DE835686C - Vorrichtung zum Abschleifen von Feilen - Google Patents

Vorrichtung zum Abschleifen von Feilen

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DE835686C
DE835686C DEM1228A DEM0001228A DE835686C DE 835686 C DE835686 C DE 835686C DE M1228 A DEM1228 A DE M1228A DE M0001228 A DEM0001228 A DE M0001228A DE 835686 C DE835686 C DE 835686C
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DE
Germany
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grinding
beams
grinding wheel
rails
wood
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Expired
Application number
DEM1228A
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English (en)
Inventor
Andreas Mader
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/60Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of tools not covered by the preceding subgroups
    • B24B3/607Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of tools not covered by the preceding subgroups of files
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/60Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of tools not covered by the preceding subgroups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abschleifen von Feilen Das Wiederinstandsetzen von stumpf gewordenen Feilen geschieht in der Weise, daß die Feilen zunächst enthärtet, dann abgeschliffen. mit einem neuen Hieb versehen und wieder gehärtet werden. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Abschleifen der Feilen.
  • Die Feilen werden zum Abschleifen auf einem Schleifholz festgelegt, das mit den Händen gehalten und mit Knieschuh gegen den Umfang der Schleifscheibe gedrückt wird. Diese Arbeitsweise ist sehr mühsam und zeitraubend.
  • Durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung wird das Abschleifen der Feilen wesentlich rationeller und für den Arbeiter bequemer gestaltet. Vor der Schleifscheibe sind zwei schräg nach oben gerichtete Balken mit vorspringenden Schleifholzauflagen um ihre Fußpunkte unabhängig voneinander gegen Federkraft nach dem Umfang der Schleifscheibe hin schwingbar angeordnet, und jedem dieser Schwingbalken ist eine pendelnd aufgehängte Schiene mit einem am unteren Ende befestigten Knieschuh als Mitnehmer zugeordnet. Der Schleifdruck wird wie bisher von dem Schleifer mit den Knien erzeugt, jedoch ist der Kraftaufwand nur ein Bruchteil des Schleifdruckes, weil zwischen den Knieschuhen und dem Schleifholz eine große Hebelübersetzung vorhanden ist. Außerdem werden die Erschütterungen beim Schleifvorgang von dem Arbeiter ferngehalten. ,Der Arbeiter ermüdet daher nicht so rasch, und ein Wundwerden der Knie ist ausgeschlossen. Der Schleifvorgang selbst spielt sich wie bisher ab, da die beiden Schwingbalken unabhängig voneinander bedient werden können, so daß man auch bei in Längsrichtung gewölbten Feilen die notwendige Schwenkung des Schleifholzes genau so erzwingen kann, wie wenn man die Kniekraft unmittelbar auf (las Schleifholz ausübt und dieses mit den Händen dirigiert. Die Erfahrung hat gezeigt, daß mit der neuen Vorrichtung die Arbeitsleistung eines Schleifers ganz beträchtlich gesteigert werden konnte.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in drei Figuren dargestellt, es zeigt Fig. i eine Ansicht der Vorrichtung von der Schleifscheibenseite her, Fig. 2 eine Seitenansicht dazu und Fig. 3 eine Einzelheit.
  • Vor der mit S bezeichneten. Schleifscheibe ist unterhalb der Schleifstelle eine waagerechte Platte i, z. B. aus Holz, angeordnet, die mit Flacheisenschieiien 2 beschlagen ist, in denen in Abständen Löcher 3 vorgesehen sind. Diese Löcher 3 dienen als Fußlager für Balken .4, die mit an ihren Fußenden heraustretenden Zapfen 5 in die Löcher 3 eingesetzt sind. Die Balken 4 finden in den Löchern 3 Festpunkte gegen Abgleiten, können aber um ihre Fußpunkte schwingen. Über dem Lagerpunkt haben die Balken 4 an einem Flacheisenbeschlag 6 nach dem Umfang der Schleifscheibe S zeigende, durch Stifte 7 gebildete Auflagen für das Schleifholz B. Jeder Balken .4 hat mindestens zwei Schleifholzauflagen 7 in verschiedenen Höhenlagen, um das Schleifholz 8 in verschiedenen Lagen gegen die Schleifschejbe ansetzen zu können. Auch durch Umsetzen der Balken 4 in andere Löcher 3 wird die Stellung des Schleifholzes 8 zur Schleifscheibe verändert, und zwar durch Änderung des Anstellwinkels der Schwingbalken 4.
  • Die um ihren Fußpunkt schwingbaren Balken .4, die man auch als Schleifstiefel bezeichnen kann, sind am oberen Ende mittels Zapfen 9 an Schienen io angelenkt, die an oben durchgehenden Trägern i i mit Langlöchern 12 um Zapfen 13 schwingbar aufgehängt sind. In dieser Anordnung bilden die Schwingbalken 4 mit den Schienen io zwei Knieliel)elsvsteme. Dieselben werden unabhängig voneinander durch Zugfedern 14, welche mit Ketten 15 an den einander zugekehrten Seiten der Balken 4 an vorstehenden Zapfen, z. B. Hammerkopfschrauhen 16, angreifen, in der in Fig. 2 gezeigten, von der Schleifscheibe S abgekehrten Knicklage gehalten.
