DE60219288T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Rückstellung der Position der Stifte eines Ablegetisches mit Stiften zum Ablegen von Objekten wie in Pressen zu kaschierenden Platten für die Herstellung von Möbelteilen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Rückstellung der Position der Stifte eines Ablegetisches mit Stiften zum Ablegen von Objekten wie in Pressen zu kaschierenden Platten für die Herstellung von Möbelteilen Download PDF

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B30B5/00Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups
    • B30B5/02Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of a flexible element, e.g. diaphragm, urged by fluid pressure

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Rücksetzen der Position von Stiften in Auflegetischen mit Stiften zum Tragen von Objekten, insbesondere von Paneelen zur Herstellung von in Pressen zu beschichtenden Möbelkomponenten oder dergleichen.
  • Wie bekannt ist, wird das Beschichten von Paneelen, insbesondere von Paneelen zur Herstellung von Möbelkomponenten, mit einer dünnen Schicht aus synthetischem Material, Furnieren oder dergleichen im allgemeinen in einer Presse durch Erwärmen der Schicht und Anhaftenlassen an dem Paneel durchgeführt.
  • In vielen Fällen muss die dünne Schicht auf eine der größeren Flächen des Paneels und auf die seitlichen Flächen aufgebracht werden, sie sich benachbart zu der größeren Fläche befinden.
  • Wegen dieser Anforderung werden die zu beschichtenden Paneele im allgemeinen der Presse derart zugeführt, dass sie auf einem Auflegetisch abgelegt werden, der das Paneel mittels einer Vielzahl von Stiften trägt. Insbesondere wird das Paneel auf dem Auflegetisch auf einer im wesentlichen horizontalen Ebene abgelegt und wird von mehreren Stiften getragen, die eine im wesentlichen vertikale Achse aufweisen und Kontakt mit der unteren Fläche des Paneels herstellen, welche eine der beiden größeren Flächen des Paneels ist und entge gengesetzt zur Fläche liegt, die zusammen mit den seitlichen Flächen beschichtet werden soll.
  • Um zu erlauben, dass die aufgebrachte Schicht die seitlichen Flächen vollständig abdeckt, können die Stifte des Auflegetischs im allgemeinen in zwei Positionen angeordnet sein: einer angehobenen Position, in der sie Kontakt mit der unteren Fläche des Paneels herstellen, und einer abgesenkten Position, in der sie von der unteren Fläche des Paneels beabstandet sind, welches von den Stiften getragen wird, welche sich stattdessen in der angehobenen Position befinden. Die Stifte, die von dem Paneel vollständig abgedeckt werden, werden manuell oder mechanisch in die angehobene Position bewegt oder in der angehobenen Position gehalten, bevor oder nachdem das Paneel auf dem Auflegetisch abgelegt wird, während die Stifte, die von dem Paneel nur teilweise oder nicht bedeckt sein sollen, in die abgesenkte Position bewegt oder dort gehalten werden. Auf diese Weise liegt das Paneel in der angehobenen Position mit seiner unteren Fläche auf den Stiften auf, außer einem Bereich, der sich nahe der Kante des Paneels befindet, so dass die dünne Schicht als Folge des von der Presse ausgeübten Drucks, optional mit Hilfe eines auf die untere Fläche der dünnen Schicht aufgebrachten Unterdrucks, an der oberen Fläche und den seitlichen Flächen des Paneels anhaften kann.
  • Ein Auflegetisch dieser Gattung ist in EPA 01111247.1 (EP-A-1160074) von der gleichen Anmelderin offenbart.
  • Der in obiger Patentanmeldung offenbarte Auflegetisch ist auf einer im wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet und wird zum Einbringen und Entnehmen der in der Presse zu beschichtenden Paneele verwendet. Insbesondere hat der Auflegetisch mehrere Aufnahmen, die eine im wesentlichen vertikale Achse haben; jede Aufnahme nimmt einen Stift auf, der mit einem Kopf versehen ist, welcher von der oberen Fläche des Auflegetischs vorsteht. Insgesamt bilden die Stifte mittels ihrer Köpfe eine Auflagefläche für die untere Fläche des zu beschichtenden Paneels. Die Stifte können sich auf Anforderung entlang der Achse der entsprechenden Aufnahme einzeln bewegen, um von der angehobenen Position, in der sie in der Lage sind, Kontakt mit dem Paneel herzustellen und es zu tragen, in eine abgesenkte Position zu gelangen, in der sie unterhalb des Paneels beabstandet sind. Für jeden Stift gibt es elastische Mittel, die mit dem Stift und der entsprechenden Aufnahme zusammenwirken, um so den Stift in der angehobenen Position zu halten. Die elastischen Mittel sind flexibel, um dem entsprechenden Stift zu erlauben, von der angehobenen Position zur abgesenkten Position oder umgekehrt zu gelangen.
