DE2011875A1 - Säuerstofferzeuger für Atmungszwecke - Google Patents

Säuerstofferzeuger für Atmungszwecke

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DE2011875A1
DE2011875A1 DE19702011875 DE2011875A DE2011875A1 DE 2011875 A1 DE2011875 A1 DE 2011875A1 DE 19702011875 DE19702011875 DE 19702011875 DE 2011875 A DE2011875 A DE 2011875A DE 2011875 A1 DE2011875 A1 DE 2011875A1
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oxygen generator
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August Santa Ana Calif. Oroza (V.St.A.)
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Aqua Lung America Inc
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus
    • A62B7/08Respiratory apparatus containing chemicals producing oxygen

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Description

Die Erfindung betrifft- Sauerstofferzeuger, die für Atmungszwocko verwendbar sind, inübosondere unior Dringlichkeitsbodingungen odor iji Katastrophen, wo den Benutzern ein Sauerstoffmangel bevorsteht· Wenn die umgebende Atmosphäre nicht genügend Sauerstoff enthält, so muß bekanntlich das menschliche Leben durch Sauerstoff anderer Herkunft als aus de,.· Umgebung gesichert werden. Um diesen Sauerstoff zu liefern, hat man bisher verschiedene Gerätoformen vorwendet. Diese Ge rate speichern Luft oder Sauerstoff unter Druck und verteilen ihn mittels oinoa Leitungsnetzes# ifeuero Vorfahren lassen eine chemische BauofctofJTorzougung durch Umsetzung von Vor-
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bindungeii, wie Natriumchlorat, eintreten. Natriumchlorat liegt im allgemeinen in Form einer harten Masse vor, die man als Kerze bezeichnet. Wenn die Kerze entzündet wird, brennt sie allmählich unter Freisetzung von Sauerstoff ab, der für die Atmung verwendet wird. Die chemischen Sauerstofferzeuger bekannter Art haben im allgemeinen große Abmessungen und sind sperrig. Sie gestatten keine rasche und sichere Lieferung an einen ungeschulten Benutzer, Im wesentlichen besitzen diese chemischen Sauerstofferzeuger allgemein große Bellälter und
™ andere Geräte, wie Kolben oder Ballons, die keine bequeme Sauerstoffquelle darstellen. Ein anderer Mangel der bekannten Ausführungsformen besteht darin, daß die chemischen Sauerstofferzeuger nicht ohne Schwierigkeit in nächster Nähe ihrer Benutzer verwendet werden können. Dies rührt daher, daß diese Erzeuger eine erhebliche Wärmemenge an ihre Umgebung abgeben. Wenn also der Benutzer sich nicht weit von dem Erzeuger entfernt, stellt dieser eine Gefahrenquelle dar. Außerdem weisen die chemischen Erzeugnisse bekannter Arten Zündeinrich-
W tungen auf, die nicht in bequemer Weise von ungeschulten Personen in Betrieb gesetzt werden können. Es kann dahe^vorkommen, daß ein ungeschulter Benutzer dieser chemischen Sauerstoff-, erzeuger keine ausreichende Sauerstoffmenge in dem betreffenden Augenblick für die Lebenserhaltung empfängt,
Dio Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Mängel zu behoben und einen wenig sperrigen Sauerstoff-erzeuger zu schaffön, don auch ein un^eschulter Benutzer in einfacher Weise handhaben kann. _Da;; Gor'ät sfcollfc eine sichere Sauor-sfcoffquellu dar,
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indem eine richtig gelagerte Maske dem Benutzer zur Verfügung gestellt wird. Dieses Gerät arbeitet äußerst sicher und verlangt über lange Zeiträume Ifexne besondere Unterhaltung oder Beachtung.
