DE8337727U1 - Sohle gegen gleiten - Google Patents

Sohle gegen gleiten

Info

Publication number
DE8337727U1
DE8337727U1 DE19838337727 DE8337727U DE8337727U1 DE 8337727 U1 DE8337727 U1 DE 8337727U1 DE 19838337727 DE19838337727 DE 19838337727 DE 8337727 U DE8337727 U DE 8337727U DE 8337727 U1 DE8337727 U1 DE 8337727U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sole
pins
cup
anchoring
shaped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19838337727
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19838337727 priority Critical patent/DE8337727U1/de
Publication of DE8337727U1 publication Critical patent/DE8337727U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Il I» H »»»· (It
III » · ► I > ι
• I»· »I · » · Il Il
ti > I · · I iiijl
I <· I · · » IJ I
• I·»!» >> ·· Il ι
Anmelder:
Johann Scheibenpflug 8162 Schliersee Johann Höpler 8176 Waakirchen Sohle gegen Gleiten
Die Erfindung betrifft eine Sohle gegen Gleiten, z.B. bei Eis- und Schneeglätte sowie auf vernäßter?. ver-
I' schmutzten Flächen.
s J Zahlreiche Unfälle ereignen sich immer wieder dadurch, daß Menschen auf vereisten oder verschmutzten Gehwegen zu Fall kommen, weil sie ausrutschen und das Gleichgewicht verlieren. Dies ist besonders dann oft der Fall,
\ wenn die Laufsohle der Schuhe glatt ist.
j Man hat schon die verschiedensten Vorschläge gemacht und
auch ausgeführt, um die Gehsicherheit auf solchen Flächen zu verbessern, bei denen es sich auch um durch Laub und/ oder Schmutz verunreinigte Flächen handeln kann. So hat man die Laufsohlen von Schuhen schon mit einem Profil versehen, das z.B. Rippen oder Noppen aufweist. Zum Stand der Technik zählen auch Ketten, die von einem Gummiring gehaltert sind, der über den Schuh gezogen wird. Schließlich ist auch ein über den Schuh ziehbares Gummiband bekannt, das auf der dem Boden zugekehrten Seite im Gummiband eingelassene, sogenannte Spikes aus Stahl aufweist.
Mit den beiden zuletzt genannten Gleitschutzvorrichtungen kann die Gehsicherheit auf gefährlichen Flächen verbessert werden, sie sind aber insbesondere für ältere Leute schwierig auf die Schuhe aufzuziehen. Dies gilt insbesondere auch z.B. für Gehbehinderte und vor allem für
Il it · · ··#·
I ( ' It #
Beinamputierte, die vermehrt auf einen Gleitschutz ange-' wiesen sind. Als Nachteil wird weiter empfunden, daß diese
Gleitschutzvorrichtungen beim Betreten von Gebäuden abgenommen werden müssen, weil andernfalls die Fußböden, Teppiche und andere Beläge Schaden nehmen. Bei den bekannten profilierten Laufsohlen können sich die Profile z.B. auf nassen, verschmierten Gehwegen mit Schmutz, oder im Winter mit Schnee verlegen, so daß die Profilwirkung aufgehoben wird.
, Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, eine Sohle zu schaffen, die Schutz bietet gegen Gleiten z.B. sowohl bei Eis- und bei Schneeglätte als auch auf vernäßten verschmutzten Flächen und die die erwähnten Nachteile vermeidet und außerdem preiswert hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch eine Sohle, die mit im Abstand voneinander angeordneten, über die Lauffläche der Sohle vorstehendenStiftenaus Kunststoff versehen ist, deren der Sohle zugekehrtes Ende zur Verankerung der Stifte in der Sohle eine napfförmige oder scheibenartige Ausbildung aufweist.
Bei einer Sohle der beanspruchten Art ist es bei Schuhen vorteilhaft, wenn die napfförmige Verankerung der Stifte als Federelement ausgebildet ist derart, daß die Wandung des Napfes elastisch verformbar ist, so daß bei Belastung der Sohle die Stifte um das Maß des Überstandes über die Lauffläche in die Sohle zurückfedern können. Eine solche Ausbildung der Sohle gewährleistet beim Obergang von vereisten verschmutzten und rutschgefähfdeten Flächen auf z.B. Betonflächen oder Steinfußböden mit Sohlen nach der Erfindung ein sicheres Gehen. Vorteilhaft
ist es ferner, die Stifte von der Verankerung lösbar auszubilden, z.B. durch Verschraubung mit dieser.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar in den Figuren 1 - 4 am Beispiel einer Laufsohle für Schuhe. Der Belag besteht aus einer üblichen, in der Figur 1 in der Draufsicht gezeigten Laufsohle aus Gummi, die wie heute vielfach verwendet auch profiliert sein kann. Die Laufsohle durchdringen über sie verteilt angeordnete Stifte 2 aus Kunststoff, die über die Lauffläche der Laufsohle vorstehen. Eine nach der Erfindung ausgebildete Laufsohle kann wie jede andere bisher verwendete Laufsohle z.B. mit der Untersohle 3 verklebt werden. Die Verankerung 4 der Stifte 2 ist im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 napfförmig. Figur 3 zeigt die Stellung der Stifte 2 bei Belastung der Sohle beim Begehen z.B. von Betonflächen. In Figur 4 ist ein Stift mit napfförmiger Verankerung vergrössert dargestellt.
Figur 5 zeigt einen Stift, der zwar ebenfalls eine napfförßiige Verankerung aufweist, die jedoch so angeordnet ist, daß durch sie umgekehrt gegenüber der in den Figuren 2-4 dargestellten Ausbildung bei Belastung eines Belags, z.B. in Form einer Fußmatte, der Stift etwas aus der Matte nach oben gedruckt wird.
Im Prinzip kann vom Erfindungsgedanken auch bei Arbeitshandschuhen, Antriebsriemen, Antriebrollen oder auch bei Belägen für Pedale in Kraftfahrzeugen Gebrauch gemacht werden.

