DE8330639U1 - Vorrichtung zum bewegen einer magazinbeute von bienenstaenden od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum bewegen einer magazinbeute von bienenstaenden od. dgl.

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DE8330639U1 DE19838330639 DE8330639U DE8330639U1 DE 8330639 U1 DE8330639 U1 DE 8330639U1 DE 19838330639 DE19838330639 DE 19838330639 DE 8330639 U DE8330639 U DE 8330639U DE 8330639 U1 DE8330639 U1 DE 8330639U1
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Description

Vorrichtung zum Bewegen einer Magazinbeute von Bienenständen od. dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bewegen einer Magazinbeute von Bienenständen od. dgl.kastenartigen Gegenständen.
In der Praxis bereitet das Bewegen kastenartiger Gegenstände immer wieder erhebliche Schwierigkeiten* insbesondere dann, wenn diese kastenartigen Gegenstände eine gewisse Größe überschreiten, die.ihre Handhabbarkeit durch den Menschen wesentlich erschwert. Dies gilt in besonderem Maße für einzelne Magazinbeuten innerhalb von Bienenständen; solche Magazinbeuten sind als Gehäuse für ein Bienenvolk bestimmt, mehrere von ihnen bilden zwischen einem Boden und einem Deckel einen Turm. Das Kontrollieren des Bienenvolkes, das Einlegen von Futterteig od. dgl., aber auch das Austauschen von Windeln im Zuge der Varroa-Bekämpfung ist bisher nur möglich, wenn man die einzelnen Magazinbeuten insgesamt herausnimmt.
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Z-112 -2-
Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der ein Zugriff zu einzelnen Magazinbeuten möglich wird, ohne daß es großer Anstrengungen oder eines Abhebens darüber lagernder Magazinbeuten bedürfte. Mit dieser Vorrichtung sollen diese kastenartigen Gegenstände gut ergreifbar und anhebbar sein. Zudem sei diese Vorrichtung äußerst einfach konstruiert und dadurch kostengünstig sowie robust.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß an einem Griff Winkelarme angebracht sind, die bezüglich der längeren Winkelschenkel miteinander fluchten und deren kürzere Winkelschenkel als Greifstege zueinander in Abstand parallel verlaufen; letztere können an die beiden Seitenflächen der Magazinbeute angelegt werden, während die miteinander fluchtenden längeren Winkelschenkel sich gegen die Frontseite abstützen.
Der Griff dieser Zange ist bevorzugt stangenartig und mit jenen Winkelarmen durch eine Tragplatte verbunden, an der nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wenigstens eine Stützrolle lagert. Deren Umfang legt sich — statt der längeren Winkelschenkel — an die Frontseite der Magazinbeute an und verhindert deren Beschädigung.
Erfindungsgemäß soll die Stützrolle versetzt zum Griff angeordnet sein, d. h. ober-=· oder unterhalb von dessen Achse. Diese Anordnung gewährleistet, daß der von der Stützrolle bestimmte Angriffspunkt außerhalb der von den GreifStegen gebildeten Ebene liegt, was zu einer statischen Verbesserung der Einheit änge/Magäzinbeute führt.
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Z-112 -3-
Sslbstverständlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, daß die Magazinbeute mittels zweier« Vorrichtungen zwischen diesen insgesamt angehoben und transportiert wird.
Zur Erhöhung der Klemmwirkung und Manipulierfähigkeit der Zange ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß deren einer Winkelarm art der Tragplatte festliegt, der andere Winkelarm jedoch über ein Scharnier gegenüber dem ersten Winkelarra verschwenkt zu werden vermag; dies führt zu einer Verbesserung 'der Manipulationsfreiheit beim Anlägen der Zange. Diese Wirkung wird noch verbessert, wenn beide Winkelarme am Scharnier drehbar lagern.
Da Magazinbeuten od. dgl. unterschiedliche Ausmaße aufweisen, ist vorgesehen, daß die Winkelarme teleskopartig längenveränderlich sind. Dies kann auf einfache Weise dadurch geschehen., daß der Winkelarm aus zwei Abschnitten besteht, welche aneinander durch in Langlöcher eingreifende Stellschrauben festgelegt werden können.
Diese sehr einfach ausgestaltete Vorrichtung erlaubt es, die kastenförmigen Gehäuse ohne hohen Kraftaufwand mittels eines einfachen Hebels zu ergreifen und anzuheben; der Imker setzt die Zange an jede beliebige Magazinbeute an, ohne andere Magazinbeuten des Bienenstandes berühren zu müssen. Die Magazinbeute wird — bevorzugt um eine
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Berührungsgerade zwischen ihr und der unter ihr angeordneten Magazinbeute oder dem Bienenstandboden — von ihrer Frontseite her angehoben, so daß das Bienenvolk kontrolliert werden und/oder ein Futterteig oder eine Varroawindel gegen die gefürchtete Bienenseuche eingelegt bzw. ausgewechselt werden kann«
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Z-112 -5-
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. ΐ: eine Draufsicht auf eine Zange in Gebrauchsstellung zum Transport von Bienenständen mit gestrichelt teilweise angedeuteter Ruhelage;
Fig. 2: eine Stirnansicht der Zange gemäß Pfeil II in Fig. 1;
Fig. 3: eine teilweise Seitenansicht-eines Details von Fig. 1;
Fig. A: das Detail der Fig. 3 in anderer Gebrauchsstellung.
Eine Zange 1 zum Anheben einer sog. Magazinbeute weist nach Fig. 1 einen Griff 3 auf, welcher an einer Tragplatte 4 festgelegt ist. Jenseits des Griffes 3 — und versetzt zu diesem — kragen von der Tragplatte 4 zwei Laschen 5 ab, welche parallel angeordnet sind und zwischen sich eine an einem Bolzen 7 drehbar gelagerte Stützrolle 6 aufnehmen.
Eine Achse 9, welche zum Bolzen 7 rechtwinklig verläuft, ist Teil eines Scharniers 10, über welches ein Winkelarm 11 gegenüber einem mit jener Tragplatte A fest verbundenen zweiten Winkelarm 12 bewegbar ist; beide Winkelarme 11,12 bilden die Greifarme jener Zange 1 und sind hierfür mit abgewinkelten
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Ζ-112 -6-
GreifStegen 13 versehen, die an Seitenflächen 21 der Magazinbeute 20 angelegt werden können.
Bei 14 ist in Fig. 2 angedeutet, daß die wirksame Länge i jedes Winkelarmes 11,12 — durch dessen teleskopartige Ausgestaltung — veränderlich ist, beispielsweise durch überlappende Endabschnitte von Armteilen 15,16, welche mittels — Langlöcher durchsetzende — nicht wiedergegebener Stellschrauben gegeneinander fixierbar sind.
Die Zange 1 erleichtert das Anheben einer einzelnen Magazinbeute 20 innerhalb eines aus Gründen der Übersichtlichkeit in seiner Gesamtheit nicht dargestellten Bienenstandes. Dieser umfaßt mehrere turmartige Einheiten jeweils aus einem Boden 23 darauf übereinander gestellten Magazinbeuten 20 und auf der obersten Magazinbeute 20h ruhenden Deckel 24. Dank der Zange 1 kann man nun problemlos die einzelnen Magazinbeuten 20 von deren Frontseite 22 her erfassen und nach dem Anlegen der GreifStege 13 der Winkelarme 11,12 an die beiden Seitenflächen 21 jene Magazinbeute 20 gemäß Fig. 4 anheben, wobei sich diese um eine bei 25 angedeutete Berührungsgerade zwischen dem Boden 23 oder einer anderen Magazinbeute 20 einerseits und einer Unterkante der Rückseite 26 dreht.

