DE8217384U1 - Behälter zur Aufnahme von Produkten, insbesondere Nahrungsmitteln - Google Patents

Behälter zur Aufnahme von Produkten, insbesondere Nahrungsmitteln

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DE8217384U1 DE8217384U DE8217384U DE8217384U1 DE 8217384 U1 DE8217384 U1 DE 8217384U1 DE 8217384 U DE8217384 U DE 8217384U DE 8217384 U DE8217384 U DE 8217384U DE 8217384 U1 DE8217384 U1 DE 8217384U1
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    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/38Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
    • B21D51/383Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures scoring lines, tear strips or pulling tabs
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    • B65D2517/008Materials of container end panel
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  • Packages (AREA)

Description

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Behälter zur Aufnahme von Produkten, insbesondere Nahrungsmitteln
Die Erfindung betrifft einen Behält jr zur Aufnahme von Produkten, wie Nahrungsmitteln, und insbesondere einen Behälter, der sich leicht öffnen lässt*
Metalldosen mit Ziehlaschen werden für die Verwendung in automatischen Verkaufsmaschinen für alkoholfreie Getränke oder dgl. bevorzugt. Der Grund hierfür ist, dass sich Metalldosen leicht öffnen lassen und eine Sterilisation im Wärmeofen erlauben. Metalldosen mit Ziehlaschen erfordern jedoch eine grössere Anzahl an Teilen als einfache Metalldosen, indem z.B. die Ziehlasche und eine Niet zu deren Befestigung vorgesehen werden müssen. Ferner muss eine kerbförmige oder verdünnte Schneidführung ausgebildet werden, die ein öffnen des Deckels längs eines bestimmten Weges bei einer Zugbelastung auf die Lasche bewirkt. Metalldosen haben ein hohes Gewicht und bereiten Transportschwierigkeiten. Darüberhinaus ergeben sich Probleme hinsichtlich der Abfallbeseitigung leerer Dosen.
Aus diesen Gründen wurden schon Behälter zur Aufnahme von alkoholfreien Getränken oder von Nahrungsmitteln aus Papier oder Kunststoff vorgeschlagen. Diese Behälter haben ein geringes Gewicht, lassen sich leicht transportieren und können nach Verwendung problemlos beseitigt werden.
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Vorgeschlagen wurde,eine Ziehlasche für einen Behälter dieser Art wie bei Metalldosen vorzusehen. Wenigstens der Teil des Deckels jedoch, der bei Einwirken einer Zugkraft auf die Ziehlasche geöffnet wird, muss aus einem Kunststoffmaterial bestehen, was zur Folge hat, dass hier eine geringe Sperre gegen den Durchtritt von Gas vorliegt. Papierbehälter können keiner Sterilisation im Wärmeofen unterworfen werden.
Vorgeschlagen wurde auch schon ein Behälter, der sich dadurch herstellen lässt, dass man ein hermetisch versiegeltes und wärmebeständiges Behälterelement aus einem Laminat aus Kunststoffolien, einer Kunststofffolie und einer Papierschicht, einer Kunststoffolie und einer Lage aus Aluminiumfolie, einer Papierschicht vnd einer Lage aus Aluminiumfolie und dgl. bildet, das Behält-srelrment mit dem gewünschten Inhalt füllt und die Öffnung des Behälterelementes mit einem Deckel verschliesst, der aus einer Lage aus Aluminiumfolie oder dgl. besteht.
Behälter dieser Art erfordern die Verwendung eines Messers oder dgl. zum Abtrennen des Deckels und damit zum öffnen des Beihälters. Um dieses Problem zu beseitigen, wurde auch schon vorgeschlagen, in dem Deckel von vorneherein ein Loch auszubilden und dieses Loch mit einem bandförmigen Stück Aluminiumfolie mit einer daran befestigten Ziehlasche abzudichten. Bei diesem Behälter kann jedoch der weggeschnittene Bereichleicht unregelmässig ausgebildete Kanten bilden , was zu einer Verletzung der Lippen oder Hände des Verwenders führen kann.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Behälters der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem in einem Deckel eine Öffnung leicht und stetig längs einer Schneidzone mit bestimmter Formgebung ausge-
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bildet werden kann, wenn eine Ziehlasche mit einer Zugkraft beaufschlagt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss bei einem Behälter zur Aufnahme von Produkten, wie Nahrungsmitteln, mit
einem Behälterbasisteil und einem Deckel, der eine öffnung im Behälterbasisteil abdeckt, dadurch gelöst, dass der Deckel einen Laminataufbau aus wenigstens zwei Arten von Materialien hat und eine Schneideinrichtung zum Durchtrenner wenigstens eines Teils des Decke.! α unter Bildung einer Sclmeidzone aufweist, wobei die Schneideinrichtung eine längs wenigstens eines äusseren ümfanges der Schneidzone angeordnete S ^hneidführung und eine Ziehlasche umfasst, die an der Schneidführung befestigt ist,und wobei die Schneideinrichtung spritzgeformte
Teile aus einem Kunststoff- aufweist, der mit einem der beiden Deckelmaterialien bei einem an dem Deckel vorgenommenen Formungsprozess verbindbar ist.
