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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Vorrichtung zum Bewegen und Positionieren von Objekten,
insbesondere Objekten wie in Pressen zu laminierenden Paneelen für die Herstellung
von Möbelteilen
oder dergleichen.
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Es ist bekannt, dass das Laminieren
von Paneelen, insbesondere Objekten wie in Pressen zu laminierenden
Paneelen für
die Herstellung von Möbelteilen
mittels einer dünnen
Schicht von synthetischem Material, Furnier oder dergleichen allgemein durch
Erwärmen
der Laminatschicht und Andrücken auf
das Paneel in einer Presse stattfindet.
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In vielen Fällen soll die Schicht eine
der Hauptflächen
des Paneels und die dieser Hauptfläche benachbarten Seitenflächen bedecken.
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Dafür werden die zu laminierenden
Paneele der Presse zugeführt,
indem sie auf einem Ablegetisch angeordnet werden, der das Paneel
mittels einer Vielzahl von Stiften trägt. Insbesondere ruht das Paneel
auf einer im wesentlichen waagrechten Ebene auf dem Ablegetisch
und wird von einer Vielzahl von Stiften getragen, die eine im wesentlichen
senkrechte Achse haben und mit dessen Unterseite in Kontakt stehen,
die eine der beiden Hauptflächen des
Paneels bildet und entgegengesetzt zur zusammen mit den Seitenflächen zu
laminierenden Seite liegt.
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Damit die Laminatschicht die Seitenflächen vollständig bedecken
kann, können
die Stifte, mit denen der Ablegetisch versehen ist, allgemein in
zwei Positionen angeordnet sein: einer angehobenen Position, in
der sie mit der Unterseite des Paneels in Kontakt stehen, und einer
abgesenkten Position, in der sie in Abstand unterhalb der Unterseite
des Paneels angeordnet sind. Die Stifte, die von dem Paneel völlig abgedeckt
sind, werden manuell oder automatisch in die angehobene Position
bewegt, bevor oder nachdem das Paneel auf dem Ablegetisch abgelegt
wird, während
die Stifte, die nur teilweise oder überhaupt nicht von dem Paneel
abgedeckt werden sollen, in die abgesenkte Position bewegt oder
dort gehalten werden. Auf diese Weise ruht das Paneel in der angehobenen
Position mit seiner Unterseite auf den Stiften, außer einem
Bereich, der nahe zur Kante des Paneels liegt, so dass die Schicht
als Folge des von der Presse ausgeübten Drucks, als Option verstärkt durch
eine auf die Unterseite der Schicht ausgeübte Saugwirkung, an der Oberseite
und den Seitenflächen
des Paneels anhaften kann.
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Es sind Ablegetische bekannt, die
mit Stiften versehen sind, die durch eine spezielle Formgestaltung
mit entsprechend vorgesehenen Aufnahmen zusammenwirken, die eine
senkrechte Achse haben und im Ablegetisch gebildet sind. Die Kopplung
zwischen dem Stift und der entsprechenden Aufnahme ist derart, dass
je nach Drehstellung des Stifts um seine eigene Achse, wenn er in
die Aufnahme eingeführt
ist, der Stift in der angehobenen Position oder der abgesenkten
Position verbleibt.
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Es sind weiterhin Ablegetische bekannt,
die Stifte aufweisen, die mittels in dem besagten Ablegetisch untergebrachten
Betätigungssystemen
des pneumatischen Typs einzeln in die angehobene Position oder in
die abgesenkte Position gebracht werden können.
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Schließlich sind Ablegetische bekannt,
bei denen die Anordnung der Stifte in der angehobenen oder abgesenkten
Position mittels beweglicher Teile an jedem Stift erzielt wird,
wobei die besagten beweglichen Teile mit entsprechenden Anschlägen an der
Aufnahme, in der die besagten Stifte untergebracht sind, zusammenwirken
oder diese freigeben.
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Gegenwärtig auf dem Markt erhältliche
Ablegetische haben einige Nachteile, insbesondere was den Vorgang
der Positionierung der Stifte in der angehobenen Position oder in
der abgesenkten Position betrifft.
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Bei bekannten Arten von Ablegetischen
ist dieser Vorgang mit ausreichender Zuverlässigkeit und Genauigkeit auf
automatische Weise oft nur langsam und schwierig auszuführen.
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Weiterhin ist der Ablegetisch in
dem Fall, dass die Stifte durch ein pneumatisches System betätigt werden,
recht kompliziert im Aufbau, wodurch seine Herstellkosten erhöht werden.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, die oben erwähnten
Probleme zu lösen,
indem eine Vorrichtung zum Bewegen und Positionieren von Objekten,
wie beispielsweise in Pressen zu laminierenden Paneelen für die Herstellung
von Möbelteilen
oder dergleichen geschaffen wird, die von der Gattung mit einer
Vielzahl von Stiften ist, die das Objekt tragen sollen, um so das
Laminieren einer seiner Hauptflächen
und der an diese Hauptfläche
angrenzenden Seitenflächen
zu erlauben, welche die Vorgänge
des Positionierens der Stifte in der abgesenkten Position oder in
der angehobenen Position, je nach zu tragendem Objekt, erheblich
zu vereinfachen erlaubt.
