DE834319C - Schleudersichtverfahren - Google Patents

Schleudersichtverfahren

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DE834319C
DE834319C DEP24334D DEP0024334D DE834319C DE 834319 C DE834319 C DE 834319C DE P24334 D DEP24334 D DE P24334D DE P0024334 D DEP0024334 D DE P0024334D DE 834319 C DE834319 C DE 834319C
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DE
Germany
Prior art keywords
control zone
zone
inspection method
following
centrifugal
Prior art date
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Expired
Application number
DEP24334D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans Rumpf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alpine AG
Original Assignee
Alpine AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE834319C publication Critical patent/DE834319C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • B07B4/02Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall
    • B07B4/025Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall the material being slingered or fled out horizontally before falling, e.g. by dispersing elements

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Schleudersichtverfahren Die Erfindung betrifft ein Schleudersichtverfahren, bei dem in einer Sichtzone die Trennung des Sichtgutes in Grobgut und Feingut dadurch bewerkstelligt wird, daß das Grobgut durch die Wirkung einer durch Rotationsbewegung des Sichtgutes erzielten Schleuderkraft nach außen getrieben wird, während das Feingut von einem Luftstrom aus der Sichtzone herausgetragen wird. Es gibt hierbei verschiedene Verfahren. So kann die Schleuderkraft entweder durch ein rotierendes Flügelrad oder auch durch einen Luftstrom mit entsprechend großer Rotationskomponente erzeugt werden. Die das Feingut aus der Sichtzone aus-i tragende Luftströmung kann dabei in der Sichtzone entweder von außen nach innen geführt werden, wobei die Luftströmung in direkter Gegenwirkung zur Schleuderkraft steht oder die Sichtzone quer zur Schleuderkraft durchströmen. Die erstere Strömungsform wird bevorzugt bei den sogenannten Durchluftwindsichtern, die andere, mit schraubenförmiger Luftströmung in der Sichtzone, bei den in zahlreichen Konstruktionen bekannten Umluftwindsichtern.
  • Bei all diesen bekannten Schleudersichtverfahren ist es grundsätzlich möglich, ein vom Grobgut freies Feingut zu erzeugen, wenn man die Schleuderkraft entsprechend groß und die das Feingut aus der Sichtzone austragende Luftströmung entsprechend schwach ausbildet. Dagegen gelingt es nicht, auch ein sauberes feingutfreies Grobgut herzustellen.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu lxseitigen, so daß man auch ein von Feingut freies Grobgut erhält. Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel bei einem Schleudersichtverfahren der eingangs genannten Art dadurch erzielt, daß die Sic htzone von einer Kontrollzone umgeben ist, in der eine die Sichtwirkung sichernde Luftbewegung erfolgt. Das am Rande der Sichtzone ausgetragene Grobgut wird also nicht aus dem Sichter herausgelassen, sondern gelangt unter der Wirkung der Schleuderkraft erfindungsgemäß in eine die Sichtzone umgebende Kontrollzone, in der es einer erneuten Sichtung unterzogen wird.
  • In weiterer Ausgestaltung dieses erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahrens kann in der Kontrollzone die Sichtung durch eine Luftströmung erfolgen, die unter Anpassung an die schon vorhandene Bewegung des Gutes eine diese unterstützende Rotationskomponente sowie eine die Sichtung be-\\-irkende Radialkomponente aufweist.
  • Erhndungsgemäß kann die Luftströmung in der Kontrollzone auch vorwiegend oder ausschließlich in radialer Richtung nach innen verlaufen, wobei sie nur zur Sichtung dient und kleiner bemessen werden kann als die Luftströmung, die auch noch eine Umfangskomponente aufweist.
  • Ferner wird zur Erzielung eines gleichen Grobgutes in beiden Zonen gemäß der Erfindung durch entsprechende Bemessung des Verhältnisses von Umfangs- und Radialkomponente der Luftströmung in der Kontrollzone die gleiche Trenngrenze für Grob- und Feingut wie in der vorhergehenden Sichtzotic eingestellt.
  • Zweckmäßig wird das Sichtgut zur Erzielung der optimalen Leistung zwischen der außen liegenden Kontrollzone und der innen liegenden Sichtzone in diese eingeführt. Bei verschiedener radialer Erstreckung der Zonen wird die Einführstelle z\\-e; kin:iliig in die Mitte der radialen Erstreckung beider Zonen gelegt.
