DE8332270U1 - Flaschentraeger - Google Patents

Flaschentraeger

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DE8332270U1
DE8332270U1 DE19838332270 DE8332270U DE8332270U1 DE 8332270 U1 DE8332270 U1 DE 8332270U1 DE 19838332270 DE19838332270 DE 19838332270 DE 8332270 U DE8332270 U DE 8332270U DE 8332270 U1 DE8332270 U1 DE 8332270U1
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bottle carrier
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/50Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed otherwise than by folding a blank

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

8404 Wörth/Don au 9. November 1983
Flaschenträger Beschreibung
Die Neuerung betrifft einen Flaschenträger mit mehreren über einen Flaschenkopf schiebbaren, mit nachgiebigen Halteelementen versehenen Öffnungen.
Derartige Flaschenträger dienen hauptsächlich dazu, mehrere Einwegflaschen zu einer Verpackungs- oder Verkaufseinheit zusammenzufassen, beispielsweise zu einem Sechserpack. Hierzu werden sie von oben her über die Köpfe der entsprechend formierten Flaschen gedrückt, wobei sich die laschen- oder nasenförmigen Halteelemente verformen und eng unterhalb des Flaschenverschlusses oder unterhalb des Flaschenkopfes an die Flasche anlegen. Dadurch werden die Flaschen bis hin zum Verbrauchsort gut im Flaschenträger fixiert.
Bekannt ist bereits ein Flaschenträger aus tiefgezogener Kunststoffolie, der schalenartig ausgebildet ist. Dieser Träger ermöglicht zwar eine sehr stabile Fixierung der Flaschen, ist jedoch ziemlich kostspielig. Das gleiche gilt für einen anderen bekannten Flaschenträger aus gespritztem Kunststoff, der käfigartig ausgebildet ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flaschenträger der eingangs genannten Art zu schaffen, der äußerst kostengünstig herzustellen ist und trotzdem eine gute Fixierung der Flaschen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Flaschenträger plattenartig ausgebildet ist.
Ein neuerungsgemäßer Flaschenträger läßt sich auf einfachste Weise, z. B. allein durch Stanzen und/oder Schneiden, aus flächigem Material wie Pappe, Kunststoffolie usw. herstellen. Das gleiche gilt bei einer Fertigung aus Wellpappe, plattenartigem Kunststoffmaterial mit wabenförmiger Struktur usw., wenn eine höhere Stabilität gefordert ist. Entsprechende Weiterbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen enthalten. Es hat sich gezeigt, daß bei der Verwendung eines ausreichend steifen Materials eine dauerhafte Fixierung der Flaschen im Flaschenträger möglich ist. Ein geringfügiges Durchbiegen des Flaschenträgers beim Erfassen an seinen Grifföffnungen oder dgl. dagegen wirkt sich überraschenderweise nicht nachteilig aus.
Im nachstehenden werden mehrere Ausfuhrungsbeispiele der Neuerung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fi^,. ] die Draufsicht auf einen Flaschenträger
Fig. 2 den Schnitt AB nach Fig. 1 bei einem Flaschenträger aus
Pappe, aufgesetzt auf Flaschen
Fig. 3 den Schnitt AB nach Fig. 1 bei einem Flaschenträger aus Wellpappe
Fig. 4 den Schnitt AB nach Fig. 1 bei einem Flaschenträger aus Kunststoff
Fig. 5 die teilweise Draufsicht eines anderen Flaschenträgers
Fig. 6 die teilweise Draufsicht auf einen anderen Flaschenträger
aus doppelwandiger Pappe.
Der Flaschenträger nach Fig. 1 und 2 weist eine rechteckige Grundform mit abgerundeten Ecken auf und besteht aus einer ebenen Platte 1 aus Pappe. In diese Platte 1 sind insgesamt sechs Öffnungen 2 für die zu haltenden Flaschen 3 eingearbeitet, derart, daß am Rande der Öffnungen 2
jeweils vier symmetrisch verteilte Haltenasen 4 gebildet werden. Der Abstand zweier gegenüberliegender Haltenasen 4 ist etwas kleiner als d*«r kleinste Flaschendurchmesser unterhalb des Flaschenkopfs. Die Haltenaseh 4 werden daher beim Aufsetzen des Flaschenträgers auf sechs aneinander liegende, in zwei Dreiherreihen angeordnete Flaschen nach oben verformt und rasten am Ende der Aufsetzbewegung unterhalb des Flaschenkopfs ein. Dadurch, daß die Haltenasen aus der Ebene der Platte 1 heraus schräg nach oben gerichtet sind, ergibt sich beim Anheben des Flaschenträgers mit den Flaschen eine sehr stabile Fixierung der Flaschen 3. Zur einfacheren Handhabung sind in der Platte 1 ferner zwei Grifföffnungen 13 ausgebildet. Die Griff öffnungen liegen näher an den beiden äußeren Doppelreihen von Öffnungen 2 als an der mittleren Reihe der Öffnungen 2, wodurch einem Durchbiegen beim Erfassen des gefüllten Flaschenträgers entgegengewirkt wird.
Der Flaschenträger nach der Fig. 3 unterscheidet sich vom Flaschenträger nach den Fig. ! und 2 allein dadurch, daß seine Platte 1 aus Wellpappe besteht. Hierdurch wird eine höhere Eigensteifigkeit des Flaschenträgers erreicht.
Auch der Flaschenträger nach Fig. 4 weist eine Grundform nach Fig. 1 auf. Seine Platte 5 besteht jedoch aus Kunststoff und hat eine waben- bzw. lamellenartige Struktur. Die Platte 5 besteht aus zwei ebenen, parallelen Platten 10, 11 mit geringem Abstand, die durch parallele Stege 12 miteinander verbunden sind. Die Stege 12 verlaufen in Längsrichtung der Platte 5 mit gleichem Abstand. Die Platten 10, 11 sowie die Stege 12 sind miteinander einstückig ausgebildet und sind z.B. durch Extrudieren hergestellt.
Bei dem Flaschenträger nach Fig. 5 ist die Platte 6 wiederum mit mehreren Öffnungen 2 für die Flaschen ] versehen. An jeder Öffnung sind jeweils drei bogenförmige, symmetrisch verteile Haltenasen 7 ausgebildet. Diese Haltenasen 7 sind, wie auch bei allen anderen Ausführungsbeispielen, einstückig mit der Platte 6 geformt.
Die Platte 8 des Flaschenträgers nach Fig. 6 besteht aus zwei gleichförmigen, voll miteinander verklebten Schichten aus Pappe. Sie weist Öffnungen 2 für die Flaschen 1 auf, an denen Haltenasen 9 ausgebildet sind. Die Haltenasen 9 sind abwechselnd in der oberen und in der unteren Schicht der Platte 8 ausgebildet, so daß nahezu der gesamte Rand der Öffnung 2 durch Haltenasen 9 begrenzt wird. Hierdurch ergibt sich eine besonders starre Fixierung der Flaschen.
Die im vorstehenden beschriebenen Flaschenträger lassen sich alle äußerst einfach, z.B allein durch Stanzen und/oder Schneiden, aus dem flächigen Grundmaterial herstellen. Das Grundmaterial kann in Rollenform gespeichert und synchron zu den vorwärtsbewegten Flaschengruppen abgezogen und gleichzeitig der Flaschenträger ausgeformt werden.

