DE835369C - Taschenfeuerzeug - Google Patents

Taschenfeuerzeug

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Publication number
DE835369C
DE835369C DEM1713A DEM0001713A DE835369C DE 835369 C DE835369 C DE 835369C DE M1713 A DEM1713 A DE M1713A DE M0001713 A DEM0001713 A DE M0001713A DE 835369 C DE835369 C DE 835369C
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DE
Germany
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lighter
filling
slide
wick
tank
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Expired
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DEM1713A
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English (en)
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DE1610776U (de
Inventor
Heinrich Maltner
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Bei allen Taschenfeuerzeugen, sei es mit voller Füllung an Saugwatte, sei es mit nur einer Teilfüllung an Watte und Einschiebtank, durch dessen Füllschraube, die hierzu gegebenenfalls mit besonderen 1?inrichtungen versehen sein kann, der Brenn= Stoff von der Watte angesaugt wird, bereitet das Nachstellen des Dochtes, der von der Wattefüllung gehalten ist, einige Schwierigkeiten, insbesondere dann, wenn etwa die Seitenwände des Feuerzeug-Z, Tiber die Deckplatte hochgezogen sind oder die Dochtführung von einem als Windschutz dienenden Lochmantel umgeben ist. Die sich aus der .Xiiordnung des Lochmantels ergebenden Schwierigkeiten hat man zwar dadurch auszuräumen versucht, daß man diesen ZIantel aufklapphar ausbildete, was aber wieder die Anordnung besonderer Zündgetriebe erfordert.
  • Die Erfindung bezieht sich auf mit einem Einschiel)tank versehene Taschenfeuerzeuge, insbesonlIere aber einen festen Windfang um die Dochtfiilirung und ein unmittelbar von Hand bedienbares Reibrad aufweisende Sturmfeuerzeuge, und betrifft eine Heue Ausbildung dieser Taschenfeuerzeuge, durch die das Nachstellen des Dochtes :wesentlich erleichtert und vereinfacht ist. Erfindungsgemäß ist hei diesen Taschenfeuerzeugen die Dochtführung an einem die Füllschraube des Einschiebtankes umgebenden und auf diesen aufsteckbaren Wattelieliälter angeordnet, wobei die Deckplatte des Feuerzeugkörpers mit einer Aussparung für den Durchtritt der Dochtführung versehen ist. Durch Herausziehen des Einschiebtankes aus dem Mantelkörper wird somit die Dochtführung vollkommen freigelegt, und das Brennende des Dochtes ist leicht zugänglich. Der Wattebehälter ist als in einen die Füllschraube des Einschiebtankes umgebenden Bundring einschiebbare Zylinderhülse ausgebildet, die zum Füllen des Tankes leicht abgezogen werden kann. Da die Zylinderhülse ein verhältnismäßig kleines Fassungsvermögen hat, ihre \\'attefüllung für die Speicherung der für den normalen Betrieb des Feuerzeuges benötigten Brennstoffmenge aber vollkommen ausreicht, ist der Docht in der Hülse nicht so festgeklemmt, daß er nicht leicht an dem Brennende nachgezogen werden kann.
  • Um bei diesen Feuerzeugen, die durch unmittelbaren Angriff des Daumens an dem Reibrad gezündet werden, ein Beschmutzen des Daumens zu verliiiten, sind dem Reibfad zwei es einschließende, im Durchmesser größere Bedienungsräder angeordnet, während das Reibrad durch einen Bügel abgedeckt ist.
  • Die neue Ausbildung ist nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
    Mg. i eitre Seitenansicht des geschlossenen
    Feuerzeuges,
    Fig. 2 einen Langsililttelscllllltt.
    Fig. 3 eine Drautsicht auf die "Zünd- und Brenn-
    vorrichtung und
    Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-I\- der Fig. 2.
    Das Feuerzeug besteht in an sich bekannter
    Weise aus der Hülse i mit ciligesetzteni Deck-
    stück -2, unterem Einschiebtark 3 Lind Aufsteck-
    kappe d. Das Deckstück 2 ist finit eitlem als Wind-
    fang dienenden Lochniantel5 versehen, der im
    rückwärtigen Teil die Seitenwangen <,für die Lage-
    rung lies Reibrades 7 1» 1<let.
    Unter dem Reibrad 7 ist in bekannter Weise das
    Röhrchen ii für den Zündstein 12, die Ilaltefeder
    13 und N'achstellschraul>e 14 angeoi-(hiet.
    Die Füllschraube 15 des Einschiebtankes 3 ist
    von eitlem Ringbund i(1 unigeben, in den eine Zy-
    linderhiilse 17 eingescholmi ist, deren Deckplatte
    18 das der 1)oclitfiilirull@@ dienende Röhrchen iy
    aufnimmt. Die Völle der Zylinderliiilse 17 ist so
    lreinessen, daß sich ihre Decl.lilatte 18 bei völlig
    eingeschobenem Tailk 3 gegen die Unterseite des
    Deckstückes 2 legt, das für den Durchtritt der
    1)oclitfiilirung i9 mit eitler _\ussparung 20 ver-
    sehen ist.
    Das Brennende des Dochtes ist somit nach dem
    Herausnehmen des Einschiebtankes 3 frei zugäng-
    lich und kann zufolge der geringen Pressung des
    Dochtes 23 in der \\'attefüllung 22 der Zylinder-
    hülse 17 leicht nachgezogen \%-erden. Die Zylinder-
    hülse 17 läßt sich leicht von dem Bundring 16 ab-
    nehmen, um die Füllschraube 15 zugänglich zu
    machen. In dem _lusfiilirungsheispiel tritt der
    Brennstoff durch die Gewindegänge und die Saug-
    Scheibe 21 aus dem Tank 3 <ins, doch können hier
    auch an sich bekannte Austritts- oder Ansaugein-
    richtungen vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Taschenfeuerzeug mit l-:iliscliiehtank, ins- besondere mit festem \\@iiidfalig um die Docht- führung und unmittelbar zu bedienendem Reib- rad versebenes Sturmfeuerzeug, dadurch ge- kennzeichnet, <laß die Dochtführung (i9) an einem die Füllschraube (15) des Einschiebtan- kes (3) umgehenden, die \\'attefiillu1lg (22) auf- nehmenden Innenbehälter (17) angeordnet und die Deckplatte (2) der Feuerzeughülse (i) finit einer Aussparung (2o) für den Durchtritt der Dochtführung (i9) versehen ist. 2. Feuerzeug nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Innenbehälter als Zy- linderhülse ausgebildet und von einem die Füll- schraube (15) des Einschiebtankes (3) umgeben- den Rundring (16) abnehmbar aufgenommen ist.
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