DE834839C - Fluessigkeits-Dreiweg-Schaltorgan - Google Patents

Fluessigkeits-Dreiweg-Schaltorgan

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DE834839C
DE834839C DES21395A DES0021395A DE834839C DE 834839 C DE834839 C DE 834839C DE S21395 A DES21395 A DE S21395A DE S0021395 A DES0021395 A DE S0021395A DE 834839 C DE834839 C DE 834839C
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DE
Germany
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way switching
liquid
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fluid
chambers
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Expired
Application number
DES21395A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Skora
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ SKORA
Original Assignee
FRANZ SKORA
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K13/00Other constructional types of cut-off apparatus; Arrangements for cutting-off
    • F16K13/08Arrangements for cutting-off not used
    • F16K13/10Arrangements for cutting-off not used by means of liquid or granular medium

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Flüssigkeits-Dreiweg-Schaltorgan Die Erfindung betrifft ein Flüssigkeits-Dreiweg-Schaltorgan, insbesondere für Gaswerks- und Kokereibetriebe usw., z. 13. Umschalteinrichtungen bei Reinigeranlagen usw., und besteht im wesentlichen darin, daß in einem einheitlichen Tauchgefäß mittels entsprechender Unterteilung dieses in einzelne Kammern, die für sich durch Tauchverschlüsse absperrbar sind, unterteilt ist.
  • In Gaswerksbetrieben kommen (J-msc'ha1tei,nric'htungen, z. 13. für Reinigerschaltungen, in Frage. l)reiwef,"venti,le mit Tellerventilen als AbsChluB-organe bieten erfahrungsgemäß keine Gewähr für dichten Abschluß. Man 'htat daher zwecks Erziehung eines dichten Abschlusses zusätzlich zwischen Ventil und Apparateanschlluß besondere Tauchverschlüsse angeordnet oder zwischen dem umzuschaltenden .\1>harat und den Anschlußl'eitungen besondere Tauchversch'luliapparate ei.ngebarat. Diese Maßnahmen verteuern jedoch die Anlage wegen der griWeren :)Lnzalil der erforderlichen Tauchgerschlußgeräte und, erfordern zudem einen erheblich größeren Platzbedarf, was wegen der im al'lgemeinen beschränkten Raumverhältnisse gleichfallis einen Übelstand bedeutet.
  • Diese Übelstände werden idurch die Erfindung dadurch behoben, da13 ein nach Art der Dreiwegventile mit drei Gas-anschlußstutzen versehenes Tauchgefäß in sinngemäßer Weise in mehrere miteinander in Verbindung stehende Tauchkammern unterteilt wird, dde jeweils für sich durch Tauchverschlüsse absperrbar sind.
  • Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt Abb. i einen horizontalen Querschnitt nach Schnitt 1-I in Abb. 2; Abl). 2 stellt einen Schnlitt II-II in Abb. i im Aufriß dar, während die Abb. 3 und 4 zwei Diaganatschnitte nach III-III und' IV-IV in Abb. i wiedergeben.
  • In dien Abbildungen bedeuten i das Tauchgefäß, 2, 3 und 4 die Gasanschlußstutzen, 5, 6, 7 'und 8 Trennungswände, -die den Tauchgefäßrauin in vier Kammern 9, io, t i und 12 ti-titerteilen, an die die einzelnen Gasanschlußstutzen 2 bis d. in der dargestellten Weise ansohließe,ri. Die Trennungswände sind verschieden ausgeführt. Wand 5 geht, wie aus :11)h. 3 ersichtlich, ohne Unterbrechung durch den ganzen Apparat von unten bis oben durch. Trennungswände 7 und 8 @(vgl. Abb. 3 um,d :4) schließen die benachbartem Kammern @i,n den oberen Räumen gegeneinander äl), indem sie bis zur oberen Decke hochgeführt sind, sie )weisen aber in den unteren Teilen Öffnungen 13 bzw. 14 (Abb. d) auf, durch die die benachbarten Kammern 9, to bzw. 11, 12 miteinander verbunden sind, falls nicht diese Ver-1>i,nduirgsöffnti,ngen 13, 1 4 von der Sperrflüssigkeit überflutet werden. Wand 6 (vglii Abb. 3 und .f) schließlich führt bis auf den Boden des Gefäßes, reicht aller nach oben nur bis zur Höhe der Spiegellage (fier Flüssigkeitsüberflutung. die durch die obere @\ a@nclkante 15 festgelegt ist.
