DE5366C - Stopfmaschine für Langschwellen-Oberbau - Google Patents
Stopfmaschine für Langschwellen-OberbauInfo
- Publication number
- DE5366C DE5366C DENDAT5366D DE5366DA DE5366C DE 5366 C DE5366 C DE 5366C DE NDAT5366 D DENDAT5366 D DE NDAT5366D DE 5366D A DE5366D A DE 5366DA DE 5366 C DE5366 C DE 5366C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hammers
- track
- pair
- wheels
- now
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 241001669679 Eleotris Species 0.000 title claims description 6
- 210000003813 thumb Anatomy 0.000 claims description 8
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 6
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 claims description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 claims 1
- PCTMTFRHKVHKIS-BMFZQQSSSA-N (1s,3r,4e,6e,8e,10e,12e,14e,16e,18s,19r,20r,21s,25r,27r,30r,31r,33s,35r,37s,38r)-3-[(2r,3s,4s,5s,6r)-4-amino-3,5-dihydroxy-6-methyloxan-2-yl]oxy-19,25,27,30,31,33,35,37-octahydroxy-18,20,21-trimethyl-23-oxo-22,39-dioxabicyclo[33.3.1]nonatriaconta-4,6,8,10 Chemical compound C1C=C2C[C@@H](OS(O)(=O)=O)CC[C@]2(C)[C@@H]2[C@@H]1[C@@H]1CC[C@H]([C@H](C)CCCC(C)C)[C@@]1(C)CC2.O[C@H]1[C@@H](N)[C@H](O)[C@@H](C)O[C@H]1O[C@H]1/C=C/C=C/C=C/C=C/C=C/C=C/C=C/[C@H](C)[C@@H](O)[C@@H](C)[C@H](C)OC(=O)C[C@H](O)C[C@H](O)CC[C@@H](O)[C@H](O)C[C@H](O)C[C@](O)(C[C@H](O)[C@H]2C(O)=O)O[C@H]2C1 PCTMTFRHKVHKIS-BMFZQQSSSA-N 0.000 description 3
- 241000863032 Trieres Species 0.000 description 1
- 238000005253 cladding Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B27/00—Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
- E01B27/12—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
- E01B27/13—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
- E01B27/16—Sleeper-tamping machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
1878.
Klasse 19.
C. NEUHAUS und L. G. BRUHL in EHRANG bei TRIER.
Stopfmaschine für Langschwellen-Oberbau.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 29. October 1878 ab.
Die in beiliegender Zeichnung in Fig. 1 in der Vorderansicht, in Fig. 2 in der Seitenansicht
und in Fig. 3 bis 5 in Details dargestellte Stopfmaschine dient zum Unterstopfen der eisernen
Langschwellen bei Herstellung des Eisenbahn-Oberbaues mit Langschwellensystem. Dieselbe
besteht aus dem Hauptgestell ABCD, welches
auf zwei Rädern E und F ruht, die auf der Schiene der zu unterstopfenden Schwelle
laufen, während ein drittes kleineres Rad G auf der anderen Schiene läuft und. durch die
Streben α b an dem Hauptgestell befestigt ist. Vor dem Rad G ist an den Streben α eine
Fangscheere c angebracht.
Ferner befinden sich an diesen Streben die Winkel d, welche die Bohlen e tragen.
An dem Hauptgestell ABCD befinden sich dann noch die Handhaben Jf1 und am unteren
Theile die aus den Streben g und ^1 bestehenden
Stützen für die Laufräder H und J.
K ist eine bei h und Zi1 in dem Hauptgestell
gelagerte Welle. Dieselbe trägt an ihren beiden Enden aufserhalb des Gestells die beiden mit
Kurbelgriffen versehenen Schwungräder L und Z1,
zwischen dem Rad L und dem Gestell des Excenters M und innerhalb der beiden Lager h
und Zi1 die drei Doppeldaumen IVJV1 und JV2.
