DE835341C

DE835341C - Kochtopfhandgriff

Info

Publication number: DE835341C
Application number: DEP613A
Authority: DE
Inventors: Diederich Storjohann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1948-11-28
Filing date: 1948-11-28
Publication date: 1952-03-31

Description

Bei den allgemein im Haushalt im Gebrauch txfindlichen Koclitöpfeii kann man sich bekanntlich beim Abgießen des heißen Kochgutes durch den ausströmenden Dampf leicht die Finger verbrühen. t?s sind schon verschiedene Einrichtungen entwickelt, um das zu verhindern. \lan hat z. B., uni den Deckel auf dem Topf beim Abgießen des hochgutes sticht verschieben zu müssen, den Topfdeckel an der einen Seite mit Löchern versehen, durch die das heiße Wasser beim Kippen des Topfes abfließen kann. Hierbei werden unter Benutzung von "Popflappen die heißen Handgriffe am Topf mit den Fingern umfaßt und der Topfdeckel mit den Daumen auf seinem Sitz festgehalten. Die Daumen sind dabei aber immer noch mehr oder weniger den heißen Dämpfen ausgesetzt. Diesen Nachteil versuchte man weiter zu beseitigen, indem man statt der Topflappen besondere Handgriffe anfertigte, die an den ain Topf fest angebrachten Griffen angesetzt wurden. Das sind auch wieder lästige Hilfsgeräte, finit denen malt den Topf iricht sicher halten und kippen kann.
Die Erfindung bringt eiste einfache, wesentliche Verbesserung in der Weise, daß der Topfdeckel, der in an sich bekannter Weise mit Abgießlöc'hern versehen sein kann, durch erfindungsgemäß ausgebildete. am Topf gelenkig angeordnete Handgriffe beint Aufheben und Kippen des "Popfes auf seinem Sitz festgehalten wird.
!n der Zeichnung zeigt Abb. i die Ansicht von oben auf einen Teil eines Topfes a an dem der erfindungsgemäße, am Topf gelenkig befestigte T-förinige Handgriff c mit dein Querbalken (i' mittels eisfies in der Verlängerung seines Längsbalkens liegenden Schnahelfortsatzes e den Deckel 1s auf dem Topf a festhält.
Abb. 2 veranschaulicht in der Seitenansicht die Ausbildung und Anordnung dos angulenkten Handgriffes c gemäß dem Schnitt t-ri der .11t11. i.
heim Kochen auf dein Herd hängt der Handgriff i lose am "topf, wie iss dem gestrichelten 1_irtienzug dargestellt. Da die Handriffe ohne innige Verhindung mit dem Topf nur lose an demselben hängen. wird die "fopfw:irme nur wenig auf dieselben übertragen.
Bei der Ausführung der abgelenkten 1-tandgriffe in T-Form kann der "hopf lt,-iin Heben und Kippen weit sicherer und betlueiner rieltaltett werden als hei den üblichen rundest Handgritien, die leicht in den Händen rutschen. insbescttidere weiiii hei denselben noch andere 1-tilfsinittel ztini 11 eheit und Kippen des Topfes benutzt werden.
Die Handgriffe werden vorteilhaft aus :Material angefertigt, das wenig Wärinc aliftiininit, wie z. h. aus Holz, Kunststoff od. dgl.

Claims

PATE\TA\SPRICHE: i. Kochtopfliandgritf, dadurch gekeinizeichret, daß er T-förmig ausgebildet und am Ende seines Längsbalkens gelenkig mit (lein Topf (a) verbunden ist sowie ist der Verlängerung seines Längsbalkens einen nach dein Topf (a) hinweisenden Schnabelfortsatz (e) zum Festhalten des Deckels (h) heim Kippen des Topfe: (a) auf- weist.
2. Kochtopfhandgriif nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß (,r atis wenig @-1'ärme aufnehmendem Material. \vie Ilolz. Kunststoff od. dgl., hestelit. .lngezc:gctte 1)rucl;:cliriftcst: Deutsche Patentschriften N r. 2z7 h74, 28.+ 822. 307314. 2329>2. 1 0-'# ;#-4. ;()h-106. 221 273, ) 31 936, 743030.'