  • Wird z. B. Kammer io mit der Sperrflüssigkeit grfülIt, so wird die zur Kammer 9 führende untere Verbindungsöffnung 13 in der Trennungswand 7 überflutet, Kammer 9 ist also gegen Kammer io ttnci damit Arrschlußstutzen 3 gegen den Eingangs stutzen 2 abgesperrt. Dagegen bleiben die Gasräume der beiden Kammern 1 i und 12 durch die untere Öffnung 14 in der Trenoungswand 8 und dhniit der ,lusgangsst'ut,zeri d mit dem Eingangsstutzen 2 verbunden. Dieser Betriebszustand ist mach der Darstellung angenommen. 1.)as Gas nimmt sotiii,t den in Abb. i und 2 durch Pfeile angedeuteten Weg durch den Apparat.
  • Soll nun umgesc'haftet werden, so wird' Kammer i 1 finit Wasser gefühlt und das Wasser aus Kaminer io abgelassen. In gleicher Weise wie vorhin wird jetzt der Ausgangsstutzen 4 infolge überllutung der unteren Öffnung 14 in der Trennuings, wand 8 gegen den Eingangsstutzen 2 abgesperrt und die Verbindung zwischen dem Ausgangsstutzen 3 Tiber der jetzt freien Öffnung 13 in der Treanungstv.and 7 'hergestellt. Durch einfaches Zufließen von Sperrflüssigkeit bzw. Wasser in das eine Kammersystem 9, io oder i 1, 12 und Ablassen (fies Sperrwassers aus dem anderen System i i, 12 oder 'g, io kann mithin die Umschaltung ohne weitere Manipulationen bewirkt werden.
  • Diese Sperrscha1tungem können z. 13. in einfacher Weise dadurch bewirkt werden, daß ein ständiger kleiner Wasserstrom, z. B. mittels eines Dreiweghahnes, je nach der gewizus(fhten Schaltung, der Kammer io oder ii zu.geleitet wird', während die Abflußsiphon versehen ist, der während der Leerlatifl)hase geöffnet, während der Überflutungsphase geschlossen ist. Auch diese Steuerung kann mittels eines Dreiweghahnes erfolgen, der zweckmäßig mit dem Dreiwehalin für den Wasserzuflfuß gekuppelt werden kann, so (faß zum Unischalten lediigl'ic'h der eine @reiweghahm geschaltet zu werden braucht. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeits-Dreiweg-Schaltorgan, insbesondere für Gaswerks- und Kokereihetriebe, gekennzeichnet durch Flüssigkeitsabschlüsse in einem ein'heitlic'hen "I'aucligef<iß mittels sinngemäßer Unterteilung dieses in einzelne für sich durch Tauchverschlüsse absperrbare Kammern.
  • 2. Flüssigkeits-Dreiweg-Schaltorgan nach Anspruch i, dadurch gekenzeichnet, d@aß das Tauchgefäß durch Zwischenwände (5. 6, 7, 8) in vier Kammern (9, 10. 11, 12) unterteilt ist, von denen je zwei benachbarte Kammern (9, to unid 11, 12) durch (@ffn ungen (13, 14) in den unteren Teilen zweier diailletral gegenüberliegender Treniiungsw<inde (7, 8) miteinander verbunden sind.
  • 3. Ffüssi@gkehts-Dreiweg-Schaltorgan nachAnspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden übrigen Trennungswände ohne Unterbrechung von-oben bis unten durchgehend ausgeführt wird, während die dieser diametral ge@nenül)erliegen(ie (6) am Boden abschließt. aber nur bis zur I-lölie des Sperrflüssigkeitsspie-gels (15) 'hochgeführt wird, so daß die Gasräume der durch diese Wai>d (6) getrennten benachbarten Kammern (io, ii) in ständiger Verbindung miteinander stehen.
  • Betrieb des Flüssigkeits-Dreiweg-Sch.altorgans nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ei)n ständiger Sl)errfliissigkeits-bzw. Wassermifluß in die in der U'1)erflutungsphase befindliche Kaininer ( i o bzw. i i) geleitet wird, ivälirend gleichzeitig (las C'1)erlaufwassei-(über Kante 15) der leer zu haltenden Kammer (ii bzw. io) mittels eines geöffneten Siphonabflusses abgeleitet wird.
  • 5. Sperrflüssigkeits-Schalteinrichtung zu denn Flrissigkeits-lI)reiweg-Schaltorgan nach Ansl)rttc'll 1 1li,s 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wechselweisen Schaltungen des Fli-is-sigkeitszu-und -abflusses mittels 1)rei\veg-Schaltorgane erfolgt, die zweckmüßig initeinande.r gekuppelt sind.
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