Der erfindungsgemässe Behälter hat auch an der Schneidzone des Deckels eine ausreichende Gasundurchlässigkeit. Des weiteren lässt sich der Behälter sicher handhaben, ohne dass die Gefahr besteht, dass der Verwender an der Schneidkante der Deckelschneidzone verletzt werden kann.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt. - liche Aufnahme in den Patentansprüchen wei£aa?e""D"etails der Erfindung sowie Verfahrensmexk-itiSlezur Herstellung das Behälters, die^Jja-äef^nachfolgenden Beschreibung
Gegenstand des Schutzbegehrens ge-■.
35
Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine längsgeschnittene Ansicht von einem Behälter gemäss einer Ausführungsform der Erfindung/
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
eine Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten Behälter,
eine vergrösserte geschnittene Teilansicht des Deckels,
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Deckels,
Fig. 5 eine längsgeschnittene Ansicht von einem Formwerkzeug zur Bildung einer Siehlasche und einer dünnen Schneidführung am Deckel,
Fig. 6
bis 9
Fig. 10
Unteransichten von einem Deckel gemäss Modifikationen der Erfindung,
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht von einem Deckel gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sowie einen diesbezüglichen Behälter,
Fig. 11 eine Draufsicht auf den in Fig* 10 gezeigten Deckel,
Fig. 12 eine geschnittene Ansicht längs der Schnitt-. linie 12-12 in Fig. 11,
Fig. 13 eine vergrösserte geschnittene Detailansicht längs der Schnittlinie 13-13 in Fig. 11,
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Fig. 14 eine vergrösserte geschnittene Detailansicht längs der Schnittlinie 14-14 in Fig. 11,
Fig. 15 eine geschnittene Detailansicht längs der Schnittlinie 15-15 in Fig. 14,
Fig. 16 eine geschnittene Ansicht ähnlich Fig. 15, jedoch mit Darstellung des Deckels im geöffneten Zustand,
10
Fig. 17 eine geschnittene Ansicht ähnlich Fig. 14 zur Darstellung einer weiteren Modifikation,
Fig. 18 eine geschnittene Ansicht ähnlich Fig. 14 zur Darstellung einer weiteren Modifikation,
Fig. 19 sine geschnittene Ansicht ähnlich Fig. 14 zur Darstellung einer weiteren Modifikation,
Fig. 20 eine geschnittene Ansicht ähnlich Fig. 14 zur
Darstellung einer weiteren Modifikation als Verbesserung der Modifikation gemäss Fig. 19,
Fig. 21 eine Teilansicht von einem Deckel gemäss einer weiteren Modifikation, und
Fig. 22 eine geschnittene Teilansicht längs der Schnittlinie 22-22 in Fig. 21.
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Fig. 1 bis 5 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung. Böi dem Behälter gemäss dieser Ausführungsform handelt es sich um einen Wegwerfbehälter zur Aufnahme von Nahrungsmithein.Nach Fig. 1 umfasst der Behälter ein napfförmiges Baslsteil 1 und einen scheibenförmigen Deckel 3, der eine öffnung 2 am oberen Bereich des Behälterbasisteiles 1 abdeckt. Das Basisteil 1 hat einen mehrlagigen Laminataufbau aus einer Vielzahl von Kunststoffolien und schafft eine ausreichende hermetische Abdichtung oder Sperre für den Durchtritt von Gasen. Der Behälterbasisteil 1 kann alternativ auch ein Laminat aus einer Kunststoffolie mil* einer Papierschicht oder ein Laminat aus einer Kunststoffolie mit einer Lage aus Aluminiumfolie darstellen. In diesen Fällen weist die Kunststoffolie vorzugsweise nach aussen.
Nach Fig. 2 bis 4 handelt es sich bei dem Deckel 3 um eine doppellagige Anordnung/ bestehend aus einer Aluminiumfolienlage 4 und einer Kunststofflage 5. Die Kunststofflage 5 stellt ein mehrlagiges Laminat , bestehend aus einer Vielzahl von Kunststoffolien, dar. Eine korrosionsbeständige Beschichtung 14 ist auf der äusseren Oberfläche der Lage 4 aus Aluminiumfolie ausgebildet. Die Beschichtung 14 liegt an der oberen Seite oder der äusseren Oberfläche des Deckels 3 frei, während die Kunststofflage 5 an der unteren Seite oder inneren Oberfläche des Deckels 3 freiliegt. Die Beschichtuna 14 braucht nicht immer vorgesehen werden.
Der Deckel 3 weist ferner eine Ziehlasche 6 und eine
Schneidführung 7 auf. Die Schneidführung 7 erstreckt sich
spiralförmig nach aussen vom Mittelpunkt des Deckels 3.
