AT368619B - Sicherheitseinrichtung fuer gasfeuerzeuge - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitseinrichtung für Gasfeuerzeuge mit einem Gehäuse, in dem ein mit einem Ventil versehener Brennstoffbehälter sowie eine Zündvorrichtung angeordnet ist. 



   Gasfeuerzeuge dieser Art werden meist in Kartons versandt, wobei jedoch in verschiedenen Ländern Schwierigkeiten sicherheitstechnischer Art entstehen. Manche Sicherheitsvorschriften sehen nämlich vor, dass eine Sicherheitseinrichtung eine Zündung ausströmenden Gases verhindern muss. 



  Es wird dabei angenommen, dass bei einem Fall des Verpackungskartons oder einem Stoss auf denselben die Zündvorrichtung betätigt und somit das ausströmende Gas entzündet werden kann. Man hat versucht, solchen Sicherheitsvorschriften dadurch zu entsprechen, dass die Zündvorrichtung   z. B.   durch übergestülpte Klammern gegen eine Betätigung während des Transportes oder der Lagerung gesichert wurde. Derartige Sicherheitseinrichtungen waren jedoch verhältnismässig aufwendig, insbesondere in Relation zu dem geringen Preis eines Feuerzeuges. 



   Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Sicherheitseinrichtung für Gasfeuerzeuge der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfacher herzustellen und zu gebrauchen ist als die bekannten Einrichtungen und die trotzdem mindestens das gleiche Mass an Sicherheit bietet. 



  Erreicht wird dies dadurch, dass die Öffnung während des Transportes bzw. der Lagerung mit einem eingesteckten Stöpsel verschlossen ist. Die Erfindung geht demnach grundsätzlich einen andern Weg als bisher eingeschlagen wurde : Es wird nicht die Zündvorrichtung gesichert, sondern es wird durch eine Sperre oder zumindest wesentliche Verminderung der Luftzufuhr eine Entzündung der Flamme unmöglich gemacht. Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass die einfache Anbringung eines Stöpsels hiefür genügt. 



   Bei Feuerzeugen, bei denen im Zündraum keine Zuluftöffnungen vorhanden sind, genügen übliche elastische Stöpsel, deren Form der Form der Öffnung für den Flammenaustritt angepasst ist. Für solche Feuerzeuge, bei denen jedoch ausser der Flammenaustrittsöffnung noch andere Öffnungen vorhanden sind, ist es zweckmässig, wenn der Stöpsel aus weichem Kunststoffschaum besteht. Dieser Stöpsel kann in die Flammenaustrittsöffnung bis zur Brenndüse geschoben werden, so dass eine Zündung auch bei Betätigung der Zündvorrichtung sicher ausgeschlossen ist. 



   Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher beschrieben, ohne jedoch auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt zu sein. Dabei zeigt Fig. 1 in schaubildlicher Ansicht ein Gasfeuerzeug und Fig. 2 stellt den oberen Teil dieses Feuerzeuges im Schnitt mit eingestecktem Stöpsel dar. Fig. 3 gibt in einer der Fig. 2 ähnlichen Darstellung ein anderes Feuerzeug mit einem eingesteckten Schaumstoffstöpsel wieder. 



   Das Feuerzeug nach den Fig. 1 und 2 besitzt ein   Gehäuse --1--,   das oben mit einer Öff-   nung --2-- für   den Austritt der Flamme --3-- versehen ist. Ein   Betätigungsdrücker --4-- ist   mit einer Zündvorrichtung wirkungsmässig verbunden. Es kommt dabei jede bekannte Zündvorrichtung 
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Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist in die   Öffnung --2-- für   den Flammenaustritt ein Stöpsel - eingesteckt, der der Form der   Öffnung --2-- angepasst   ist. Wie Versuche gezeigt haben, ist bei eingestecktem   Stöpsel --6-- auch   bei Betätigung des   Drückers --4-- eine   Zündung des austretenden Gases ausgeschlossen. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist das   Gehäuse --7-- mit   einer deckellosen Öffnung - für den Flammenaustritt versehen. Im Gehäuse --7-- befindet sich ein Brennstoffbehälter --9--, eine pyrophore   Zündvorrichtung --10--,   sowie ein Betätigungsdrücker --11--, der ein Ven-   til --12-- betätigt.    



   In die   Öffnung --8-- ist   bei diesem Ausführungsbeispiel ein   Stöpsel --13-- aus   weichem Kunststoffschaum gesteckt, welcher Stöpsel ebenfalls eine Zündung auftretenden Gases sicher verhindert. 



  Dieser Stöpsel könnte   z. B.   aus Polyesterschaum oder ähnlichem hochelastischem porösem Material bestehen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Sicherheitseinrichtung für Gasfeuerzeuge mit einem Gehäuse, in dem ein mit einem Ventil versehener Brennstoffbehälter sowie eine Zündvorrichtung angeordnet ist, wobei das Gehäuse mit einer deckellosen Öffnung für den Flammenaustritt versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (2,8) während des Transportes bzw. der Lagerung mit einem eingesteckten Stöpsel (6, 13) verschlossen ist.

   2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass der Stöpsel (13) aus weichem Kunststoffschaum besteht.