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Innerhalb dieser Aufgabe ist es ein
Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die
höchst
zuverlässig
und genau im Betrieb ist, was das Positionieren der Stifte in der
angehobenen oder abgesenkten Position betrifft.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung
ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der der Vorgang des Positionierens
der Stifte in der angehobenen oder abgesenkten Position besonders
schnell stattfindet, sowohl bei der manuellen als auch der automatischen
Betätigung.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung
ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die einfach im Aufbau und
zu geringen Kosten herstellbar ist.
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Diese Aufgabe und diese und weitere
Ziele der Erfindung, die im folgenden deutlicher werden, werden
durch eine Vorrichtung zum Bewegen und Positionieren von Objekten,
insbesondere von in Pressen zu laminierenden Paneelen für die Herstellung
von Möbelteilen
oder dergleichen erzielt, die einen Ablegetisch aufweist, der auf
einer im wesentlichen waagrechten Ebene angeordnet ist und in dem eine
Vielzahl von Aufnahmen mit einer im wesentlichen senkrechten Achse
angeordnet ist, wobei jede Aufnahme einen Stift mit einem Kopf aufnimmt,
der mit einem seiner Enden von der Oberseite des besagten Ablegetischs
vorsteht, wobei die besagten Stifte insgesamt mit ihren Köpfen eine
Tragfläche
für die
Unterseite des in der Presse anzuordnenden Objekts bilden, wobei
die besagten Stifte auf Befehl einzeln entlang der Achse der entsprechenden
Aufnahme bewegbar sind, um von einer angehobenen Position, in der
sie mit dem besagten Objekt in Kontakt stehen und es tragen, in
eine abgesenkte Position zu kommen, in der sie vom Objekt nach unten
beabstandet sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie für jeden der
besagten Stifte ein elastisches Mittel aufweist, das mit jedem Stift
und der entsprechenden Aufnahme zusammenwirkt, um den besagten Stift
in der angehobenen Position zu halten, wobei das besagte elastische
Mittel flexibel ist, um den Wechsel des entsprechendes Stifts von
der angehobenen Position in die abgesenkte Position und umgekehrt
zu erlauben.
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Weitere Merkmale und Vorteile der
Erfindung werden aus der Beschreibung von zwei bevorzugten, aber
nicht ausschließlichen
Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
besser deutlich, dargestellt lediglich als nicht einschränkendes
Beispiel in den beigefügten
Zeichnungen. Es zeigen:
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1 bis 13 sind Ansichten der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in einer ersten Ausführungsform,
bei der die Stifte eine variable nutzbare Länge haben, und spezieller:
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1 eine
teilweise geschnittene perspektivische Ansicht eines Teils des Ablegetischs
in Bezug auf einen Stift;
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2 eine
perspektivische Explosionsdarstellung eines Stifts der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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3 eine
Draufsicht auf einen Teil des Ablegetischs mit einer Vielzahl von
Stiften;
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4 bis 8 sind Schnittansichten des
Ablegetischs entlang einer senkrechten Ebene, die die Abfolge für die automatische
Betätigung
der Stifte darstellt, falls die besagte Betätigung automatisch durch Einwirkung
auf das untere Ende der Stifte durchgeführt wird;
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9 und 10 sind Schnittansichten, ähnlich zu 4 bis 8, der Anordnung des Ablegetischs innerhalb
der Presse;
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11 bis 13 sind Schnittansichten
des Ablegetischs entlang einer senkrechten Ebene, die die Betätigungsabfolge
der Stifte und die Positionierung des Ablegetischs innerhalb der
Presse darstellen, wenn die besagte Betätigung durch Einwirken auf das
obere Ende der Stifte erfolgt;
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14 bis 21 sind Ansichten der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in einer zweiten Ausführungsform,
bei der die Stifte eine feste Länge
haben, und insbesondere:
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14 eine
schematische Schnittansicht entlang einer senkrechten Ebene eines
Teils des Ablegetischs während
des Vorgangs der Betätigung
eines Stifts, um ihn von der angehobenen Position in die abgesenkte
Position zu bringen;
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15 eine
schematische Schnittansicht von 14 entlang
der Ebene XV-XV;
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16 eine
Schnittansicht ähnlich
zu 14 des Vorgangs zum
Arretieren der Stifte in den eingestellten Positionen;
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17 eine
schematische Schnittansicht von 16 entlang
der Ebene XVII-XVII;
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18 eine
Schnittansicht in ähnlicher
Weise wie 14 und 16 des Einbringens des Ablegetischs
in die Presse;
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19 und 20 Schnittansichten in ähnlicher Weise
wie 18 des Abschlusses
des Einbringens des Ablegetischs in die Presse; und
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21 eine
Schnittansicht des in die Presse eingebrachten Ablegetischs entlang
einer senkrechten Ebene, die senkrecht zur Schnittebene von 18 bis 20 steht.
