DE837125C - Anordnung zur Signaluebertragung fuer Zweidraht-Fernsprechleitungen - Google Patents
Anordnung zur Signaluebertragung fuer Zweidraht-FernsprechleitungenInfo
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- DE837125C DE837125C DEC3131A DEC0003131A DE837125C DE 837125 C DE837125 C DE 837125C DE C3131 A DEC3131 A DE C3131A DE C0003131 A DEC0003131 A DE C0003131A DE 837125 C DE837125 C DE 837125C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B3/00—Line transmission systems
- H04B3/02—Details
- H04B3/42—Circuits for by-passing of ringing signals
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- Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
- Devices For Supply Of Signal Current (AREA)
Description
(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 21. APRIL 1952
C 3131 Villa/21a2
Henri Gardere, Paris
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung hat eine als Niederfrequenzrufumsetzer
bezeichnete Einrichtung zum Gegenstand, welche auf einer zweidrähtigen Telefonleitung die
Übertragung der für die Signalgabe benutzten niederfrequenten Ströme ermöglicht.
Die niederfrequenten Ruf umsetzer der bekannten Bauart umfassen im allgemeinen zwei symmetrische
Gruppen von elektromagnetischen Relais, welche die Rufumsetzung in den beiden Übertragungsrichtungen
durchführen. Ein in einer Richtung auf der Leitung ankommendes niederfrequentes
Signal löst das erste Relais der entsprechenden Gruppe aus, und das letzte Relais dieser selben
Gruppe schaltet an die Leitung nach dem Verstärker (in der Laufrichtung des Signals) einen
niederfrequenten Generator, dessen Frequenz annähernd die gleiche ist wie diejenige des ankommenden
Signals.
Außerdem sperrt das eine Relais einer Gruppe die Relais der anderen Gruppe, um eine zurückkehrende
Signalübertragung oder das Anfachen von Schwingungen zu vermeiden.
Es wurden Rufumsetzer vorgeschlagen, bei welchen die erwähnten Relaisgruppen durch gashaltige
Röhren nach Art des Thyratrons ersetzt werden. Bei anderen Anordnungen werden schließlich
die ersten Relais dieser Gruppen durch Vakuumtrioden ersetzt.
Bei keiner dieser Einrichtungen werden jedoch die aktiven Organe ausschließlich durch Vakuumröhren
gebildet, so daß ihre Arbeitsweise nicht linear ist, im Gegensatz zu dem Vorgang bei
Vakuumröhren, was offenbar für die Wiedergabetreue der Signale nachteilig ist.
Der den Gegenstand der Erfindung bildende Signalübertrager benutzt als aktive Organe Vakuumverstärkerröhren
mit einem oder mehreren Gittern unter Ausschluß irgendeines mechanischen oder eines eine Auslösung bewirkenden Organs. Er führt
die Übertragung der Signale in den beiden Richtungen auf einer zweidrähtigen Leitung ohne Anfachung
von Schwingungen oder Rufrückkehr durch.
In dem Falle, wo die für die Weiterübertragung der Signale erforderliche Verstärkung nicht allzu
groß ist, kann der Signalübertrager gemäß der Erfindung als aktive Organe nur zwei Röhren, eine
für jede Übertragungsrichtung, besitzen, von denen jede die Aufgabe einer Relaisgruppe der üblichen
Rufumsetzer erfüllt. Es ist sogar möglich, als aktive Organe des Rufumsetzers die eigenen Röhren des
Verstärkerübertragers zu verwenden, an welchen er angefügt ist, so daß der Rufumsetzer hergestellt
werden kann, indem an dem Verstärkerübertrager rein passive Organe angefügt werden.
Der Signalübertrager gemäß der Erfindung kenn-
»5 zeichnet sich dadurch, daß er für jede Übertragungsrichtung
die folgenden Organe aufweist: ι. einen Verstärker mit einer oder mehreren Vakuumröhren
(je nach der erforderlichen Verstärkung), der von dem ankommenden Signal gespeist wird;
2. eine von dem ankommenden Signal gespeiste Sperreinrichtung, welche die Verstärkung des Verstärkers
der anderen Richtung aufhebt, sobald die Amplitude des ankommenden Signals einen vorl
>estim.mten Wert erreicht; 3. eine Einrichtung mit Schwellwirkung, welche nach der Sperreinrichtung
angeordnet ist und die Wirkung des Signals am Eingang des Verstärkers der anderen Richtung abschwächt
oder unterdrückt, solange dessen Sperrung nicht auereicht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung.
