DE83729C - - Google Patents

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DE83729C
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drums
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/02Straining or screening the pulp
    • D21D5/06Rotary screen-drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE SB: Papierfabrikation.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. Februar 1895 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Siebtrommel zum Aussortiren der Aeste und gröberen Theile aus aufgelöstem Zellstoff, welche dadurch gekennzeichnet ist, dafs sie aufser der Drehbewegung gleichzeitig eine schüttelnde Bewegung ausführt.
Zu diesem Zweck ist die Siebtrommel an ihrem einen Ende in einer Traverse gelagert, welche durch Hebel und 'Schlagräder in kurze, stofsende Auf- und Abbewegungen versetzt wird, während die Trommel sich dreht.
Auf beiliegender Zeichnung zeigen Fig. 1, 2 und 3 zwei mit einander vereinigte Siebtrommeln in Seiten-, Ober- und Vorderansicht. Es können jedoch noch mehr als zwei Siebtrommeln neben einander angeordnet sein.
In einem kastenartigen, oben offenen Gestell B ruhen die beiden Siebtrommeln A, deren Mäntel gelocht sind. Jede Siebtrommel ist vorn (Fig. 2 links) durch eine Stirnwand b abgeschlossen , die eine grofse centrale Oeffnung c besitzt, deren sie begrenzender und nach aufsen vorspringender Kranz d gleichzeitig den vorderen Lagerzapfen für die Trommel bildet. Das hintere Ende jeder Trommel ist offen. Die hintere Lagerung für die Trommel bildet ihre Antriebswelle/, die in den Naben der Stirnkränze der Trommel in üblicher Weise befestigt und bei g (Fig. 2) auf dem Gestell gelagert ist. Die Wellen f erhalten ihre Drehung durch Vermittelung der Kegelräder h h1 von der Welle i, welche quer vor dem hinteren Ende der Trommeln A in entsprechenden Lagern des Gestelles ruht' und die Schlagräder k und die Antriebsriemscheibe trägt. Die Schlagräder k wirken gegen die nach oben ein wenig vorspringenden Enden der Hebel m, welche zu beiden Seiten des Gestelles B um Zapfen m1 drehbar gelagert sind und an ihrem anderen Ende die quer vor dem anderen Ende der Siebtrommeln liegende Traverse η tragen, in welcher die vorspringenden Kränze d der vorderen Trommelwände b drehbar gelagert sind. Zwei Federn 0, welche sich einerseits gegen die Traverse η und andererseits gegen Vorsprünge ρ des Gestelles stützen, sind bestrebt, die Traverse mit den vorderen Trommelenden nach aufwärts zu heben.
Durch die Drehung der Welle i werden die Trommeln A in Umdrehung und gleichzeitig durch die Schlagräder k, Hebel'w und Federn 0 die Traverse η und die vorderen Enden der Trommeln in kurze, stofsende Auf- und Abbewegungen versetzt.
■ Der aufgelöste Zellstoff fliefst durch die Oeffnung c in die Siebtrommeln ein und tritt durch die Löcher im Trommelmantel in den unteren freien Raum des Gestelles B aus, von wo er durch die Oeffnung r (Fig. 1) weitergeführt wird. Die Aeste und gröberen Theile fallen am hinteren offenen Ende der Siebtrommeln heraus.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Siebtrommel zum Aussortiren der Aeste und gröberen Holztheile aus aufgelöstem Zeil-
    Stoff (gekochtes und zerfasertes. Holz), dadurch gekennzeichnet, dafs die Trommel während ihrer Drehung in der Richtung ihrer Längsachse um den hinteren festen Lagerpunkt ihrer durch sie hindurchgehenden Antriebswelle ruckweise Auf- und Abschwingungen macht, so dafs die Schwingungen von dem vorderen nach dem hinteren Ende der Trommel hin an Gröfse und Stärke abnehmen und die in der Trommel zurückgehaltenen Aeste und groben Holztheile selbsttätig zum hinteren Trommelende herausbefördert werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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