Die Erfindung vermeidet die Vorsehung eines Systems zur Notversorgung von Plugzeugkabinen mit Drucksauerstoff in Notfällen. Bei den bekannten Geräte systemen verwendet man Sauer-r stoffquellen, die unter Druck gehalten werden,sowie ein umständliches Netz von Röhren und Leitungen, um jeden Passagier mit Sauerstoff zu versorgen. Daraus ergibt sich eine erhebliche Erhöhung des Gesamtgewichtes des Plugzeuges. Atisserdem muß ein solches Sauerstoffversorgungssystem ständig unterhalten und überprüft werden, um-zu gewährleisten, daß der- Sauerstoff sich unter ausreichendem Druck befindet und die |5peiseleitungen"richtig arbeiten. Bei diesen bekannten Systemen muß die Maske mit mechanischen oder elektrischen Mitteln betätigt werden, welche die Maske nahe am Benutzer herabfallen lassen. Venn eines dieser bekannten Geräte nicht im richtigen Arbeitszustand gehalten wird, sind sämtlüie Passagiere derselben Kabine in Gefahr gesetzt, wenn der Druck darin fällt. Die Erfindung gestattet die vorstehenden-Mängel mittels einer Sauerstoffquelle von sicherer Funktionsweise und einzelner Steuerung für jeden Passagier zu beheben.
Bio Erfindung betrifft einen unabhängigen chemischen Sauer-. ßtofforzeugerj der leicht zu handhaben ist und die Verbren- ■'-/ nung einer Sauerstoff erzeugenden festen Substanz ausnutzt,
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Der Sauerstofferzeuger nach der Erfindung besitzt einen Behälter, der eine im Falle seiner Verbrennung Sauerstoff er-• zeugende Substanz, Zündmittel für die Sauerstofferzeugung diirch diese Substanz. eine an den Behälter angeschlossene Leitung zur Abführung des erzeugten Sauerstoffs aus dem Behälter heraus und eine geeignete Atemeinricutung, z.B. eine Maske odeij&in Mundstück auf^ die an der Leitung in solcher Weise befestigt ist, daß der erzeugte Sauerstoff dem Benutzer unter Sicherung seiner Atmung zugeliefert wird.
Die Erfindung gestattet die Verwirklichung einer; sicheren Sauerstoffquelle, die in einfacher Weise von den Benutzern verwendet werden kann. Der Erzeuger kann ein Notgerät während eines ausgedehnten Zeitraumes darstellen und wird einfach betätigt, indem man seinen Deckel abhebt und die Maske auf den Mund eines Benutzers legt.
Andere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
^ ί Λι
der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme der Zeichnung, die eino vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des Sauorstofferzeugers in Arbeitsstellung mit abgenommenem Deckel.
Fig. 2 ist ein üchnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1 und zeigt das Ende des Sauerstofferzougers, dessen Deckel abgenommen ist, so daß man die Hämmer und Perkussionskappen sehen kann, die zur Entflammung dor Sauerstoff liefernden Sib stanz dioneii.
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Fig. 3 ist ein Teillängsschnitt durch denselben Sauerstofferzeuger, jedoch im unbenutzten Zustand.
In Fig. 1 ist ein Sauerstofferzeuge^iiach der Erfindung im Gebrauchszustand dargestellt. Der Deckel 12 ist in einer Lage gezeigt, wo er von dem Gehäuse lh des Erzeugers abgenommen ist. Der Deckel 12 trägt eine Maske 16, die an der Innenfläche des Deckels angebracht ist. Ein Beutel 18, der zui" pildung einer konstanten Sauerstoffversorgung während des Gebrauchs beiträgt, ist in einem teilweise aufgeblähten Zustand dargestellt. Der Beutel 18 ist am einen Ende mit der Grunrlf Lache der Maske 16 und am anderen Ende mit einem weichen Schlauchstück 20 verbunden. Der weiche Βοΐι^μοΐι 20 selbst ist mit der von dem Erzeuger gebildeten Sauerstpffquelle" verbunden. Der weiche Schlauch 20 ist genügend lang, damit der Benutzer den Deckel 20 des Gehäuses lh-' abnehmen und die-Maske 16 auf seinen Mund aufsetzen kann.