  • Wenn es notwendig ist, vom Beschichten von einer Art Paneel zu einer anderen Art Paneel, welches sich bezüglich Abmessungen und/oder Form unterscheidet, zu wechseln, ist es notwendig, ein sogenanntes "Rücksetzen" der Position der Stifte im vorher benutzten Auflegetisch durchzuführen. Der Rücksetzvorgang besteht im wesentlichen in der Bewegung aller Stifte in die untere Position oder in die angehobene Position, um dann nur die Stifte, deren Kopf vollständig von dem neuen zu beschichtenden Paneel bedeckt sein sollen, in die angehobene Position zu bewegen oder dort zu halten.
  • In der oben zitierten Patentanmeldung wird unter den diversen Möglichkeiten zum Rücksetzen der Position der Stifte ein Rücksetzen beschrieben, das durch Anheben der Stifte durchgeführt wird, die im vorhergehenden Prozess abgesenkt wurden. Die gleiche Patentanmeldung erwägt die Möglichkeit, diesen Vorgang durch Absenken des Auflegetischs auf eine im wesentlichen horizontale Anschlagsfläche durchzuführen, welche in einem unteren Bereich angeordnet ist und auch aus der unteren Pressenplatte bestehen kann, so dass während dieser Abwärtsbewegung das untere Ende der Stifte gegen die Fläche anliegt, und entsprechend werden alle Stifte, die sich in der abgesenkten Position befinden, in die angehobene Position bewegt.
  • Der Übergang der Stifte von der abgesenkten Position zur angehobenen Position wird insbesondere im letzten Teil der Aufwärtsbewegung durch die für jeden Stift vorgesehenen elastischen Mittel ergänzt, welche danach den Stift in der angehobenen Position halten sollen.
  • Wegen der großen Zahl von Stiften, die normalerweise in Auflegetischen dieser Gattung vorhanden sind, kann die Summe der elastischen Wirkungen durch die elastischen Mittel für jeden Stift so groß sein, dass eine Verformung des Auflegetischs nach oben bewirkt wird.
  • Gegenwärtig wird, um die Verformung des Auflegetischs zu verhindern, während des Rücksetzens der Position der Stifte eine geeignet ausgebildete Platte oberhalb des Auflegetischs angeordnet; eine derartige Platte ist mit Flügeln versehen, die durch Einpassen zwischen den Stiften dem Anheben des Teils des Auflegetischs entgegen stehen, in dem die Aufnahmen für die Stifte gebildet sind. Jedoch hat dieses Mittel den Nachteil, dass die für das Rücksetzen der Position der Stifte benötigte Zeit verlängert wird, da die Platte mit den Flügeln auf den Auflegetisch aufgelegt und wieder entfernt werden muss.
  • Derzeit gibt es weitere Rücksetzsysteme, die auf einer einzelnen oder gemeinsamen Wirkung auf die Stifte beruhen, aber diese Systeme sind im allgemeinen kompliziert, da sie Stellglieder der mechanischen oder pneumatischen Gattung verwenden, die mit erheblichen Kosten verbunden und kompliziert zu betätigen sind.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, das oben beschriebene Problem zu lösen, indem ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Rücksetzen der Position von Stiften in Auflegetischen mit Stiften zum Tragen von Objekten, wie beispielsweise von Paneelen zur Herstellung von in Pressen zu beschichtenden Möbelkomponenten oder dergleichen vorgeschlagen wird, wobei das sehr einfache und schnelle Rücksetzen der Position der Stifte erlaubt wird und Verformungen des Auflegetischs vermieden werden.
  • Innerhalb dieses Ziels ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, die das Rücksetzen der Position der Stifte ohne die Notwendigkeit von Hilfsvorrichtungen zum Vermeiden von Verformungen des Auflegetischs erlauben.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Rücksetzen der Position der Stifte anzugeben, die die Presse und die Vorrichtungen zum Bewegen des Auflegetischs nicht wesentlich verkompliziert.
