DE3242305C2 - Behälter aus Kunststoff oder Leichtmetall - Google Patents

Behälter aus Kunststoff oder Leichtmetall

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DE3242305C2 DE19823242305 DE3242305A DE3242305C2 DE 3242305 C2 DE3242305 C2 DE 3242305C2 DE 19823242305 DE19823242305 DE 19823242305 DE 3242305 A DE3242305 A DE 3242305A DE 3242305 C2 DE3242305 C2 DE 3242305C2
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Theodor 4600 Dortmund Lentjes
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
    • B29C51/14Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor using multilayered preforms or sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
    • B21D51/2646Of particular non cylindrical shape, e.g. conical, rectangular, polygonal, bulged
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/22Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents
    • B65D1/26Thin-walled containers, e.g. formed by deep-drawing operations
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
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Abstract

Bei einem Behälter (1), insbesondere als Wegwerf-/Aufnahmegefäß aus Folienmaterial, insbesondere aus Kunststoff oder Leichtmetall, sowie einem Verfahren zur Herstellung eines Behälters (1) bzw. Behälterdeckels, wobei der Behälter bzw. Deckel (4) durch Tiefziehen hergestellt wird, soll eine Lösung geschaffen werden, durch die das Aufprallverhalten der Behälter verbessert wird und der Behälter unterschiedlichen Anforderungen angepaßt werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß die Wand (2) des Behälters (1) aus mehreren randseitig verbundenen Schichten (3) gebildet ist und daß der Behälter (1) bzw. Deckel (4) aus mindestens zwei Folienzuschnitten gezogen wird.

