DE809072C - Ablaufvorrichtung fuer Waschkessel u. dgl. - Google Patents

Ablaufvorrichtung fuer Waschkessel u. dgl.

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DE809072C
DE809072C DEL679A DEL0000679A DE809072C DE 809072 C DE809072 C DE 809072C DE L679 A DEL679 A DE L679A DE L0000679 A DEL0000679 A DE L0000679A DE 809072 C DE809072 C DE 809072C
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DE
Germany
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washing
drainage plate
washing kettle
edge
kettle
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Expired
Application number
DEL679A
Other languages
English (en)
Inventor
Luise Lange Geb Delwig
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LUISE LANGE GEB DELWIG
Original Assignee
LUISE LANGE GEB DELWIG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F1/00Washing receptacles
    • D06F1/06Wash-boiler receptacles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Behandlung von Wäsche in Waschkesseln und Waschmaschinen.
  • Nach der gebräuchlichen Übung wird nach dein Kochen der Wäsche mit Lauge die Wäsche mit einer Holzstange o. dgl. aus dem Waschkessel gehoben und in eine Spülwanne oder in den Bottich der Waschmaschine geworfen. Diese Arbeit ist miihsain und umständlich, da die Wäsche aus dem Kessel so hoch gehoben werden muß, daß sie den Rand des Kessels nicht berührt, um nicht an der heißen Kesselwand oder der Feuertür zu verbrennen. Dabei war es nicht zu umgehen, daß das mitgerissene Laugenwasser auf den Fußboden des Waschraumes tropfte oder floß und dadurch den Boden und auch das Schubzeug der Bedienungsperson verunreinigte.
  • Die Erfindung bezweckt, die vorgenannten -lißstände zu beseitigen, und zwar durch Anwendung einer tafel- oder brettförmigen Ablaufvorrichtung, die all dem Waschkessel angebracht wird. Die Wäsche wird dann aus dem Waschkessel auf dieses Ablaufbrett gezogen, von welchem sie selbsttätig in eine Wanne oder die Waschmaschine gleiten kann. Die Vorrichtung liegt auf dem Rand des Waschkessels auf, so daß die Wäsche beim Herausnehmen aus dem Kessel nicht mehr so hoch wie früher gehoben zu werden braucht, wodurch erheblich an Kraft und Zeit gespart wird. Bei Benutzung der Vorrichtung kommt daher die Wäsche nicht mehr in Berührung mit der äußeren Kesselwand, sie kann daher nicht verbrennen oder beschmutzt werden oder auf den Boden fallen. Außerdem geht keine Lauge mehr verloren, der Kessel wird geschont und der Fußboden des Waschraumes rein gehalten und vor Nässe geschützt, so daß ein hygienisches beiten gewährleistet ist. Die Benutzung der vorliegenden Ablaufvorrichtung bedeutet daher für die Hausfrau eine fühlbare Erleichterung bei der Behandlung der Wäsche.
  • Die Vorrichtung selbst besteht zweckmäßig aus einem gewölbten Blech oder Brett, das mittels Krampen oder hakenförmiger Laschen über den Rand des Waschkessels gehängt wird, nach außen schräg abfallend von der Wand des Kessels oder Ofens absteht und durch eine Strebe sich gegen die Waschkesselwand abstützt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht der Vorrichtung. all einem Waschkessel angebracht, Abb. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung, Abb. 3 eine Draufsicht auf dieselbe und Abb. 4 einen Schnitt durch das Ablaufblech nach der Linie 4-4 in Abb. 3. Die vorliegende Ablaufvorrichtung wird in erster Linie in Verbindung mit einem Waschkesselofen a aus Beton mit eingesetztem Kessel b von der üblichen Bauart benutzt. Vorzugsweise besteht die Vorrichtung aus einem nach unten gewölbten Ablaufblech c, das mit Versteifungsrändern d versehen sein kann und auf dem Rand des Kessels aufliegt. Ani oberen Rand kann das Blech c beispielsweise mit zwei hakenförmigen Ansätzen oder Laschen h ausgestattet sein, vermittels welcher es über den Kesselrand eingehängt wird. Zwecks Anpassung an die verschiedene Dicke der Wände der Waschkesselöfen können die Haken la eine so weite Öffnung hallen, daß noch eine Feder f zur Sicherung der festen Anspannung zwischengefügt werden kann. Das Ablaufblech c stellt schräg nach unten von dem Waschkessel ab, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, so daß dieWäsche selbsttätig nach unten in einebereitgestellte Spülwanne oder direkt in den Bottich der M'aschmaschine gleiten kann. Zur Sicherung der Schräglage und des festen Haltes des Ablaufbleches c ist an der Unterseite desselben eine Strebeg angebracht, deren unteres abgebogenes Ende lose gegen die 1-Vand des Ofens a anliegt.
  • Die beschriebene Vorrichtung ist nicht nur für Waschkessel und @\'aschmaschinen verwendbar, sondern sie kann auch überall dort, wo eine bearbeitete Sache aus einem Behälter in einen anderen überfuhrt werden soll, mit Vorteil benutzt werden, so beispielsweise in Metzgereibetrieben all Wurstkesseln o. dgl.

Claims (3)

  1. PATENT ANS PR t,CIIE: i. Ablaufvorrichtung zum Herausnehmen der \\'äsclie aus Waschkesseln oder für ähnliche Zwecke, gekennzeichnet durch ein muldenförmiges Ablaufblech oder -brett, das lose über den Rand des \Vaschkesselofens einhängbar ist und in geneigter Lage von dein Waschkessel abstellt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaufblech (c) am oberen Ende finit hakenförmigen Laschen (la) versehen ist, die dazu bestimmt sind, über den Rand des Waschkessels zu greifen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenlaschen (k) mit Spielraum über die Waschkesselwand fassen und durch eine Feder (f) gehalten werden. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Ablaufbleches (c) eine Stützstrebe (g) angebracht ist, die lose gegen die Wand des Waschkesselofens anliegt.
DEL679A 1949-12-28 1949-12-28 Ablaufvorrichtung fuer Waschkessel u. dgl. Expired DE809072C (de)

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