CH251620A - Halter für Deckel von Kochtöpfen. - Google Patents

Description

  Halter     für    Deckel von Kochtöpfen.    Die     Erfindung    betrifft einen     Halter        füm     Deckel von Kochtöpfen. Der     Zweck    dieser  Erfindung ist, das     Abheben    des, Deckels vom  Kochtopf während     des        ]Kochens    und das Hal  ten des     abgenommenen    Deckels     biss    zum       Wiederaufsetzen    zu     erleichtern,    dergestalt,

    dass der Bedienende zum     Halten    nicht die  Hände benötigt und trotzdem die auf der       Innenseite    des     Deckels        niedergeschlagene          Flüssigkeit        nicht    ausserhalb des Topfes ab  tropft.  



  Die Erfindung besteht in der Ausbildung  des Halters als Stab, wobei das eine Ende       dieses    Stabes mit einer in der     Längenrichtung     vorspringenden, zum Einschieben in den  Deckelgriff     bestimmten    Zunge versehen ist,       u@ogegen    das andere Ende als zum     Aufstek-          k        :en    auf den     gochtopfrand        bestimmte    Gabel  ausgebildet ist.  



  Die Zeichnung veranschaulicht zwei     Aus-          führun,gsformen    des     Erfindungsgegenstandes     und deren     praktische    Anwendung.  



       Fig.    1 zeigt eine Seitenansicht des Hal  ters in auf einem Kochtopf, der im Längs  schnitt     dargestelllt    ist, aufgesetztem Zustande  mit ebenfalls im Längsschnitt     dargestelltem     Deckel.  



       Fig.    2 zeigt eine Ansicht     .des.        Halters    in  der     Pfeilrichtung    gesehen.  



       Fig.    3 zeigt in     Seitenansicht    eine weitere  Ausbildungsform des Halters.  



  Der Halter besteht aus einem kurzen  Stab 1, dessen eines Ende     reit    einer     in.        Längs-          richtung        vorspringenden    Zunge 2     versehen    ist,    wogegen das andere Ende als Gabel 3 aus  gebildet ist. Die Gabel 3 ist so     bemessen,.        edass     sie, wie aus,     Fig.    1 ersichtlich, auf den Koch  topfrand 4     aufsteckhar    ist.

   Die Zunge 2 ist  zum Einführen in den Deckelgriff 5 geeignet       bemessen.    Wenn der Deckel während des  Kochvorganges in     normaler    Weise auf dem       ]Kochtopf    aufgesetzt ist und     .der    Bedienende  während des Kochvorganges, z. B. zum Um  rühren oder     dergleichen,        den:    Deckel     abheben     will, dann fusst er mit der Hand den     Halter     am     mittleren        stabförmigen    Teil 1, schiebt ihn  in ungefähr waagrechter Lage mit auf     der     Unterseite liegender Zunge 2 in den Deckel  griff 5 hinein.

   Hierauf hebt er durch ein     ent-          sprechendes*    Schwenken des Halters den     Dek-          kel    ab und     steckt    den     Halter,    wie in     Fig.    1.  dargestellt, auf den     ]Kochtopfrand    4 auf.       Zum        Wiederaufsetzen    des Deckels auf den  Topf     wird    umgekehrt verfahren. Der Halter  besteht zweckmässig aus wärmeisolierendem       Müterial,    z.

   B. aus, Holz, damit er nicht etwa  während des Gebrauches heiss wird und da  durch     .das    Hantieren unbequem     würde.     



  In der     Ausführungsform    nach     Fig.    3 ist  an     Stelle    der Zunge 2 eine Gabel     vorgesehen.     Der eine     Gabelarm    2     entspricht    in Lage und       Form    der in     Fig.    1 vorgesehenen Zunge, wo  gegen der Gabelarm 2'     etwas    kürzer     gehalten     ist.

   Hierdurch wird die Führung .des Griffes  5 des     Deckels    verbessert     und    damit     dass    Ab  heben     des        letzteren        erleichtert.    Der Gabel  arm 2' kann natürlich auch gleich lang sein  wie derjenige 2.

             tie    zum     Äufstecken        auf    den     Xoehtopf-          rand    bestimmte Gabel 3 kann so dimensio  niert sein, dass sie ,sowohl auf Kochtöpfe mit  oder ohne     Ansgussrand        aufsteckbar    ist,     bezw.     können     verschiedene    nur für den einen oder  den andern     Kochtopf        passende    Halter vor  rätig gehalten werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Halter für Deckel von Kochtöpfen, ge kennzeichnet durch einen Stab, dessen eines Ende mit einer in der Längsrichtung vor springenden, zum Einschieben in den Deckel- griff bestimmten Zunge versehen ist, wö- gegen das andere Ende als zum Aufstecken auf den gochtopfrand bestimmte Gabel aus gebildet isst. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.

   Halter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge den einen Schenkel einer zum Umfassen des Deckel griffes bestimmten Gabel bildet. 2. Halter nach Patentanspruch und Un- teransprudh 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Zunge bildende Schenkel der Gabel länger ist als der -andere Schenkel.