Um den Sauerstofferzeuger 10 in einer für den Benutzer leicht zugänglichen Lage zu befestigen, ist er mit zwei Haltern Z2> versehen, die an der Innenseite eines Flugzeugsitzes befestigt werden können. Man kann jedoch auch jedes andere geeignete Mittel verwendet, um das Gehäuse Ik am einen Aüfbauelement zu befestigen«
GemäQ Figuren 2 und 3 let daa Gehäuse lh des Erzeugers 10 ab- nehebar an den Haltern ZZmontiert. Die Halter 'ZZ. weisen bieg
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same Metallbänder 23 auf, die um das Gehäuse lh gelegt sind. Die Bänder 23 liegen mittels Spannern 2k eng an dem Gehäuse an. Die Spanner Zk können aus Verlängerungen der Bänder 23 und Halter 22 bestehen. Sie haben eine bekannte Ausbildung und besitzen im allgemeinen einen Handgriff 26, der auf einer Achse 28 drehbar ist. Die in den biegsamen Bändern durch die Spanner erzeugte Spannung wird mittels einer Spannbandschraube 30 geregelt.
Der in Fig. 3 dargestellte Schnitt durch den Erzeuger 10 zeigt ™ das Innere des Gerätes. Der Mittelteil enthält eine zylindrische Masse %k, die aus einer Sauerstoff erzeugenden Masse, z.B. aus Natriumchlorat, gebildet ist. Üblicherweise ist das Natriumchlorat mit einem Eisenmaterial vermischt, das seine Verbrennungseigenschaften verbessert. Die Masse besitzt einen kegelförmigen angereicherten Teil 36, der eine rasche Entflammung gestattet. Anschließend brennt die Masse gleichmäßig in Richtung ihrer Grundfläche ab. Die den Sauers toff/tiefernde Substanz ist von einer Büchse 38 umgeben. Um die Büchse 38 ψ gegen die Reaktionswärme zu isolieren, ist sie mit einer Umfangsschicht kO aus Glasfasern oder anderen gegen hohe Temperaturen wxdorstandsfähigen Isoliermaterial versehen. Die Glasfasern kO stellen nicht nur οIn Wärmedämm-Mittel dar, sondern dienen auch zusätzlich zur nitrierung der erzeugten Gase, die entwickelt werden,
Sin zweiter Behälter kZ umgibt dia Büchse 38, Der zweite Behälter k2 dient al« Wärmeaohutzmant·! und außerdem eur Auf-
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nähme und Stützung der Büchse 38. Am einen Ende weist der zweite Behälter ein Versteifungselement 46 auf. Dieses ist mit einer Verstrebung oder- einem Ring 48 verbunden, der selbst an einem Teil des Außengehäuses 50 befestigt ist. Die Büchse 38 ist herausnehmbar im Behälter 42 eingesetzt. Das Gehäuse 50 besteht im allgemeinen aus einer wenig dichten Substanz, z.B. aus Kunststoff. . Es kann mittels Schlitzen 5I oder anderen Öffnungen teilweise offen sein, die in der Oberfläche vorgesehen sind, damit die Luft zwischen dem Außengehäuse 50 und dem Behälter 42 zirkulieren kann. Auf diese Weise ist die Abkühlung des Gehäuses 5O durch Luftumlauf derart gesichert, daß der Erzeuger sehr nahe zum Benutzer beispielsweise unter einem Passagiersitz im Flugzeug angebracht werden kann«
Um eine wirksame und sichere Funktion des Sauerstofferzeugers 10 zu gewährleisten, ist ein Druckentlastungselement in Form einer Berstscheibe 52 vorgesehen» Die Berstscheibe liegt in einem Ring 53» dessen Loch 55 *-n ^Ie Büchse 38 mündet. Die Berstscheibe 52 kann jede geeignete Form haben, vorausgesetzt, \ \ daß sie bersten und den im Inneren der Büchse 38 herrschenden \ Druck entlasten kann, wenn er sich dem Berstwiderstand in ■ dieser Büchse nähert. Es versteht sich, daß man für den Fall, { daß die Außenseite des Sauerstofferzeugers einem verminderten Druck ausgesetzt wird, Einrichtungen zur Entlastung des im Inneren des zweiten Behälters 42 herrschenden Drucküberschusses vorsehen muß. Um eine solche Druckreduktion sicherzustißlr len, ist an dem zweiten Behälter 42 ein ,Ventil *>4 vorgesehen,,;
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das aus einer Kautschukklappe bestehen kann. Man kann jedoch jedes geeignete Druckentlastungsmittel vorsehen, daß es die ■ Druckdifferenz stark vermindert.
