DE8333669U1 - Vorrichtung zum standsicheren Aufstellen eines Buches oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum standsicheren Aufstellen eines Buches oder dergleichen

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    • B42F13/40Filing appliances with means for engaging perforations or slots combined or formed with other articles, e.g. punches, stands

Description

BOEHMERT & BOEHMERT
ANWALTSSOZII'.TÄT Bochmcrlii Bochmcrt. Postfach/P O Box 107127, D 2800 Bremen I
An das
Deutsche Patentamt
Zweibrückenstr. 12
8000 München 2
PATENTANWALT DK-ING KARL BOEHMKUT (1933-1973) PATENTANWALT DIPL ING ALBEHT BOEHMERT. BREMEN RECHTSANWALT WILHELM |. H. STAHLBERG, BREMEN PATENTANWALT DK-ING WALTER HOORMaNN. BREMEN PATENTANWALT DIPL PHVS DR HEINZ GODDAR, BREMEN PATENTANWALT DIPI. ING EDMUND F EITNEH. MÜNCHEN RECHTSANWALT WOLF-DIETER KUNTZE. BREMEN RECHTSANWALT DIPLING |AN G TÜNNIES. BREMEN PATENTANWÄLTIN DIPL-CHEM. DR. C NEIDL STIPPLER. MÜNCHB
Ihr Zeichen Your ref.
Neuanmeldung
Ihr Schreiben vom Your letter of
Unser Zeichen Our ref.
FX 448 Bremen, Holleralice 32
23. November 1983
Hermann Finkenstädt, Pastorenkamp 12, 2841 Wagenfeld 1
Vorrichtung zum standsicheren Aufstellen eines Buches oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum standsicheren Aufstellen eines Buches, eines Aktenordners, einer Loseblattsammlung, eines Schnellhefters, einer Mappe oder dergleichen, die jeweils zwei Außenseiten aufweisen, gegebenenfalls mit variablem, der Dicke der eingeschlossenen Blätter entsprechenden Abstand.
Bücher, Aktenordner und die weiteren zuvor genannten Gegenstände gehören mit zu den gebräuchlichsten Gegenständen des täglichen Lebens- Es ist üblich, diese Dinge in Regalen aufzustellen, wobei dann etwa bei nicht ganz
108
Büro Bremen / Bremen Office:
Postfach / P O. Box 10 7127 Hollerallee 32. D-2800 Bremen 1 > Telephon: (04 21)'349071 Telekop. /Telecop.: (04 21) *34 90 71 CCXFT 2. Telegr. /Cables: Diagramm Bremen ; ; . , Telex: 244 958 bopat d ....
Konten / Accounts: Bremer Bank, Bremen (BLZ 29080010) 100144900 Deutsche Bank. Bremen . (BLZ3907.AP50} JU2002 Bank für GemeinwirtschEift. München
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PSchA Hamburg
(BLZ 20010020) 126083-202
Büro München/Munich Office (nur
Postfach / P. O. Box 22 0137 Schlotthauerstraße 3, D-8000 München Telephon: (089) *22 3311 Telekop. / Telecop.: (0891221569 CCITT Telegr. / Cables: Forbopat München Telex: 524282 forbo d
BOEHMERT & BC)EHMIiHT.
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gefüllten Regalzeilen eine Anzahl Bücher oder Ordner oder dergleichen flach aufgestapelt werden, um die übrigen aufgestellten Ordner etc. am Umfallen zu hindern. Auch ist es bekannt, zu diesem Zweck Bücherstützen in verschiedenartigsten Ausgestaltungen zu verwenden. Nicht immer reichen jedoch diese bekannten Hilfsmittel zu einer zufriedenstellenden Handhabung der genannten Gegenstände aus.
