DE700828C - Brenner fuer Pyrophor-Feuerzeuge - Google Patents

Brenner fuer Pyrophor-Feuerzeuge

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Publication number
DE700828C
DE700828C DE1938A0087630 DEA0087630D DE700828C DE 700828 C DE700828 C DE 700828C DE 1938A0087630 DE1938A0087630 DE 1938A0087630 DE A0087630 D DEA0087630 D DE A0087630D DE 700828 C DE700828 C DE 700828C
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DE
Germany
Prior art keywords
wick
burner
burner head
guide tube
chamber
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938A0087630
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Altenpohl
Cuno Pilgram
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Altenpohl & Pilgram GmbH
Original Assignee
Altenpohl & Pilgram GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Altenpohl & Pilgram GmbH filed Critical Altenpohl & Pilgram GmbH
Priority to DE1938A0087630 priority Critical patent/DE700828C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE700828C publication Critical patent/DE700828C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/44Wicks; Wick guides or fastenings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Brenner für Pyrophor-Feuerzeuge Die Erfindung betrifft einen Brenner für Pyrophor-Feuerzeuge. Bei solchen Brennern ist es bekannt, den Docht bei seinem Austritt aus dem Brennstoffbehälter zusammenzupressen, um ein zu stärkes Ansaugen von Brennstoff zu verhindern. Der Docht läßt auf diese Weise an der zusammengepreßten Stelle nur soviel Brennstoff durch, als zur richtigen Flammenentwicklung erforderlich ist.
  • Bei einem anderen bekannten Feuerzeug mit besonderem Flüssigkeitsbehälter ist bereits vorgeschlagen worden, diesen durch einen Pfropfen aus elastischem Werkstoff zu verschließen und die Brennstoffentnahme durch einen in diesen eingezogenen, fest ur<ischlossenen, saugfähigen Faden zu bewirken. Der angesaugte Brennstoff dient dann erst zur Speisung des eigentlichen, in .üblicher Weise in Watte gebetteten Dochtes.
  • Es ist auch ein Feuerzeug mit nachziehbarein Docht bekannt, dessen abschraubbarer Brennerkopf zu einer konisch sich nach, unten erweiternden Kammer ausgedreht ist. Da der Docht an der oberen Austrittsstelle nicht fest umschlossen wird, ist eine Anreicherung von vergastem Brennstoff in der nach außen nicht dicht verschlossenen Kammer bei dieser Ausführung in größerer Menge nicht möglich.
  • Bei einem weiteren bekannten Feuerzeug dient das den Docht frei umgebende Dochtführungsrohr lediglich zum Aufstecken eines den Docht fest umgebenden, zwecks bequemen Abziehens geschlitzten Brennerkopfes.
  • Demgegenüber ist nach der Erfindung. der Innendurchmesser des den Docht am Brennerkopf dicht umschließenden Dochtführungsrohres unterhalb des Brennerkopfes zu einer den Docht frei umgebenden Kammer erweitert. Die untere Öffnung der Kammer ist durch einen Verschlußstopfen verschlossen, der unter Quetschwirkung eingetrieben oder eingeschraubt ist und der den hindurchgeführten Docht an dieser Stelle zusammenpreßt und aus zusammendrückbarem und von dem Brennstoff nicht angreifbarem Werkstoff, wie Weichmetall, Leder o. dgl., besteht.
  • Das Saugvermögen des Dochtes kann auf diese Weise durch festeres oder loseres Einsetzen des Verschlußstopfens geändert werden. In der Kammer, die auch mit Watte oder einem anderen aufsaugfähigen Stoff ganz oder teilweise ausgefüllt sein kann, wird unmittelbar am Brennerkopf ein vergaster Brennstoffvorrat bereit gehalten, der zusä tzlich zur Unterhaltung der Flamme bei längerer Brenndauer dient und sich bei Nichtgebrauch des Feuerzeuges wieder in der Kammer ansammelt. Durch das stramme Einziehen des Dochtes und die fest eingeklemmte Führung im Brennerkopf wird einmal einem zu raschen Entweichen des Brennstoffvorrates aus der Kammer begegnet und andererseits ein Zurückschlagen der Flamme in diese verhindert.