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Gemäß den Figuren umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung
in ihren beiden Ausführungsformen
einen Ablegetisch 1, 1a, der auf einer im wesentlichen
waagrechten Ebene angeordnet ist und in dem sich mehrfache Aufnahmen 2, 2a mit
einer im wesentlichen senkrechten Achse befinden; jede Aufnahme
nimmt einen Stift 3, 3a auf, der mit einem Kopf 4 versehen
ist, der von der Oberseite des Ablegetischs 1, 1a vorsteht.
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Die besagten Stifte 3, 3a bilden
insgesamt mit ihren Köpfen 4 eine
im wesentlichen horizontale Tragfläche für die Unterseite des abzustützenden und
der Presse zuzuführenden
Objekts 6, wobei die Presse von bekannter Bauart ist und
in den Figuren nur teilweise gezeigt ist. Die Stifte 3, 3a können sich auf
Befehl einzeln entlang der Achse des entsprechenden Sitzes 2, 2a bewegen,
um von einer angehobenen Position, in der sie mit dem Objekt 6 in
Kontakt treten können
und es tragen, zu einer abgesenkten Position zu gelangen, in der
sie von dem Objekt 6 nach unten beabstandet sind, wie im
folgenden noch klar wird.
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Gemäß der Erfindung weist die Erfindung
für jeden
der Stifte 3, 3a ein elastisches Mittel auf, das mit
jedem Stift 3, 3a und der entsprechenden Aufnahme 2, 2a zusammenwirkt,
um den Stift 3, 3a in der angehobenen Position
zu halten. Das besagte elastische Mittel ist flexibel, um den Wechsel
des entsprechendes Stifts 3, 3a von der angehobenen
Position in die abgesenkte Position und umgekehrt zu erlauben.
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Insbesondere weist die Vorrichtung
in ihrer ersten Ausführungsform,
gezeigt in 1 bis 13, einen Ablegetisch 1 auf,
der auf einer im wesentlichen waagrechten Ebene angeordnet ist und
vorzugsweise nahe seinem Umfangsbereich eine erhöhte Kante 10 hat.
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Mehrfache Löcher 11 mit einer
senkrechten Achse sind im Ablegetisch 1 gebildet, und Buchsen 12 sind
darin arretiert; die Aufnahmen 2 sind innerhalb der besagten
Buchsen ausgebildet.
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Jeder Stift 3 weist einen
Kopf 4, der von der entsprechenden Aufnahme 2 nach
oben vorsteht, einen Schaft 13, der einen kleineren Durchmesser
als der besagte Kopf 4 hat und gleitend entlang der Achse
der entsprechenden Aufnahme 2 aufgenommen ist, und einen
Fuß 14 auf,
der von der besagten Aufnahme 2 nach unten vorsteht.
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Das besagte elastische Mittel weist
wenigstens einen Flügel 15a, 15b auf,
der dem Schaft des Stifts 3 zugeordnet ist und mit wenigstens
einem Anschlag 16a, 16b zusammenwirken kann, der
auf den Seitenwänden
der entsprechenden Aufnahme 2 vorgesehen ist.
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Vorzugsweise sind der Kopf 4 und
der Schaft 13 einstöckig
ausgebildet, vorzugsweise in spritzgegossenem synthetischem Material,
und der Flügel 15a, 15b ist
aus einem Teil des Schafts 13 aufgebaut, der elastisch
flexibel zur Achse des Schafts 13 hin oder von dieser weg
ausgebildet ist, um sich über den
Anschlag 16a, 16b hinweg zu bewegen, wenn der
Stift von der angehobenen Position in die abgesenkte Position übergeht
oder umgekehrt.
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Der Flügel 15a, 15b ist
nahe seinem oberen Ende mit dem restlichen Teil des Schafts 13 verbunden
und hat nahe seinem unteren Ende einen Zahn 17a, 17b,
der sich im inaktiven Zustand befindet, d. h. wenn der Flügel 15a, 15b nicht
betätigt
ist, steht er von der Seitenfläche
des Schafts 13 vor.
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Der Anschlag 16a, 16b wird
durch einen schmaleren Bereich der Aufnahme 2 an einem
seiner dem Flügel 15a, 15b gegenüberstehenden
Teile gebildet. Der besagte schmalere Bereich besteht aus einem
Zahn, der auf der Seitenfläche
der Aufnahme 2 vorgesehen ist.
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Vorzugsweise sind anstatt eines einzigen Flügels zwei
Flügel 15a, 15b vorgesehen,
die in zwei zueinander diametral entgegengesetzten Bereichen des
Schafts 13 angeordnet sind und sich zueinander hin oder
voneinander weg bewegen können.