Fig. ι bis 4 zeigen schematisch die Anordnung der verschiedenen Organe;
Fig. 5 ist eine ausführliche Darstellung des Schemas der Fig. 1, und
Fig. 6 zeigt eine Ausführung des Signalübertragers unter Verwendung der gleichen Röhren wie
der zugehörige Verstärker.
In Fig. ι bezeichnen 9 und 10 die Enden der
zweidrähtigen Leitung, zwischen welche der Signalübertrager geschaltet ist. Der dem Signalübertrager
angefügte, nicht dargestellte Verstärkerübertrager ist ebenfalls zwischen diese Punkte geschaltet. Der
\rerstärker 1 mit Vakuumröhren verstärkt die
Signale in der Richtung von 10 nach 9. An den Ausgangsklemmen 7 dieses Verstärkers ist die Einrichtung
3 angeschlossen, welche den der anderen Richtung zugeordneten Verstärker 2 sperrt. Nach
der Abzweigung 7 ist die Einrichtung mit Schwellwirkung 5 angeordnet. Die Schaltung ist für die
andere Übertragungsrichtung symmetrisch und umfaßt den Verstärker 2, die bei 8 angeschlossene
Sperre 4 und die Einrichtung 6 mit Schwellwirkung.
Die Sperren 3 und 4 haben die Aufgabe, die Verstärker 2 bzw. 1 zu sperren und können in beliebiger
Weise ausgebildet sein. Sie bestehen zweckmäßig aus einer Brücke von Trockengleichrichtern,
welche an ein Steuergitter einer Röhre der Verstärker eine negative Polarisationsspannung liefert.
Die Schwelleneinrichtungen können ebenfalls in beliebiger Weise ausgebildet sein. Eine vorteilhafte
Ausführung erhält man mittels eines polarisierten Netzwerkes von Trockengleichrichtern.
Die Arbeitsweise dieser Anordnung ist die folgende: Wenn ein Signal !sei 10 auftritt, wird es
durch ι verstärkt, und das Sperrsystem 3 sucht die
Rückkehr des Stromes durch den Verstärker 2 zu verhindern. Es ist jedoch klar, daß, wenn man aus
der Abzweigung 7 die verstärkten Signale direkt zu den Klemmen 9 der Leitung weiter übertragen
würde, eine Schwingungsanfachung entstehen würde. Der Strom hätte nämlich immer, in einem
gegebenen Augenblick, eine so kleine Amplitude, daß die Sperrwirkung der Einrichtung 3 vernachlässigbar
ist, so daß dieser Strom in 2 verstärkt würde, dann wieder in 1 und so fort. Es würde
demnach eine Anfachung von Schwingungen eintreten, deren Amplitude im übrigen durch die
Sperrwirkung von 3 und 4 begrenzt würde. Die Einrichtung mit Schwellwirkung 5 vermeidet diesen
Mangel, indem sie verhindert, daß das Signal den Eingang des Verstärkers 2 erreicht, solange die
Sperrwirkung von 3 nicht eintritt. Sobald die Schwelle der Einrichtung 5 überschritten wurde,
werden die Signale bei 9 weiter übertragen, jedoch ist die Sperrwirkung von 3 dann ausreichend, um
jede Verstärkung des Signals durch 2 zu verhindern. Es wurde festgestellt, daß man die Sperrwirkung
und die Schwellwirkung so regeln kann, daß die Schwellenamplitude beliebig klein ist und
somit die Verstärkung der Signale praktisch linear sein kann.
Die Reihenfolge, in welcher der Verstärker Ί, die Abzweigung 7 und die Schwelleneinrichtung 5
geschaltet werden, kann man ändern, sofern die Abzweigung 7 vor der Schwelleneinrichtung 5 verbleibt.