  • Vorteilhaft wird in bekannter Weise das Sichtgut vor Einführung in den Sichrer auf die notwendige kotationsgeschwindigkeit gebracht. Man arbeitet dann unter stoßfreien Strömungsbedingungen und hat keine Strömungsverluste durch die Rotationsbeschleunigung des Sichtgutes. Dieses wird vielniehr kontinuierlich und stoßfrei in die beiden Zonen übergeleitet, so daß sehr große Gutmengen hei relativ kleiner Ausbildung der Sichtzone und der Kontrollzone einer scharfen Trennung unterworfen \%-erden können. Die Beschleunigung des Sichtgutes auf die notwendige Rotationsgeschwindigkeit wird dabei in bekannter «'eise durch meJianische Mittel bewirkt bzw. unterstützt, beispicls-\%t@isc durch eine Stift- oder Flügelscheibe.
  • Die Luftführung in der Kontrollzone kann den in der Sichtzone herrschenden Bedingungen weitgeliend angepaßt werden. Im allgemeinen ist es vorteilhaft, tlaß die Luftströmung. in der Kontrollzone keine oder nur eine schwache Axialkomponente aufweist. Eine schwache Axialkomponente ist dann gegeben, wenn die Breite der Kontrollzone sich mit dem Radius verändert.
  • Bei größerer axialer Ausdehnung der Sichtzone sowie bei einer Ausbildung der Kontrollzone als schmaler ltingsAilitz ist die Breite der Kontrollzrnte itn allgemeinen kleiner als die der Siclitzonc. Wendet -man in der Kontrollzo>nc eine holte Luftrotation von der Größenordnung dei- in der Sichtzone herrschenden und der dem Si; hegtit erteilten Rotationsbewegung an, so ist ei-findtingsgernäß die Breite der Kontrollzone etwa so grob; wie die der Sichtzone zu wählen. Es ergibt sich hierbei der wesentliche Vorzug, daL> das (rohgut praktisch ohne Wandberührung frei aus der Sichtzone in die Kontrollzone übertritt, so dal3 ein Anhaften von Sicht gut an einer Wand nicht stattfinden kann. Erst nach dem Passieren der Kontrollzone kommt das Grobgut mit der äußeren 13egrenztingsivand der Kontrollzone in Bcrührtin".
  • Erfitidungsgemäli wird ienicr das (rohgut mittels eines Luftstromes aus der Kontrollzone abgeführt, l\Ian erreicht dies dadurch, daß man von außen einen größeren Luftstrom in die Kontrollzone hineinleitet, von dem nur ein "feil zur Sichtung in die Kontrollzone nach innen und der aridere Teil zusammen mit dein Grohgtit wieder nacliatil.ien abgeführt wird. Bei einer tangentialen Zuführung des Gesamtluftstromes in die Kontrollzone bildet sich dann in der äulßct-stcn Randzone der Kontrollzone eine kreisende Luftstriimung, von der das Grobgut aufgefangen und aus der Kontrollzone ausgetragen wird, ehe es mit der ättßereti Begrenzungswand in Berührung kommt. Auf diese V@'cisc wird verhindert, dal.# das Grohgtit an der Wand 1l>-gebremst wird, wodurch si,- h seine Fliehkraft verringern und die Gefahr emstelicn \\-ürde, daß div Luft es wieder nach innen trägt. Gleichzeitig wird ein Anhaften des Materials an der Wand vermieden.
  • Die das Grobgut aus der Kontrollzone austragende Luft kann nach Abs,-heiden des Grobgutes ins Freie abströmen oder auch \i iede r in den Sic hter eingeführt «erden. Ion ersteren Falle ist zur Erzeugung dieses Luftstrotncs ein besonderes Gebläse notwendig, sofern nicht die Luft mit i'lierdruck in die Kontrollzone eingeblasen wird. 1m zweiten Fall kann die Luft zusammen mit dein Sichtgrit wieder in den Sichter eingeführt werden, wobei die zur Beschleunigung des Sichtgutes notwendigen Organe, beispielsweise ein Flügelrad oder eine Stiftscheibe, gleichzeitig die notwendige Ventilatorwirkung zur Erzetigtitig dieses Luftstromes ausüben können. In diesem Falle kann mit der Ausscheidung des Grobgutes aus dem Luftstrom eine nochmalige Nachsichtung vcrltundcti werden, derart, daß die feinste Fraktion des Grobgutes im Luftstrom verbleibt und somiit wieder in den Sichter hineingetragen und cincr :il>ermaligcn Aassichtung unterworfen wird. Diese Anordnung ist nur dann vorteilhaft, wenn eine besonders strenge Vorschrift gestellt ist, daß das Grobgut unter allen Leinständen vollständig frei vom Feinen sein inuß, oder wenn es sich bei der Sichtung nicht nur um eine Trennung nach der Korngrill ',e, sondern auch nach der Gutart, beispielsweise infolge spezifischen Gewichtes, handelt, wobei zwei Stoffe quantitativ voneinander getrennt werden sollen.