  • Dieses Ziel und diese und weiter Aufgaben, welche im folgenden noch deutlicher werden, werden er reicht durch ein Verfahren zum Rücksetzen der Position von Stiften in Auflegetischen mit Stiften zum Tragen von Objekten, wie beispielsweise von Paneelen zur Herstellung von in Pressen zu beschichtenden Möbelkomponenten oder dergleichen, von der Gattung, die einen Auflegetisch aufweist, der auf einer im wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet ist und in dem sich mehrere Aufnahmen mit einer im wesentlichen vertikalen Achse befinden, wobei jede Aufnahme einen mit einem von einer oberen Fläche des Auflegetischs vorstehenden Kopf versehenen Stift aufnimmt; wobei die Stifte insgesamt mit ihren Köpfen eine Auflagefläche für eine untere Fläche eines in der Presse zu positionierenden Objekts bilden; wobei die Stifte auf Anforderung entlang der Achse der entsprechenden Aufnahme einzeln beweglich sind, um von einer angehobenen Position, in der sie mit dem Objekt Kontakt haben und es tragen können, in eine abgesenkte Position zu gelangen, in der sie nach unten von dem von den Stiften in der angehobenen Position getragenen Objekt beabstandet sind, wobei jeder Stift elastische Mittel aufweist, die in der Lage sind, den Stift in der angehobenen Position zu halten, und flexibel sind, so dass der Stift von der angehobenen Position in die abgesenkte Position oder umgekehrt gelangen kann, dadurch gekennzeichnet, dass es den Schritt des Gleitenlassens des Auflegetischs entlang einer Rücksetzfläche umfasst, die entlang ihrer Ausdehnung einen Bereich aufweist, der mit Bezug auf eine zu einer Ebene der Anordnung des Auflegetischs parallelen Ebene angehoben ist, wobei der angehobene Bereich in der Lage ist, stufenweise Kontakt mit einem unteren Ende der Stifte in der abgesenkten Position herzustellen, wenn sie an den angehobenen Bereich gelangen, um den Übergang der Stifte in die angehobene Position zu bewirken.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile werden aus der Beschreibung einer bevorzugten jedoch nicht ausschließlichen Ausführungsform des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfindung deutlich, lediglich als nicht einschränkendes Beispiel in den beigefügten Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Teils einer Presse mit einer Rücksetzfläche in einer inaktiven Position;
  • 2 eine Ansicht ähnlich zu 1 eines Teils der Presse mit der Rücksetzfläche in der aktiven Position;
  • 3 to 6 schematische Ansichten des Verfahrens zum Rücksetzen der Position der Stifte gemäß der Erfindung.
  • Unter Bezug auf die Figuren soll die Vorrichtung gemäß der Erfindung, allgemein mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet, zum Rücksetzen der Position von in einem Auflegetisch 21 getragenen Stiften 20 benutzt werden.
  • Insbesondere soll die Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Rücksetzen der Position der Stifte 20 in Auflegetischen 21 der in der zitierten EPA 01111247.1 offenbarten Gattung verwendet werden.
  • Wie in der obigen Patenanmeldung beschrieben, ist der Auflegetisch 21 auf einer horizontalen Ebene angeordnet und weist eine Vielzahl von Aufnahmen 22 auf, die eine im wesentlichen vertikale Achse haben; jede Aufnahme nimmt einen Stift 20 auf, der mit einem Kopf 23 versehen ist, der von der oberen Fläche des Auflegetischs 21 vorsteht.
  • Die Stifte 20 bilden insgesamt mit ihren Köpfen 23 eine im wesentlichen horizontale Auflagefläche für die untere Fläche des zu tragenden und einer Presse zuzuführenden Objekts von bekannter Gattung, welches in den Figuren nur teilweise gezeigt ist. Die Stifte 20 können auf Anforderung einzeln entlang der Achse der entsprechenden Aufnahme 22 bewegt werden, um von einer angehobenen Position, in der sie in der Lage sind, Kontakt mit dem zu beschichtenden Objekt herzustellen und es zu tragen, zu einer abgesenkten Position zu gelangen, in der sie von dem zu beschichtenden Objekt nach unten beabstandet sind.
  • Für jeden Stift 20 gibt es elastische Mittel, die mit dem entsprechenden Stift 20 und der entsprechenden Aufnahme 22 zusammenwirken, so dass der Stift 20 in der angehobenen Position gehalten wird. Die elastischen Mittel sind flexibel, so dass sie dem entsprechenden Stift 20 erlauben, von einer angehobenen Position zu einer abgesenkten Position oder umgekehrt zu gelangen.
  • Die elastischen Mittel sind so vorgesehen, dass sie im letzten Teil der Aufwärtsbewegung und im ersten Teil der Abwärtsbewegung des entsprechenden Stifts 20 wirken.
  • Der Auflegetisch 21 besteht aus einer Platte 24, die in einer im wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet ist und von einem angehobenen Rand 30 umgeben ist.
  • In der Platte 24 sind mehrere Löcher 31 vorgesehen, die eine im wesentlichen vertikale Achse haben und in denen Buchsen 32 verriegelt sind; die Aufnahmen 22 sind innerhalb der Buchsen gebildet.
  • Jeder Stift 20 ist mit einem Kopf 23, der nach oben von der Aufnahme 22 vorsteht, einem Schaft 25, der einen kleineren Durchmesser als der Kopf 23 hat und so aufgenommen ist, dass er entlang seiner Achse in der entsprechenden Aufnahme 22 gleiten kann, und einem Fuß 26 versehen, der nach unten von der Aufnahme 22 vorsteht.
  • Die elastischen Mittel umfassen zumindest einen Flügel 35a und 35b, der dem Schaft 25 des Stifts 20 zugeordnet ist und mit zumindest einem auf den Seitenwänden der entsprechenden Aufnahme 22 vorgesehenen Anschlag 36a und 36b zusammenwirken kann.
  • Vorzugsweise sind der Kopf 23 und der Schaft 25 einstückig ausgebildet, vorzugsweise durch Verwendung eines spritzgegossenen synthetischen Materials, und der Flügel 35a und 35b besteht aus einem Teil des Schafts 25, der elastisch flexibel zur Achse des Schafts 25 hin und davon weg ausgebildet ist, um sich über den Anschlag 36a und 36b hinaus zu bewegen, wenn der Stift von der angehobenen Position zur abgesenkten Position oder umgekehrt gelangt.