Dasselbe gilt natürlich für die Organe der anderen Übertragungsrichtung. Fig. 2 und 3 zeigen
derartige Varianten der Schaltung der Fig. 1. Im übrigen können die Abzweigung, die Sperre und die
Schwelleneinrichtung, welche einer Übertragungsrichtung entsprechen, in den Kreisen des dieser
Richtung zugeordneten Verstärkers angeordnet werden.
Fig. 4 zeigt eine weitere Variante, bei welcher die Schwelleneinrichtung 5 zwischen den Klemmen
9 und dem Verstärker 2 angeordnet ist, wobei dann natürlich die Schwelleneinrichtung 6 zwischen
den Klemmen 10 und dem Verstärker 1 angeordnet wird. Bei einer solchen Schaltung können der Verstärker
und die Schwelleneinrichtung in einem einzigen Organ zusammengefaßt werden, wobei die
Schwellwirkung durch eine negative Polarisation der Verstärkerröhren erreicht wird, die genügt, um
ihren Anodt'Mstrom zum Verschwinden zu bringen.
Die Übertragung wird so unterdrückt, bis die Amplitude der Signale ausreicht, um den Anodenstrom
erscheinen zu lassen. Diese Anordnung ist besonders wirtschaftlich, sie unterdrückt jedoch die Linearität
der Verstärkung, sofern man nicht Gegentaktröhren verwendet.
Fig. 5 zeigt ein ausführlicheres Schema als Ausführungsbeispiel
des nach Fig. ι geschalteten
ίο Signalübertragers. In dieser Figur sind ii und 12
die Röhren der Verstärker 1 und 2 (an Stelle der dargestellten Trioden könnte man auch andere
Röhren, wie Tetroden, Pentoden usw., verwenden). Der Heizkreis dieser Röhren wurde nicht dargestellt.
Die Anoden werden von einer Spannung Vp gespeist, und der dem normalen Betrieb entsprechende
Anodenstrom wird erhalten, wenn die Gitter gegenüber den Kathoden auf einer Spannung
Vg gehalten werden. Die Sperren 3 und 4 sind in Reihe in die Anodenkreise der Röhren 11 und 12
eingeschaltet. Die Sperrung des Verstärkers 2 durch die in 1 verstärkten Signale geht in der folgenden
Weise vor sich:
Der Signalstrom geht nach Verstärkung durch die Röhre 11 durch den Transformator 17 und wird
durch die Gleichrichterbrücke 13 gleichgerichtet. Dalx'i ergibt sich an den Klemmen des Widerstandes
37 in dem Gitterkreis der Röhre 12 eine negative
Gleichspannung, deren Wechselanteil durch den Kondensator 19 beseitigt wird. Diese Spannung
vermindert oder beseitigt den Anodenstrom der Röhre 12 und verhindert so die Übertragung
durch den Verstärker 2. In gleicher Weise wird der Verstärker 1 durch den von 2 ausgehenden
Strom gesperrt, welcher durch den Transformator 18 und die Gleichrichterbrücke 14 geht und an den
Klemmen des Widerstandes 38 eine negative Spannung erzeugt.
Die Schwelleneinrichtungen 5 und 6, welche durch Trockengleichrichternetzwerke 15-25 und 16-26
gebildet werden, arbeiten in der folgenden, für die Richtung 10-9 l>eschriel>enen Weise, wobei
die ArlxMtsweise in der Richtung 9-10 entsprechend
ist.
Zwei in umgekehrter Richtung in Reihe geschaltete Gleichrichter 15 sind parallel zu dem Ausgangskreis
des Verstärkers angeordnet. Sie werden durch die Anodenspannung Vp über den Widerstand 23,
die leiden Hälften der Sekundärwicklung des Transformators 21 und Erde symmetrisch polarisiert.
Solange der in der Sekundärwicklung von 21 von dem Anodenstrom der Röhre 11 induzierte
Strom nicht den Polarisationsstrom der Gleichrichter 15 überschreitet, verhalten sich diese wie
ein Kurzschluß. Wenn hingegen der von der Röhre ausgehende Strom den Polarisationsstrom übersteigt,
verhalten sie sich wie ein hoher Widerstand. Der Kreis wird so kurzgeschlossen, solange der
Signalstrom kleiner als der Polarisationsstrom ist.