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Entsprechend sind in der Aufnahme 2 zwei Anschläge 16a, 16b vorgesehen,
die in zwei zueinander diametralen Bereichen an der Seitenfläche der Aufnahme 2 angeordnet
sind und mit den Zähnen 17a, 17b der
Flügel 15a, 15b zusammenwirken
sollen.
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Die Aufnahme 2 und der Schaft 13 sind
im wesentlichen zylindrisch ausgebildet, vorzugsweise mit einem
nicht-kreisförmigen
Querschnitt, um ein Verdrehen der Stifte 3 um die relative
Achse zur Aufnahme 2 zu vermeiden.
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Die Buchse 12 besteht ebenfalls
vorzugsweise aus spritzgegossenem synthetischem Material und hat
nahe ihrem oberen Ende eine vorstehende Kante 18, die auf
der Oberseite des Ablegetischs 1 ruht, wenn die Buchse 12 in
das entsprechende Loch 11 eingeführt ist.
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Auf der Seitenfläche der Buchse 12 sind
in einem Bereich, der von der Kante 18 nach unten beabstandet
ist, zwei Flügel 19a und 19b vorgesehen, die
elastisch flexibel sind und im inaktiven Zustand, d. h. im Zustand,
in dem keine Kraft angelegt ist, von der Seitenfläche der
Buchse 12 vorstehen und sich elastisch zur Achse der Buchse
12 hin
bewegen können,
um durch das Loch 11 zu gelangen und unter Schnappwirkung
als Folge ihrer elastischen Ausbildung mit der Unterseite des Ablegetischs
in Eingriff zu treten, wodurch die Buchse 12 axial in dem
entsprechenden Loch 11 des Ablegetischs 1 arretiert wird.
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In der ersten Ausführungsform
hat der Stift 3 eine variable nutzbare Länge, da
der Fuß 14 um
eine im wesentlichen waagrechte Achse 20 schwenkbar bezüglich des
Schafts 13 angelenkt ist.
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Der Fuß 14 kann um die Schwenkachse 20 relativ
zum Schaft 13 drehen, um die nutzbare Axiallänge des
Stifts 3 von einer Stiftverlängerungsposition, in der der
Fuß 14 mit
dem Schaft 13 ausgerichtet ist, zu einer Stiftverkürzungsposition
zu variieren, in der der Fuß 14 seitlich
vom Schaft 13 vorsteht, vorzugsweise im rechten Winkel.
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Der Stift 3 soll mit seinem
Fuß 14 in
der Stiftverkürzungsposition,
falls der Stift sich in der abgesenkten Position befindet, oder
in der Stiftverlängerungsposition,
wenn sich der Stift in der angehobenen Position befindet, auf der
unteren Fläche 21 der Presse
ruhen, wie im folgenden noch deutlich wird.
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In der ersten Ausführungsform
ist ein Mittel zur Gegenwirkung gegen die Drehung des Fußes 14 um
die Schwenkachse 20 mit Bezug auf den Schaft 13 vorgesehen,
wenn der Stift 3 sich in der Stiftverlängerungsposition befindet,
d. h. mit dem Schaft 13 ausgerichtet.
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Das besagte Mittel zur Gegenwirkung
gegen die Drehung des Fußes 14 um
die Schwenkachse 20 weist zwei axiale Schlitze 23a, 23b auf,
die in der Seitenfläche
der Buchse 12 gebildet sind und gleitend mit den Bereichen 24a, 24b des
Fußes 14 zusammenwirken
können,
wenn der Stift 3 sich in der angehobenen Position befindet.
In dieser Position greifen die Teile 24a, 24b in
die axialen Schlitze 23a, 23b ein.
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Weiterhin hat die Buchse 12,
beginnend an ihrem unteren Ende, eine seitliche Vertiefung 25,
um die Drehung des Fußes 14 um
die Achse 20 beim Übergang
von der Stiftverlängerungsposition
zur Stiftverkürzungsposition
zu erlauben.
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In den beiden Ausführungsformen
sind die Stifte 3 in parallelen Reihen ausgerichtet und
gleichförmig
in den Reihen verteilt.
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Vorzugsweise weist die erfindungsgemäße Vorrichtung
ein Auswahlmittel auf, das auf Befehl einzeln auf die Stifte 3 für ihren Übergang
von der besagten angehobenen Position zu der besagten abgesenkten
Position und umgekehrt wirkt.
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Das besagte Auswahlmittel, wie insbesondere
in 4 bis 7 gezeigt, weist eine Stützstange 30 auf,
die unterhalb einer Reihe von Stiften 3 angeordnet werden
kann und mit einem Betätigungselement 31 für jeden
Stift 3 der Reihe von Stiften versehen ist. Das besagte
Betätigungselement 31 kann
auf Befehl aktiviert werden, um mit dem Fuß 14 des darüber liegenden
Stifts 3, der während
der Auswahl in einer Position gehalten ist, die zwischen der abgesenkten und
der angehobenen Position liegt, zusammenzuwirken, und wobei der
Fuß 14 mit
dem Mittel zum Gegenwirken gegen die Drehung des Fußes 14 um
die Schwenkachse 20 zusammenwirkt, falls das besagte Mittel
vorgesehen ist, um den Stift 3 in die angehobene Position
zu bewegen.