Die Ziehlasche 6 und die Schneidführung 7 sind durch ein
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Verbindungsteil 9 miteinander verbunden, das sich durch eine kleine im wesentlichen in der Mitte des Dackels 3 ausgebildete Bohrung 8 erstreckt. Dar äussere Umfang
Il des Deckels 3 ist mit dem äusseren Umfang des Behälter-
ψ 5 basisteiles 1 heissversiegelt.
j Die Ziehlasche 6 und die Schneidführung 7 werden in der
Λ in Fig. 5 gezeigten Weise ausgebildet. Zwischen eimern
ί Paar Formwerkzeugen 10 und 11 wird eine Schicht für den
] 10 Deckel 3 eingeklemmt. In die durch diese Formwerkzeuge 10 und 11 gebildeten Formhohlräume 12 und 13 wird ein
i Polyethylenterephthalatkunststoff eingespritzt- Die Zieh-
1( lasche 6 wird an der oberen Oberfläche des Deckels 3 durch
$ den Formhohlraum 12 ausgebildet, während die Schneidführung
|ΐ 15 7 an der unteren Oberfläche des Deckels 3 durch den Form- ) hohlraum 13 gebildet wird. Da d.-ie Hohlräume 12 und 13
im Bereich der kleinen Bohrung 8 im Deckel 3 einander gegenüberliegen, ergibt sich das Verbindungsteil 9, das
\ sich durch diese kleine Bohrung 8 erstreckt, um die Zieh-
20 lasche 6 mit der Schneidführung 7 zu verbinden.
I Da die Ziehlasche 6 mit der Beschichtung 14 ausgebildet ist,
I die wiederum an der oberen Oberfläche des Deckels 3 liegt
I und nicht in Verbindung mit dem Polyethylenterephthalat-
Ui 25 kunststoff si^eht , ist die Ziehlasche 6 mit dem
Deckel 3 an keiner anderen Stelle als an dem Verbindungsteil 9 verbunden. Daher lässt sich die Ziehlasche
I 6 mit einem Finger nach oben ziehen und von der Oberfläche
des Deckels 3 abheben, so dass der Verwender seinen Finger 30 in die ringförmige Ziehlasche 6 einführen kann. Da die
Schneidführung 7 an der Kunststofflage 5 ausgebildet ist, die an der unteren Oberfläche des Deckels 3 liegt und sich mit dem Polyethylenterephthalatkunststoff verbinden kann, ist diese Schneidführung 7 dagegen mit dem Deckel 3 35 über die Kunststofflage 5 verbunden. Folglich kann der
Deckel 3 mittels der Schneidführung 7 geöffnet werden. Wenn die Ziehlasche 6 nach oben gezogen und der Finger in die Ziehlasche 6, wie vorbeschrieben, zum weiteren Abheben eingesetzt wird, wird der Deckel 3 längs der Schneidführung 7, die mit der Ziehlasche 6 über das Verbindungsteil 9 in Verbindung steht, abgetrennt.Das öffnen des Deckels 3 erfolgt längs der Schneidführung 7, um das im Behälterbasisteil 1 befindliche Nahrungsmittel aus dem Behälter herausnehmen zu können.
Bei der vorbeschriebenen Ausführungsform der Erfindung kann ein Deckel mit exner Ziehlasche 6 auch an einem anderen Behälter als einer Metallblechdose, z.B. einem Kunststoffbehälter, versiegelt werden. Es ergibt sich somit ein Behälter mit einer Ziehlasche 6, der sich preisgünstig herstellen lässt. Da die Ziehlasche 6, die Schneidführung 7 und das Verbindungsteil 9 integral zusammen mit dem Deckel 3 ausgebildet werden, ist die Anzahl an Teilen und/oder die Anzahl an'Fertigungsschritten gering.
Der Behälterbasisteil 1 und der Deckel 3 können aus irgendeinem Material bestehen, das eine ausreichende Sperre gegen einen Durchgang von Gas vorsieht. Wenn der Durchmesser der kleinen Bohrung 8 gering ist und das Verbindungsteil 9 zusammen mit der Ziehlasche 6 und der Schneidführung 7 aus einem Kunststoff mit ausgezeichneter Gasundurchlässigkeit, z.B. aus Polyethylenterephthalat,gebildet wird, ergibt sich ein Behälter, der eine hervorragende hermetische Abdichtung vorsieht. Durch Änderung der Formgebung der Schneidführung 7 lässt sich die Gestalt der hierdurch gebildeten Öffnung entsprechend verändern. Da eine Einkerbung oder Verdünnung nicht im Deckel 3 ausgebildet werden braucht, ergibt sich sowohl eine hohe mechanische Festigkeit für den Deckel als auch ein hoher Widerstand gegenüber Stossbelastungen. Da der Behälterbasisteil 1 aus Kunststoff besteht und der Deckel 3
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ein Laminat aus einer Aluminiumfolienlage 4 und Kunststofflage 5 darstellt, kann eine Heisswassersterilisation oder Sterilisation im Wärmeofen vorgenommen werden.
Fig. 6 ist eine Unteransicht von einem Deckel 3 gemäss einer Modifikation des in Fig. 1 bis 4 gezeigten Behälters.
Bei dieser Modifikation ist längs de. Schneidführung 7 integral zu dieser oine Rippe 16 ausgebildet. Da zwischen der Schneidführung 7 und der Rippe 16 eine schmale Nut 17 vorliegt, kann der Deckel 3 leicht längs dieser Nut 17 abgetrennt werden.