Diese Schwellwirkung wird durch die Wirkung der Gleichrichter 25 verstärkt. Diese sind in zwei
Gruppen angeordnet, die aus je zwei Gleichrichtern bestehen, welche in umgekehrter Richtung parallel
angeordnet sind, wobei jede Gruppe in Reihe in eine Leitung des Verstärkerausgangskreises geschaltet
ist. Es ist nun bekannt, daß zwei in umgekehrter Richtung parallel geschaltete Gleichrichter
sich bei Spannungen, die unter einer gewissen charakteristischen Grenze der Gleichrichter liegen,
wie ein hoher Widerstand verhalten und wie ein geringer oder vernachlässigbarer Widerstand bei
den diese Grenze übersteigenden Spannungen. Die Gleichrichter können demnach so gewählt werden,
daß, wenn die Signalamplituden unter der gewünschten Schwelle liegen, die Gleichrichter 15 sich
wie ein Kurzschluß und die Gleichrichter 25 wie eine Unterbrechung verhalten. Wenn die Schwelle
überschritten wird, verschwindet der Kurzschluß 15, und die Unterbrechung 25 und die verstärkten
Signale gehen frei nach 9.
Außerdem hat die Trennwirkung der Gleichrichter 25 bei den geringen Spannungen die Folge, daß
die Kurzschlußwirkung der Gleichrichter 15 für die bei der Übertragungsrichtung 9-10 von 9 ausgehenden
Ströme verhindert wird.
Das Schwellensystem 6 für diese letztere Übertragungsrichtung ist identisch mit 5 und umfaßt
die Gleichrichter 16 und 26, den Transformator 22 mit Mittelanzapfung und den Widerstand 24.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel eines Rufumsetzers gemaß der Erfindung in Verbindung mit einem Übertrager
wnd bei Verwendung der gleichen Röhren. Die oben beschriebenen Organe tragen dieselben
Bezugszeichen wie in den vorhergehenden Figuren. Im folgenden werden nur die besonderen Merkmale
des Anschlusses des Übertragers und des Rufumsetzers beschrieben. An den Klemmen 10
sind in Parallelschaltung der Eingang des Übertragers und der Eingang des Rufumsetzers für die
Richtung 10-9 angeschlossen. Die Sperrkondensatoren des Differentialsystems 28 des Übertragers
haben für die niederfrequenten Ströme der Signalgebung eine hohe Impedanz, so daß die letzteren
ohne Wirkung auf die Kreise des Übertragers sind. Am Eingang des Rufumsetzers ist in Reihe eine Induktivität
30 angeordnet, deren Impedanz für die Fernsprechströme groß und für die niederfrequenten
Signalströme vernachlässigbar ist, so daß die Abzweigung des Rufumsetzers auf die Fernsprechströme
ohne Wirkung ist. Die Fernsprechspannung und die Spannung der Signalgebunig werden in
Reihe an den Gitterkreis der Röhre 11 durch die Kreise 35 und 33 angelegt. Diese Spannungen
können wegen der unendlichen Impedanz des Gitterkreises nicht interferieren. Im Anodenkreis
der Röhre 11 liegen die Kreise des Übertragers und des Rufumsetzers ebenfalls in Reihe. Eine zusammengefaßte
Siebung verhindert, daß sie sich gegenseitig beeinflussen. Diese Siebung beruht auf
der geringen Impedanz, welche der Transformator des Differentialsystems 27 für die niederfrequenten
Ströme der Signale bietet, und auf der geringen Impedanz, welche der Kondensa'tor 31, welcher den
Kreis des Rufumsetzers überbrückt, für die Fernsprechströme darstellt. Die Verbindungen der
Kreise des Übertragers und des Rufumsetzers für
die Richtung 9-10 sind symmetrisch zu den der Richtung 10-9 entsprechenden Verbindungen, und
sie werden nicht beschrieben.
