DE834145C - Piezoelektrischer Tonwandler - Google Patents

Piezoelektrischer Tonwandler

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Publication number
DE834145C
DE834145C DEST2654A DEST002654A DE834145C DE 834145 C DE834145 C DE 834145C DE ST2654 A DEST2654 A DE ST2654A DE ST002654 A DEST002654 A DE ST002654A DE 834145 C DE834145 C DE 834145C
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DE
Germany
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drive shaft
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sound converter
bearing
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Expired
Application number
DEST2654A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Oswald Bender
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Steeg & Reuter Dr GmbH
Original Assignee
Steeg & Reuter Dr GmbH
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Publication date
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Publication of DE834145C publication Critical patent/DE834145C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/16Mounting or connecting stylus to transducer with or without damping means

Description

  • Piezoelektrischer Tonwandler 1)ic Erfindung bezieht sich auf piezoelektrische "Tonwandler, insbesondere Tonabnehmer, mit einem zu tordierenden Kristallpräparat.
  • Bei bekannten Tonwandlern dieser Art hatte man in der Regel bisher die Treibwelle in einer Gummimuffe gehaltert, welcher auch die Aufgabe der Bedämpfung der Treibwelle zufiel. Um dabei eine einigermaßen zufriedenstellende Stabilität der Lagerung zu sichern, war man gezwungen, die Gummimuffe fester zu wählen, als es zur Dämpfung allein erforderlich ,gewesen wäre. Man hatte somit nicht die Möglichkeit, die Dämpfung lediglich auf das erforderliche Maß zu beschränken. Aber auch trotzdem war die Lagerung insofern immer noch unsicher, als das Widerstandsmoment der Treibwelle gegen Verdrehung kaum niedriger war als das gegen unerwünschte seitliche Auslenkungen. Dieser Umstand hatte insbesondere bei Tonabnehmern mit Auflagedrucken in der Größe von etwa 1o g und niedriger unbestimmte Schwingungsverhältnisse zur Folge.
  • Um nun vor allem die Lagerverhältnisse eindeutiger und sicherer zu gestalten, ist gemäß der Erfindung die mit dem Kristallpräparat verbundene Treibwelle mindestens an zwei sich gegenüberliegenden Stellen durch in sich starre Lagerteile unmittelbar gehalten. Dabei kann die Anordnung derart getroffen sein, daß mindestens das eine der starren Lagerteile unter Federdruck steht und daß die Lagerteile zumindest angenähert Punkt- oder linienförmig an der Treibwelle angreifen. Auf diese Weise kann auf die Treibwelle ein ziemlich hoher Lagerdruck wirksam sein, der wohl .\uslenkungen senkrecht zur Wellenachse erschwert, Jedoch Verdrehungen der Treibwelle nicht wesentlich beeinträchtigt.
  • Da die Lagerung zur Kristallachse sowohl geometrisch wie auch kräftemäßig symmetrisch ist, eignet sich ein Tonwandler in der erfindungsgemäßen Ausstattung bei Ausbildung als Tonaufzeichner oder Tonabnehmer besonders für die Verwendung von Doppelsticheln bzw. Doppelnadeln. Die Treibwelle braucht in diesem Falle lediglich zur Aufnahme solcher Nadeln ausgebildet zu sein, und man erhält die gleichen Lagerverhältnisse, wenn man durch Umstecken des Tonwandlers wahlweise den einen oder anderen Teil des Doppelstichels oder der Doppelnadel in Betriebslage bringt.
  • \nsführungsbeispiele des Erfindungsgedankens sind zcicluieriscli veranschaulicht. Es zeigt Abb. i die Lagerung mit zwei Kugeln, Abb. 2 die Spitzenlagerung und Abb.3 die Lagerung der Treibwelle mittels zweier Backen.
  • In Abb. i ist das Kristallpräparat mit i beziffert. An diesem ist die Treibwelle 2 befestigt, welche eine Doppelnadel 9 trägt. Die Treibwelle 2 ist zwischen zwei Kugeln 3 und 4 gelagert, welche in den durch die Federn 7, 8 gehalterten Lagerpfannen 5 und 6 ruhen. Die Treibwelle 2 kann hierbei als Hohlwelle ausgebildet sein.