Insbesondere bei der täglichen Arbeit am Schreibtisch müssen die unterschiedlichsten Bücher, LoseblattSammlungen, Mappen, Aktenordner etc. hinzugezogen werden, die dann nicht jeweils wieder extra in das Bücherregal zurückgestellt werden können. Vielfach ist es sogar üblich, eine Auswahl der gebräuchlichsten Dinge ständig auf dem Schreibtisch stehen zu haben. Dann aber ist es oft zu beobachten, daß bei einer Zeile derartiger Gegenstände auf dem Schreibtisch die äußersten flach liegen und dazwischenstehende sich mehr oder weniger schräg ausrichten. Eine derartige Ansammlung solcher Gegenstände wird schon vom äußeren Eindruck nicht als befriedigend empfunden, darüäerhinaus leiden aber auch die Gegenstände selbst, das heißt sie werden in sich schief, Bücher und Aktenordner leiern aus, reißen ein oder dergleichen mehr.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bezüglich der zuvor aufgezeigten Nachteile mittels einer Vorrichtung Abhilfe zu schaffen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zunächst und im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherungsteil vorgesehen ist, das mit beiden Außenseiten, jedoch mit mindestens einer lösbar zu verbinden ist, und zumindest eine der Dicke der einschließbaren Blätter entsprechende Länge aufweist, und daß das Sicherungsteil senkrecht zu seiner Längenrichtung möglichst starr ausgebildet ist.
BOE.F4MER.T & BOEIiM1HKT '. « . . · · - -
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die in Rede stehenden Gegenstände auf Grund ihrer "weichen" Ausgestaltung umfallen, nämlich dadurch, daß sich die Außenseiten relativ zueinander verschieben können. Die erfindungsgemäße, in senkrechter Richtung bei einem aufgestellten Gegenstand starre Verbindung der Außenseiten zueinander läßt eilft solches Verschieben nicht mehr zu, wodurch die Gegenstände eine beträchtliche Standsicherheit erlangen» Wesentlich ist also,/ daß das Sicherungsteil in senkrechter Richtung eines aufgestellten Gegenstandes starr ist, ansonsten aber biegsam, faltbar oder dergleichen, um zum Benutzen des Gegenstandes die Verbindung des Sicherungsteils mit mindestens einer Außenseite lösen zu können.
Im Rahmen der Erfindung ist es zunächst gleichgültig, wo bei einem derartigen Gegenstand die erfindungsgemäße Vorrichtung angebracht wird* Zweckmäßigerweise wird dies in der Regel nicht an der Schmalseite sein, die als Standfläche des Gegenstandes dienen soll. Ansonsten kann die erfindungsgemäße Vorrichtung aber die obere Schmalseite, die Frontschmalseite oder das Rückenteil überbrückend angebracht sein.
In einer Ausgestaltungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Sicherungsteil an einer Außenseite anklebbar, mittels eines Druckknopfes, einer Kettenverbindung oder dergleichen befestigbar t einer Schienenverbindung aufklemmbar oder in vergleichbarer Weise zu befestigen ist. Die zu wählende Befestigungsart wird sich in erster Linie nach dem Material der miteinander zu verbindenden Außenseiten richten. In vielen Fällen wird es möglich sein, eine erfindungsgemäße Vorrichtung an die Außenseiten eines Buches, eines Aktenordners, einer Loseblattsammlung oder eines anderen der genannten Gegenstände
mittels Aufklemmens zu befestigen, etwa indem in das Sicherungsteil zumindest einseitig ein schienenartiges Teil integriert ist, etwa ein Hohlprofil, das an seiner offenen Seite federartig auseinanderdrückbar ist. Auf der weiteren Außenseite, mit der das Sicherungsteil lösbar zu verbinden sein muß, kann etwa zur Aufnahme des Sicherungsteils eine Schlaufe oder dergleichen angeklebt oder auch aufgeklemmt werden. Auch ist es denkbar, die genannten Teile nietartig auf den Außenseiten zu befestigen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Sicherungsteil an einer Außenseite mittels einar integrierten Schwenkachse oder dergleichen schwenkbar befestigt ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann das Sicherungsteil also vergleichbar einer Tür an einer Angel verschwenkbar mit dem betreffenden Gegenstand verbunden sein, wobei dann gleichfalls bezüglich der anderen Außenseite eine schloß- bzw. riegelartige Verbindung möglich ist.