Fig. 7 bis 9 zeigen Unteransichten von Deckeln mit Schneidzonen unterschiedlicher Formgebung entsprechend weiteren Modifikationen der Erfindung. Bei diesen Modifikationen ist die Schneidführung 7 rhombenförmig ausgebildet. Bei der Modifikation gemäss F^g. 7 erstreckt sich eine Rippe 16 längs der Schneidftihrung 7, so dass dazwischen eine Nut 17 gebildet ist. Bei der Modifikation nach Fig. 8 ist die Breite der Rippe 16 zum Umfang des Deckels 3 hin vergrössert, so dass sich eine höhere mechanische Festigkeit des Teiles des Deckels 3 an der Schneidzone ergibt. Bei der Modifikation nach Fig. 9 ist die Rippe 16 an der Schneidzone ausgebildet und erstreckt sich auch längs des äusseren Umfanges des Deckels 3.
Fig. 10 bis 16 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Auführungsform ist der Behälterbasisteil 21 aus einer laminierten Papierschicht, einem · Kunststofflaminat oder irgendeiner anderen geeigneten Struktur zu einer napfförmigen Gestalt geformt. An der Oberseite hat der Behälterbasisteil 21 eine öffnung 22. Am äusseren Umfang der öffnung 22 ist ein Flansch 24 ausgebildet. Dagegen hat der Deckel 23 eine
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im wesentlichen flache Ausbildung und an seinem äusseren Umfang einen Absatz 25. Am oberen Ende des Absatzes 25 ist ein Flansch 26 ausgebildet. Der Flansch 26 des Deckels 23 wird mit dem Flansch 24 des Behälterbasisteiles 21 unter Bildung eines Behälters gemäss dieser Ausführungsform versiegelt.
Nach Fig. 11 und 12 umfasst der Deckel 23 ein flächiges Basismaterial 27, an dessen äusserer Oberfläche durch Spritzgiessen oder dgl. eine Rippenanordnung 28 aus einem Kunststoff/ wie Polyäthylen,ausgebildet ist. Das flächige Basismaterial 27 besteht aus einem Laminat aus einer Aluminiumfolienlage 29 und Kunststofflagen 30 und 31/ die an der oberen bzw. unteren Oberfläche der Aluminiumfolienlage 29 vorgesehen sind und aus dem gleichen Material wie die Rippenanordnung 28 bestehen. Zwischen der Kunststofflage 30 und der Aluminiumfolienlage 29 ist eine Haftlage 32 für die Aluminiumfolie angeordnet. Die Kunststofflage 30 dient zur besseren Verbindung des Basismaterials 27 mit der Rippenanordnung 28, wenn diese bei dem Spritzgiessvorgring auf der oberen Oberfläche des Basismaterials 27 ausgebildet wird. Dagegen schmilzt die Kunststofflage 31 während des Heissversiegelungsvorganges auf und versiegelt den Deckel 23 mit dem Behälterbasisteil 21.
Eine ringförmige Ziehlasche 33 wird zusammen mit der Rippenanordnung 28 auf der oberen Oberfläche des Deckels 23 ausgebildet. Die Ziehlasch« 33 steht über ein Verbindungsteil 34 mit einem an dem Basismaterial 27 ausgebildeten Inselbereich 35 in Verbindung. An der oberen Oberfläche des Basismaterials 27 ist eine Schutzrippe 36 ausgebildet, die den Inselbereich 35 umgibt. Diese Schutzrippe 36 hat die Aufgabe, die Lippen gegen Verletzung zu schützen und steht von der Rippenanordnung 28 nach oben ab. Eine schlitzförmige Schneid-
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führung 37, die durch Fehlen von irgendwelchem Kunststoffteilen definiert ist, befindet sich zwischen der Schutzrippe 36 und dem Inselbereich 35 (Fig. 14 und 15}. Anstelle der Entfernung des Kunststoffteiles kann dieses auch zur Bildung der Schneidführung in seiner Dicke verkleinert werden.
Die Schneidführung 37 ist kontinuierlich ausgebildet, um den Inselbereich 35 zu umgeben. Wenn der Inselbereich 35 durch die Ziehlasche 33 über das Verbindungsteil 34 mit einer Zugkraft beaufschlagt wird, erfolgt eine Abtrennung des Basismaterials 27 längs der Schneidführung 37 und damit ein öffnen des Deckels 23. Zur Andeutung
der Richtung, in der die Ziehlasche 33 gezogen werden muss, ist an dem Inselbereich 35 ein Pfeil 38 durch einen Formvorgang ausgebildet.
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Bei dem Deckel 23 nach dieser Ausführungsform ist in dem Basismaterial 27, ausgerichtet zu der Schneidführung 37, eine Nut 39 eingelassen, so dass sich das Basismaterial 27 leicht längs der Schneidführung 37 abtrennen lässt.