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Jedes Betätigungselement 31 kann,
wie dargestellt, aus einem nockenförmigen Profil 32 aufgebaut
sein, das der Stange 30 so zugeordnet ist, dass es um deren
Achse 30a drehen kann. Die Stange 30 kann mit
einer Reihe von Stiften 3 ausgerichtet sein, und jedes
nockenförmige
Profil 32 kann um die Achse 30a drehen, um von
einer inaktiven Position, in der es dem Fuß 14 der Stifte 3 nicht
in die Quere kommt, zu einer aktiven Position zu gelangen, in der
es gegenüber
der inaktiven Position angehoben ist, um so mit dem Fuß 14 eines
Stifts 3 zusammenzuwirken und das Anheben des Stifts 3 zu
bewirken, wenn die Stange 30 bezüglich des Ablegetischs 1 in
einer waagrechten Richtung senkrecht zur Achse 30a und umgekehrt
bewegt wird.
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Die Bewegung des Nockenelements 32 von der
inaktiven Position in die aktive Position und umgekehrt kann mittels
eines pneumatischen Betätigers 33,
eines elektromagnetischen Betätigers
oder mit Betätigern
anderer Art erzielt werden.
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Alternativ kann die Auswahl der Stifte 3 auch von
oben erfolgen, d. h. durch Einwirken auf den Kopf 4 der
Stifte 3, welche während
des Auswahlvorgangs alle in die angehobene Position voreingestellt
sind.
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In diesem Fall ist es möglich, eine
Stange vorzusehen, die ähnlich
zur Stange 30 ausgebildet ist, aber oberhalb des Ablegetischs 1 angeordnet sein
kann, sowie mehrfache Betätigungselemente, eines
für jeden
Stift 3 einer Reihe, können
an der besagten Stange vorgesehen sein und können betätigt werden, um auf den Kopf 4 des
entsprechenden Stifts 3 einzuwirken, wodurch dessen Übergang
von der angehobenen Position in die abgesenkte Position bewirkt
wird. In diesem Fall kann jedes Betätigungselement zum Beispiel
aus einer Druckeinrichtung bestehen, die mittels eines pneumatischen
oder elektromagnetischen oder mechanischen Betätigers bekannter Bauart betätigt werden
kann.
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Vorteilhafterweise kann die Vorrichtung
ein Mittel 38 zum Erfassen des Profils des auf den Stiften 3 abgelegten
Objekts 6 aufweisen, und das besagte Erfassungsmittel ist
betriebsmäßig mit
den Betätigern
des Auswahlmittels verbunden, um so die Betätigung der besagten Betätiger gemäß dem Profil
des erfassten Objekts 6 zu bewirken, wie im folgenden noch
klar wird.
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Das Erfassungsmittel 38 kann
aus einem Näherungsschalter,
einer Fotozelle, einer Fernsehkamera oder einer anderen geeigneten
Art von Erfassungsmittel bestehen.
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Die Betätiger des Auswahlmittels können ebenfalls
betriebsmäßig mit
einem Steuerelement des programmierbaren elektronischen Typs verbunden
sein, das die Kontur des mittels der Stifte 3 zu tragenden
Objekts 6 speichert und zum einzelnen Steuern der Betätigungselemente
des Auswahlmittels entsprechend der Kontur des auf den Stiften 3 anzuordnenden
Objekts 6 ausgebildet ist, indem die Stifte 3,
die völlig
vom Objekt 6 abgedeckt werden, in die angehobene Position
bewegt oder dort gehalten werden, und diejenigen Stifte 3,
die nur teilweise oder überhaupt
nicht vom Objekt 6 abgedeckt werden, in die abgesenkte
Position bewegt werden.
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Zum Zweck einer vollständigen Beschreibung
sollte angemerkt werden, dass sich im Kopf 4 des Stifts 3 eine
Aufnahme 28 befindet, die ein Tragkissen 29 vorzugsweise
aus einem elastisch verformbaren Material aufnimmt, um eine weiche
Auflage des Objekts 6 auf dem Kopf 4 zu erreichen,
wodurch zufällige
Bewegungen des Objekts 6 vermieden werden.
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Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in der ersten Ausführungsform
ist wie folgt.
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Wie bereits erwähnt, kann die Auswahl der von
der angehobenen Position in die abgesenkte Position oder umgekehrt
zu bewegenden Stifte 3 mittels Betätigungselementen erreicht werden,
die unterhalb oder oberhalb des Ablegetischs 1 angeordnet
sind. Es sollte angemerkt werden, dass der oberhalb des Ablegetischs 1 durchgeführte Auswahlvorgang
auch manuell anstatt mit Betätigungselementen
erfolgen.
