DE5366C - Stopfmaschine für Langschwellen-Oberbau - Google Patents

Stopfmaschine für Langschwellen-Oberbau

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DE5366C
DE5366C DENDAT5366D DE5366DA DE5366C DE 5366 C DE5366 C DE 5366C DE NDAT5366 D DENDAT5366 D DE NDAT5366D DE 5366D A DE5366D A DE 5366DA DE 5366 C DE5366 C DE 5366C
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DE
Germany
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hammers
track
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wheels
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Active
Application number
DENDAT5366D
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English (en)
Original Assignee
C. NEUHAUS und L. G. BRÜHL Bauunternehmer in Ehrang bei Trier
Publication of DE5366C publication Critical patent/DE5366C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/16Sleeper-tamping machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

1878.
Klasse 19.
C. NEUHAUS und L. G. BRUHL in EHRANG bei TRIER. Stopfmaschine für Langschwellen-Oberbau.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 29. October 1878 ab.
Die in beiliegender Zeichnung in Fig. 1 in der Vorderansicht, in Fig. 2 in der Seitenansicht und in Fig. 3 bis 5 in Details dargestellte Stopfmaschine dient zum Unterstopfen der eisernen Langschwellen bei Herstellung des Eisenbahn-Oberbaues mit Langschwellensystem. Dieselbe besteht aus dem Hauptgestell ABCD, welches auf zwei Rädern E und F ruht, die auf der Schiene der zu unterstopfenden Schwelle laufen, während ein drittes kleineres Rad G auf der anderen Schiene läuft und. durch die Streben α b an dem Hauptgestell befestigt ist. Vor dem Rad G ist an den Streben α eine Fangscheere c angebracht.
Ferner befinden sich an diesen Streben die Winkel d, welche die Bohlen e tragen.
An dem Hauptgestell ABCD befinden sich dann noch die Handhaben Jf1 und am unteren Theile die aus den Streben g und ^1 bestehenden Stützen für die Laufräder H und J.
K ist eine bei h und Zi1 in dem Hauptgestell gelagerte Welle. Dieselbe trägt an ihren beiden Enden aufserhalb des Gestells die beiden mit Kurbelgriffen versehenen Schwungräder L und Z1, zwischen dem Rad L und dem Gestell des Excenters M und innerhalb der beiden Lager h und Zi1 die drei Doppeldaumen IVJV1 und JV2. Die Stange O ist zugleich Verbindungsstange des oberen Gestelles und Axe für die scharnierartig auf ihr sich drehenden Stopf hammer P P1 P2 und Q Q1 Q1, und ist bei i und Z1 mit dem Gestell fest verschraubt. Die Hämmer P P1 und -P2 sind über ihre Drehpunkte hinaus verlängert, Fig. 3, und liegen mit den Lappen k Iz1 und k2 stets gegen die in beständiger Spannung sich befindenden Federbohlen R R1 und R1 an, welche ihrerseits mit ihren unteren Enden mit den Hämmern Q Q1 und Q2 bei /11 und I1 fest verschraubt sind. Diese Federbohlen sind an beiden Enden durch eine Verkleidung von Eisenblech geschützt, ebenso bei yJ1 und y2, wo sie sich zwischen den Führungen SS1 und S1 bewegen. Die Hämmer PP1 und P2 befinden sich zwischen ebensolchen, nur engeren Führungen T. Diese beiderseitigen Führungen sind am Hauptgestell bei V befestigt.
Die Löcher m und η in diesen Führungen dienen zur Aufnahme von Bolzen, mit welchen die Hämmer in ihrer höchsten Stellung arretirt werden können.
Die Hämmer P sind an ihren oberen Enden unterhalb ihres Drehpunktes so weit gabelförmig aufgeschlitzt, dafs sich die Daumen in diesem Schlitz bewegen können.
Als Hebenocken für die Daumen sind : in dem geschlitzten Theil der Hämmer die Stifte υ V1 und v2 angebracht.
Die Hämmer Q Q1 und Q2 sind an ihren oberen Enden gabelförmig geformt, so dafs die Gabel des gegenüberliegenden Hammers .PjP1 und P2 hineinpafst, während die Gabelung in Höhe der Daumenwelle gerade so weit ist als bei diesen, Fig. 5. Hier haben auch diese Hämmer zu demselben Zweck die Stifte ν V1 und v2. Die Axe Y des Rades E nimmt zu beiden Seiten die Laschen ο η des Bremsschaltwerkes U auf.
Dieses Schaltwerk steht durch die Stange / mit dem Excenter M in Verbindung. Der Hub des Schaltwerkes und damit das Fortschreiten des ganzen Apparates kann durch die Schraube ^ in Verbindung mit der Kurbel q und dem Gleitklotz <r verstellt und der jedesmaligen Bodenbeschaffenheit entsprechend regulirt werden. Der Gleitklotz r ist durch ein Scharnier mit der Stange p verbunden, hat zwei Bohrungen, deren eine, mit Gewinde versehen, die Schrauben-, spindel s, die andere, glatt, den Hebel t aufnimmt. Dieser Hebel t trägt auf seinem vorderen, durch einen Bolzen drehbar mit den Laschen 00 verbundenen Ende einen Aufsatz, durch welchen die Schraubenspindel· ί hindurchgeht, sich drehen, aber nicht in ihrer Längsrichtung verschieben kann; am anderen Ende trägt er den Bremsklotz u. Bei w ist eine Platte so an das Rad gelegt und an dem Gestell ABCD befestigt, dafs zwischen ihr und dem Radumfang ein nach unten hin keilförmig zulaufender Raum entsteht, in welchem sich ein Holzkeil oder eine Gummikugel befindet, um das Rad am Rückwärtsgange zu verhindern.
Die Anwendung und Wirkungsweise der Maschine ist nun folgende: -
Nachdem dieselbe auf das neugelegte Geleis gebracht worden, wird die Daumenwelle durch zwei Arbeiter in Umdrehung versetzt. (Die Daumen sind um 120"gegen einander verstellt, so dafs beständig ungefähr die gleich grofse Kraft während einer Umdrehung zu dieser Umdrehung erforderlich ist.) Es werden nun durch