In praktischer Ausgestaltung, als Nachrüstteil füi vorhandene Bücher, Loseblattsammlung, Aktenordner, Hefter etc. kann vorgesehen sein, daß das Sicherungsteil aus einem Befestigungsteil, einem Querteil und einem Schließteil besteht, und daß das Querteil mit dem Befestigungsteil und/oder dem Schließteil lösbar zu verbinden ist. Das Befestigungsteil kann dann also, in einer der weiter Oben beschriebenen Weisen, an einer Außenseite befestigt werden. Desgleichen das Schließteil, das zur Aufnahme und zum Festhalten des Querteils geeignet ausgebildet ist.
Eine weitere besondere Lehre der vorliegenden Erfindung betrifft Aktenordner, Loseblattsammlungen etc..
BOEHMERT \ - 5 -
bei denen eine Außenseite als Befestigungsaußenseite zur Ealterung der Blätter ausgestaltet ist und die andere Außenseite eine Umschlagaußenseite ist. Dies ist beispielsweise bei allen gebräuchlichen Aktenordnern der Fall, die Blätter mittels etwa ü-förmiger Bügel an einer, von der Rückseite her betrachtet linken Befestigungsaußenseite ,. gehaltert haben._Bei diesen Aktenordnern kann man nun beobachten, wenn man sie aufrecht hinstellt, daß sich die Blätter, insbesondere bei nicht vollständig gefüllten Aktenordnern, besonders in vorderen Bereich zu der gegenüberliegenden ümschlagsaußenseite hin neigen. Dadurch bekommen die Aktenordner vielfach eine "Schlagseite" . Durch die Verlagerung des Gewichts zur Umschlagsaußenseite hin wird der Aktenordner dort wesentlich mehr belastet und die Umschlagaußenseite verschiebt sich relativ zu der Befestigungsaußenseite nach oben, bis die Aktenordner schließlich umfallen.
Diese Erkenntnis führt zu der Lehre, daß das Sicherungsteil bei lösbarer Verbindung mit der Umschlagaußenseite Blockierbereiche aufweist, die es zumindest an einen Verschieben relativ zu der Umschlagaußenseite nach unten (was einem Verschieben der Umschlagaußenseite relativ zu der Befestigungsaußenseite nach oben entspricht) hindern. Umgekehrt müssen bei einer lösbaren Verbindung des Sicherungs teils mit der Befestigungsaußenseite Blockierbereiche vorgesehen sein, die ein Verschieben des Sicherungsteils relativ zu der Befestigungsaußenseite nach oben hindern.
Wenn auch zuvor eine Vorrichtung zum standsicheren Aufstellen eines Buches, eines Aktenordners etc. beschrieben worden ist, so ist Gegenstand der Erfindung gleichwohl auch ein Buch, ein Aktenordner, eine Loseblattsammlung, ein Schnellhefter, eine Mappe oder dergleichen, deren Außenseiten bereit§ integriert bei der Herstellung mit
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einer Vorrichtung zum standsicheren Aufstellen in einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellen Zeichnung, auf der zeigt:
Fig. 1 ein Buch mit einer integrierten erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in alternativer Ausfuhrungsform;
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in weiterer alternativer Ausführungsform;
Fig. 4 eine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung in alternativer Ausführungsform und
Fig. 5 eine weitere alternative Ausführungsform.
Dargestellt- und beschrieben ist eine Vorrichtung zum standsicheren Aufstellen eines Buches 8, eines Aktenordners, einer LoseblattSammlung, eines Schnellhefters, einer Mappe oder dergleichen. Das Buch 8 bzw. jeder andere der genannten Gegenstände weisen zwei Außenseiten 2, 3 auf, die sich in einem der Dicke d der eingeschlossenen Blätter entsprechenden Abstand zueinander befinden. Das Sicherungsteil 1 ist mit beiden Außenseiten 2, 3 verbunden, jedoch mit mindestens einer, im Beispiel der in Fig. 1 dargestellten Ausführung mit der Außenseite 2, lösbar.