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Falls unterhalb des Ablegetischs 1 angeordnete
Betätigungselemente
benutzt werden, wie in 4 bis 10 gezeigt, wird der Ablegetisch 1 vorab
in einer Auswahlstation angeordnet, in der das Auswahlmittel untergebracht
ist, und alle Stifte 3 werden vorab in eine Position gebracht,
die zwischen der angehobenen Position und der abgesenkten Position liegt,
so dass die Zähne 17a, 17b der
Flügel 15a, 15b unterhalb
der Anschläge 16a, 16b angeordnet
sind, und werden in diese Position bewegt und/oder darin gehalten,
wobei der Fuß 14 der
diversen Stifte 3 auf einer Tragfläche 40 ruht, die im
wesentlichen waagrecht ist. Die Tragfläche 40 weist eine
Vielzahl von Schlitzen 41 auf, die in rechten Winkeln zur
Achse 30a der Stange 30 stehen, und die Zahl der
besagten Schlitze ist gleich der Zahl der in einer gleichen Reihe angeordneten
Stifte 3. An jedem Schlitz 41 befindet sich ein
Betätigungselement,
vorzugsweise ein nockenförmiges
Profil 32. Der Fuß 14 jedes
Stifts 3 ist an einem Schlitz 41 angeordnet, und
seine Abmessungen sind größer als
die Querabmessungen des entsprechenden Schlitzes 41. Falls
die Vorrichtung mit einem Mittel 38 zum Erfassen des Profils
des Objekts 6, wie beispielsweise einem Paneel, versehen ist,
wird das besagte Paneel auf den Stiften 3 abgelegt, die
sich in der besagten Zwischenstellung befinden. Dann wird die Stange 30 relativ
zum Ablegetisch bewegt 1 oder umgekehrt, und zwar im rechten Winkel
zur Achse 30a, d. h. parallel zum Verlauf der Schlitze 41.
Das Erfassungsmittel nähert
sich schrittweise dem Paneel 6, und je nachdem, ob es auf
das Paneel 6 während
seiner Bewegung relativ zum Paneel 6 trifft oder nicht,
bewirkt es die Aktivierung der Betätigungselemente 31 oder
nicht, die aus den nockenförmigen
Profilen 32 aufgebaut sind, durch die Betätiger 33,
wie in 5 und 6 gezeigt. Die mit den Betätigern 33 verbundenen
nockenförmigen
Profile 32, die betätigt
werden, sind so ausgebildet, dass sie nach oben von der Fläche 40 vorstehen
und die den Füßen 14 der
entsprechenden Stifte 3 in die Quere kommen. Die Bewegung
der Stange 30 bezüglich des
Ablegetischs 1 bewirkt den Übergang der Stifte 3,
die mit ihrem Fuß 14 mit
dem nockenförmigen
Profil 32 zusammenwirken, in die angehobene Position, wodurch
die Zähne 17a, 17b der
Flügel 15a, 15b über die
Anschläge 16a, 16b bewegt
werden, wie in 7 gezeigt.
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Dann wird der Ablegetisch in die
Presse verbracht. Da während
dieser Verschiebebewegung die Fläche 40 nicht
mehr vorhanden ist, bewegen sich die Stifte 3, die nicht
in die angehobene Position bewegt worden sind, durch Schwerkraft
in die abgesenkte Position und ruhen mit ihrem Kopf 4 auf
der Oberseite des Ablegetischs 1, wie in 8 gezeigt.
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Die senkrechte Höhe des Ablegetischs während des
Einlegens oberhalb der Unterseite 21 der Presse ist derart,
dass die Unterseite 21 der Presse oberhalb des unteren
Endes des Fußes 14 der
Stifte 3 liegt, die sich in der abgesenkten Position befinden, jedoch
unterhalb des unteren Endes des Fußes 14 der Stifte 3,
die in die angehobene Position bewegt worden sind. Als Folge dieser
Tatsache dreht der Fuß 14 der
Stifte, die sich in der abgesenkten Position befinden, sich um die
Achse 20 bezüglich
des Schafts 13, wie in 9 gezeigt.
Dann wird der Ablegetisch 1 leicht abgesenkt, um so das
untere Ende 14 der Stifte 3 in der angehobenen
Position auf der Unterseite 21 der Presse aufliegen zu
lassen. Es sollte angemerkt werden, dass diese Abwärts-bewegung
des Ablegetischs 1 das Lösen der Stifte 3 von
den Anschlägen 16a und 16b der
entsprechenden Aufnahme 2 bewirkt, so dass der von der
Presse ausgeübte Druck
auf das Paneel 6 nicht auf den Ablegetisch 1 übertragen
wird, wie in 10 gezeigt.