  • Der Flügel 35a und 35b ist mit dem restlichen Teil des Schafts 25 nahe seinem oberen Ende verbunden und hat nahe seinem unteren Ende einen Zahn 37a und 37b, der im inaktiven Zustand, d.h. wenn der Flügel 35a und 35b nicht unter Krafteinwirkung steht, von der seitlichen Fläche des Schafts 25 vorsteht.
  • Der Anschlag 36a und 36b ist durch einen schmaleren Bereich der Aufnahme 22 an einem Teil davon gebildet, der dem Flügel 35a und 35b gegenübersteht. Der schmalere Bereich besteht aus einem auf der seitlichen Fläche der Aufnahme 22 vorgesehenen Zahn.
  • Vorzugsweise sind anstatt eines einzelnen Flügels zwei Flügel 35a und 35b vorgesehen, die in zwei zueinander diametral entgegengesetzten Bereichen des Schafts 25 angeordnet sind und sich aufeinander zu und voneinander weg verbiegen können.
  • Entsprechend sind in der Aufnahme 22 zwei Anschläge 36a und 36b vorgesehen, die in zwei zueinander diametral entgegengesetzten Bereichen auf der seitlichen Fläche der Aufnahme 22 angeordnet sind und mit den Zähnen 37a und 37b der Flügel 35a und 35b zusammenwirken sollen.
  • Die Aufnahme 22 und der Schaft 25 haben eine im wesentlichen zylindrische Form, vorzugsweise mit einem nicht-kreisförmigen Querschnitt, um die Möglichkeit des Verdrehens der Stifte 20 um ihre Achse mit Bezug auf die Aufnahme 22 zu verhindern.
  • Die Buchse 31 besteht vorzugsweise ebenso aus spritzgegossenem synthetischem Material und hat nahe ihrem oberen Ende eine vorstehende Kante 38, die auf der oberen Fläche der Platte 24 des Auflegetischs 21 aufliegen soll, wenn die Buchse 32 in das entsprechende Loch 31 eingeführt ist.
  • Auf der seitlichen Fläche der Buchse 32 sind in einem Bereich, der nach unten von der Kante 38 beabstandet ist, zwei elastisch flexible Flügel 39a und 39b vorgesehen, die im inaktiven Zustand, d.h. in dem Zustand, in dem sie nicht unter Krafteinwirkung stehen, von der seitlichen Fläche der Buchse 32 vorstehen und sich elastisch zur Achse der Buchse 32 hin verbiegen können, um durch das Loch 31 zu gelangen und nach ihrer elastischen Re aktion durch Schnappwirkung mit der unteren Fläche der Platte 24 zusammenwirken, wodurch die Buchse 32 axial in dem entsprechenden Loch 31 des Auflegetischs 21 verriegelt wird.
  • Der Stift hat 20 vorzugsweise eine variable nutzbare Länge, da der Fuß 26 um eine im wesentlichen horizontale Achse 40 mit Bezug auf den Schaft 25 schwenkbar angelenkt ist.
  • Der Fuß 26 kann um die Schwenkachse 40 mit Bezug auf den Schaft 25 drehen, um die nutzbare axiale Länge des Stifts 20 von einer Stiftverlängerungsposition, in der der Fuß 26 mit dem Schaft 25 ausgerichtet ist, zu einer Stiftverkürzungsposition, in der der Fuß 26 seitlich, vorzugsweise im rechten Winkel mit Bezug auf den Schaft 25 angeordnet ist, zu variieren.
  • Der Stift 20 soll mit seinem Fuß 26 in der Stiftverkürzungsposition, wenn der Stift sich in der abgesenkten Position befindet, oder in der Stiftverlängerungsposition, wenn der Stift sich in der angehobenen Position befindet, auf der unteren Platte 41 der Presse aufliegen, wie im folgenden deutlich werden wird.
  • Der Stift 20 kann, in einer Weise ähnlich wie in der zitierten Patentanmeldung beschrieben, mit Mitteln zum Entgegenwirken gegen die Drehung des Fußes 26 um die Schwenkachse 40 mit Bezug auf den Schaft 25 versehen sein, wenn der Stift sich in der angehobenen Position befindet.
  • In geeigneter Weise ist die Buchse 32 mit Verriegelungsmitteln versehen, die aus einem seitlichen Ansatz 32a bestehen, der die Drehung des Fußes 26 um die Achse 40 mit Bezug auf den Schaft 25 nur in einer Richtung erlaubt.
  • Die Stifte 20 sind in der Platte 24 so angeordnet, dass sie in zwei zueinander senkrechten Richtungen ausgerichtet sind, die parallel und zur Bewegungsrichtung des Auflegetischs 21 bei seinem Einsetzen oder Entnehmen mit Bezug auf die Presse senkrecht sind.