Die Stange O ist zugleich Verbindungsstange des oberen Gestelles und Axe für die scharnierartig
auf ihr sich drehenden Stopf hammer P P1 P2
und Q Q1 Q1, und ist bei i und Z1 mit dem Gestell
fest verschraubt. Die Hämmer P P1 und -P2 sind
über ihre Drehpunkte hinaus verlängert, Fig. 3, und liegen mit den Lappen k Iz1 und k2 stets
gegen die in beständiger Spannung sich befindenden Federbohlen R R1 und R1 an, welche
ihrerseits mit ihren unteren Enden mit den Hämmern Q Q1 und Q2 bei /11 und I1 fest
verschraubt sind. Diese Federbohlen sind an beiden Enden durch eine Verkleidung von
Eisenblech geschützt, ebenso bei yJ1 und y2,
wo sie sich zwischen den Führungen SS1
und S1 bewegen. Die Hämmer PP1 und P2
befinden sich zwischen ebensolchen, nur engeren Führungen T. Diese beiderseitigen Führungen
sind am Hauptgestell bei V befestigt.
Die Löcher m und η in diesen Führungen
dienen zur Aufnahme von Bolzen, mit welchen die Hämmer in ihrer höchsten Stellung arretirt
werden können.
Die Hämmer P sind an ihren oberen Enden unterhalb ihres Drehpunktes so weit gabelförmig
aufgeschlitzt, dafs sich die Daumen in diesem Schlitz bewegen können.
Als Hebenocken für die Daumen sind : in dem geschlitzten Theil der Hämmer die
Stifte υ V1 und v2 angebracht.
Die Hämmer Q Q1 und Q2 sind an ihren
oberen Enden gabelförmig geformt, so dafs die Gabel des gegenüberliegenden Hammers .PjP1
und P2 hineinpafst, während die Gabelung in Höhe der Daumenwelle gerade so weit ist als
bei diesen, Fig. 5. Hier haben auch diese Hämmer zu demselben Zweck die Stifte ν V1
und v2. Die Axe Y des Rades E nimmt zu
beiden Seiten die Laschen ο η des Bremsschaltwerkes U auf.
Dieses Schaltwerk steht durch die Stange / mit dem Excenter M in Verbindung. Der Hub
des Schaltwerkes und damit das Fortschreiten des ganzen Apparates kann durch die Schraube ^
in Verbindung mit der Kurbel q und dem Gleitklotz <r verstellt und der jedesmaligen
Bodenbeschaffenheit entsprechend regulirt werden. Der Gleitklotz r ist durch ein Scharnier mit
der Stange p verbunden, hat zwei Bohrungen, deren eine, mit Gewinde versehen, die Schrauben-,
spindel s, die andere, glatt, den Hebel t aufnimmt. Dieser Hebel t trägt auf seinem vorderen,
durch einen Bolzen drehbar mit den Laschen 00 verbundenen Ende einen Aufsatz,
durch welchen die Schraubenspindel· ί hindurchgeht,
sich drehen, aber nicht in ihrer Längsrichtung verschieben kann; am anderen Ende
trägt er den Bremsklotz u. Bei w ist eine
Platte so an das Rad gelegt und an dem Gestell ABCD befestigt, dafs zwischen ihr und
dem Radumfang ein nach unten hin keilförmig zulaufender Raum entsteht, in welchem sich
ein Holzkeil oder eine Gummikugel befindet, um das Rad am Rückwärtsgange zu verhindern.
