DE833753C - Anordnung an aus zwei nebeneinanderliegenden Rinnen bestehenden Laengsfoerderern - Google Patents

Description

• Anordnung an aus zwei nebeneinanderliegenden Rinnen bestehenden Längsförderern Die Erfindung l>etriftt eine Anordnung an aus zwei nebeneinand erliegenden Rinnen bestehende, in ganzer Länge mit F (irdergut beschickten I,ängsförderern, wie sie besonders bei Sieb- und Putzmaschinen der Getreidemüllerei vorkommen.
• 1)ie vornehmlich unter den Sieben dieser Maschinken angordneten Längsförderer enthalten zwei von einandergetrennte, miest nebeneinanderliegende Förderbahnen. in denen das Gut entweder druch Paddelschmeckten oder ähnliche MIttel oder durch Schüttelbewegung der Austragsöffnung zugeleitet wird. Im Raum über <len Förderern sind Schvenkklappen angeordnet, die je nachdem, auf welche Seite sie geschwenkt sind, die Beaufschalgung der einen oder anderen Förderbahn bewirken. Diese nachmen dann das Fördergut auf und leiten es der betreffenden \ustragsöffnung zu. Zum Zwecke der Berücksichtigung der verschiedensten Betriebswünsche können die zwei Förderrinnen druch in Längsrichtung stark unterteilte Schwenkklappen beaufschalgt werden, je nachdem. welches Produkt man aus dem Prozeß herausziehen will. Diese Klappen sollen gegenseitig und gegen die Begrenzungswände möglichst diecht schließen, um die Einheitlickeit des jeweiligen Gutes zu gewährleisten, und um besonders bei Schüttelrinnen das Klappern zuverhindern, tlas Geräusche und Lockerungen verursacht. Zu diesem Zweck werden die Klappen erfindungsgemäß elastisch aneinandergedrückt, was sehr günstig durch eine in Richtung der Tragstange wirkende Feder, z. B. eine Schraubenfeder, geschehen kann, die beispielsweise in der Mitte der Tragstange und konzentrisch zu ihr zwischen zwei der SchwQnkklappen angeordnet ist. fan vereinigt so gewissermaßen die Sl)ielal>stiin(le aller Klappen an eine Stelle und muß nur hier die Mittel anordnen, um die obengenannten Nachteile zu verhindern.
• Dies geschieht erfidnugsgemäß durch eine Überdeckung. die das im Gebiet der Feder anfalende gut in Längsrichtug weiter vorn oder hinten auf die Klappen niederfallen läßt und so den Raum der Feder von jedem gutbefall freihält. Da man diese Überdeckung nacheliegenderwiese an den # ängswnden des Fangtroges befestigt, ist es gnstig, die Konstruktion gleich derart auszuführen. tlaß die Vorrichtung zur Verhinderung der Druchbiegeung der mitunter recht langen Trasstange der Schwenkklappen elienfalls an jener Stelle angebracht werden kann. Besoders vorteilhaft zeigt sich die Tinridhtung bei Schüttelförderen dadruch , daß man den Angriffspunkt des die Schüttelbewegung ül>ertragenden Gliedes auf die Überdeckung legen kann. die llne weiteres genügend widerstandsfähig zu machen ist, tini die @ Massenkräfte aufnehmen zu können Die Erfingung ist am Beispeil einer Schüttelrinne an Hand iler beiden Abbildungen, ii. V0i denen die Abb. 1 einen Ouerschnitt und die Abb. 2 einen Längsschnitt durch den Erfindungsgengensant zeigen, im folgenden erlliutert. Im Fördertog I ist die Tragstange 2 angeordent, um die die Schwenkklappen 3 drehbar gelagert sind. Unterhalb der Tragstange ist der Trog 1 in zwei Teile 4 und 5 geteilt, deren Böden 4' und 5' geeigt sind. um den Transpourt des Gutes zu den beinden Austragsten 4" und 5" zu erreichen, fes mit der rechten und linken Wand des Troges 1 verbuden. erstreckt sich oben die als Querversteifung 6 wirkende Überdeckung, die im wesentliche dreickig, z. B. als Rohr, mit nach oben gerichteter Firstkante ausgebildet ist. Nit der Unterseite der Überdeckung ist über der Tragstange 2 der Ansatz 7 befestigt, an dessen beiden Seiten ilie Tragbänder 8 S mittels Bolzen () angesclllaul) t sind. Diese Bänder dienen als Lager für die transtage und werden von der Feder 10 auseinander- und gegen die anschließenden Schwenkklapen 3 gedrückt, von denen der l)ruck sich über il le folgenden Klappen itach beiden Seiten liii bis zu den Stirmwünden des Troges fortpflantzt; hierdurch wi rd eine ausreichende Dichtungaller zw sehen den Klappen bestehender Trennfung bei ausreichender anpressung erzielt. Bei genügend clastischer Ausbildung der Tragbänder und ihrer festen Einspannung am Ansatz 7 können diese auch als Blattfedern idene, wodru die Feder 10 überflüssig wird.
• Auf der Firstante der t' l Überdeckung 6 ist dann. etwa in der Mitte, die 1 asche i i angebracht, in deren Bohrug die die Schüttelbewegung übertragende Stange befestigt wird.
• P A T E N T A N P R Ü C H E : 1. Anordnung an aus swei nebeneinanderliegenden Rinnen bestehenden, in gazer Länge init Fördergut 1 beschickten 1 augsforderern. z. II bei Sieb- und Putzmaschinen, dadruch gekennziechnet daß die um eine gemeinsame Achse, z. B. um eine Tragstange (2). schweckbaren und axial frei beweglich nebeneinander angerodneten Klappen (3) unter Wirkung einer Axialkraft (l o) stehen.
• 2. Anordung nach Ansprch 1, dadruch gekennzeichnet, daß die Axialkraft von einer Feder (10) aufgebrcht wird.
• 3. Anrodnung nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die ie Feder (10). z. B. eine Schraubenfeder, etwa in der Mite der Transgange (2) angeordnet ist.
• 4. Anordnang nach den Anspricuhen 1 und 2 oder 1 bis 3. dadruch gekennzichent, daß die Mittel (S) zur Unterstütung der Tragstange (2) und die Feder (10) an der gleichen Stelle der Iragstaiog-e zw. <liebt 1<eieiu;<ii<ler aioge<lr<liiet sind.
• 5. .lo<tr<liouiog ioaclo <leti Niis<riieheio 1 lii t. dadruch gekennzeichnet, daß Unterstüzungsmittel (8) und die Feder (10) durch eine Querversteifung (6) überdeckt sind.