  • Bezüglich der weiteren Einzelheiten zu dem Stift 20 und zu dem Auflegetisch 21 wird auf die zitierte Patentanmeldung Bezug genommen.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung weist eine Rücksetzfläche 50 auf, die entlang ihrer Ausdehnung einen Bereich 51 hat, der mit Bezug auf eine zur Ebene der Anordnung des Auflegetischs 21 parallele Ebene angehoben ist. Dieser angehobene Bereich ist in der Lage, beim Gleiten des Auflegetischs 21 auf der Rücksetzfläche 50 schrittweise Kontakt mit dem unteren Ende der Stifte 20 herzustellen, die sich in der abgesenkten Position befinden, wenn sie an den angehobenen Bereich 51 gelangen, um so ihren Übergang zur angehoben Position zu bewirken.
  • Es sollte angemerkt werden, dass der angehobene Bereich 51 durch eine Anordnung der Rücksetzfläche 50 entlang einer Ebene gebildet werden kann, die mit Bezug auf die Ebene der Anordnung des Auflegetischs 21 schräg verläuft.
  • Der angehobene Bereich 51 befindet sich quer zur Gleitrichtung des Auflegetischs 21 auf der Rücksetzfläche 50.
  • Vorzugsweise besteht das Oberteil des angehobenen Bereichs 51 aus einer Rolle 52, die von der Rücksetzfläche 50 oder eine Tragstruktur der Rücksetzfläche 50 so getragen wird, dass sie um ihre eigene Achse 52a rotieren kann, und so orientiert ist, dass ihre Achse 52a im wesentlichen senkrecht zur durch den Pfeil 53 angezeigten Gleitrichtung steht.
  • Obwohl sie auch in einem anderen Bereich positioniert sein kann, ist die Rücksetzfläche 50 vorzugsweise seitlich zur Presse angeordnet.
  • In geeigneter Weise wird die Rücksetzfläche 50 von einer Struktur 55 getragen, die an einer Tragstruktur 56 schwenkbar um eine Achse 57 angelenkt ist, die im wesentlichen horizontal und ebenso im rechten Winkel zur Gleitrichtung 53 orientiert ist. Die Rücksetzfläche 50 kann auf Anforderung, zum Beispiel mittels eines Betätigers 58 der mechanischen oder pneumatischen Gattung, der in 1 und 2 nur teilweise gezeigt ist, um die Achse 57 mit Bezug auf die Tragstruktur 56 gedreht werden, um von einer aktiven Position, in der sie schräg nach oben in der entgegengesetzten Richtung mit Bezug auf die Presse angeordnet ist, zu einer inaktiven Position zu gelangen, in der sie entlang einer horizontalen Ebene oder schräg nach oben in Richtung der Presse angeordnet ist.
  • Das Verfahren zum Rücksetzen der Position der Stifte gemäß der Erfindung ist wie folgt.
  • In der einfachsten Ausführungsform besteht das Verfahren gemäß der Erfindung im wesentlichen darin, dass, ausgehend von einem Zustand, in dem einige der Stifte 20 sich in der angehobenen Position und die restlichen Stifte 20 sich in der ab gesenkten Position befinden, der Auflegetisch 21 entlang der Rücksetzfläche 50 in die aktive Position gleitet, nach Anheben des Auflegetischs 21, so dass der Fuß 26 der Stifte 20, die sich in der abgesenkten Position befinden, sich in Ausrichtung mit dem Schaft 25 bewegt hat. Der Fuß 26 der Stifte 20, die sich in der abgesenkten Position befinden, liegt auf der Rücksetzfläche 50 auf, und der angehobene Bereich 51 der Rücksetzfläche 50 bewirkt als Folge der Bewegung des Auflegetischs 21 entlang der Gleitrichtung 53 das schrittweise Anheben der Stifte 20, wenn sie an den angehobenen Bereich 51 gelangen. Als Folge dieser Tatsache werden die Stifte 20, die in der abgesenkten Position waren, in die angehobene Position bewegt. Es sollte angemerkt werden, dass der angehobene Bereich 51 der Rücksetzfläche 50 in jedem Fall auf eine Reihe von Stiften 20, die quer zur Gleitrichtung 53 angeordnet ist, oder in jedem Fall auf einen begrenzten Satz von Stiften 20 wirkt, so dass die auf die Platte 24 des Auflegetischs 21 ausgeübte Gesamtkraft so ist, dass sie keine Gefahr von Verformungen oder Beschädigungen der Platte 24 darstellt.
  • Vorzugsweise wird vor dem Ausführen des Gleitens des Auflegetischs 21 entlang der Rücksetzfläche 50 ein Vorbereitungsschritt ausgeführt, während dem der Auflegetisch 21 oberhalb einer Anschlagsfläche angehoben, die dem Fuß 26 der Stifte 20 gegenübersteht, um zu erlauben, dass die Füße 26 der Stifte sich selbst in der Verlängerungsposition anordnen, und dann gegen die Anschlagsfläche abgesenkt wird, um so die Stifte 20 in eine Zwischenposition anzuheben, die zwischen der unteren Position und der angehobenen Position liegt und in der die Drehung des Fußes 26 der Stifte um die Schwenkachse 40 mit Bezug auf den Schaft 25 verhindert wird.