Diese Nut 39 wird gemäss Fig. 14 und 15 dadurch gebildet, dass man in dem Basismaterial 27 eine nach oben vorstehende Abbiebung vorsieht. Insbesondere erfolgt die Bildung der Nut 39 dadurch, dass man das Basismaterial 27 längs des Spritzgiesswerkzeuges durch den Einspritzdruck des Kunststoffes abbiegt, wenn die Kunststoffteile, d.h. die Rippenanordnung 28, die Rippe 36, die Ziehst
lasche 33 und der Inselbereich 35 an dem Basismaterial 27 ausgebildet werden. Die Nut 39 lässt sich daher einfach und ohne zusätzliche Schritte dadurch erhalten, dass man an dem Spritzgiesswerkzeug einen Vorsprung entsprechend
der zu bildenden Nut 39 vorsieht. Bei'n öffnen des Deckels 33 erleichtert die Nut 39 den anfänglichen Öffnungsvorgang. Der Absatz 25 längs des Deckels 23 wird dadurch gebildet,
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dass man das Basismaterial in die Spritzgiessform ähnlich wie bei der Nut 39 hineinzieht.
Der Deckel 23 der vorbeschriebenen Ausbildung verschliesst die öffnung 22 des Behälterbasisteiles 21, das beispielsweise alkoholfreie Getränke enthalten kann. Der Flansch 26 des Deckels 23 und der Flansch 24 des Behälterbasisteiles 21 werden durch einen Heissversiegelungsvorgang oder dgl. miteinander verbunden. Während dieser Heissversiegelung schmilzt die an der unteren Oberfläche des Basismaterials 27 freiliegende Kunststofflage 31 auf und verbindet sich mit dem Flansch 24.
Um das im Behälterbasisteil 21 befindliche Getränk zu entnehmen , wird der Deckel 23 geöffnet, indem man an der Ziehlasche 33 zieht. In dem Deckel 23 sind die Kunststoffteile, wie die Rippenanordnung 28, die Rippe 36, die Ziehlasche 33 und der Inselbereich 35 an der äusseren Oberfläche des Basismaterials 27 ausgebildet. Diese Kunststoffteile bestehen aus Polyäthylen, d.h. dem gleichen Material wie für die Kunststofflage 30, die an der oberen Oberfläche des Basismaterials 27 freiliegt. Daher stehen diese Kunststoffteile in fester Verbindung mit dem Basismaterial 27 und können nicht ohne weiteres von dem Basismaterial 27 abgetrennt werden. Selbst bei Anlegen einer Zugkraft an die Ziehlasche 33 kann diese und der Inselbereich 35 nicht vom Basismaterial 27 abgetrennt werden.
Wenn die Ziehlasche 33 nach oben gezogen wird, überträgt sich die Zugkraft über das Verbindungsteil 34 auf den Inselbereich 35 . Der Inselbereich 35 und das darunterliegende Basismaterial 27 werden dann von den übrigen Teilen des Deckels 23 gemäss Fig. 16 abgetrennt und damit der Behälter geöffnet. Das öffnen des Behälters erfolgt durch Abreissen 35
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des Basismaterials 27 längs der zwischen der Rippe 28 und dem Inselbereich 35 ausgebildeten Schneidführüng Die Nut 39 im Basismaterial 27 erleichtert das Abtrennen des Basismaterials längs der Schneidführung 37. 5
Auf diese Weise wird die Ziehlasche 33 zum Abtrennen des Deckels 23 längs der Schneidführung 37 und zur Bildung einer öffnung 40 (Fig. 16)gehandhabt. Der Verwender kann dann das im Behälterbasisteil 21 befindliche Getränk über die öffnung 40 entnehmen. Da die Schutzrippe 36 am äusseren Umfang der öffnung 40 ausgebildet ist, kommen die Lippen nicht in Berührung mit der Trennkante des Basismaterials 27 (einschliesslich der Aluminiumfolienlage 29), wenn man die Lippen sehr nahe an die öffnung 40
heranführt. Die Lippen können daher durch die Aluminiumfolienlage 29 nicht verletzt werden. Da die Kunststoff-Aluminiumlage 29 vorgesehen sind, tragen diese Lagen ebenfalls dazu bei, die Lippen gegen eine Berührung mit der Trennkante des Basismaterials 27 zu schützen. Eine Verletzung der Lippen wird somit verhindert, so dass dem Deckel eine Sicherheitsfunktion verliehen ist.