  • In Abb.2 sitzt auf dem freien Ende des Kristallpräparates io ebenfalls wieder eine Treibwelle i i, welche hier massiv ausgestaltet ist und Ausnehmungi#n hat, in welche Spitzen 12, 13 eingreifen. Diese Spitzen werden durch Schraubenfedern 14, 15 gehalten, welche sich gegen Flansche anlehnen. An ihrem freien Ende trägt die Treibwelle die Doppelnadel 16. Betriebsmäßig ist sowohl im Falle der Abb. i wie auch im Falle der Abb. 2 der in den Ausführungsbeispielen als Tonabnehmer zu denkende Tonwandler so in seinem Tonarm zu haltern, daß die Achse der Treibwelle so weit gegen die Vertikale geneigt ist, daß die in der Ablaufrichtung liegende Abtastspitze allein auf die Schallplatte zur Auflage kommt. Die andere Abtastspitze liegt. dabei frei und kommt erst in Betriebslage, wenn man den Tonabnehmer durch Umstecken um i8o° um die Vertikale dreht. Bei entsprechender Umgestaltung der Abstastspitzen ist auch der Tonabnehmer bei waagerechter Lage der Treibwellenachse benutzbar. In diesem Falle kann mit einer Doppelnadel sowohl nach oben wie auch nach unten abgetastet werden, was bei Mehrfachplattenwechseln, bei denen die Abtastdose zwischen einen oberen und einem unteren Plattenstapel zu liegen kommt, von Bedeutung ist. Es ist aber auch bei dieser Abtastlage möglich, durch Umstecken des Tonabnehmers die eine von zwei Abtastspitzen einer Doppelnadel wahlweise zum Eingriff mit der Schallplatte zu bringen.
  • In Abb.3, welche einen Querschnitt durch die Treibachse nebst ihrer Lagerung darstellt, eist die Treibwelle 17 zwischen zwei Lagerbacken i8und i9 angeordnet. Die Treibwelle 17 kann hierbei ebenfalls wieder als Hohlwelle ausgebildet sein und ruht in den winkelförmigen Ausschnitten der Lagerbacken 18, i9, welche auf Schraubenfedern 20, 21 sitzen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPMCCILE: i. Piezoelektrischer Tonwandler, insbesondere Tonabnehmer, Init einem zu tordierenden Kristallpräparat, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Kristallpräparat (i) verbundene Treibwelle (2, 11, 17) mindestens an zwei sich gegenüberliegenden Stellen durch in sich starre Lagerteile (3, 1; 12, 13; 18, 19) unmittelbar gehalten ist.
  2. 2. Tonwandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das eine der starren Lagerteile unter Federdruck steht, und daß dieLagerteile zumindest angenähert punkt-oder linienförmig an der Treibwelle angreifen.
  3. 3. Tonwandler nach Anspruch 2, gekeiinizeichnet durch zwei sich einerseits auf der Treibachse (2) und andererseits auf Lagerschalen (5, 6) abrollende Kugeln (3, 4).
  4. 4. Tonwandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (3, 4) samt ihren Lagerschalen (5, 6) und samt auf diese einwirkenden Schraubenfedern (7, 8) jeweils in einer eine bauliche Einheit bildenden Hülse sitzen.
  5. 5. Tonwandler nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei versetzt in die Treibwelle (ii) eingreifende Schneiden oder Spitzen (12, 13).
  6. 6. Tonwandler nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei die Treibwelle (17) umgreifende Lagerbacken (i8, i9) mit winkelförmigen Ausschnitten.
  7. 7. Tonwandler nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Gerätes als Tonaufzeichner oder Tonabnehmer die Treibwelle zur Aufnahme eines Doppelstichels bzw. einer Doppelnadel ausgebildet ist, deren Spitzen durch Umstecken des Tonwandlers wahlweise in Betriebslage zu bringen ist.
DEST2654A 1950-10-21 1950-10-21 Piezoelektrischer Tonwandler Expired DE834145C (de)

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DE834145C true DE834145C (de) 1952-03-17

Family

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DEST2654A Expired DE834145C (de) 1950-10-21 1950-10-21 Piezoelektrischer Tonwandler

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DE (1) DE834145C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5039900A (en) * 1989-02-15 1991-08-13 Kabushiki Kaisha Okuma Tekkosho Braking device for a rotary motor including a compression spring and piezoelectric element

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5039900A (en) * 1989-02-15 1991-08-13 Kabushiki Kaisha Okuma Tekkosho Braking device for a rotary motor including a compression spring and piezoelectric element

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