Claims (12)

f · f * Il Hermann Krön seder * pat-ha-kn Wörth/Don au 9- November 1983 Flaschenträger Schutzansprüche
1. Flaschenträger mit mehreren über einen Flaschenkopf schiebbaren,
mit nachgiebigen Halteelementen versehenen Öffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß er plattenartig ausgebildet ist.
2. Flaschenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zumindest im Bereich außerhalb der nasen- oder laschenförmigen Halteelemente (4, 7, 9) für die Flaschen durchgehend eben ist»
3· Flaschenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer rechteckigen Platte (1, 5, 6, 8) mit abgerundeten Ecken besteht.
4. Flaschenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Abschnitt (1, 5, 6, 8) eines flachigen Materials besteht.
5.) Flaschenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Pappe besteht.
6.) Flaschenträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Wellpappe besteht.
7.) Flaschenträger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei miteinander verleimten Schichten aus Pappe besteht.
'ίϊϊ j Ι.,*'\
Sa· · t ·»·
8.) Flaschenträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (9) an den Öffnungen (2) abwechselnd in der einen und in der anderen Schicht ausgebildet sind.
9.) Flaschenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff besteht.
10.) Flaschenträger nach Anspruch ], dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Platte (5) mit waben- oder lamellenartiger Struktur besteht.
11.) Flaschenträger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei parallele Deckplatten (10, 11) aufweist, die durch Stege (12) miteinander verbunden sind, wobei Deckplatten und Stege einstückig ausgebildet sind.
12.) Flaschenträger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (12) parallel zueinander verlaufen, vorzugsweise in Längsrichtung der Platte (5).
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DE (1) DE8332270U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3616032A1 (de) * 1985-05-14 1986-11-20 Heinrich 4600 Dortmund Ellwart Abdeckung fuer einen getraenkeflaschen-kasten
DE29503037U1 (de) * 1995-02-23 1995-04-06 Europa Carton Faltschachtel Gmbh, 20095 Hamburg Behälterträger
DE102006042691A1 (de) * 2006-09-12 2008-03-27 Fülber, Naime Praktische Sammel-, Aufbewahrungs- und Tragevorrichtung für sechs bis zwölf leere Kunststoffflaschen in zwei Materialvarianten (Pappe und Kunststoff)
WO2021009313A1 (en) * 2019-07-16 2021-01-21 Anheuser-Busch Inbev Nv Object carrier

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