DE836749C - Totmann-Einrichtung fuer nicht schienengebundene Kraftfahrzeuge - Google Patents
Totmann-Einrichtung fuer nicht schienengebundene KraftfahrzeugeInfo
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- DE836749C DE836749C DEK2297A DEK0002297A DE836749C DE 836749 C DE836749 C DE 836749C DE K2297 A DEK2297 A DE K2297A DE K0002297 A DEK0002297 A DE K0002297A DE 836749 C DE836749 C DE 836749C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q5/00—Arrangement or adaptation of acoustic signal devices
- B60Q5/001—Switches therefor
- B60Q5/003—Switches therefor mounted on the steering wheel
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K28/00—Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions
- B60K28/02—Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions responsive to conditions relating to the driver
- B60K28/06—Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions responsive to conditions relating to the driver responsive to incapacity of driver
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Description
- Totmann-Einrichtung für nicht schienengebundene Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sieh auf eine Totmann-Einrichtung für nicht schienengebundene Kraftfahrzeuge, hei welcher der Fahrer ein Glied entgegen einer Rückstellkraft beeinflussen muB, und bezweckt die Schaffung einer solchen Einrichtung, die den besonderen Verhältnissen bei nicht schienengebundenen Kraftfahrzeugen, insbesondere Lastkraftwagen, Rechnung trägt.
- Bekanntlich treten im Lastkraftwagenfernverkehr zahlreiche Unfälle dadurch ein, daß die Fahrer infolge Übermüdung am Steuer einschlafen, mit der Folge, daß das Fahrzeug, sich selbst überlassen, verunglückt.
- Für elektrisch betriebene Transportvorrichtungen sind bereits Sicherheitsvorrichtungen in Gestalt sog. Totmann-Einrichtungen bekanntgeworden, die aus einem Druckorgan bestehen, welches mit dem Führerhandrad verbunden ist und mit .der gleichen Hand bedient wird wie das Handrad. Das Druckorgan befindet sieh in Gestalt eines Hebels mit Handauflagefläche auf der Oberseite des Handrades und schaltet den Strom ab, wenn es von .der Hand nicht mehr belastet wird, da in diesem Fall die Rückstellkraft wirksam wird und ein Schaltorgan betätigt.
- Für nicht schienengebundene Lastkraftwagen ist diese Einrichtung nicht geeignet, weil der Fahrer einerseits die Stelle des Angriffs der Hände am Steuerrad häufig wechselt und anderseits durch Auflegen seiner Arme auf das Steuerrad das Druckorgan auch dann niedergedrückt hält, wenn er vom Schlaf übermannt wird. Außerdem würde die Unterbrechung des Antriebs des Kraftwagens nicht viel nützen, da die Auslaufzeit die Zeit des Eintritts eines Unglücksfalles übersteigen würde. Abgesehen hiervon sind Einrichtungen zur Fahrtbeeinflussung eines mit Brennkraftmaschine betriebenen Fahrzeuges zu verwickelt, um Eingang in die Praxis finden zu können.
- Nach .der Erfindung ist am Steuerrad auf dessen Unterseite ein entgegen der Rückstellkraft gegen das Steuerrad anzuziehendes und beim Drehen des Steuerrades mit der Hand stets faßbares Griffstück, insbesondere ein Ring, vorgesehen ist, dessen Loslassen eine Alarmvorrichtung für den Fahrer auslöst. Hierdurch ist eine für mit Brennkraftmaschine betriebene Kraftfahrzeuge geeignete Totmann-Einrichtung geschaffen, welche bereits bei der geringsten Bewußtseinsschmälerun.g des Fahrers anspricht, die mit einer Lockerung des Griffes am Steuerrad verbunden ist. Das Ansprechen erfolgt augenblicklich bevor der Fahrer überhaupt auch nur in leichten Schlaf gelangen kann. Durch das auf ihn wirkende Alarmsignal wird eine übermüdungsauswirkung während der Fahrt verhindert, so daß der Fahrer gezwungen ist, den Wagen stillzusetzen, wenn er sich ausruhen will. Ein Vorteil der neuen Einrichtung besteht auch darin,.daß sie sich ohne großen Kostenaufwand an jedem ,bereits vorhandenen Wagen anbringen läßt. Das Alarmsignal besteht zweckmäßig aus einem Lautsignal, welches in der Nähe des Fahrerkopfes gegeben wird.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Abb. i läßt das Steuerrad eines Kraftwagens von unten gesehen in perspektivischer Darstellung erkennen; Abb.2 gibt das Steuerrad geschnitten mit angedeutetem Handangriff, wie er beim ordnungsgemäßen Steuern erfolgen soll, wieder; Abb. 3 verdeutlicht die Handstellung beim Eintritt einer Ermüdung am im Schnitt dargestellten Steuerrad.