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In diesem Zustand wird das Paneel 6 von den
Stiften 3 getragen, die sich in der angehobenen Position
befinden und die von dem Umfangsbereich des Paneels 6 beabstandet
sind, und daher kann in einer an sich bekannten Weise auf der Oberseite
und auf den Seitenflächen
mit der Schicht laminiert werden, die in die Presse eingelegt und
erhitzt wird.
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Falls keine Mittel für die Erfassung
der Kontur des Paneels vorgesehen sind, können die Betätiger 33,
die die nockenförmigen
Profile 32 betätigen, mittels
eines Steuerelements des programmierbaren elektronischen Typs betätigt werden,
das die Betätiger
entsprechend der abgespeicherten Kontur des Paneels 6 oder
eines anderen zu laminierenden Objekts steuert. In diesem Fall kann
das Paneel 6 vor oder nach dem Vorgang des Auswählens der
Stifte 3 auf diesen abgelegt werden, wobei Sorge dafür getragen
wird, dass das Paneel 6 auf dem Ablegetisch 1 in
einer voreingestellten Position angeordnet wird, die der im elektronischen
Steuerelement abgelegten Position des Ablegetischs entspricht.
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Am Ende des Laminiervorgangs wird
der Ablegetisch 1 nach Öffnen
der Presse, was durch Beabstandung der Oberseite der Presse oberhalb
der Unterseite 21 geschieht, von der Presse weg bewegt, um
das Herausnehmen des laminierten Paneels 6 zu erlauben.
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Dann wird der Ablegetisch 1 unter
eine waagrechte Fläche
bewegt, die sich senkrecht bewegen kann und mittels derer die Stifte 3,
die sich in der angehobenen Position befanden, in die abgesenkte Position
bewegt werden. An diesem Punkt wird der Ablegetisch 1 zurück über die
Fläche 40 bewegt,
und der Bearbeitungszyklus beginnt wieder, wie bereits beschrieben.
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Falls der Vorgang des Auswählens der
Stifte 3 manuell oder mechanisch durch Einwirken auf den Kopf 4 der
Stifte 3 erfolgt, wie in 11 bis 13 gezeigt, wird der Ablegetisch 1 in
der Auswahlstation mit allen Stiften 3 in der angehobenen
Position angeordnet. Die Stiftbetätigungselemente, als Option
von einem Detektor gesteuert, der die Kontur des auf den Stiften 3 abgelegten
Paneels 6 erfasst, bewirken die Absenkung der Stifte 3,
die von dem auf den Stiften abgelegten Paneel 6 nur teilweise
oder überhaupt nicht
abgedeckt sind, wie in 11 gezeigt.
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Dann wird der Ablegetisch 1 in
die Presse eingebracht und auf eine senkrechte Höhe gebracht, die bewirkt, dass
der Fuß 14 der
Stifte 3, die sich in der abgesenkten Position befinden,
der Unterseite 21 der Presse in die Quere kommt. Die Verschiebebewegung
des Ablegetischs 1 bezüglich
der Unterseite 21 der Presse bewirkt die Drehung des Fußes 14 der Stifte 3 um
die Schwenkachse 20 in die abgesenkte Position, wodurch
die Füße 14 in
die Stiftverkürzungsposition
bewegt werden, wie in 12 gezeigt. Der
Ablegetisch 1 wird dann leicht zur Unterseite 21 der
Presse abgesenkt, bis das untere Ende des Fußes 14 der Stifte,
die sich in der angehobenen Position befinden, gegen die Unterseite 21 der
Presse anliegt, und die besagten Stifte 3 werden bezüglich der Anschläge 16a, 16b leicht
angehoben, wie in 13 gezeigt.
An diesem Punkt wird die Presse geschlossen, und das Paneel 6 wird mit
der in die Presse eingelegten Schicht laminiert.
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Am Ende des Laminiervorgangs kann
die Presse geöffnet
werden, und entweder direkt in der Presse oder in einer folgenden
Bearbeitungsstation wird der Ablegetisch 1 nach Entnahme
des Paneels 6 oberhalb der Unterseite 21 oder
einer anderen waagrechten Unterseite angehoben, so dass die Füße 14,
die sich in der Stiftverkürzungsposition
befinden, in die Stiftverlängerungsposition
zurückkehren;
dann wird der Ablegetisch 1 zur unteren Tragfläche abgesenkt,
so dass alle Stifte 3 in die angehobene Position zurückkehren
und für
eine neue Auswahl bereit sind.
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Auch in diesem Fall können die
Betätiger,
die die Stifte 3 auswählen,
mit einem programmierbaren elektronischen Betätigungselement gesteuert werden,
bei dem die Kontur des Paneels 6 voreingestellt wird, und
das Paneel 6 kann nach dem Auswahlvorgang oder vor dem
Auswahlvorgang oberhalb der Stifte 3 abgelegt werden.
