DE834845C - Mischmaschine, insbesondere fuer die Torfveredelung - Google Patents

Mischmaschine, insbesondere fuer die Torfveredelung

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DE834845C
DE834845C DES579A DES0000579A DE834845C DE 834845 C DE834845 C DE 834845C DE S579 A DES579 A DE S579A DE S0000579 A DES0000579 A DE S0000579A DE 834845 C DE834845 C DE 834845C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
peat
mixing machine
channel
machine according
rake
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Expired
Application number
DES579A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Soffner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GERHARD SAYFFAERTH DR
Original Assignee
GERHARD SAYFFAERTH DR
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10FDRYING OR WORKING-UP OF PEAT
    • C10F7/00Working-up peat
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/60Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
    • B01F27/70Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with paddles, blades or arms
    • B01F27/707Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with paddles, blades or arms the paddles co-operating, e.g. intermeshing, with elements on the receptacle wall

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mischmaschine, die insbesondere für die Behandlung von Torf bei der Torfveredelung bestimmt ist. Bei dieser wird der Torf mit chemischen Mitteln unter Zuführung von Wärme behandelt, wobei die Torfmassen gut gemischt werden müssen. Die bisher in der Torfindustrie verwendeten Mischer sind im allgemeinen mit Wasserdampf nicht beheizbar, sind für den Durchlauf des jeweiligen Materials nicht zu regulieren, erreichen keine genügende Vermischung des Materials mit beigemengten anderen Stoffen und arbeiten ferner nicht durchlaufend.
  • Diese Mängel werden mit der Mischmaschine nach der Erfindung beseitigt. Diese neue Mischmaschine besteht aus einem zweckmäßig waagerecht angeordneten Kanal mit einer durchgehenden, mit einer Vielzahl von Schubflügeln versehenen Welle zum Mischen und Durchführen der Torfmasse durch den Kanal, einem mit seinen Zinken zwischen die Schubflügel von unten eingreifenden Rechen, dessen Eingriff verstellbar ist, und einer Dampfzuleitung zu dem Kanal zur Beheizung der Torfmasse. Mit einer derartigen Mischmaschine wird nicht nur eine gute Mischung und Erhitzung der Torfmasse bei gleichzeitigem Transport, d. h. ständigem Materialdurchfluß, erzielt, sondern es kann audh die Durchlaufgeschwindigkeit reguliert werden, ohne daß hierbei die Drehzahl der Maschine zu ändern ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. I einen senkrechten Längsschnitt durch eine Mischmaschine für Torfmassen, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie. C-D der Fig. I, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Mischmaschine der Fig. l, Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie E-F der Fig. I.
  • In der Zeichnung ist mit I ein im Querschnitt U-förmiger Kanal bezeichnet, der oben bei 2 abgedeckt ist. Diese Abdeckung ist zweckmäßig unterteilt und kann zur Kontrolle und Beobachtung des Mischvorganges abgehoben werden. In diesem Kanal ist eine ,durchgehende Welle 3 vorgesehen, die mit einer Vielzahl von Schubflügeln 4 versehen ist. Diese sind zweckmäßig kreuzweise angeordnet und bestehen aus Flacheisen, die unter einem Winkel von etwa 450 gegen die Wellenachse geneigt sind. Mit dieser Vielzahl von Schubflügeln wird nicht nur eine intensive Mischung der Torfmasse, sondern sogleich durch die 450-Neigung eine Vorschubbewegung in Richtung A erzielt.
  • Es ist ferner ein mit seinem Zinken 5 zwischen die Schubflügel 4 von unten eingreifender Rechen 6 vorgesehen, dessen Eingriff verstellbar ist. Zu diesem Zweck können die einzelnen Rechenzinken 5 oder Gruppen derselben in Richtung B verstellt werden. Mit diesem Rechen kann die jeweils gewünschte Durchflußgeschwindigkeit der Torfmasse eingestellt werden. Sind die Rechenzinken, wie in der Zeichnung dargestellt, ganz eingeschoben, so bildendtiese Zinken Hemmglieder, erzeugen also die langsamste Durchflußgeschwindigkeit; werden die Zinken nach unten gezogen, so kann damit die Durchflußgeschwindigkeit je nach Wunsch erhöht werden. Mit der vorbeschriebenen Einrichtung ist es auch möglich, über die Länge des ganzen Kanals die Torfmasse verschieden schnell durchzuftihren und beispielsweise in der Mitte langsamer oder schneller, je nach der gewünschten Behandlungsdauer, durchlaufen zu lassen. Zur notwendigen Erwärmung der Torfmasse ist eine Dampfleitung 7 vorgesehen, die zweckmäßig mit Einzelleitungen 8 Dampf an verschiedene Stellen in den Kanal I einleitet.
  • Der Rohtorf wird dem Kanal 1 durch einen Trichter g zugeführt. In diesem ist eine Holzausscheidevorrichtung vorgeseben, die aus zwei gegenläufig umlaufenden Rechenwalzen IO und 1 1 besteht, die mit feststehenden Rechen I2 zusammenarbeiten. Das im Torf vorhandene Holz wird mit den Rechenwalzen IO und II auf den Rechen I2 nach außen geschoben und fällt durch Klappen 13 ins Freie. Mit dieser Holzausscheidevorrichtung wird gleichzeitig auch der in den Trichters eingeschüttete Rohtorf grob zerkleinert. Der in den Trichter g gleichzeitig mit den chemischen Zusätzen eingeschüttete Torf gelangt dann in den Kanal 1 und wird in der oben geschilderten Weise intensiv gemischt, auf eine bestimmte Temperatur gebracht, gleichzeitig durch den Kanal befördert, den die Torfmasse bei 14 wieder verläßt.
  • PATENTANSPRCCHE: 1. Mischmaschine, insbesondere für die Torfveredelung, gekennzeichnet durch einen zweckmäßig waagerecht angeordneten Kanal mit einer durchgehenden, mit einer Vielzahl von Schubflügeln versehenen Welle zum Mischen und Durchführen der Torfmasse durch den Kanal, mit einem mit seinen Zinken zwischen die Schubflügel von unten eingreifenden Rechen, dessen Eingriff verstellbar ist, und durch eine Dampfzuleitung zu dem Kanal zur Beheizung der Torfmasse.

Claims (1)

  1. 2. Mischmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubflügel aus Flacheisen bestehen, die unter etwa 450 gegen die Welle geneigt an dieser befestigt sind.
    3. Mischmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rechenz inken oder Gruppen derselben im Eingriff verstelil>ar sind.
    4. Mischmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schütttrichter des Kanals eine an sich bekannte Holzausscheidevorrichtung vorgesehen ist, die aus zwei gegenläufig umlaufenden. mit feststehenden Rechen zusammenarbeitenden Rechellwalzell besteht.
DES579A 1949-11-01 1949-11-01 Mischmaschine, insbesondere fuer die Torfveredelung Expired DE834845C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3346823A1 (de) * 1983-12-23 1985-07-11 Innkieswerk-GmbH, 8201 Neubeuern Trockenmoertel-mischanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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