  • Der Brenner verhindert bei ungeschickter Füllung oder Cberfüllung des Brernstoffbehälters mit flüssigem Brennstoff ein Abfließen an der Brennerkopföffnung mit allen damit zusammenhängenden Cbelständen sowie eine zu rasche Vergasung des flüssigen Brennstoffes. Sein Docht saugt immer nur eine zur Flammenentwicklung und Flammenerhaltung während einiger Zeit notwendige Brennstoffmenge an. Die Bereithaltung einer Brennstoffmenge in der Kammer des Dochtführungsrohres soll dazu dienen, eine Anzahl aufeinanderfolgender Zündungen und die Flamme bei etwas längerer Brenndauer speisen zu können.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen. Es zeigen: Abb. i einen Längsschnitt durch einen Brenner finit festem Brennerkopf und eingezogenem.Docht mit am unteren Ende des Dochtführungsrohres eingeschraubtem bzw. eingedrehtem und die Dochtdurchlaßöffnung nach dem Brennstoffbehälter besitzenden V erschlußstopfen, Abb. -2 einen Längsschnitt der gleichen Brennerausführung, bei welcher die ini Dochtführungsrohr vorgesehene Kammer mit einem aufsaugfähigen Stoff gefüllt ist, Abb.3 einen Längsschnitt durch eine der Abb. i entsprechende Ausführung mit eingepreßtem Verschlußstopfen, Abb..1 einen Längsschnitt durch einen Brenner mit ini Dochtführungsrohr längs verschieblichem Brennerkopf, der unter Federwirkung stellt; ebenfalls finit dem durch einen besonderen Verschlußstopfen des Dochtführungsrohres hindurchgeführten Docht, Abb. ä in Seitenansicht die Anordnung des Brenners auf der Decke eines zur Aufnahme des flüssigen Brennstoffes bestimmten Behälters.
  • Es bezeichnet a den Behälter, hier einen in das Feuerzeugehäuse einsetzbaren, zur Aufnahme des flüssigen Brennstoffes, z. B. Benzin, geeigneten Tank. Derselbe ist mit entsprechenden Fülleinrichtungen versehen. An seiner Decke ist das den Brennerkopf b tragende Dochtführungsrohrc - gegen den Behälter abgedichtet - befestigt. Der durch dieses hindurchgeführte Docht d reicht bis in den Brennstoffraum.
  • Bei den Ausführungen nach den Abb.3 und 4 ist das untere Ende des Dochtführungsrohres c durch einen mit der Durchlaßöffnung für den Docht d versehenen Stopfen e aus Weichmetall, Leder o. dgl. geschlossen. Der Mantel dieses Stopfens e ist zweckmäßig etwas kegelig bzw. konisch gestaltet, so daß beim Eindrücken des Stopfens in das Fußende des Dochtführungsrohres der Durchgangskanal für den Docht und damit dieser selbst etwas zusammengedrückt werden.
  • Beim Nachziehen des Dochtes, wenn sein Ende abgebrannt ist, wird durch die verengte Durchlaßöffnung wohl eine geringe Bremswirkung entstehen. Man wird deshalb die Weite der Dochtdurchlaßöffnung so wählen; daß der Docht nur eine Einschnürung bzw. Zusammenpressung erfährt, welche die Nachz;ehniöglichkeit desselben nicht übermäßig behindert.
  • Bei den Ausführungen nach den Abb. i bis 3 bildet der Brennerkopf mit dem Dochtführungsrohr ein einziges Stück. Bei der Ausführung nach der Abb. q. ist der Brennerkopf in an sich bekannter Weise unter Federwirkung gesetzt und im Dochtführungsrohr Engs verschieblich geführt. Während bei den Ausführungen nach den Abb. 3 und q. der Verschlußstopfen e lediglich durch Klemmwirkung im Dochtführungsrohr c gehalten ist, ist bei den Ausführungen nach den Abb. i und 2 das untere Ende des Dochtrohres mit Innengewinde versehen und der Stopfen e zur Erzielung eines festeren Sitzes in dieses eingeschraubt bzw. eingedreht. Statt des Innengewindes können im Dochtführungsrohr auch Querrippen oder andere geeignete Vorsprünge vorgesehen und der Stopfen e über diese hinweg fest eingedrückt bzw. eingepreßt sein. Wie in Abb. z gezeigt, ist die über dem Stopfen e, von diesem und dem Brennerkopf b sowie dem Mantel des Dochtführungsrohres c begrenzte Kammer f mit Watte g angefüllt. Der Docht d gibt während des Nichtgebrauches des Feuerzeuges einen Teil des angesaugten Brennstoffes an die Wattefüllung g der Kammer f ab, so daß die zur Entzündung und Unterhaltung der Flamme, besonders bei mehrmaligem, rasch aufeinanderfolgendem Zünden, ausreichende Menge desselben am Brennerkopf stets zur Verfügung steht. Bei der Ausführung nach der Abb. q. wird man die Kammer/ nicht bis unter dem federnden Brennerkopf mit Watte anfüllen, um die Verschiebemöglichkeit des Brennerkopfes nicht zu behindern. Zu diesem Zwecke könnte unterhalb des federnden Brennerkopfes in der Kammer f auch eine feste oder verschiebbare, ringförmige Zwischenwand vorgesehen und nur der Raum zwischen dieser und dem Stopfen e mit Watte angefüllt sein.
  • Die Verwendung _ eines aus zusammendrückbaremWerkstoff bestehenden Verschlußstopfens hat den Vorteil, daß die darin vorgesehene Durchlaßöffnung für den Docht zunächst dem Durchmesser desselben entsprechen kann, also das Ein- bzw. Hindurchziehen des Dochtes nicht erschwert. Beim Eintreiben oder Einschrauben dieses Verschlußstopfens mit dem vorher eingezogenen Docht in das Fußende des Dochtführungsrohres und infolge der dabei auftretenden Quetschwirkung verengt sich dann die Durchlaßöffnung des Stopfens, so daß der Docht an dieser Stelle fest umschlossen und zusammengedrückt wird.

