DE836655C - Lagerung des Zwischenhebels des Typenhebelantriebes von Schreibmaschinen u. dgl. - Google Patents

Lagerung des Zwischenhebels des Typenhebelantriebes von Schreibmaschinen u. dgl.

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Publication number
DE836655C
DE836655C DET613A DET0000613A DE836655C DE 836655 C DE836655 C DE 836655C DE T613 A DET613 A DE T613A DE T0000613 A DET0000613 A DE T0000613A DE 836655 C DE836655 C DE 836655C
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DE
Germany
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intermediate lever
lever
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typewriters
bearing
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Expired
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DET613A
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English (en)
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DE1614418U (de
Inventor
Albert Fritzsche
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Triumph Werke Nuernberg AG
Original Assignee
Triumph Werke Nuernberg AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE836655C publication Critical patent/DE836655C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/14Construction of key levers

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Lagerung des Zwischenhebels des Typenhebelantriebes von Schreibmaschinen u. dgl. lki Schreibmaschinen wird im Typerihebelantriel> im allgemeinen zwischen dem Tasthebel und dem Typenhebel ein Zwischenhebel vorgesehen, welcher der Vbersetzung der an sich geringen Bewegung des Tastliebels auf den Typenhebel dient. Die Lagerung dieser Zwischenhebel macht erhebliche Schwierigkeiten. da eine konzentrische Lagening der Z,##@-isclienliehel in bezug auf das Typenliebelsegniciit ein Ding der Unmöglichkeit ist. Diese Lagerung ist trotz der verschiedensten Bemühungen ncxli nicht befriedigend gelöst worden. So wurde bisher für jeden Zwischenhebel ein beson<Ierer kleiner Lagerbock vorgesehen, an denen die Zwischenhehel mit je einem Niet drehbar gelagert sind. Diese Anordnung ist naturgemäß fabrikatorisch äußerst umständlich und hat zudem den Nachteil, daß das Auswechseln eines Zwischenhebels sehr schwierig ist. Es wurde deshalb versucht, das Problem der Lagerung der Zwischenhebel mittels einer Kugel zu lösen. Bei dieser Ausführungsform liegen die Kugeln in einer Bohrung der Zwischenhebel und in einem Schlitz des Zwischenhebellagers, der durch eine Abdeckplatte, verschlossen ist, welche die Zwischenhebel am Herausgleiten hindert. Dadurch aber kann sich der Zwischenhebel nicht frei auf der Kugel drehen, sondern er reibt mit seinem Ende an der Abdeckplatte, was unnötige Reibungsverluste verursacht. Soll nun bei dieser Ausführung ein Zwischenhebel ausgewechselt werden, so muß die Platte entfernt werden, wobei im allgemeinen sämtliche Zwischenhebel mit den Kugeln aus der Führung herausfallen. Deshalb konnte sich diese Anordnung; nicht durchsetzen, so daß im allgemeinen im Schreibmaschinenbau bei der oben geschilderten :\iiordnting mit Lagerböckchen geblieben wurde.
  • Es hat sich nun herausgestellt, daß es möglich ist, eine einwandfreie und einfache Kugellagerung für die Zwischenhebel zu bilden, wenn die Kugeln im Zwischenhebellager durch eine am Kugelsitz mit Schrägflächen versehene kammförmig ausgebildete Halteplatte gehalten werden. Auf diese `'eise wird nicht nur jedes Spiel in der Zwischenhe bellagerung und jede zusätzliche Reibung vermieden, sondern es ergibt sich auch der Vorteil einer äußerst einfachen Herstellung des Zwischenhebellag,ers, an dem zwei im Winkel zueinander stehende Anlageflächen für die Kugeln vorgesehen sind, und das im Spritzgußverfahren in der gleichen Weise wie die Halteplatte