  • An Stelle der \tu-lis"li:ilttttig eitles hcsonderen Abscheiders oder Sichtces für das Grobgut kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auch eine stufcnförntige Gestaltung der Kontrollzone treten. Das Grobgut niul3 in diesem Falle nach Passieren der ersten Stufe der Kontrollzone in eine zweite Stufe übertreten, die stur Korn oberhalb einer bxstimmten Korngrölic liindurcliläl')t. Die Zwischenfraktion, die also die erste Stufe passiert hat, durch die zweite Stufe aber nicht hindurchgelassen wird, wird vorzugsweise zwischen der ersten und zweiten Stufe aus der Kontrollzone mit einem Teilluftstrom oder auch ohne Luftstrom abgeführt. Auf diese Weise lassen sich mehrere Stufen hintereinander schalten und eine Aufteilung des Grobgutes in mehrere Fraktionen verschiedener Korngrüßen vornehmen. Eine solche stufenweise unterteilte Kontrollzone läl.lt sich leicht dadurch verwirklichen, dal5 man in der Kontrollzone eine rotierende, von außen nach innen verlautende Luftströmung mit einer bestimmten Rotationskomponente anwendet, wobei von Stufe zu Stufe die Radialkomponente der Strömung' verschieden ist und zwischen den ein-Zeltieit STUfett 'I'cilltsftströme mit den Fraktionen abgeführt werden. Die Größe der Radialkomponente in den cinzclncn Stufen und damit die in den Stufest eingestellte Trenngrenze läßt sich entweder durch die (:r?il:@e der abgeführten Teilluftströme oder durch die axiale Breite der Kontrollzone in der jew-eilige11 Stufe einstellest.
  • Ein Ausführungsbeispiel zur Durchführung des Verfahrens ist in der Fig. i im Längsschnitt und in Fig.2 im Querschnitt durch die Kontrollzone und Sichtzone dargestellt. Das Gut wird durch den Einlauf i zugeführt und gelangt in den Beschleunigungsbereich einer Stifts;heibe 2, die mittels Nabe auf der Welle .t angeordnet ist. Zusammen tnit dem Sichtgut kann ein Luftstrom in den Sichter eingeleitet werden, dessen (@riilie durch die (;röhe der Düse 5 eingestellt werdest kann. Das Sichtgut und die tnit ihm cinstrümende Luft werden von der Stiftscheibe 2 auf die siotwcudige Rotatiotisl)ewegtttig beschleunigt und in den Raum 6 zwischen der Sichtzone 7 und der Kontrollzone 8 eingeführt. In der Sichtzone 7 herrscht eine nach innen geri-7htete Luftstriimung, die durch das gleichfalls auf der Nabe 3 befestigte Gebläse io erzeugt wird. Die Luft tritt durch den tangentialen Stutzen t i aus.
  • In der Sichtzmic wird durch ein Flügelrad 9 die zur Sichtung notw cudige Rotationsbewegung des Sichtgutes erzeugt. Das Flügelrad 9 ist an beiden Stiniseiten durch die Scheibe 2 einerseits und Scheibe t 2 ass<lererscits vosl mitroticresidesi Wänden abgegrenzt.
  • Das nach @itsl:@est tliel;esicle (:rohgut gelangt in die Kitntrollzt@nc 8, in der eine rotierende, von außen »ach innen geriAitete freie Luftströmung herrscht. Die Breite der Kontrollzone ist bei dem Ausführungsbeispiel etwas geringcr als die der Sichtzone, da auch die in der, Kontrollzone von autksi nach innen striimende 1-tiftinestge kleiner ist als die durch die Sichtzone stronnende Luftmenge.
  • Die Rotatioitssti-<iintsstI;-iil der Kontrollzone wird, wie in Fig. 2 ersichtlich, durch tangentiale Lufteinführung durch die einstellbare Öffnung 13 erreicht. Ein Teil der durch die Öffnung 13 eingeführten Luft wird durch eine ebenfalls einstellbare öfftt11tlg 14 tvieder an der Peripherie der Kontrollzone tangcntial zusammen mit dem Grobgut abgezogen. Beide cffnungen 13 und 1.4 erstrecken sich auf die ganze Breite der Kontrollzone. Zwischen den Ein-und Ausblaseöffnungen ist die äußere Begrenzungswand der Kontrollzone zweckmäßig spiralförmig gestaltet.
  • Zur Erzeugung des aus der Kontrollzone austretenden Luftstromes ist ein Gebläse 15 nachgeschaltet, in das das Grobgutluftgemisch durch den Eimaß i 6 tangential eintritt, um durch den Auslaß 17 tangcntial ausgeblasen und in den nachgeschalteten Abscheider 18 befördert zu werden.