Claims (1)

  1. PATGNTANSPRÜcHR: r. Brenner für Pyrophor-Feuerzeuge, bei dem der Docht bei seinem Austritt aus dem Brennstoffbehälter eine Zusamn ienpressung erfährt, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des den Docht am Brennerkopf (b) dicht umschließenden Dochtführungsrohres (c) unterhalb des Brennerkopfes (b) zu einer den Docht (d) frei umgebenden Kammer (f) erweitert ist, deren untere Öffnung durch einen unter Quetschwirkung eingetriebenen oder eingeschraubten, den hindurchgeführten Docht an dieser Steile zusammenpressenden Verschlußstopfen (e) aus zusammendrückbarem Werkstoff, wie Weichmetall, Leder o. dgl., abgeschlossen ist. z. Brenner nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die im Dochtführungsroht (c) unter dem Brennerkopf (b) befindliche Kammer (f) mit Watte (g) oder einem anderen aufsaugfähigen Stoff füllt ist, die sich über den durch sie hindurchgeführten Docht (d) mit Brennstoff aus dem Brennstoffbehälter zu sättigen vermag.
DE1938A0087630 1938-07-29 1938-07-29 Brenner fuer Pyrophor-Feuerzeuge Expired DE700828C (de)

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DE (1) DE700828C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199533B (de) * 1955-06-27 1965-08-26 Theodor Ruetz Feuerzeug, insbesondere Taschenfeuerzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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