DE2065188C3 - Gasbrenner - Google Patents

Gasbrenner

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DE2065188C3
DE2065188C3 DE19702065188 DE2065188A DE2065188C3 DE 2065188 C3 DE2065188 C3 DE 2065188C3 DE 19702065188 DE19702065188 DE 19702065188 DE 2065188 A DE2065188 A DE 2065188A DE 2065188 C3 DE2065188 C3 DE 2065188C3
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Germany
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burner
gas
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pot
gas burner
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DE19702065188
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Helmut Dipl.-Phys. Dr. 8000 Muenchen Schimmer
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/02Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
    • F23D14/04Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
    • F23D14/10Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with elongated tubular burner head

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner, insbesondere für Flüssiggas, bei dem nach der Art eines Bunsenbrenners auf eine Gasdüse ein aus Luftansaugkammer, Mischrohr und Brennermundstück bestehendes Brennergehäuse aufgesetzt ist, dessen Brennermundstück mit einem siebartigen Körper versehen ist.
Ein derartiger Brenner geht aus dem Buch von U. Becher, »Der Gasbrenner«, VEB Verlag Technik, Berlin, 1957, Seiten 84, 85 hervor. Wird ein solcher Brenner entzündet, dann läßt es sich nicht vermeiden, daß die entstehenden Druckwellen auch in das Brennergehäuse zurückschlagen und die Gaszufuhr stören. Die Entzündungsexplosion kann die Flamme auspuffen. Solche Zündschwierigkeiten treten vor allem an Reihenbunsenbrennern auf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Gasbrenner der eingangs genannten Art mit einer Einrichtung zu versehen, die das Auspuffen der Flamme beim Entzünden verhindert
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe in einfacher Weise dadurch gelöst, daß die Ansaugöffnung der Luftansaugkammer mit einer topfförmigen Abschirmung versehen ist
Überraschenderweise verhindert diese erfindungsgemäße Abschirmung das Auspuffen der Flamme. Die
ίο
nahe an der Ansaugöffnung vorgesehene Topfwand bildet zusammen mit dem Topfmantel für die beim Entzünden entstehenden Druckwellen eine Stauwand, so daß es im Brennergehäuse zu keiner Gegenströmung und damit zu keinem Unterbrechen der Gaszufuhr kommt
Ist die Ansaugöffnung des Brenners nach unten gerichtet, dann besteht die Abschirmung zweckmäßig aus einem Zylindermantel, der in einem Abstand von der Ansaugöffnung eine Bodenkappe und nahe dem anderen Ende eine Klemmfeder aufweist Ist ein Reihenbunsenbrenner vorgesehen, dann genügt es, die Abschirmung an einem Brenner, beispielsweise an einem Außenbrenner vorzusehen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines teilweise gezeichneten Reihenbunsenbrenners mit einer Abschirmung gemäß der Erfindung.
An diesem Reihenbunseubrenner 4, der beispielsweise aus Schalenhälften 12 besteht und durch dessen Ansaugöffnung 2 ein Gaszuführungsrohr 3 geführt ist befindet sich an dem Endbrenner eine Abschirmung (Startertopf) 6. Dieser Startertopf 6 schirmt mit seiner Bodenfläche 7 die Ansaugöffnung 2 des Endbrenners ab. Diese Bodenfläche 7 befindet sich deshalb in einem vorbestimmten Abstand von dieser öffnung 2. In einfacher Weise besteht der Startertopf 6 aus einem eingerollten Zylindermantel 8, den unten eine aufgesteckte Bodenkappe 9 und oben eine Klemmfeder 10 auf Zylinderform zusammenhalten und seine Mantelstoßkanten 11 gegen die Schalenhälften 12 des Brenners drücken. Die Ansaugluft strömt durch eine obere öffnung 13 in den Startertopf 6 ein und nach Umlenkung durch die Ansaugöffnung 2 in den Brenner. Der Startertopf 6 erfüllt somit die Aufgabe, den beim Anzünden durch die Zündexplosion entstehenden Rückpuff aufzufangen und dadurch eine Unterbrechung der Gaszufuhr und somit das Erlöschen der Flamme zu verhindern. Auch an einem Reihenbrenner genügt in der Regel ein einziger Startertopf 6; denn wird an dem mit dem Startertopf 6 ausgerüsteten Brenner das Erlöschen der Flamme verhindert dann zündet diese Flamme die benachbarten Brenner wieder.
Die Anwendung des Startertopfes beschränkt sich nicht auf Reihenbunsenbrenner aus Schalenhälften. Der Startertopf kann sowohl an einem einzigen Brenner als auch an einer Vielzahl von nebeneinander stehenden Einzelbrennern vorgesehen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gasbrenner, insbesondere für Flüssiggas, bei dem nach der Art eines Bunsenbrenners auf eine Gasdüse ein aus Luftansaugkammer, Mischrohr und Brennermundstück bestehendes Brennergehäuse aufgesetzt ist, dessen Brennermundstück mit einem siebartigen Körper versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnung (2) der Luftansaugkammer mit einer topfförmigen Abschirmung (6) versehen ist
2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (6) aus einem Zylindermantel (8) besteht, der in einem Abstand von der Ansaugöffnung (2) eine Bodenkappe (9) und nahe dem anderen Ende eine Klemmfeder (10) aufweist
DE19702065188 1970-02-27 1970-02-27 Gasbrenner Expired DE2065188C3 (de)

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DE2065188A1 DE2065188A1 (de) 1972-10-12
DE2065188B2 DE2065188B2 (de) 1977-12-29
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