  • An Stelle von Luft kann selbstverständlich auch irgend ein anderes Gas oder auch. ein flüssiges Trä, germittel, dessen spezifisches Gewicht kleiner als das des Sichtgutes ist, angewandt werden.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleudersichtverfahren mit Rotationsbeschleunigung des Sichtgutes, dadurch gekennzeichnet, daß das in einer Sichtzone abgetrennte Grobgut in einer die Sichtzone umgebenden Kontrollzone einer die Sichtwirkung sichernden Luftliew,egung ausgesetzt wird.
  2. 2. Schleudersichtverfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeic Knet, daß in der Kontrollzotig eine Luftbewegung erfolgt, die sowohl eine nach innen gerichtete Radialkomponente als auch eine Rotationskomponente aufweist.
  3. 3. Schleudersichtverfahren nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftströmung in der Kontrollzone vorwiegend oder ausschließlich in radialer Richtung nach innen verläuft.
  4. Schleudersichtverfahren nach Anspruch t und oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß durch Veränderung des Verhältnisses von Umfangs- und Radialkomponente der Luftströmung in der Kontrollzone die gleiche für Grob- und Feingut eingestellt wird wie in der Sichtzone.
  5. 5. Schleudersichtverfahren nach Anspruch t und-oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dal; das Sichtgut zwischen der außenliegenden Kontrollzone und der innenliegenden Sichtzone eingeführt wird.
  6. 6. Schleudersichtverfahreti nach Anspruch t und oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtgut an einer Stelle eingeführt wird; die etwa in der Mitte der radialen Erstreckung beider Zonen liegt.
  7. 7. Schleudersichtverfahren nach Anspruch t und oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, da(.') das Sichtgut vor Einführung in den Sichter auf die notwendige IZotationsgeschw,indigkeit gebracht wird. B.
  8. Schleudersichtverfahren nach Anspruch t und oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Luftströmung in der Kontrollzone verwendet wird, die keine oder nur eine schwache Axialkomponente aufweist und das vorzugsweise die Breite der Kontrollzone der der Sichtzone angepaßt wird.
  9. 9. Schleudersichtverfahren nach Anspruch i und,'oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kontrollzone eine stufenweise Sichtung in aufeinanderfolgenden Zonenabstufungen erfolgt. i o.
  10. Schleudersichtverfahren nach Anspruch i und; oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Grobgut aus der Kontrollzone mittels eines Luftstromes abgeführt wird. i i.
  11. Schleudersichtverfahren nach Anspruch i und/oder folgenden, mit abgestufter Kontrollzone, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Stufen der Kontrollzone Gutfraktionen mit oder ohne Teilluftströme abgezogen werden.
  12. 12. Schleudersichtverfahren nach Anspruch i und/oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der das Grobgut aus der Kontrollzone abführende Luftstrom nach Abscheiden des Grobgutes wieder in den Sichter eingeführt wird.
  13. 13. Schleudersichtverfahren nach Anspruch i und/oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsbeschleunigung des Sichtgutes durch mechanische Mittel bewirkt oder unterstützt wird.
  14. 14. Schleudersichtverfahren nach Anspruch i und/oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotätionsbewegung der Luft in der Sichtzone durch mechanische Mittel bewirkt oder unterstützt wird.
  15. 15. Schleuderrichter zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i und ;'oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere, sich über die ganze Breite der Kontrollzone (8) erstreckende, vorzugsweise einstellbare öffnungen (13) zur tangentialen Lufteinführung von außen in die Kontrollzone und in Strömungsrichtung hinter dem Einlaß (i3) eine oder mehrere, am äußeren Rande der Kontrollzone tangential angeordnete, sich über deren ganze Breite erstreckende, vorzugsweise einstellbare öffnungen (14) zum Abführen eines Teilluftstromes zusammen mit dem Grobgut vorgesehen sind.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2796173A (en) * 1955-05-09 1957-06-18 Sharples Corp Classification process and apparatus
DE1096173B (de) * 1956-04-26 1960-12-29 Alpine Ag Maschinenfabrik Und Spiralwindsichter
DE1267522B (de) * 1964-03-06 1968-05-02 Josef Wessel Dr Ing Fliehkraftsichter mit einem Rotor mit mit letzterem rotierenden Sichtgutaufgabekanaelen und Sichtkanaelen
US4560471A (en) * 1982-06-30 1985-12-24 Nisshin Flour Milling Co. Ltd. Powder classifier
DE3638915A1 (de) * 1985-12-31 1987-07-02 Thaelmann Schwermaschbau Veb Zentrifugalwindsichter
DE4418195B4 (de) * 1994-05-25 2007-11-29 Nied, Roland, Dr. Ing. Sichter mit tangentialem Grobgutaustrag

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