  • Der Betrag des teilweisen Anhebens ist so, dass die elastischen Mittel im wesentlichen nicht unter Krafteinwirkung stehen, und daher werden praktisch keine Kräfte auf die Platte 24 ausgeübt. Dieser Vorbereitungsschritt wird vorzugsweise in der Presse durch Benutzung der unteren Pressenplatte 41 als Anschlagsfläche durchgeführt.
  • Lediglich beispielhaft wird nun eine bevorzugte, aber nicht ausschließliche Rücksetzabfolge gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Nachdem das Paneel oder allgemein das beschichtete Objekt vom Auflegetisch 21 abgenommen worden ist, wird der Auflegetisch 21 in der offenen Position wieder in die Presse eingeführt, wie in 3 gezeigt. Der Auflegetisch 21 wird dann mit Bezug auf die untere Pressenplatte 41 angehoben, um dem Fuß 26 der Stifte 20, die sich in den abgesenkten Position befinden, zu erlauben, sich vertikal anzuordnen, d.h. in Ausrichtung mit dem Schaft 25, wie in 4 gezeigt. Der Auflegetisch 21 wird dann abgesenkt, so dass der Fuß 26 der Stifte 20, die sich in der abgesenkten Position befinden, gegen die untere Pressenplatte 41 anliegt, bis die Stifte teilweise angehoben sind, wie in 5 gezeigt. Es sollte angemerkt werden, dass der Betrag des Absenkens des Auflegetischs 21 auf die untere Pressenplatte 41 so ist, dass die Zähne 37a und 37b unter den Anschlägen 36a und 36b bleiben. Auf diese Weise werden die Flügel 35a und 35b keinen übermäßigen Kräften unterworfen, und daher ist die auf die Platte 24 des Auflegetischs 21 übertragene Gesamtkraft gering und ist in jedem Fall so, dass praktisch keine Verformung davon stattfindet.
  • An diesem Punkt wird die Rücksetzfläche 50 in die aktive Position bewegt, wie in 2 gezeigt, und der Auflegetisch 21 wird aus der Presse entnommen, indem er in der Richtung 53 auf der Rücksetzfläche 50 gleitet.
  • Wahrend des Gleitens bewirkt die schräge Anordnung der Rücksetzfläche 50 und der Rolle 52, die sich oben im angehobenen Bereich 51 befindet, das weitere Anheben der Stifte 20, bis die Zähne 37a und 37b der Flügel 35a und 35b oberhalb der Anschläge 36a und 36b positioniert sind, wie in 6 gezeigt.
  • Wenn sich die Zähne 37a und 37b oberhalb der Anschläge 36a und 36b bewegt haben, bewegen sich die Flügel 35a und 35b durch elastische Reaktion auseinander, wodurch die Stifte 20 stabil in der angehobenen Position gehalten werden.
  • An diesem Punkt hat der Auflegetisch 21 alle seine Stifte 20 in der angehobenen Position und ist zum Tragen eines neuen Objekts bereit, insbesondere eines Paneels, welches auf den Köpfen 23 der Stifte 20 vor oder nach dem Absenken der von dem Objekt nicht vollständig bedeckten Stifte abgelegt wird.
  • Die Rücksetzfläche 50 wird dann in die inaktive Position bewegt, in der sie als Führung für das Gleiten des Auflegetischs 21 während seines Einbringens in die Presse benutzt werden kann.
  • Obwohl die Vorrichtung und das Verfahren gemäß der Erfindung insbesondere für das Rücksetzen der Position von Stiften von der in EPA 01111247.1 offenbarten Gattung, welche eine variable nutzbare Länge aufweisen, konzipiert worden ist, können sie dennoch vorteilhaft auch zum Rücksetzen der Position von Stiften mit fester Länge, ebenfalls von der in der zitierten Patentanmeldung beschriebenen Gattung, oder zum Rücksetzen der Position von ähnlichen Stiften eingesetzt werden.
  • In der Praxis wurde gefunden, dass das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung die vorgesehenen Ziele und Aufgaben voll erfüllen, da durch das Bewirken der Bewegung eines begrenzten Satzes von Stiften von der abgesenkten Position zu der angehobenen Position sie in jedem Fall das Aufbringen von übermäßigen Kräften auf die Platte des die Stifte tragenden Auflegetischs und somit dessen Verformung verhindern, ohne dass Hilfsvorrichtungen zum Vermeiden dieser Verformung benutzt werden müssen.
  • Weitere Vorteile der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind, dass sie einfach aufgebaut, preiswert, auf gegenwärtig erhältliche Pressen leicht anzuwenden und höchst zuverlässig im Betrieb ist.
  • Am so konzipierten Verfahren und der Vorrichtung können zahlreiche Modifikationen und Variationen durchgeführt werden, die alle innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche liegen; weiterhin können alle Einzelheiten durch andere technisch äquivalente Elemente ersetzt werden.