Am Ende der Büchse 38 befindet sich in der Büchsenwand ein Absperrventil 60, das jede geeignete Form haben kann und eine federbelastete Ί/irkf lache besitzt, die den erzeugten Sauerstoff entweichen läßt. Ein Innenteil 61 des Ventils 60 befindet sich in der Büchse 38· Es besitzt eine Öffnung 63» ^ durch die Sauerstoff durchtrotou kann. Das Ventil 60 weist einen Außcnmantel 02 au", der spielfrei ein Roh 6h aufnimmt, no daß der vom Loch 6Ί kommende Sauerstoff in das Höh 6k eindringen kann. Dieses Rohr 64 verläu.'.t am unteren Toil dc« Sauo. stoffcrzeiif;ers 10 zwischen dem Außengo'äu-o und dom zweiten Behälter k?.. In diesem Bero : ch kann die Umgobungsluft frei über das Rohr 6h streichen, um die Gaso abzukühle··. Auf dicco Weise dient das Rohr 6k als 'Wärmeaustauscher, um den Sauerstoff auf dio Temperatur abzukühlen, bei der or oingoatmot werden kann. Das Rohr 6·Ί ist in das jJlomont ho eingefügt und mit dom Schlauch 20 verbunden.
Wenn der Sauerstofferzeuger außer Betrieb i^t, ist der Schlauch 20 im Inneren der Maske Io aufgewickeil, wie in Fig. 3 dargestellt. Die Maske 16 hat eine ringförmige Basis 66, die an einem Bauteil 68 des DeckοIs 12 befestigt ist. Das Befestigungselement kann aus einem Mo fcallbund 69 bestehen, dor den Masketiring 66 festklemmt.
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Der Deckel 12, der den Maskenring 66 befestigt, %drd vor Gebrauch, in das Gelläuse 50 eingesetzt. Er wird durch, eine Feder 70 an seinem Platz gehalten, die sich" in eine Ringnut 72 einlegt, die am äußeren Umfang fh-des Deckels ausgearbeitet ist. Die Feder 70 hält eine Lippe 7"I des Deckels 12 in Deckungslage gegenüber dem Rand des Gehäuses 50, um das Gehäuseinnere von Staub und Schmutz freizuhalten. Der Deckel 12 ist mit einem Anzeiger für eine ungewollte Öffnung Versehen. Eine am Außenrand des Deckels 12 angebrachte. Knagge 1[6 greift in einen Hohlraum, der in der Außenfläche des Gehäuses 50 ausgearbeitet ist. Der Deckel 12 kann also nicht um seine Längsachse gedreht werden. Infolgedessen muß ,der Deckel 12 von dem Gehäuse 50 in Längsrichtung entfernt werden, wenn er abgenommen werden soll. Dadurch wird der Anzeiger für ungewollte Öffnung betätigt.
Dieser Anzeiger befindet sich zum Teil in einem Hohlraum 78, der im Inneren des Deckels 12 ausgearbeitet ist. Der Hohlraum 78 ist ein zylindrische!" Kanal, in dem eine Feder 80 unter Druck gehalten wird, die gegen einen Kolben 82 anliegt. Dieser Kolben besitzt eine Stirnfläche Sk von abgerundetem Profil. Im Außentoil der Lippe des Deckcjls 12 befindet sich ein Loch 86, das den Durchgang dos Kolbens 82 unter dom Druck der Feder 80 gostattot, wenn der Deckel in Längsrichtung zur Achse des Sauersfcofferzeugors 10 verlagert wird. Wenn daher der Deckel'so verlagert wird, greift der KoIbon 82 in das Loch 86, was anzeigt, das der Deckel 12 ungewollt geöffnot wordon ist. Der Deckel kann also nicht an seinen Platz ge-
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bracht werden, wenn der Kolben 82 nicht ins Innere des Gehäuses 5^ eingedrückt ist.