Bei dem Deckel 23 gemäss der vorbeschriebenen Ausführungsform sind die Kunststoffteile nur an der oberen Oberfläche des Basismaterials 27, die die Aluminiumfolienlage 29 aufweist, ausgebildet; ein kleines Loch oder eine Einkerbung braucht nicht im Basismaterial 27 vorgesehen werden. Aus diesem Grund stellt die Aluminiumfolienlage 29 eine ausgezeichnete Gasbarriere dar, die einen Gasaustausch verhindert. Ferner kann der Kunststoff nicht zwischen die obere und untere Oberfläche des Basismaterials 27 fliessen. Da die Aluminiumfolienlage 29 durch die beidseitig vorgesehenen Kunststofflagen 30 und 31 verstärkt wird, 35
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und das Basismaterial 27 eine Verstärkung durch die Rippenanordnung 28 erhält, kann die Lage 29 aus Aluminiumfolie dünn ausgebildet werden, Z.B. kann eine Aluminiumfolienlage mit einer Dicke von 40 μ oder weniger vorgesehen werden, ohne dass hierdurch feine Durchtrittslöcher oder Pinholes gebildet werden. Da ferner die Aluminiumfolienlage 29 durch die Kunststofflagen 30 und 31 verstärkt ist, braucht der Umfang des Basismaterials 27 nicht gebördert werden. 10
Eine Modifikation der vorbeschriebenen Ausführungsform wird nachfolgend anhand von Fig. 17 erläutert. Bei dieser Modifikation ist anstelle der Nut 39 ein Absatz 43 im Basismaterial 27 an einer Stelle entsprechend der Schneidführung 37 ausgebildet. Dieser Absatz wird mit dem Spritzgiesswerkzeug geschaffen, das zur Formung der Kunststoffteile oder der Rippenanordnun.cr 28-der Rippe 3ß{der Ziehlasche 33 und des Inselbereiches 35 verwendet wird. Zusätzlich zu dem Absatz 43 ist an dem Oberflächenbereich des Basismaterials 27,der der Schneidführung 37 entspricht, eine Kunststofflage 44 vorgesehen. Diese Kunststofflage 44 wird integral mit der Rippenanoröiung 28,der Rippe 36,der Ziehlasche 33 und dem Inselbereich ausgebildet, ist jedoch zur Erleichterung des Abtrenn-Vorganges dünn. Mit dieser Modifikation können daher ähnliche Wirkungen erzielt werden.
Fig. 18 zeigt eine weitere Modifikation der vorerwähnten Ausführungsform. Bei dieser Modifikation weist die ausgerichtet zu der Schneidführung 37 liegende Nut 39 im . Basismaterial 27 anders als bei der vorerwähnten Ausführungsform nach oben. Um eine solche Nut auszubilden, braucht die Formgebung des Spritzgiesswerkzeuges nur gegenüber dem für die vorerwähnte Ausführungsform verwendeten Werkzeug
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umgekehrt zu werden. Diese Modifikation lässt sich daher leicht in die Praxis umsetzen.
Fig. 19 zeigt eine weitere Modifikation der vorerwähnten Ausführungsform. Bei dieser Modifikation ist in dem Verbindungsteil 34 eine Metallklinge 47 mit einer scharfen äusseren Endkante eingebettet. Wenn die Ziehlasche
33 nach oben gezogen wird, bewegt sich das äussere Ende der Klinge 47 nach unten, um das Basismaterial 27 zu durchtrennen, vgl. strichpunktierte Linie in Fig. 19. Das Durchtrennen des Basismaterials 27 zum öffnen des Deckels 23 erfolgt daher glatt. Der Deckel 23 wird dann längs der Schneidführung 37 von der durch die Klinge 47 angebrachten Schnittstelle aus durchtrennt.
Fig. 20 zeigt eine Verbesserung der in Fig. 19 gezeigten Modifikation. Bei diesem Deckel 23 ist ein Aufziehhebel 51 drehbar über einen Zapfen 52 an dem Verbindungsteil
34 gehalten. Der Aufziehhebel 51 umfasst die Ziehlasche 33 und eine Metallklinge 50. Der Hebel 51 kann aus Kunststoff oder Metall bestehen. Wird der Hebel 51 nach oben gezogen, so durchschneidet die Metallklinge 50 den Teil des Basismaterials 27,der der Schneidführung 37 entspricht, vgl. strichpunktierte Linien in Fig. 20. Der Schneidvorgang kann daher, wie bei der Modifikation nach Fig. 19, glatt initiiert werden.
Fig. 21 und 22 zeigen weitere Modifikationen. Bei diesen Modifikationen ist ein Vorsprung 55 mit einer scharfen äusseren Endkante am unteren Bereich des Verbindungsteiles 34 ausgebildet. Der Vorsprung 55 erstreckt sich in die Nut 39, die nach oben weisend im Basismaterial 37 ausgebildet ist. Wenn das obere Ende des Verbindungsteiles 34 nach unten gedrückt wird, beginnt der Vorsprung 55 das Basismaterial 27 von der Stelle der Schneidführung 37 aus zu durchtrennen, wie dies in Fig. 22 durch strich-
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punktierte Linien angedeutet ist. Dies erleichtert die Durchführung des anfänglichen Trennvorganges am Basismaterial 27. Wenn das basismaterial 27 durch den Vorsprung 55 durchtrennt ist, wird die Ziehlasche 33 zum öffnen des Deckels 23 nach oben gezogen. Da das obere Ende des Verbindungsteiles 34 hierbei zunächst nach unten gedrückt werden muss, ist an der Oberfläche des Verbindungsteiles 34 ein Hinweis 56 "PUSH" angebracht.
Wenn bei den Ausführungsformen gemäss Fig. 11 bis 22 die Ziehlasche nach oben gezogen wird, wird der Deckel an einer bestimmten Stelle durch die Schneidführung geöffnet, die durch ein dünnes Kunststoffteil oder durch das Fehlen von irgendwelchen Kunststoffteilen definiert ist. Die Schutzrippe aus dem gleichen Künststoffmaterial, die längs des ümfanges der Schneidzone ausgebildet ist, schützt die Lippen vor Verletzungen. Es ergibt sich somit ein Sicherheitsdeckel, bei dem eine Verletzung durch die Metallfolie des Basismaterials verhindert wird. Da die Kunststoffteile an der oberen Oberfläche des Basismaterials mit der Metallfolie ausgebildet sind, braucht das kleine Loch oder die Ausnehmung nicht im Basismaterial vorgesehen zu werden, wodurch die Undurchlässigkeit des Behälters für Gase verbessert wird.