  • In der Praxis können die benutzten Materialien ebenso wie die Abmessungen entsprechend den Anforderungen und dem Stand der Technik gewählt werden.
  • Wenn in irgendeinem Anspruch technische Merkmale mit Bezugszeichen erwähnt werden, sind diese Bezugszeichen lediglich zum Zweck der verbesserten Lesbarkeit der Ansprüche eingefügt worden, und entsprechend haben derartige Bezugszeichen keinerlei einschränkende Wirkung auf die Interpretation eines beispielhaft durch derartige Bezugszeichen gekennzeichneten Elements.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Rücksetzen der Position von Stiften in Auflegetischen mit Stiften zum Tragen von in Pressen zu beschichtenden Objekten, wie beispielsweise von Paneelen zur Herstellung von Möbelkomponenten, von der Gattung, die einen Auflegetisch (21) aufweist, der auf einer im wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet ist und in dem sich mehrere Aufnahmen (22) mit einer im wesentlichen vertikalen Achse befinden, wobei jede Aufnahme (22) einen mit einem von einer oberen Fläche des Auflegetischs vorstehenden Kopf (23) versehenen Stift (20) aufnimmt; wobei die Stifte (20) insgesamt mit ihren Köpfen (23) eine Auflagefläche für eine untere Fläche eines in die Presse zu positionierenden Objekts bilden; wobei die Stifte (20) auf Anforderung entlang der Achse der entsprechenden Aufnahme einzeln beweglich sind, um von einer angehobenen Position, in der sie mit dem Objekt Kontakt haben und es tragen können, in eine abgesenkte Position zu gelangen, in der sie nach unten von dem von den Stiften (20) in der angehobenen Position getragenen Objekt beabstandet sind, wobei jeder Stift (20) elastische Mittel (35a, 35b) aufweist, die in der Lage sind, den Stift (20) in der angehobenen Position zu halten, und flexibel sind, so dass der Stift (20) von der angehobenen Position in die abgesenkte Position oder umgekehrt gelangen kann, dadurch gekennzeichnet, dass es den Schritt des Gleitenlassens des Auflegetischs (21) entlang einer Rücksetzfläche (50) umfasst, die an einem Ansatz einen Bereich aufweist, der mit Bezug auf eine zu einer Ebene der Anordnung des Auflegetischs (21) parallelen Ebene angehoben ist, wobei der angehobene Bereich in der Lage ist, stufenweise Kontakt mit einem unteren Ende der Stifte (20) in der abgesenkten Position herzustellen, wenn sie an den angehobenen Bereich gelangen, um den Übergang der Stifte (20) in die angehobene Position zu bewirken.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (20) in Reihen angeordnet sind, die quer zur Gleitrichtung des Auflegetischs (21) mit Bezug auf die Rücksetzfläche orientiert sind, wobei der angehobene Bereich ebenso quer zur Gleitrichtung vorsteht, um, wenn der Auflegetisch (21) auf der Rücksetzfläche gleitet, in jedem Fall gleichzeitig mit dem unteren Ende der Stifte (20) in der abgesenkten Position, angeordnet entlang einer gleichen Reihe von Stiften, die quer zur Gleitrichtung orientiert ist, Kontakt herzustellen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jeder der Stifte (20) einen von der entsprechenden Aufnahme (22) nach oben vorstehenden Kopf (23), einen Schaft (25), der einen kleineren Durchmesser als der Kopf hat und so aufgenommen ist, dass er entlang der Achse der entsprechenden Aufnahme (22) gleiten kann, und einen von der Aufnahme (22) nach unten vorstehenden Fuß (26) aufweist; wobei der Fuß (26) an dem Schaft um eine horizontale Schwenkachse (40) schwenkbar angelenkt ist, die quer zur Gleitrichtung orientiert und in der Lage ist, mit Bezug auf den Schaft (25) um die Schwenkachse (40) zu rotieren, um die nutzbare Länge des Stifts (20) von einer Stiftverlängerungsposition, in der der Fuß (26) mit dem Schaft (25) des Stifts ausgerichtet ist, zu einer Stiftverkürzungsposition, in der der Fuß (26) seitlich zu dem Stift (20) verdreht ist, zu variieren, dadurch gekennzeichnet, dass es vor dem Gleiten des Auflegetischs (21) entlang der Rücksetzfläche (50) einen Vorbereitungsschritt umfasst, in dem der Auflegetisch (21) über eine Anschlagsebene angehoben wird, die dem Fuß (26) der Stifte (20) gegenübersteht, um es den Füßen (26) der Stifte (20) zu erlauben, sich in der Verlängerungsposition anzuordnen, und dann gegen die Anschlagsebene abgesenkt wird, um ein teilweises Anheben der Stifte (20) von der abgesenkten Position zu einer Zwischenposition zu erzeugen, die zwischen der abgesenkten Position und der angehobenen Position liegt, und bei der keine Drehung des Fußes (26) der Stifte (20) um die Schwenkachse (40) mit Bezug auf den Schaft (25) erlaubt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die elastischen Mittel (35a, 35b) nur im letzten Teil der Aufwärtsbewegung oder im ersten Teil der Aufwärtsbewegung des entsprechenden Stifts (20) wirksam sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Betrag des teilweisen Anhebens derart ist, dass im wesentlichen keine Kräfte auf die elastischen Mittel (35a, 35b) ausgeübt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorbereitungsschritt in der Presse durch Benutzung der unteren Pressenplatte als Anschlagsebene durchgeführt wird.
