DE83607C - - Google Patents
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- DE83607C DE83607C DENDAT83607D DE83607DA DE83607C DE 83607 C DE83607 C DE 83607C DE NDAT83607 D DENDAT83607 D DE NDAT83607D DE 83607D A DE83607D A DE 83607DA DE 83607 C DE83607 C DE 83607C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M23/00—Traps for animals
- A01M23/16—Box traps
- A01M23/22—Box traps with dropping covers
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
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- Insects & Arthropods (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
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- Environmental Sciences (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
KAISERLICHES,
PATENTAMT
Die den Gegenstand , der vorliegenden Erfindung bildende, für kleine Thiere bestimmte
Falle ist aus einem rohrförmigen und einem schalenförmigen Theile derart zusammengesetzt,
dafs das Gewicht derselben gleichmäfsig zu beiden Seiten einer Ebene vertheilt ist, in
welcher der Schwerpunkt der Falle sich befindet, wenn die letztere auf der Seite liegt.
Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der Falle besteht aus einem rohrförmigen
Theile α und einem schalenförmigen Theile b.
Der rohrförmige Theil kann cylindrisch gestaltet sein; es ist jedoch zweckmäfsig, ein konisches
Rohr anzuwenden, wie in der Zeichnung dargestellt, dessen weiteres Ende mit dem schalenförmigen
Theil verbunden ist. Der Vortheil, welchen ein konisches Rohr einem cylindrischen
gegenüber bietet, besteht darin, dafs der vordere Theil desselben leichter ist als der hintere
breite Theil. Hierdurch wird das Emporrichten der Falle erleichtert.
Der schalenförmige Theil b wird zweckmäfsig an der äufseren Seite abgeflacht. Der
Zweck dieser Abflachung ist eine Erhöhung der Stabilität der Falle in der Fangstellung,
Fig. 1, im übrigen erhält die Schale zweckmäfsig die Gestalt einer Halbkugel.
Der rohrförmige Theil ist mit dem schalenförmigen in irgend einer beliebigen Weise verbunden.
Es können auch beide Theile aus einem Stück hergestellt werden. Die Länge des rohrförmigen Theiles beträgt zweckmäfsig
ungefähr das Doppelte seines gröfsten Durchmessers..
Die vorstehend beschriebene Falle wird am zweckmäfsigsten aus Glas hergestellt, jedoch
kann selbstverständlich auch irgend ein anderes geeignetes Material verwendet werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform haben die einzelnen Theile kreisförmigen
Querschnitt, dieselben können jedoch auch polygonal gestaltet werden, da die äufsere
Gestalt der einzelnen Theile das Wesen der vorliegenden Erfindung nicht berührt, noch
die Wirkung der Falle irgendwie beeinflufst.
Der Köder e wird auf einem Dorn e' befestigt, welcher von der Mitte des abgeflachten
Bodens in der Richtung der Achse der Falle in diese hineinragt.
Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist die gleichmäfsige Vertheilung des Gewichts
zu beiden Seiten einer Ebene d, welche, wenn sich die Falle in der Ruhestellung befindet,
durch den Punkt f geht. Wird diese gleichmäfsige Vertheilung durch irgend einen äufseren
Einflufs in der Weise gestört, dafs sich der Schwerpunkt nach dem in der Figur 2 rechts
befindlichen Theile verschiebt, so wird sich die Falle aufrichten und in die in der Fig. 1
dargestellte Fangstellung gelangen.
Der rohrförmige Theil α wird möglichst dünnwandig gestaltet, während der schalenförmige
Theil b eine starke, zweckmäfsig sich allmählich verdickende Wandung erhält.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Falle ist folgende:
Die Falle wird in der in Fig. 2 veranschaulichten Stellung auf den , Boden gelegt und
wird in dieser Lage verharren, bis das Gleichgewicht gestört wird. Kriecht nun ein Thier,
beispielsweise eine Maus, in die Falle, so mufs sie, um zu dem Köder zu gelangen, die Linie d
überschreiten. Dadurch wird die Lage des Schwerpunktes zu dem Punkte / verschoben,
es findet eine Drehung um diesen letzteren statt und die Falle richtet sich auf. Dieses
Empörrichten erfolgt so rasch, dafs der Maus keine Zeit zum Rückzug gelassen wird. Die
Stabilität in der Fangstellung ist infolge der Anhäufung des Gewichts am unteren Theile
derart, dafs es der Maus nicht gelingen kann, die Falle in die horizontale Lage zurückzubringen.
Ein anderweitiges Entweichen ist durch die Höhe des Apparates ausgeschlossen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Falle für kleine Thiere, gekennzeichnet durch die Verbindung eines rohrförmigen und eines schalenförmigen Theiles (a und b) derart, dafs bei horizontaler Lage der. Falle das Gewicht zu beiden Seiten einer durch den Berührungspunkt ff) des schalenförmigen Theiles mit der horizontalen Unterlage (c) gelegten verticalen Ebene (d) gleichmäfsig vertheilt ist, so dafs beim Eintreten eines Thieres in den schalenförmigen, den Köder (e) enthaltenden Theil (b) infolge der hierdurch veranlafsten Verschiebung des Schwerpunktes ein Aufrichten der Falle bewirkt wird, welches ein Entweichen des Thieres verhindert.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE83607C true DE83607C (de) |
Family
ID=355906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT83607D Active DE83607C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE83607C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4441928A1 (de) * | 1994-11-24 | 1996-05-30 | Michael Jelinek | Nagetierfalle |
-
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- DE DENDAT83607D patent/DE83607C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4441928A1 (de) * | 1994-11-24 | 1996-05-30 | Michael Jelinek | Nagetierfalle |
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