Das Sicherungsteil 1 weist eine der Dicke d der eingeschlossenen Blätter entsprechenden Länge auf und ist senkrecht zu seiner Längenrichtung möglichst starr ausgebildet, so daß im geschlossenen Zustand die Außenseiten
BQEHMERT & BOEHMERT*; - 7 -
2, 3 des Buches 8 sich in senkrechter Richtung des aufgestellten Buches relativ zueinander nicht bewegen können.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 2, 3 und 4 sind jeweils nur Teile der Außenseiten 2, 3 angedeutet und alle weiteren Einzelheiten der betreffenden Gegenstände im Interesse einer übersichtlichen Darstellung weggelassen worden.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist integriert in das Sicherungsteil 1 eine Schwenkachse 4 vorgesehen, um die das Sicherungsteil 1 gleich einem Riegel schwenkbar ist. Das Sicherungsteil 1 besteht im einzelnen aus einem Befestigungsteil 5, einem Querteil 6 und einem Schließteil 7, wobei das Befestigungsteil 5 bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 2 und 3 mit der Außenseite 2 fest verbunden ist. Diese Verbindung kann bspw. durch Kleben, oder, wie in den Ausführungsbeispielen qemäß den Fig. 2, 4 und 5 dargestellt, durch Aufstecken bzw. Aufklemmen realisiert sein.
Bei den in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielen ist auch jeweils die Lehre berücksichtigt, daß das Sicherungsteil 1 bei lösbarer Verbindung mit der Um-Bchlagaußenseite 2 (der Befestigungsaußenseite 3) Blockierbereiche 10, 11, 12, 13 aufweist, die das Sicheruncjsteil 1 zumindest an einem Verschieben relativ zu der Umschlagaußenseite 2 (der Befestigungsaußenseite 3) nach unten (nach oben) hindern. Im Balle des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3 ist zu erkennen, daß der gleichzeitig als Schließ teil 7 wirkende Blockierbereich 12 zusammen mit dem Blockierbereich 13 des Querteiles 6 das Sicherungsteil 1 insgesamt an einem Verschieben nach oben relativ zu der Befestigungsaußenseite 3 hindert. Im Falle der Fig. 1 und
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BOEHMERT & BÖEHMGRT. - 8 -
2 ist diese Bewegungshinderung durch die Realisierung der lösbaren Verbindung, im Falle des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 1 bspw. durch einen Druckknopf und gemäß Fig. 2 durch eine Klettenverbindung, implizit durch den Druckknopf bzw. die Klettverbindung gegeben.
Im Falle des Ausführungsbeispiels gamäß Fig. 4 wirkt das kammartige Querteil 6 mit jeweils einem relativ langgestreckten Befestigungsteil 5 bzw. Sch"1 Leßteil 7 zusammen, die .sich in den Aussparungen des Querteils 6 verkanten und so die notwenige relativ Bewegungshmderung erbringen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist als Blockierbereich 11 der Bereich des Querteils 6 oberhalb der Einstecköffnung 14 zu sehen und als Blockierbereich 10 der Schaft des Schließteils 7. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist im übrigen das Schließteil 7 stabförrp.iq mit vergrößertem Kopf 15 ausgebildet und die Einstecköffnung des Querteils 6 so gewählt, daß sie leicht über den Kopf 15 des Befestigungsteils 7 hinwegzuschieben ist. Durch das weiter vorne schon geschilderte Verkanten bei einseitig an der Befestigungsaußenseite 3 befestigten Blättern kommen die Blockierbereiche 11 und 10 im geschlossenen Zustand miteinander zur Anlage und aufgrund des verdickten Kopfes 15 kann sich das Querteil 6 in diesem Fall auch nicht öffnen.