Obgleich die Erfindung anhand von speziellen Ausführungsformen beschrieben wurde, ist sie hierauf nicht beschränkt, sondern kann in zahlreicher Weise modifiziert und abgeändert werden. Die Erfindung ist ebenfalls nicht auf Behälter der in der Zeichnung dargestellten Ausbildung beschränkt s sondern kann in ähnlicher Weise auch bei Behältern verschiedener anderer Formgebung angewandt werden. Auch lässt
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sich die Erfindung für Behälter zur Aufnahme anderer Produkte als Nahrungsmittel verwenden. Die Laminatstruktur des Deckels ist ebenfalls nicht auf die in Verbindung mit den Ausführungsformen beschriebene beschränkt, sondern kann in zahlreicher Weise modifiziert werden.
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Claims (30)

TOKAN KOGYO CO., LTD., Tokyo, Japan SCHUTZANSPRÜCHE 10
1. Behälter zur Aufnahme von Produkten, insbesondere Nahrungsmitteln, mit einem Behälterbasisteil und einem Deckel, der eine öffnung im Behälterbasisteil abdeckt, dadurch gekennzeichnet , dass der Deckel .(3, 23) einen Laminataufbau, bestehend aus wenigstens zwei Arten von Materialien (4, 29, 5, 30, 31),hat und eine .Schneideinrichtung zum Durchtrennen von wenigstens einem Teil des Deckels zur Bildung einer Schneidzone aufweist, wobei die Schneideinrichtung eine Schneidführung (7, 37), die längs wenigstens eines äusseren Umfangsbereiches der Schneidzone angeordnet ist,und eine Ziehlasche (6,, 33) umfasst, die an der Schneidführung be-
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festigt ist,und wobei die Schneideinrichtung geformte Teile aus einem Kunststoff aufweist, der mit einem der beiden Materialien des Deckels bei einem an dem Deckel vorgenommenen Formungsprozess verbindbar ist. 5
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) einen Laminataufbau aus einem ersten Material (4), das an der äusseren Deckeloberfläche freiliegt, und einem zweiten Material (5), das an der inneren Deckeloberfläche freil.·;.«gt, hat, und dass die Schneideinrichtung aufweist: eine an der äusseren Oberfläche des Deckels angeordnete Ziehlasche (33), eine an der inneren Oberfläche des Deckels längs wenigstens eines äusseren ümfangsbereiches der Schneidzone angeordnete Schneidführung (7) und ein Verbindungsteil (9), das sich durch ein kleines im Deckel ausgebildetes Loch (8) erstreckt und die Ziehlasche mit der Schneidführung verbindet, wobei die Ziehlasche, die Schneidführung und das Verbindungsteil geformte Teile aus einem Kunststoff darstellen, der mit dem ersten Material (4) nicht verbindbar und mit dem zweiten Material ( 5) verbindbar sind.
3. Behälter nac>: Anspruch 1 , dadurch g e k e η η 2Ξ zeichnet, dass das Behälterbasisteil (1) einen Laminataufbau, bestehend aus Lagen oder Folien aus Kunststoffen, Papier, Aluminium· oder einer Kombination dieser Materialien, hat.
4. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass der Deckel (3) einen Laminataufbau aus einer Aluminiumfolienlage (4) als erstes Material und einer Kunststoffolie (5) als zweites Material hat.
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5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass an einer Oberfläche der Aluminiumfolienlage eine Beschichtung (14) ausgebildet ist.
6. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Schneidzone einen ersten
Bereich mit kleinen Flächen, der sich von im wesentlichen der Mitte des Deckels (3) aus erstreckt, und einen zweiten Bereich von im wesentlichen der gesamten Fläche des
Deckels umfasst, der den ersten Bereich umgibt ( und dass die Schneidführung eine erste mit der inneren Oberfläche des Deckels verbundene Rippe (7) aufweist, die einen äusseren Umfang des ersten Bereiches umgibt und sich längs eines äusseren Umfanges des zweiten Bereiches erstreckt.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass die Ziehlasche (6) über das Verbindungsteil (9) mit einem Ende des ersten Bereiches an im wesentlichen dem Mittelpunkt des Deckels (3) verbünden ist.
8. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Ziehlasche (6) eine ringförmige Gestalt hat.
9. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Schneideinrichtung (6, 7, 9) ein geformtes Teil aus Polyethylenterephthalat umfasst.
10. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Behälterbasisteil (1) und der Deckel (3) zur Fertigstellung des Behälters durch eine Heissversiegelung miteinander verbunden sind.