hergestellt werden kann, ohne daß es umfangreicher Nacharbeiten bedarf. Zudem können einzelne Zwisc'henl:elael tierausgenommen werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Kugeln der anderen Zwisclienhehel während dieses Vorganges herausfallen. Vorteilhaft ist es, die Halteplatte in ihrer länge in Segmente zu unterteilen, §o daß beim Auswechseln eines "Zwischenhebels nur der betreffende Teil der gesamten Halteplatte entfernt werden muß. Um die Einstellung der Halteplatte, die mit ihren Schc@igflächen die Kugeln an ihren Sitz preßt, während der Montage richtig bemessen zu können, sind in der Halteplatte vorteilhaft Langlöcher vorgesehen, deren große Achse in der Anl)reßriclitung liegt, so daß die Halteplatte in der Richtung der Schlitze der Segmente verstellt werden kann. Dies ist von besonderem Vorteil beim Auswechseln der Zwischenhebel, da es infolge der Verschiebbarkeit der Halteplatte diese nicht mehr vom Zwischenhebellager abgenommen zu werden braucht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fiä. i die Anordnung der Zwischenhebel mit geschnittenen Zwischenhebellagern in ihrer Lage zti den Typenhebeln und Tasthebeln, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-11 der l'ig. 1, Fig. ; eine vergrößerte Darstellung eines Teiles der Fig. 2, Fig. 4. einen Schnitt nach der Linie IV-IV der 1' ig. 3, Fig.5 einen Schnitt ähnlich demjenigen der Fig. 3 ohne eingesetzten Zwischenhebel.
  • In der Zeichnung ist i der Tasthebel, der über die Verbindungsstange 2 mit dem Zwischenhebel 3 verbunden ist. Von diesem führt die Verbindungsstange 4 zu den Typenhebeln 5, die in dem Segment 6 in beliebiger Weise gelagert sind.
  • Gemäß der Erfindung ist der Zwischenhebel 3 mittels einer Kugel 7 in dem Zwischenhebellager 8 gelagert. Das Zwischenhebellager ist mit Schlitzen 9 versehen, durch welche die Zwischenhebel 3 hindurchgreifen. Im Zwischenhebel 3 ist eine Bohrung io vorgesehen, in welche die Kugel 7 eingelegt ist. Das Zwischenhebellager 8 besitzt ferner einen Kamm i i, der eine senkrecht stehende Anlagefläche 12 und eine annähernd waagerechte Anlagefläche 13 für die Kugel 7 bildet. Wie die Fig. 3 deutlich zeigt, liegt die Kugel 7 in dem von den Flächen 12 und 13 gebildeten Winkel. Zur Befestigung der Kugeln dient die Halteplatte 14, welche die Langlöcher 15 aufweist und mittels der Zylinderschraube 16 im Zwischenhebellager 8 befestigt ist. Die Halteplatte 14 besitzt Schlitze 17, durch welche die Zwischenhebel 3 hindurchtreten. Diese Schlitze haben Schrägflächen i9, mit deren Hilfe die Kugel 7 an die Anpreßflächen 12 und 13 angedrückt wird.
  • Zweckmäßig ist es, die Halteplatte in einzelne Segmente zu unterteilen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lagerung des Zwischenhebels des Typenhebelantriebes von Schreibmaschinen u. dgl., bei der die Zwischenhebel in einem mit Schlitzen versehenen Zwischenhebellager auf Kugeln gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (7) durch eine am Kugelsitz mit Schrägflächen (i9) versehene kammförmig ausgebildete Halteplatte (14) gehalten werden.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Gegenlager der Halteplatte (14) zwei im Winkel zueinander stehende Anlageflächen (12, 13) des kammförmig ausgebildeten Zwischenlagers (8) dienen.
  3. 3. Lagerung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (14) auf ihrer Länge in Segmente unterteilt ist.
  4. 4. Lagerung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (14) mit Langlöchern (15) versehen ist, deren große Achse in der Anpreßrichtung liegt.
DET613A 1950-03-16 1950-03-16 Lagerung des Zwischenhebels des Typenhebelantriebes von Schreibmaschinen u. dgl. Expired DE836655C (de)

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