Es ist klar, daß die obige Schaltung in befriedigender Weise hinsichtlich der Siebung, d. h. der
Unterdrückung des gegenseitigen Einflusses des Übertragers und des Rufumsetzers nur auf Grund
des großen Frequenzabstandes arbeiten kann, der gewöhnlich zwischen den Fernsprechströmen und
den Signalgebungsströmen vorgesehen ist. In dem Falle, wo man ein System mit einem kleineren Abstand
zwischen den Fernsprechströmien und den Signalgebungsströmen herstellen will, müßte man
zwischen den verschiedenen Kreisen wirkliche Siebweichen anordnen.
Der den Gegenstand der Erfindung bildende Rufumsetzer hat den Vorteil, daß er als aktive Organe
nur Vakuumverstärkerröhren (Triode, Pentode usw.) verwendet, deren vollkommene Wiedergabetreue
bekannt ist, unter Ausschluß irgendeines elektromechanischen Organs oder einer Entladungsröhre.
Die Weiterübertragung der Signale kann demnach praktisch linear erfolgen. Dieser
Vorteil ist besonders wertvoll in dem Falle, wo man schnelle und verhältnismäßig komplexe Signale
übertragen will, z. B. die Signale mit 50 Hz durch Züge von 66 ms und Intervalle von 32 ms, wie sie
in der automatischen Telefonie benutzt werden.
Schließlich ermöglicht die Verwendung der eigenen Röhren des Fernsprechübertragers für den
zugehörigen Rufumsetzer besonders vorteilhafte Ausführungen mit kleinem Raumbedarf.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Anordnung zur Signalübertragung für zweidrähtige Fernsprechleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie für jede Übertragungsrichtung einen Verstärker mit Hochvakuumröhre, eine von dem ankommenden Signal gespeiste Sperre, welche die Verstärkung des Verstärkers der anderen Richtung aufhebt, sobald die Amplitude des ankommenden Signals einen vorbestimmten Wert erreicht, und eine Einrichtung mit Schwellwert umfaßt, welche nach der Sperre angeordnet und so geregelt ist, daß sie die Zuführung des ankommendem Signals zu dem Verstärker der anderen Übertragungsrichtung verhindert, solange die Amplitude dieses Signals nicht den Wert erreicht, welcher der Tätigkeit der Sperre entspricht.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung mit Schwellwirkung, welche von den einer Übertragungsrichtung entsprechenden Signalen gespeist wird, unmittelbar vor dem Verstärker angeordnet ist, welcher der anderen Übertragungsrichtung entspricht.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung mit Schwellwirkung aus einer Gruppe von zwei in umgekehrter Richtung in Reihe geschalteten Trockengleichrichtern besteht, die in Parallelschaltung zu den Klemmen der Sekundärwicklung ©ines Transformators angeordnet sind, dessen Primärwicklung in Reihe in den Anodenkreis der Röhre des Verstärkers geschaltet ist, wobei die Anodenspannung dieser Röhre andererseits über einen Widerstand zwischen den gemeinsamen Punkt der beiden Gleichrichter und den Mittelpunkt der Sekundärwicklung des Transformators angelegt wird.
- 4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung mit Schwellwirkung außerdem zwei Gruppen von zwei in umgekehrter Richtung parallel geschalteten Gleichrichtern umfaßt, wobei jede dieser Gruppen in Reihe in einer Leitung des Ausgangskreises des Verstärkers angeordnet ist.
- 5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalübertrager und der Fernsprechübertrager, mit welchem er verbunden ist, zu einem einzigen Gerät vereinigt sind und die gleiche Röhre verwenden, wobei die Kreise der Sprechströme und der Signalgebungsströme in Reihe angeordnet sind, und zwar sowohl in dem Gitterkreis wie in dem Anodenkreis der Verstärkerröhre.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen® 5139 4.52
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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0
- BE BE484067D patent/BE484067A/xx unknown
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1948
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- 1948-10-22 US US55993A patent/US2598159A/en not_active Expired - Lifetime
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1950
- 1950-10-03 DE DEC3131A patent/DE837125C/de not_active Expired
Also Published As
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