Um den Sauerstofferzeuger in Betrieb zu 'setzen, hebt man den Deckel 12 ab. Bei Abnahme des Deckels werden zwei Schnüre 88 gespannt, weil sie mittels einer Schnalle 90 am Deckel festgelegt sind. Sobald die Schnüre unter Spannung stehen, üben sie einen Zug auf zwei in Fig. 2 sichtbare Q-förmige Auslösefedern 92 aus, deren finden in Löchern 9^ eui dem umgebenden Aufbau 96 festgelegt sind. Der Aufbau 96 umgibt zwei Zünder 98, die im Inneren der Büchse 38 mit dem angereicherten Teil 36 des Sauerstofferzeugungsmaterials 3'+ in Kontakt stehen. Zwei Hämmer 100 sind derart angeordnet, daß sie unter der Wirkung der Spiralfedern 102 auf die Zünder 98 schlagen, wenn sie bo ί lin'cfornung der Fedorn 92 freigegeben worden. Das Bauteil 96 kann an der Büchse 3^ durch einen ringförmigen Ansatz 106 festgelugt sein. Dieser Ansatz ist durch Kreisschraubung von drei Schrauben 108 entgegen dem Uhrzeigersinn drehbar festgelegt.
Statt dos Gebrauchs von Porkutisionszündorn zur Eni flammung dos Sauerstofforzougun^smateriaίs 3h kann man andere Mitte', beispielsweise ein elektrisches Hoizsolernenυ verwenden, das zum Teil in den angereicherten Toil 3^> uingroift odor in nächsten" N:.iho zu diesem angeordnet ist. Das oLekfcrischo Heizolomorii. kann dann olno oioktrischo Stromquelle angeschlossen sein, dio das Element genügend aufheizt, um das Material "}h zu entflammen. Das Heizelement, kann mit anderen Heizelementen anderer Erssougor derart Ln Serie geschaltot sein, daß
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sie alle gleichzeitig durch eine gemeinsame Quelle an einen elektrischen. Strom angelegt werden.. Bei eine..1 änderen Ausführungsform ist eine elektrische Stromquelle vorgesehen, die das Heizelement mittels einer Leitung speist, welche von einem Schalter gesteuert wird, der bei Abnahme des Deckels 12 betätigt wird.
Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß der Sauerstofferzeuger nach der Erfindung ein leicht zugängliches -und im Notfall bequem zu benutzendes Gerät darstellt, wenn beispielsweise iiv den Flugzeugkabinen deren Druck mangelhaft gewoi'-den ist. Die Erfindung ist jedoch auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen niht beschränkt, sondeanist zahlreichen Abwandlungen zugänglich.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.1 Sauerstoff erzeuger, gekennzeichnet durch e ;.n Gehäuse, das eine durch Verbrennung Sauerstoff erzeugende Substanz enthält, Zündeinrichtungen zur Auflösung der Sauerstofferzeugung, eine an das Gehäuse angeschlossene Leitung, die den erzeugten Gauerstoff ableitet, untl eine an der Leitung angebrachte Atmungsvorrichtung, die den erzeugten Sauerstoff dem Benutzer zur Sicherung der Atmung zuführt.
    2. Sauerstoff erzeuger nach Anspruch 1 , gekennzeichnet du;.-da einen abnehmbaren Deckel für das Gehäuse tin. am Deckel angebrachte und diesen mit den Zündeinrichtungen verbindende Ansc .'lußraittol, dio bei Abnahm." des Deckels die Zündeinrichtungen für die Sauerstofferzeugung auslösen.