Claims (3)

  1. MM I« *· f
    Johann Scheibenpflug 8162 Schliersee Johann Höpler 8176 Waakirchen
    Schutzansprüche
    e gegen Gleiten> z.B. bei Eis- und Schneeglätte sowie auf vernäßten verschmutzten Flächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (1) mit im Abstand voneinander angeordneten, über die Lauffläche der Sohle (1) vorstehendenStiften(2) aus Kunststoff versehen ist, deren der Sohle (1) zugekehrtes Ende zur Verankerung der Stifte (2) in der Sohle (1) eine napfförmige oder scheibenartige Ausbildung aufweist.
  2. 2) Sohle gegen Gleiten mit zur Verankerung napfförmiger Ausbildung des der Sohle zugekehrten Endes der Stifte nacfc SchJtzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die napff3rmige Verankerung der Stifte (2) als Federelement ausgebildet ist derart, daß die Wandung des Napfes elastisch verformbar ist, so daß bei Belastung der Sohle (1) die Stifte (2) ura das Maß des Öberstandes über die Lauffläche in die Sohle (i) zurückfedern können.
  3. 3) Sohle nach Schutzanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (2) von der Verankerung lösbar ausgebildet sind, z.B. durch Verschraubung mit dieser.
DE19838337727 1983-12-31 1983-12-31 Sohle gegen gleiten Expired DE8337727U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19838337727 DE8337727U1 (de) 1983-12-31 1983-12-31 Sohle gegen gleiten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19838337727 DE8337727U1 (de) 1983-12-31 1983-12-31 Sohle gegen gleiten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8337727U1 true DE8337727U1 (de) 1984-09-13

Family

ID=6760429

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19838337727 Expired DE8337727U1 (de) 1983-12-31 1983-12-31 Sohle gegen gleiten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8337727U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3818971A1 (de) * 1988-06-03 1989-12-07 Wilfried Boldt Schuhwerksohle mit integrierter, zuschaltbarer gleitschutzvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3818971A1 (de) * 1988-06-03 1989-12-07 Wilfried Boldt Schuhwerksohle mit integrierter, zuschaltbarer gleitschutzvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3300042A1 (de) Sohle fuer sportschuhe
DE3724462A1 (de) Rutschfeste sohle
DE102013014573A1 (de) Laufsohle für Schuhwerk
DE8337727U1 (de) Sohle gegen gleiten
DE202014100294U1 (de) Schuh, Überschuh und Fußmatte
DE2605463A1 (de) Einsatzsohle fuer bergsteigerschuhe
DE962584C (de) Gleitschutzsohle, insbesondere fuer Berufsstiefel aus Gummi, Kunststoff od. dgl.
DE2933158A1 (de) Kantenverkleidung fuer treppenstufen
DE3534165C2 (de) Sporthallenbodenbelag
DE19502488A1 (de) Sohlenabdeckung für Spikes aufweisende Sportschuhe wie Golfschuhe
DE697109C (de) Kautschuksohlenbelag fuer Jagd- und Sportschuhwerk
DE3714502C2 (de) Profilschiene für Bodenbeläge
DE1830171U (de) Fussbodenplatte.
EP0376068B1 (de) Wintersportgerät
DE10145713C1 (de) Reinigungsvorrichtung
DE3902018A1 (de) Keramik-fliese
DE4415203A1 (de) Übersohle für Schuhe mit Spikes, Stollen o. ä.
DE1128081B (de) Medizinische Fussmatte, Laeufer od. dgl.
DE6600819U (de) Teppichbefestiger
AT282814B (de) Absatzstück für einen Unterschenkel-Gipsverband
EP0579086A1 (de) Treppenstossschiene
DE4133265A1 (de) Schutzueberzugssohle fuer extremkletterschuhe
DE6931245U (de) Fuss- und reifenmatte.
DE102018001077A1 (de) Vorrichtung zum Anziehen einer Fußbekleidung
DE7316158U (de) Gleitschutz fur Schuhe mit einzieh baren Spikes