DE833296C - Fahrradsattel - Google Patents

Fahrradsattel

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Publication number
DE833296C
DE833296C DEP53677A DEP0053677A DE833296C DE 833296 C DE833296 C DE 833296C DE P53677 A DEP53677 A DE P53677A DE P0053677 A DEP0053677 A DE P0053677A DE 833296 C DE833296 C DE 833296C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saddle
sheet metal
webs
seat
ceiling
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Expired
Application number
DEP53677A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Schroers
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE833296C publication Critical patent/DE833296C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

  • l,'s sind als sogenannte Kindersättel Fahrradsättel sehr einfacher Bauart bekannt, die aus einem in deiner Sitzfläche nach unten durchgebuchteten Blech sattel, einer kappenartig Über diesen greifenden und in ihrer Sitzfläche ebenen Satteldecke aus Leder, Lederersatzstoff o. dgl. und einem Filz- oder Federpolster zwischen Satteldecke und Blechsattel bestehen.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß sich selbst diese sehr einfachen Kindersättel noch vereinfachen und verbessern lassen, wenn die Satteldecke aus Gummi gefertigt und auf ihrer Unterseite im Bereich der Ausbuchtung des Blechsattels mit ei ner wabenartigen Alusterung aus leicht biegsamen, auf dem Blechsattel sich abstützenden Stegen versehen wird. Das auf diese Weise in dem niedrigen Raum zwischen der Blechsattelbuchtung und der ebenen Satteldecke geschaffene wabenartige Luftkammersystern macht die bisherige, unter WettereInfluß leicht zerstörbare Filz- oder Federpolsterung entbehrlich und führt neben einer nicht unerhel)-lichen Verlängerung der Lebensdauer des Sattels zu dessen Verbilligung.
  • Bekannt ist es schon, unmittelbar auf dein Schutzblech des Hinterrades eines Motorrades einen Mitfahrersattel anzubringen, der aus einem allseitig geschlossenen Ledergehäuse und einem darin angeordnet-,en kastenartigen, unten offenen Gummikörper besteht, der durch Längsstege in drei Luftkammern unterteilt ist, die die Sattelfederung er-"eben.
  • PI Denigegenüber handelt es sich bei der Erfindung darum, den bekannten sehr einfachen Kindersattel weiter zu vereinfachen und zu verbessern, dadurch, (laß an Stelle der bisherigen Satteldecken aus Leder ()der Lederersatzstoff o. dgl. eine Satteldecke aus Gummi Über den nach unten in seiner Sitzfläche ausgebuchteten Blüchsattel gezogen wird, die durch eine v,-abenartige Musterung ihrer Unterseite die bislang bei diesen Kindersätteln übliche Filz- oder Federpolsterung ersetzt.
  • Die neue Decke kann im übrigen genau so wie die bekannten Lederdecken durch Schrauben oder Niete auf dein Blechträger, der selbst jede geeignete Ge- stalt besitzen kann, befestigt werden.
  • Eine lediglich als Beispiel anzusehende i#usführung der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • In ihr sind Fig. i und 2 Aufrisse der neuen Decke und ihres Blechträgers mit Sattelstütze. Fig. 3 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch die Gummi-(lecke und Fig. 4 zeigt diese Gummidecke von unten gesehen.
  • In hinlänglich bekannter Weise wird auf der SattelstÜtze i vermittels einer Schelle 2 oder sonstwie ein Blechträger 3 für die kappenförmige Satteldecke 4 befestigt. Diese \vird haubenförmig Über den in seiner Grundrißform dem Sattel entsprechenden Blechträger 3 gestülpt und mit ihm durch Schrauben oder Niete verbunden. Erfindungsgemäß besteht diese Decke 4 aus Gumini, und sie trägt an ihrer dem Blechträger 3 zugekehrten Unterseite wabenartig oder ähnlich zusammenstehende mit der Decke aus einem Stück bestehende Stege 5. Diese Stege bilden Kammern oder Zellen 8, die beim Auflegen der Decke auf den Blechträger 3 durch diesen abgeschlossen #verden, v,-odurch 7wIschen Decke und Träger gleichsam Luftpolster geschaffen werden, die im Verein mit den weichen hiegsamen Stegen 5 der Satteldecke 4 eine angenehme wirksame Federung schaffen. Wesentlich ist auch, daß diese, die bekannten Zugfedern Liiid Filzeinlagen ersetzende Federung beim Erzeugen der Decke initerzeugt werden kann, weil dadurch die 1-lerstellung erlieblich vereinfacht und verbilligt wird.
  • Die schmalen Randausschnitte 6 sorgen dafür, daß nach starken Zusammendrückungen der Luftkammern 8 die hierbei etwa ent\vichene Luft schnell wieder einströmen kann, damit die Decke nicht durch Ansaugwirkung auf dem Blechträger 3 festgehalten und an ihrer Federung gehindert wird.
  • Wie Fig. 2 und 3 erkennen lassen, wird das NVabengitter 5 im Profil der Ausbuchtung 7 des Blechträgers 3 ungefähr angepaßt, so daß der mittlere Teil der Decke 4, auf (leii (ler Hauptdruck des Körpergev,-ichtes ausgeübt Nvird, die stärkste Nach-II' -ei Z, "lebigl, t (Federun-) auf\\eIst.
  • D,ie Gummidecke 4 wird zweckmäßigerweise mit einigen Randlöchern zum Befestigen auf dem Ble-chträger 3 versehen. Die in Fig. 4 angedeuteten Ansätze 9 federn die Decke 4 in günstiger Weise gegen die harten Ecken, des Blechträgers 3 ab und helfen zugleich die ordnungsmäßige Lage von Decke und Blechträger zueinander sichern.

Claims (1)

  1. PAT F NTANSP R VCH E: i. Fahrradsattel, sogenannter Kindersattel, mit einem in der Sitzfläche nach unten ausgebuchteten Blechsattel, einer diesen kappenartig übergreifenden, in ihrer Sitzfläche ebenen Satteldecke und einer Polsterung zwischen Blechsattel und Sattelcleckv. dadurch gekennzeichnet, daß die Satteldecke (4) aus Gummi besteht und auf ihrer Unterseite im Bereiche der Ausbuchtung des Blechsattels eine diese ausfüllende wabenartige Musterung aus blegsamen Stegen besitzt. --. Fahrradsattel nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet ' daß der freie Rand der Stege (5) mit Ausschnitten (6) versehen ist. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 464617.
DEP53677A 1949-09-02 1949-09-02 Fahrradsattel Expired DE833296C (de)

Priority Applications (1)

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DEP53677A DE833296C (de) 1949-09-02 1949-09-02 Fahrradsattel

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DEP53677A DE833296C (de) 1949-09-02 1949-09-02 Fahrradsattel

Publications (1)

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DE833296C true DE833296C (de) 1952-03-06

Family

ID=7386590

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DEP53677A Expired DE833296C (de) 1949-09-02 1949-09-02 Fahrradsattel

Country Status (1)

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DE (1) DE833296C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4572575A (en) * 1982-09-27 1986-02-25 Golden Robert C Bicycle type seat
US5244251A (en) * 1990-01-05 1993-09-14 Ilan Bourla Pneumatic seat for bicycle and method of manufacture

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB464617A (en) * 1936-09-17 1937-04-21 A E Wilby Ltd Improvements in or relating to pillion seats for motor cycles and the like

Patent Citations (1)

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