  • Die beiden oben durchgehenden Träger i i sind auf ihrer Oberseite über den Gelenkpunkten 13 durch eine Flachschiene 17 verbunden. An dieser Flachschiene 17 sind zwei Schienen 18, die Knieschuhe ig tragen, mit hakenförmigen oberen Enden 20 schwingbar aufgehängt. Die Aufhängung ist aus der Fig. 3 ersichtlich. Die Flachschiene 17 ist an den Aufhängestellen mit beiderseitigen Ausklinkungen 21 versehen, und das Hakenende 2o der Schienen i8 hat eine zu dem stehengebliebenen Steg der Schiene 17 passende Ausklinkung 22. Auf diese Weise sind die Schienen 18 gegen seitliche Bewegungen gesichert aufgehängt. Die Aufhängestellen sind so angeordnet, daB die Schienen 18 dicht bei den einander zugekehrten Seiten der Balken 4 ausschwingen. Die Bolzen 16 der Balken 4 greifen quer durch die Schwenkebene der Schienen 18, so daß die letzteren als Mitnehnier für die Balken .4 wirken. Da die beiden Schienen i g mit den Knieschuhen i9 unabhängig voneinander geschwenkt werden können und die aus den Balken 4 und den Schienen io bestehenden Kniehebel ebenfalls voneinander unabhängig sind, kann jeder Balken 4 durch Vorwärtsdrücken des zugehörigen Knieschuhes ig für sich um seinen Fußpunkt nach der Schleifscheibe hin ausgesch"venkt werden.
  • Die abzuschleifende Feile F wird in der bekannten Weise, wie aus der Fig. i zu ersehen ist, an dem Schleifholz 8 mittels einer in dieses eingetriebenen Stahlöse 23 befestigt. Alsdann wird das Schleifholz 8 so auf die in gleicher Höhe liegenden Stifte? der beiden Schwingbalken 4 aufgelegt, daß die Feile nach dem Umfang der Schleifscheibe zeigt. Durch Vordrücken der Knieschuhe ig in Richtung nach der Schleifscheibe werden die Schwingbalken 4, um ihre Fußpunkte in den Löchern 3 schwenkend, in der gleichen Richtung mitgenommen. Hierdurch wird die an dem .Schleifholz 8 befestigte Feile an den Umfang der Schleifscheibe angedrückt. Wenn die zu schleifende Fläche der Feile in Längsrichtung gewölbt ist, muß das Schleifholz beim Andrücken an die Schleifscheine leichte Pendelbewegungen ausführen können, damit sich die gewölbte Fläche der Feile am Umfang der .Schleifscheibe abwälzen kann. Diese Möglichkeit ist dadurch gegeben, daß, wie bereits erwähnt, die beiden Schwingbalken 4 voneinander unabhängig betätigt werden können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abschleifen von Feilen, mittels der das Feilenblatt auf einem Schleifholz, an dem es gelagert ist, mit Körperkraft gegen die Schleifscheibe zu gestellt und quer zur Feilenachse geschliffen wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Schleifscheibe (S) zwei schräg nach oben und rückwärts gerichtete Balken (4) mit vorspringenden Schleifholzauflagen (7) um ihre Fußpunkte nach dem Umfang der Schleifscheibe hin gegen Federkraft (Federn 14) unabhängig voneinander ausschwingbar sind und daß jedem der beiden Schwingbalken (4) eine pendelnd aufgehängte Schiene (18) mit einem am unteren Ende befestigten Knieschub (ig) als Mitnehmer zugeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schleifholzträger dienenden ;Schwingbalken (4) mit an ihren Fußenden vorgesehenen Zapfen (5) in Löchern (3) von waagerecht angeordneten Schienen (2) schwingbar abgestützt und durch am oberen Ende angelenkte, an Trägern (i i) schwingbar aufgehängte Schienen (i o) zu Kniehebelpaaren ergänzt sind,, deren von der Schleifscheibe abgekehrte Knicklage (Fig. 2) durch an den Schwingbalken getrennt angreifende Zugfedern (14) erzwungen wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schleifholzträger dienenden Schwingbalken (4) in mindestens zwei verschiedenen Höhenlagen Schleifholzauflagen haben.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Fußlager für die Schwingbalken dienenden Löcher (3) in den waagerecht angeordneten Schienen (2) mehrfach, in verschiedenem Abstand von der Schleifscheibe, vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Träger (i i) durch einen Quersteg (17) verbunden sind; an dem die die Knieschuhe (i9) tragenden Schienen (18) voneinander unabhängig so aufgehängt sind, daß ihre Schwingbewegungen von an den Schwingbalken (4) vorgesehenen Mitnehmerzapfen (16) begrenzt werden.
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