Claims (1)

  1. die Daumen nach einander die zwei einander ■ gegenüberstehenden Hämmer in der Weise gehoben, dafs, wenn das erste Paar gerade anfängt sich zu heben, das zweite in Mitte seines Hubes und das dritte Paar auf dem höchsten Punkte seines Hubes sich befindet. Wird jetzt weiter gedreht, so schnappt das dritte Paar von dem Daumen ab und die Federbohle R^ schnellt die beiden Hämmer P2 und Q2 mit Wucht in die seitwärts der Langschwelle angehäuften Erdmassen, dieselben fest unter die hohle Eisenschwelle stopfend. Nach einer weiteren Sechsteldrehung wiederholt sich dasselbe mit dem zweiten Paar, dann mit dem ersten u. s. f.
    Durch das Excenter M wird gleichzeitig das Schaltwerk in Thätigkeit gesetzt und dieses -schiebt die Maschine nach jeder Umdrehung um ein kleines Stück vorwärts. Von Zeit zu Zeit hat ein Arbeiter neues Material vor die Hämmer zu bringen.
    Mufs das Geleise aus irgend einem Grunde frei gemacht werden, so werden zunächst nach einander die sämmtlichen Stopfhämmer durch Einstecken der Bolzen in die Löcher m und η der Führungen S und T in ihrer höchsten Stellung arretirt. Die Bohlen e werden unter die Räder H und J senkrecht zur Richtung des Geleises auf den Bahnkörper gelegt, die Zange c wird von Hand gelöst und nun der ganze Apparat um den Punkt ζ der Hämmer Q umgelegt, bis derselbe gleichsam wie eine Karre nur in den beiden Rädern H und J eine Unterstützung rindet. Auf diesen Rädern wird nun der Apparat seitwärts vom Geleise entfernt.
    Patenτ-Anspruch:
    Die Zusammenstellung des ganzen Apparates in seiner Gesammtanwendung.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT5366D Stopfmaschine für Langschwellen-Oberbau Active DE5366C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961264C (de) * 1954-12-01 1957-04-04 Froelich & Kluepfel Maschinenf Einrichtung zum Verdichten der Bettung unter Bahnschwellen

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