  6. Vorrichtung zum Rücksetzen der Position von Stiften (20) in Auflegetischen zum Tragen von in Pressen zu beschichtenden Objekten, wie beispielsweise von Paneelen zur Herstellung von Möbelkomponenten, von der Gattung, die einen Auflegetisch (21) aufweist, der auf einer im wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet ist und in dem sich mehrere Aufnahmen (22) mit einer im wesentlichen vertikalen Achse befinden, wobei jede Aufnahme (22) einen mit einem von einer oberen Fläche des Auflegetischs (21) vorstehenden Kopf (23) versehenen Stift (20) aufnimmt; wobei die Stifte (20) insgesamt mit ihren Köpfen (23) eine Auflagefläche für eine untere Fläche eines in die Presse zu positionierenden Objekts bilden; wobei die Stifte (20) auf Anforderung entlang der Achse der entsprechende Aufnahme einzeln beweglich sind, um von einer angehobenen Position, in der sie mit dem Objekt Kontakt haben und es tragen können, in eine abgesenkte Position zu gelangen, in der sie nach unten von dem von den Stiften (20) in der angehobenen Position getragenen Objekt beabstandet sind, wobei jeder Stift elastische Mittel (35a, 35b) aufweist, die in der Lage sind, den Stift (20) in der angehobenen Position zu halten, und flexibel sind, so dass der Stift (20) von der angehobenen Position in die abgesenkte Position oder umgekehrt gelangen kann, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Rücksetzfläche (50) umfasst, die an einem Ansatz einen Bereich (51) aufweist, der mit Bezug auf eine zu einer Ebene der Anordnung des Auflegetischs (21) parallelen Ebene angehoben ist, wobei der angehobene Bereich (51) in der Lage ist, stufenweise Kontakt mit einem unteren Ende der Stifte (20) in der abgesenkten Position herzustellen, wenn der Auflegetisch (21) auf der Rücksetzfläche (50) gleitet, wenn die Stifte (20) an den angehobenen Bereich (51) gelangen, um den Übergang der Stifte (20) in die angehobene Position zu bewirken.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der angehobene Bereich (51) durch eine Anordnung der Rücksetzfläche (50) entlang einer mit Bezug auf die Ebene der Anordnung des Auflegetischs (21) schräge Ebene gebildet wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberer Bereich des angehobenen Teils (51) aus einer Rolle (52) besteht, die so getragen wird, dass sie um ihre eigene Achse (52a) vorbei an der Rücksetzfläche (50) rotieren kann und so orientiert ist, dass sie im wesentlichen parallel zur Gleitrichtung ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücksetzfläche (50) seitlich zur Presse angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücksetzfläche (50) mittels eines ihrer Teile an einer Tragstruktur schwenkbar angelenkt ist und auf Anforderung um ihre eigene Schwenkachse mit Bezug auf die Tragstruktur rotieren kann, um von einer aktiven Position, in der die Rücksetzfläche nach oben in umgekehrter Richtung mit Bezug auf die Presse schräg ist, in eine inaktive Position zu gelangen, in der die Rücksetzfläche im wesentlichen horizontal angeordnet ist oder nach oben zur Presse hin schräg ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei jeder der Stifte (20) aufweist: einen Schaft (25), der einen kleineren Durchmesser als der Kopf (23) hat und so aufgenommen ist, dass er entlang der Achse der entsprechenden Aufnahme (22) gleiten kann, und einen von der Aufnahme nach unten vorstehenden Fuß (26), wobei der Fuß (26) an dem Schaft (25) um eine horizontale Schwenkachse (40) schwenkbar angelenkt ist, die quer zur Gleitrichtung orientiert und in der Lage ist, mit Bezug auf den Schaft (25) um die Schwenkachse (40) zu rotieren, um die nutzbare Länge des Stifts (20) von einer Stiftverlängerungsposition, in der der Fuß (26) mit dem Schaft (25) des Stifts ausgerichtet ist, zu einer Stiftverkürzungsposition, in der der Fuß (26) seitlich zu dem Stift (20) verdreht ist, zu variieren, dadurch gekennzeichnet, dass sie Verriegelungsmittel aufweist, die in der Lage sind, die Drehung des Fußes (26) um die Schwenkachse (40) mit Bezug auf den Schaft (25) in einer Drehrichtung zumindest während des Gleitens des Auflegetischs oberhalb der Rücksetzfläche (50) zu verhindern.
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