    3. Sauerstofferzeuger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündeinrichtungen mindestens einen auslösbaren Schlagbolzen und mindestens eine dux'cJi Perktission gezündete Ladung aufweisen, die genügend dicht an der Sauerstoffentwicklungsmasse zwecks Entflammung bei Freigabe des Schlagbolzens angeordnet ist.
    Sauerstofferzeuger nach Anspruch 3> gekennzeichnet durch ein freigebbares Rückhalteelement, das mit Anschlußmitteln derart verbunden ist, daß der auslösbare Schlagbolzen vor seiner Freigabe zurückgehalten wird, durch Halterungsmittel
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    für das Rückhalted-ement vor dessen Freisetzung und mit dem Deckel verbundene Anschlußeinrichtungen, die eine biegsame Kupplung enthalten. .
    5. Sauerstofferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Atemeinrichtung eine ai f den Mund eines Benutzers aufsetzbare Maske und' einen mit seinem einen Ende an der Maske und mit seinem anderen Ende an der Sauerstoffzufuhrleitung angeschlossenen Schlauch aufweist, der den entwickelten Sauerstoff vom Gehäuse zur Maske leitet, .
    6. Sauerstofferzeuger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine aufblähbare Kammer in der Leitung zwischen der Atemeinrichtung und dem Behält ex1.
    7. Sauerstofferzeuger nach Anspruch* 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aufblähbare Kammer aus einem schmiegsamen Beutel besteht.
    8. Sauerstofferzeuger nach Anspruch JjJ» dadurch gekonnzeichnet, daß die Maske an dem Gehäusedeckel festgelegt ist.
    p. Sauerstofferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung genügend lang und weit ist, um einen merklichen Wärmeaustausch zwischen dem freigesetzten Sauerstoff und der Umgebung zwecks Abkühlung des Sauerstoffes auf eine Temperatur, bei der er eingeatmet werden kann, sicherzustellen sind.
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    10. Sauerstofferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen inneren Reaktionsbehälter
    den
    für das S uerstoff erzeugende Material und einen/Reaktionsa
    beJiälter in einem Abstand umgebenden Mantel, aufweist.
    11. Sauerstofferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen Reaktionsbehälter, einen zweiten den Reaktionsbehälter umschließenden Behälter und einen wenigstens einen Teil des zweiten Behälters umschließenden Außenmantel aufweist,
    12. Sauerstofferzeugen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Behält ei* ein Drucliausgleichsventil zur Kompensiorung von Druckdifferenzen zu beiden Seiten seiner Wände aufweist.
    13· Sauerstofferzeuger nach Anspruch 10, gekennzoieimet durch ein die Leistung mit dem Reale üionsbohälter verbindendes Absperrventil .
    ■Ah, Sauerstoff θ rzougor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen abnehmbaren Halter für das Gehäuse.
    15. Sauerstofferzeuger nach Anspruch 14, dadu ch gekennzeichnet, daß dor abnehmbare Haitor oinen das Gohäuae teilweise umgoboidon Bügel und min.10s tens oinen mit dom Bügo1 derart vor-
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    bundenen Spanner aufweist, daß er rasch in eine Öffnungsstellung zur Freigabe des Gehäuses bewegt werden kann.
    16. Sauerstofferzeuger nach Anspruch %1, gekennzeichnet durch ein Außengehäuse, einen inneren Reaktionsbehälter. zur Aufnahme der Sauerstoff erzeugenden Substanz, eine IuLclit abnehmbare Masice in nächster Nähe des Gehäuses, eine Zündeinrichtung zur Entflammung der Sauerstoff erzeugenden Substanz, mechanische Verbiridungseinrichtungen'zwischen der Maske und dem Zündelement, derart, daß das Zündelement betätigt wird, wenn die Maske von ihrem Halter abgenommen wird j und eine an den Reaktionsbehälter in ihrem einen Ende und an die Maske mit ihrem anderen Ende angeschlossene Gasleitung, die den von der Substanz erzeugten Sauerstoff bis zti der Maslca leitet.
    17· Sauerstofferzeuger nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch einen zwischen das Außengehäuse und den Reaktionsbehälter eingesetzten zweiten Behälter.