Selbstverständlich ist bei dieser Aus führung s form di.e Geometrie nicht auf ein schaftförmiges Schließteil 7 mit verdicktem Kopf 15 beschränkt, vielmehr kann das Schließteil 7 auch einfach aus einem Schaft bestehen, der zumindest Bereichsweise mit zunehmender Dicke ausye-
BOEHMERT & BC)EHMbRT, - 9 -
bildet ist. Bspw. kann das auch ein Schaft sein, der zu der Umschlagaußenseite 2 hin konisch sich verjüngt.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Querteil 6 auf das Schließteil 7 aufsteckbar, wobei vorteilhafterweise gleichzeitig eine gewisse Klemmung erfolgt, um so ein Herausschieben des Querteils 6 aus dem Schließteil 7 im geschlossenen Zustand zu vermeiden.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist das Schließteil 7 zusammenwirkend mit dem Querteil 6 als Klettenverschluß ausgebildet, wobei das Schließteil 7 auf die Außenseite 3 beispielsweise aufgeklebt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist weiterhin das Befest-igungsteil 5 schienenartig mit einem Hohlprofil ausgebildet, das auf eine Ecke der Außenseite 2 beispielsweise aufgeklemmt wird.
Bei dem weiterhin noch gemäß Fig. 4 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel ist ein kammartiger Riegel 6 vorgesehen, der klemmend auf das Befestigungsteil 5 bzw. das Schließteil 7 aufschiebbar ist.
Wie der Fig. 1 im Unterschied zu den Fig. 2 bis 5 zu entnehmen ist, kann das Sicherungsteil 1 sowohl integriert mit einem Buch oder dergleichen ausgeführt sein, als auch als eigenständige, mit einem Buch oder dergleichen zu verbindende Vorrichtung.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihrer verschiedensten Ausgestaltung wesentlich sein.
Bü£HMERT'& BOEHMERT.*
BEZUGoZEICHENLI^TE (LIST OF RiFEHENOS NUMERALS)
1 Sicherungsteil 1 .
Außenseite ?
Außenseite λ
4 Schwenkachse 4
5 Befestigungsteil 5
6 Querteil 6
7 Schließteil 7
8 Buch 8
d Dicke .9
10 Blockierbereich 10
11 Block ierbereich 11
12 Blockierbereich 12
1? Blockierbereich 13
14 Einstecköffnung 14
1? Kopf 15
16 16
V 17
18 18
19 19
20 20
21 P1
22 22
2^ 23
24 24
PS 25
Pfi 26
27 27
28 28
29 29
30 30

Claims (5)

■*· Ψ t · FX 448 Ansprüche
1. Vorrichtung zum standsicheren Aufstellen eines Buches, eines Aktenordners, einer Loseblattsairanlung, eines Schnellhefters, einer Mappe oder dergleichen, die jeweils zwei Außenseiten aufweisen, gegebenenfalls mit variablem, der Dicke der eingeschlossenen Blätter entsprechenden Abstand, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherungsteil (1) vorgesehen ist, das mit beiden Außenseiten (2, 3), jedoch mit mindestens einer, lösbar zu verbinden ist, und zumindest eine der Dicke (d) der einschließbaren Blätter entsprechende Länge aufweist, und daß das Sicherungsteil (1) senkrecht zu seiner Längenrichtung möglichst starr ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil (1) an einer Außenseite (2, 3) anklebbar, mittels eines Druckknopfes, einer Klettenverbindung oder dergleichen befestigbar, einer Schienenverbindung aufklemmbar oder in vergleichbarer Weise zu befestigen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil (1) an einer Außenseite (2, 3) mittels einer integrierten Schwenkachse (4) oder dergleichen schwenkbar befestigt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil (1) aus einem
Befectigungsteil (5), einem Querteil (6) und einem Schließteil (7) besteht, und daß das Querteil (6) mit dem Befestigungsteil (5) und/oder dem Schließteil (7) lösbar zu verbinden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei lediglich eine Außenseite in einer Ausbildung als Befestigungsaußenseite zur Halterung der Blätter dient und die andere Außenseite eine Umschlagaußenseite ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil (1) bei lösbarer Verbindung mit der Ümschlagaußenseite (2) (der Befestigungsaußenseite (3)) Blockierbereiche (10, 11, 12, 13) aufweist, die es zumindest an einem Verschieben relativ zu der ümschlagaußenseite (2) (der Befestigungsaußenseite (3)) nach unten (nach oben) hindern.
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