Claims (1)

1. 6. Anrodug nach Anspruch 5. dadruch gekennzeichet, daß die Überdeckung (6) aus einem formsteifen Prfilstab. z. tt. einem t)reikantrohr mit obenliegender Firstkanute, bestehe und mit dan Seitenwänden des Troges (1) fest ver -bunden, z. B. verschweißt .

   7, Anordnung nach den Ansprüchen 4 und 6, dadruch gekennzeichnet, daß die Unterstützung (8) für4 die Tragstage (2) an der Überdeckung (o) befestigt ist.

   8. anordnung nach Anspruch 7. dadruch gekennzeichnet, daß die Unterstützung frü die Tragstange (2) aus zwei Blechstreifen (8) besteht. an denen die Tragestange aufgehängt ist. und zwidhen denen die Feder (10) angeordeitet ist.

   9. Anordnung nach Ansprcuh 8, dadruch gekennzeicehnet, daß die Unterstützungsbelche (8) an der Überdeckung (6) fest ei eingespannt (9) (<,) und selbst als Beigefedern, z. B. Balttfedern. gegebenefalls bek Fortfall der Schraubeufeder (10), ausgebildet sind.

   10. Anordung 1 ei als schüttelrine ausgubildeten Längsförderen nach Anspurch 5. dadurchgekenzichnet, daß der Angriffspunkt (11) für die Übertrangung der Schuttelbegung auf der Überdckug (6) befestigt ist.