    18. Sauerstoff erzeuger nach Anspruch '18, gekennzeichnet durch ein Sicherheibsventil in der "Wandung des Zwischenbehälters zum Ausgleich von Druckdifferenzen, die sich zwischen .den beiden Seiten dieser Behälterwand einstellen.
    19· Sauerstofferzeuger nach Anspruch l6, gekennzeichnet durch ein in der Wandung des inneren Reaktionsbehalters befestigtes und ange schloss enos Absperrventil, das die erzeug--.
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    ten Gase in ά±·^ Leitung überführt, damit si ο sich im Innere: des PuoaktionGbehälters entspannen und durcl-i das Zwisclientoil . dci.: Absporrvontils in diese Leitung gelangen, v-enn sich e_n vorbostinimter Drucl; in dem P.caktionr.beli.a.1 .ei" gebildet liat.
    20. Cauerstoffcrzeuger nach Anspruch l5, da$durch gclcennzeichnet, daß die Auclösemitto. zumindest eins bre.mbare, durch Perkussion gezündete Füllung auTweisen, die ausi'oicheiid dicht in der NLlIiο der Sauerstoff erzeugenden Substanz für und bei dero;i Enizündiig angeordnet isi und zumindest einen
    * durch Federkraft beaufschlagten Hammer, der bei bzv. nach seiner· Freigabe derart auf diese Füllung schlägt, daß ihre Zündung sichc/gosto.-lt viird, und daß die zwischen de,' Maske und den Zündmi ütc_n vorgesehenen mechanischen Verbindtingsmitto ein flexibles \rorbindungsorgan aufuelson.
    21. Sauerstoff erzeuger nach Anspruch 16, gel^omizoichno l durch einen T)ockel für das Gehäuse, de1 abtrennbar auf letzterem angebracht ist sov/i-. Mittel zur Befostigunr; der Maske atif
    b dom Deckel, uo.ax't, daI3 bei Abhob on des Deckels vom Gehäuse die Maskο aufgebaut 1st.
    22. Sauers t of !'erzeuger nach Anspruch 16, gelccnnzoiclinot duj-di ein unter Federdruck stehendes, mit dox' Maske verbundenes lilomcnt in der Nüho des Randes dos Erzougeraufbaues, wobei der Federdruck das lilomont, vonn die Masko vom Goliäuso abgenommen wird, über die Eandzone au«troton und anzeigen läßt, daß
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    die Maske abgenommen i.st^ und wobei da.s Zurückschieben der Maske an Ort und Stelle ohne Anwendung eines gegen den Druck der Feder gerichteten Druck?verhindert wird. ·
    23.. Sauerstofforzeuger nach Anspruch 21 , gekennzeichnet" durch ein in dem Deekelaufbau untergebrachtes Element, das im Geliäuseiimeron gehalten, ist, wenn der Deckel sich an seinem Platz befindet, damit dann, wenn der Deckel vom Gehäuse entfernt ist, das l^lemoiyb an dem Deckel vorbe,·. außerhalb des Gehäuses gelangt. '■'....
    Zh, Sauerstoff erzeuger nach An sp X1UcIi 23i dadurch gekennzeichnet, da-3 das Element einen Kolben aufweist und daß der Kolbon durch eine Feder derart betätigt wird, daß er beim Entfernen des Deckels vom Gehäuse aun dem Deckel heraus nach
    auflorha b des Gehäuses gelangt. ....""'
    25· Sauerstoff erzeuger1 nach Anspruch l6, dadurch .gekennzeichnet / daß dio Zündmittel ein elektrisches Heizelement aufweinen. '
    26. Sauerstofferzeuger nach Anspruch 25> dadurch gekennzoich«' not. daß ein Selbstschalter oder Unfcoxbrecher zur Betätigung der Stromzufuhr clQ-s Heizelementos vorgesohon ist und daß die mechanischen Verbindungsmittel die Maske mit dom' elektrischen ,Schaltor für seine Betätigung beim Abhoboii der Maske vorbinden.
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