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11. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass eine zweite Rippe (16) aus dem gleichen Material wie das Material für die Schneideinrichtung an der inneren Oberfläche des Deckels (3) den äusseren Umfang der ersten Rippe (7) umgebend ausgebildet ist und dass eine Nut (17) zwischen der ersten und zweiten Rippe und der Schneidführung zur Schaffung eines Schneidführungsweges vorgesehen ist.
12. Behälter nach Anspruch 11/ dadurch gekennzeichnet, dass sich die zweite Rippe (16) längs des äusseren Umfanges des Deckels erstreckt.
13. Behälter nach den Ansprüchen 6 und 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die zweite Rippe (16) den ersten und zweiten Bereich umgibt.
14. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die äussere Oberfläche des Deckels
(23) aus einem Material (30)besteht, das während der Formung der Schneideinrichtung mit dieser verbindbar ist.
15. Behälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , dass der Deckel (23) einen Laminatauf- bau, bestehend aus Kunststofflagen (30, 31) an der äusseren und inneren Oberfläche des Deckels und einer zwischenliegenden Lage (29) aus Aluminiumfolie,hat.
16. Behälter nach Anspruch 14, dadurch g e k e η η zeichnet, dass die Schneideinrichtung einen Inselbereich (35) umfasst, der die Schneidzone überdeckt und mit der Kunststofflage (30) an der äusseren Oberfläche des Deckels (23) verbunden ist, dass die Ziehlasche (33) an einem Ende des Inselbereiches befestigt ist, dass eine Rippe
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(36) mit der Kunststofflage an der äusseren Oberfläche des Deckels einen äusseren Umfang des Inselbereiches umgebend verbunden ist und dass zwischen dem Inselbereich und der Rippe ein Schneidführungsweg (37) in Form einer langgestreckten Rinne vorgesehen ist.
17. Behälter nach Anspruch 16 , dadurch gekennzeichnet , dass die äussere Oberfläche des Deckels (23) an dem Schneidführungsweg (37) mit der langgestreckten Rinnenform freiliegt.
18. Behälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , dass das geformte Kunststoffteil, welches die Schneideinrichtung darstellt, einen dünnen Bereich
(44) an dem Schneidführungsweg (37) mit der langgestreckten Rinnenform bildet.
19. Behälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , dass eine Nut (39) mit V-förmigem Quer- schnitt in dem Deckel (23) längs des Schneidführungsweges (37) ausgebildet ist.
20. Behälter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (39) gegen die äussere Oberfläche des Deckels (23) eingelassen ist.
21. Behälter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (39) gegen die innere Oberfläche des Deckels (23) eingelassen ist.
22. Behälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der von dem Inselbereich (35) überdeckte Deckel (23) zur äusseren Deckeloberfläche ansteigt, dass längs der Kante der Schneidzone ein rampenförmiger Absatz (43) ausgebildet ist/ und dass ein Basisbereich des
Absatzes sich längs des Schneidführungsweges (37) erstreckt.
23. Behälter nach Ansprüchen 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine gegen die innere Oberfläche des Deckels eingelassene Nut (39) längs eines äusseren Umfanges des Basisbereiches des Absatzes (43) ausgebildet ist.
24. Behälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , dass die Ziehlasche (33) an dem Verbindungsteil (34) befestigt ist, das von dem Ende des Inselbereiches (35) absteht.
25. Behälter nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , dass eine Mst^llklinge (47) mit einer scharfen äusseren Endkante in dem Verbindungsteil eingebettet ist, wobei sich das äussere Ende der Klinge zum Schneidführungsweg (37) erstreckt und in einen Teil des Deckels (23) , der dem Schneidführungsweg entspricht, bei Betätigung der Ziehlasche (33) einschneidet.
26. Behälter nach Anspruch 24, dadurch g e k e η η zeichnet, dass die Ziehlasche (33) schwenkbar mit dem Verbindungsteil (34) durch einen Zapfen (52) verbunden ist und dass ein äusseres Ende (50) der Ziehlasche scharf ausgebildet ist und sich in den Schneidführungsweg (37) erstreckt, so dass das äussere Ende der Ziehlasche bei deren Betätigung in einen Teil des Deckels ■ (23) einschneidet, der dem Schneidführungsweg entspricht.
27. Behälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , dass die Schneidzone eine radiale Form- gebang mit Erstreckung von einem zentralen Bereich des Deckels (23) aus hat und dass die Ziehlasche (33) an einer Stelle des Inselbereiches (35) im wesentlichen in der Mitte des Deckels angeordnet ist.
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28. Behälter nach Anspruch 27, dadurch g e k e η η zeichnet , dass ein äusseres Ende (55) von einem Teil (34), welches-den Inselbereich (35) mit der Siehlasche (33) verbindet, scharf ausgebildet ist und sich in den Schneidführungsweg (37) erstreckt, so dass das äussere Ende in den Deckel einschneidet, wenn auf das Verbindungsteil zwischen Inselbereich und Ziehlasche ein Druck ausgeübt wird.
29. Behälter nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine netzartige Rippenanordnung (28), die im wesentlichen die gesamte Oberfläche des Deckels überdeckt.
30. Behälter nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet , dass die Rippenanordnung (28) radiale Rippen und konzentrisch liegende Rippen umfasst.
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