Die Anwendung und Wirkungsweise der Maschine ist nun folgende: -
Nachdem dieselbe auf das neugelegte Geleis gebracht worden, wird die Daumenwelle durch
zwei Arbeiter in Umdrehung versetzt. (Die Daumen sind um 120"gegen einander verstellt,
so dafs beständig ungefähr die gleich grofse Kraft während einer Umdrehung zu dieser Umdrehung
erforderlich ist.) Es werden nun durch
Claims (1)
- die Daumen nach einander die zwei einander ■ gegenüberstehenden Hämmer in der Weise gehoben, dafs, wenn das erste Paar gerade anfängt sich zu heben, das zweite in Mitte seines Hubes und das dritte Paar auf dem höchsten Punkte seines Hubes sich befindet. Wird jetzt weiter gedreht, so schnappt das dritte Paar von dem Daumen ab und die Federbohle R^ schnellt die beiden Hämmer P2 und Q2 mit Wucht in die seitwärts der Langschwelle angehäuften Erdmassen, dieselben fest unter die hohle Eisenschwelle stopfend. Nach einer weiteren Sechsteldrehung wiederholt sich dasselbe mit dem zweiten Paar, dann mit dem ersten u. s. f.Durch das Excenter M wird gleichzeitig das Schaltwerk in Thätigkeit gesetzt und dieses -schiebt die Maschine nach jeder Umdrehung um ein kleines Stück vorwärts. Von Zeit zu Zeit hat ein Arbeiter neues Material vor die Hämmer zu bringen.Mufs das Geleise aus irgend einem Grunde frei gemacht werden, so werden zunächst nach einander die sämmtlichen Stopfhämmer durch Einstecken der Bolzen in die Löcher m und η der Führungen S und T in ihrer höchsten Stellung arretirt. Die Bohlen e werden unter die Räder H und J senkrecht zur Richtung des Geleises auf den Bahnkörper gelegt, die Zange c wird von Hand gelöst und nun der ganze Apparat um den Punkt ζ der Hämmer Q umgelegt, bis derselbe gleichsam wie eine Karre nur in den beiden Rädern H und J eine Unterstützung rindet. Auf diesen Rädern wird nun der Apparat seitwärts vom Geleise entfernt.Patenτ-Anspruch:Die Zusammenstellung des ganzen Apparates in seiner Gesammtanwendung.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE5366C true DE5366C (de) |
Family
ID=283850
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT5366D Active DE5366C (de) | Stopfmaschine für Langschwellen-Oberbau |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE5366C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE961264C (de) * | 1954-12-01 | 1957-04-04 | Froelich & Kluepfel Maschinenf | Einrichtung zum Verdichten der Bettung unter Bahnschwellen |
-
0
- DE DENDAT5366D patent/DE5366C/de active Active
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE961264C (de) * | 1954-12-01 | 1957-04-04 | Froelich & Kluepfel Maschinenf | Einrichtung zum Verdichten der Bettung unter Bahnschwellen |
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE1928712A1 (de) | Baumaschine,insbesondere Tiefbaumaschine | |
| DE4200567C2 (de) | Drehvorrichtung für Schienenfahrzeuge | |
| DE2301653C3 (de) | Straßenbehandlungsgerät zur Verbesserung der Griffigkeit eines Strafien- | |
| DE5366C (de) | Stopfmaschine für Langschwellen-Oberbau | |
| DE957304C (de) | Verfahren und Maschine zum Stopfen des Schotters von Eisenbahngleisen | |
| EP0060387A2 (de) | Waschvorrichtung, insbesondere für Autobahnschilder | |
| DE2713331A1 (de) | Rollgestell | |
| DE10150416B4 (de) | Ausrichtungsvorrichtung zum Ausrichten von Eingabe/Ausgabevorrichtungen mit Druckern | |
| DE2621181A1 (de) | Giessmaschine fuer das giessen von betonelementen | |
| DE1459741C3 (de) | Vorrichtung zum Fräsen streifenförmiger Ausnehmungen in Fahrbahndecken | |
| DE2933602A1 (de) | Maschine zum gleichzeitigen anbringen zweier klemmen an einer schwelle zu beiden seiten einer schiene | |
| DE2226138A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Ausbilden von Vertiefungen in Straßen | |
| DE2851191A1 (de) | Maschine zum abfraesen oder abschaelen von strassenbelaegen | |
| DE3428470C2 (de) | ||
| DE2254733C2 (de) | Vorrichtung für eine an eine Straßenwalze anbaubare Kantenandrückwalze zum Verdichten von Straßenrändern | |
| DE481481C (de) | Registrierkassen-Druckwerk | |
| DE1934301C3 (de) | Hubvorrichtung zum Ausheben von Schachtdeckeln,insbesondere von Kabelschaechten | |
| DE2853601A1 (de) | Asphaltdeckenfertiger | |
| DE348414C (de) | Fahrbare Parkettabziehmaschine | |
| DE835686C (de) | Vorrichtung zum Abschleifen von Feilen | |
| AT53403B (de) | Schneepflug mit selbsttätig ausweichenden Schaufeln. | |
| DE202024103696U1 (de) | Mehrachsiger Rollschuh | |
| DE525928C (de) | Zaehlwerksantrieb fuer Schreibmaschinen | |
| DE1436448C (de) | Vorrichtung zum Prägen oder Bedrucken von Schablonen oder Matrizen | |
| DE461557C (de) | Schreibmaschine mit auswechselbarer Typen-Mechanik |