- Auf der Unterseite des Steuerrades i ist der Ring 2 vorgesehen, der unter dem Einfluß einer ihn vom Steuerrad abdrückenden Feder 3 steht. Der Ring trägt einen Kontakt 4, dessen Gegenkontakt 5 am Steuerrad vorgesehen ist, so daß bei gegen das Steuerrad gezogenem Ring der Stromkreis geschlossen ist. In den Stromkreis ist eine Lautsignalvorrichtung geschaltet, die sich in der Nähe des Fahrerkopfes befindet. Während der Fahrt wird der Ring 2 gegen :das Steuerrad gezogen, wie es Abb. 2 erkennen läßt. Ermüdet der Fahrer, so nehmen seine Hände die aus Abb.3 ersichtliche Stellung ein, in welcher die Feder 4 den Ring 2 vom Steuerrad abdrückt und den Stromkreis öffnet. Die Folge hiervon ist, daß das Signal anspricht.
- Naturgemäß ist auch eine solche Anordnung möglich, bei welcher durch Anziehen des Ringes 2 gegen das, Steuerrad der Stromkreis geöffnet und beim Loslassen des Ringes der Stromkreis geschlossen wird.
- Der Stromkreis für das Alarmsignal kann über das Zündschloss geleitet sein, so daß mit dem Abschalten der Zündung über das Schloß auch die Alarmvorrichtung abgeschaltet wird und bei stillstehendem Fahrzeug die Alarmvorrichtung außer Betrieb ist. Ebeniso ist es möglich, eine selbständige Abschaltbarkeit der Alarmvorrichtung vorzusehen, die den Fahrer in die Lage versetzt, für die ihm erfahrungsgemäß bekannten Ermüdungszeiten die Einrichtung einzuschalten.
- An Stelle des Ringes 2 kann auch ein gegenüber dem Steuerrad drehbarer Handhebel vorgesehen sein, an dessen Handangriffsstück Rasten für die Hand- oder Fingereinlage vorgesehen sein 'können, damit bei einem Drehen des Steuerrades die Hand zwangsläufig den Hebel mitnimmt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Totmann-Einrichtung für nicht schienengebundene Kraftfahrzeuge, insbesondere für mit Brennkraftmaschinen betriebene Lastkraftwagen, bei welcher .der Fahrer ein Glied edtgegen einer Rückstellkraft beeinflussen muß, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Steuerrades ein entgegen der Rückstellkraft gegen das Steuerrad anzuziehendes und beim Drohen des Steuerrades mit der Hand stets faßbares Griffstück, insbesondere ein Ring, vorgesehen ist, dessen Loslassen eine Alarmvorrichtung für den Fahrer auslöst.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK2297A DE836749C (de) | 1950-03-28 | 1950-03-28 | Totmann-Einrichtung fuer nicht schienengebundene Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK2297A DE836749C (de) | 1950-03-28 | 1950-03-28 | Totmann-Einrichtung fuer nicht schienengebundene Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE836749C true DE836749C (de) | 1952-04-17 |
Family
ID=7209330
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK2297A Expired DE836749C (de) | 1950-03-28 | 1950-03-28 | Totmann-Einrichtung fuer nicht schienengebundene Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE836749C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE937031C (de) * | 1953-06-09 | 1955-12-29 | Helmut Lembeck | Warngeraet fuer Kraftfahrzeuge, das durch Beruehrung eines Fuehlers mit einem Strassenhindernis ein Zeichen ausloest |
US3186508A (en) * | 1963-03-06 | 1965-06-01 | Lewis H Lamont | Emergency control for a vehicle |
DE1815468B1 (de) * | 1968-09-24 | 1970-08-27 | Autoveil | Sicherheitsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
-
1950
- 1950-03-28 DE DEK2297A patent/DE836749C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE937031C (de) * | 1953-06-09 | 1955-12-29 | Helmut Lembeck | Warngeraet fuer Kraftfahrzeuge, das durch Beruehrung eines Fuehlers mit einem Strassenhindernis ein Zeichen ausloest |
US3186508A (en) * | 1963-03-06 | 1965-06-01 | Lewis H Lamont | Emergency control for a vehicle |
DE1815468B1 (de) * | 1968-09-24 | 1970-08-27 | Autoveil | Sicherheitsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
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