Description

Die Erfindung betrifft einen aus Folienmaterial tiefgezogenen Behälter aus Kunststoff oder Leichtmetall.
Ein derartiger Behälter ist aus der DE-OS 30 37 038 bekannt Der bekannte Behälter ist als Einweg-Behälter konzipiert und seiner Wegwerfbestimmung entsprechend aus einer dünnwandigen Folie im Tiefziehverfahren hergestellt Insbesondere bei der Verwendung des bekannten Behälters zur Aufnahme von Sondermüll muß sichergestellt sein, daß der Behälter auch bei erhöhten mechanischen Beanspruchungen nicht aufbricht, so daß der zum Teil giftige Müll austreten kann. Dies ist jedoch mit dem bekannten Behälter nicht immer sicherzustellen, und zwar auch dann nicht, wenn ein Behälter mit größerer Wandstärke verwendet wird.
Aus der DE-OS 21 56 690 ist ein dünnwandiger Behälter bekannt, der aus zwei Schichten aufgebaut ist, nämlich einer Schicht Polystyrol und einer Schicht aus thermoplastischem Acryl-Material, das insbesondere wegen seiner Sperrwirkung gegenüber Gasen und Flüssigkeiten verwendet wird. Vor dem Verformen werden beide Schichten zusammengepreßt, wobei das Polystyrol noch etwas weich ist, so daß beide Schichten miteinander verkleben. Ein derartiger Behälter erfüllt gleichfalls nicht die Bedingung einer hohen mechanischen Festigkeit.
Aus der US-PS 35 89 592 sind Behälter und Schalen zur Aufnahme von Lebensmitteln bekannt, die aus Schaumkunststoffen aufgebaut sind, wobei mehrere Schichten der Schaumkunststoffe miteinander durch Heißsiegeln, Klebstoffe oder Lösungsmittel verbunden sind. Schaumkunststoffe selbst weisen aufgrund ihres hohen Porenvolumens nur eine beschränkte Festigkeit auf, sie dienen in erster Linie dazu, die darin verpackten Waren warm- oder kaltzuhalten.
Mit der Erfindung soll nunmehr ein Behälter zur Verfügung gestellt werden, der leicht und damit auch als Massengutbehälter preiswert herstellbar ist Der Behälter soll Überdies eine besonders hohe Druck-/Zug- sowie Reißfestigkeit aufweisen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Behälter, der im Tiefziehverfahren aus einem Folienmaterial hergestellt ist, wobei mindestens zwei, lose aufeinanderlirgende Folienabschnitte ohne stoffliche Verbindung untereinander in einem Arbeitsgang verformt worden sind.
Es hat sich herausgestellt daß ein derartiger Behälter eine vielfach höhere Festigkeit als ein Einschichtbehälter oder ein Behälter, der aus mehreren, miteinander flächig verbundenen Schichten aufweist Dies liegt offensichtlich an einem synergistischen Zusammenwirken des gewählten Herstellungsverfahrens und der Verwendung mehrerer Folienzuschnitte. Beim Tiefziehen werden die einzelnen Folien zwar verformt (gestreckt) und dabei eng gegeneinander geführt, es erfolgt jedoch keine flächige stoffliche Verbindung der einzelnen Folienzuschnitte untereinander, so daß mit jedem zusätzlichen eingesetzten Folienzuschnitt zwei freie Oberflächen hinzukommen, die insbesondere die Reißfestigkeit des Behälters insgesamt deutlich erhöhen.
Je nachdem, ob höhere Druck- oder Reißfestigkeiten gefordert werden, kann der Behälter aus einzelnen Folienzuschnitten unterschiedlicher Stärke und wechselnder Folge aufgebaut sein. Durch die Wahl beispielsweise von drei Folienstärken (1 mm, 03 mm und 0,25 mm) wird ein System geschaffen, das es erlaubt in Baukastenweise den Bedarf und den Anforderungen entsprechende Behälterwandstärken herzustellen.
Nach der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß die Folge gleichstarker und/oder ungleichstarker Schichten wechselnd ist was insbesondere eine den mechanischen Eigenschatten des Behälters angepaßte Gestaltung ermöglicht Sofern die Schichten gleichstark sind, kann die Lagerhaltung an verschieden starken Folien erheblich reduziert und vereinfacht werden.
Durch nach außen weisende, kegelabschnittsförmige Einbuchtungen in der Seitenwand (den Seitenwänden) des Behälters wird nicht nur eine Versteifung des Behälters insgesamt erreicht sondern auch dessen Stapelbarkeit vereinfacht
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht einen Deckel mit gleichem Aufbau wie der Behälter vor, wobei der Deckel in einer bevorzugten Ausführungsform über einen Teilabschnitt der Behälterwand einstückig mit die- ter ausgebildet ist, was zum einen die Herstellung von Behälter und Deckel in einem Arbeitsgang ermöglicht und zum anderen sicherstellt, daß der Deckel nicht verlorengeht.
Weiterhin ist vorgesehen, daß zwischen den einzelnen Folienschichten vor der Verformung ein Trennmittel aufgebracht wird. Durch das lose Aufeinanderlegen der Folienabschnitte vor dem Tiefziehvorgang ist außerdem eine hohe Flexibilität bei der Herstellung gegeben.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispiehaft näher erläutert. Diese zeigt in der einzigen
6ö Figur einen aus mehreren Folienabschnitten hergestellten Behälter mit integralem Deckel in perspektivischer Ansicht
Der Behälter 1 besteht aus einem Behälterteil 5 mit zum Boden hin trichterförmig zulaufenden Bchälterwänden 2 und einem mit einer Behälterwand 2 längsseitig verbundenen Deckelelement 4. Der Behälter 1 weist eine querschnittlich quadratische Form auf. In zwei einander gegenüber angeordneten Behälterwänden 2 wei-
sen kegeiabschnittsförmige Einbuchtungen 6 und 6' nach außen. In diese Einbuchtungen rasten entsprechende Einbuchtungen 6' eines weiteren Behälters ein, wenn dieser in den Behälter eingebracht wird. Die Einbuchtungen erlauben eine Arretierung und Fixierung der Eehälter zueinander.
Entsprechend der zur Herstellung des Behälters verwendeten Folienanzahl weisen Behälter 1 und Deckelelement 4 in randseitigen, nach außen weisenden Bereichen 7 und 10 eine entsprechende Anzahl Behälterschichten 3 auf. Im Bereich des Behälterrandes 7 verläuft eine zum Behälterinneren geneigte Fase 8, in die eine entsprechende vom Deckel des Behälters abstehende Fase 9 eingreift, so daß es möglich ist, den Behälter luftdicht zu verschließen und somit einen sicheren Transport entsprechend den hygienischen Schutzanforderungen zv gewährleisten.
Auf den Behälterrand kann in Alternative zu der vorher beschriebenen Lösung zum festen Verschließen des Behälters ein doppelseitig klebendes Band aufgebracht werden, das den Behälterrand 7 mit dem Deckelrand 10 verklebt
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. Insbesondere ist die Erfindung nicht auf die im Ausführungsbeispiel dargestelle Querschnittsform beschränkt So sind beispielsweise auch querschnittlich runde, ovale oder weitere rechteckige Formen möglich. In gleicher Weise beschränkt sich die Erfindung nicht auf die im Beispiel gezeigten Einbuchtungen. So können beispielsweise die Wandbereiche oder Teile davon rippen- und/oder mäanderförmig ausgebildet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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55
65

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Aus Folienmaterial tiefgezogener Behälter (1) mit einem an der Mündung umlaufenden Rand, aus Kunststoff oder Leichtmetall, zum Beispiel zur Aufnahme von Sondermüll, erhältlich durch mindestens zwei, lose aufeinanderliegende Folienabschnitte, die ohne stoffliche Verbindung untereinander in einem Arbeitsgang verformt werden.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Folienschichten (3) eine unterschiedliche Stärke aufweisen.
3. Behälter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine wechselnde Folge zweier Schichten (3) unterschiedlicher Stärke.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch nach außen weisende, kebelabschnittsförmv£<> Einbuchtungen (6,6') in der Seitenwand (den Sei4??nw8nden} (21
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Deckel (4) mit gleichem Aufbau wieder Behälter (1).
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) über einen Teilabschnitt der Behälterwand (2) einstückig mit dieser ausgebildet ist
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Folienschichte" (3) ein Trennmittel aufgebracht ist
DE19823242305 1982-11-16 1982-11-16 Behälter aus Kunststoff oder Leichtmetall Expired DE3242305C2 (de)

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