Claims (10)

PATENTANWALT DIPL-ING. HIEBSCH · D - 77 SINGEN, den Z-I12 Blatt - SCHÜTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Bewegen einer Magazinbeute von Bienenständen od. dgl. kastenartigen Gegenständen,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Griff (3) Winkelarme (11,12) angebracht sind, die bezüglich der längeren Schenkel (15,16) miteinander fluchten und deren kürzere Schenkel als Greifstege (13) zueinander in Abstand parallel verlaufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (3) stangenartig ausgebildet und mit den Winkelarmen (11,12) durch eine Tragplatte (4) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Griff (3) oder an der Tragplatte (4) wenigstens eine Stützrolle (6) vorgesehen ist, die parallel zu den GreifStegen (13) verläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrolle (S) zwischen zwei Laschen (5) des Griffes (3) oder der Tragplatte (4) gehalten ist.
-A 2-
til ··· «·
Z-112 -A 2
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrolle (6) versetzt
zum Griff (3^ angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ihr einer
Winkelarm (12) an der Tragplatte (A) festliegt» der andere Winkelarm (12) jedoch über ein
Scharnier (10) gegenüber dem ersten Winkelarm
(12) schwenkbar ist.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Winkelarme (11,12) um ein Scharnier (10) drehbar lagern.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Winkelarme (11 und/oder 12) längenveränderlich ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelarm (11 und/oder 12) aus
wenigstens zwei Abschnitten (14,15) besteht,
die zueinander durch in Langlöcher eingreifende Stellschrauben festgelegt sind.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der stangenartige Griff (3) längenveränderlich ausgebildet ist.
DE19838330639 1983-10-25 1983-10-25 Vorrichtung zum bewegen einer magazinbeute von bienenstaenden od. dgl. Expired DE8330639U1 (de)

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