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In der zweiten Ausführungsform,
gezeigt in 14 bis 21, haben die Stifte anstatt
einer variablen nutzbaren Länge
eine feste Länge,
indem der Fuß 14a der
Stifte 3a, anstelle schwenkbar am Schaft 13 des
Stifts 3a angelenkt zu sein, einstöckig damit ausgebildet oder
fest mit dem besagten Schaft 13 verbunden ist.
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Der restliche Teil des Stifts 3a,
d. h. der Schaft 13 mit den elastisch flexiblen Flügeln 15a, 15b,
dem Kopf 4 und der Buchse 12 mit den Anschlägen 16a, 16b,
kann im wesentlichen wie unter Bezug auf die beschriebene erste
Ausführungsform
vorgesehen sein. Aus diesem Grund sind die gleichen Bezugsziffern
wie in 1 bis 13 für diese Elemente der Stifte 3a beibehalten
worden.
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Jeder Stift 3a kann von
einer abgesenkten Position, in der er so angeordnet ist, dass die
Zähne 17a, 17b unterhalb
der Anschläge 16a, 16b der Buchse 12 liegen,
in eine angehobene Position, in der er so angeordnet ist, dass die
Zähne 17a, 17b oberhalb
der Anschläge 16a, 16b der
Buchse 12 liegen, bewegt werden.
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In dieser zweiten Ausführungsform
sind Arretiermittel vorgesehen, die eine Arretierplatte 50 aufweisen,
die in einem Bereich unterhalb des Ablegetischs 1a auf
einer im wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet ist. Die besagte
Arretierplatte 50 kann auf Befehl aus einer inaktiven Stellung,
in der sie der axialen Bewegung der Stifte 3a entlang der
entsprechenden Aufnahme 2a nicht in die Quere kommt, in eine
aktive Stellung, in der sie auf den Fuß 14a der Stifte 3a in
der abgesenkten Position wirkt, bewegt werden und bildet eine untere
Abstützung
für den Fuß 14a der
Stifte 3a in der angehobenen Position, wodurch die axiale
Bewegung der Stifte 3a entlang der entsprechenden Aufnahme 2a verhindert
wird.
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Insbesondere hat der Fuß 14a der
Stifte 3a oberhalb seinem unteren Ende einen Bereich 51,
der einen kleineren Durchmesser hat als das untere Ende. Die Arretierplatte 50 ist
für jeden
der Stifte 3a mit einem konturierten Loch 52 versehen,
das einen ersten Bereich 53, dessen Abmessungen gleich
oder größer als
die Abmessungen des unteren Endes des besagten Fußes 14a sind,
sowie einen zweiten Bereich 54 aufweist, dessen Abmessungen
zwischen den Abmessungen des unteren Endes des besagten Fußes 14a und
den Abmessungen des besagten Bereichs 51 mit reduziertem
Durchmesser des Stifts liegen. Der erste Bereich 53 und
der zweite Bereich 54 sind aufeinander-folgend entlang
einer im wesentlichen waag-rechten Gleitrichtung 60 der
Arretierplatte 50 mit Bezug auf den besagten Ablegetisch 1a ange ordnet,
um den ersten Bereich 53 in Ausrichtung mit dem entsprechenden
Stift 3a zu bringen, damit der Stift 3a von der
angehobenen Position in die abgesenkte Position gelangen kann, wenn
die Arretierplatte 50 sich in der inaktiven Position befindet,
und den zweiten Bereich 54 in Ausrichtung mit dem entsprechenden
Stift 3a zu bringen, um den Stift 3a in der angehobenen
Stellung zu halten oder mit dem Bereich 51 mit reduziertem
Durchmesser des Stifts 3a zusammenwirken zu lassen, wenn
die Arretierplatte 50 sich in der aktiven Stellung befindet.
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In der Praxis können in dieser zweiten Ausführungsform
die diversen Stifte 3a manuell oder automatisch durch Einwirken
auf den Kopf 4 oder den Fuß 14a der diversen
Stifte und durch Starten der Auswahl, wenn die Stifte sich in der
abgesenkten, der angehobenen Position oder einer Zwischenposition befinden,
wie bereits beschrieben, und wenn das Paneel 6 bereits
auf den Stiften aufliegt oder wenn das Paneel 6 nach dem
Auswahlvorgang auf den Stiften aufliegen soll, ausgewählt werden.
Während
des Auswahlvorgangs sind die Löcher 52 so
angeordnet, dass ihr Bereich 53 mit den entsprechenden
Stiften 3a ausgerichtet ist und daher das freie axiale
Gleiten der Stifte 3a entlang der entsprechenden Aufnahme 2a erlaubt,
wie in 14 und 15 gezeigt. Wenn der Auswahlvorgang
durchgeführt
worden ist, wird die Arretierplatte 50 entlang der Betätigungsrichtung 60 betätigt, um
so den Bereich 54 in Ausrichtung mit den Stiften 1a zu
bringen. Die Verschiebebewegung der Arretierplatte 50 bewirkt
das Zusammenwirken des Bereichs 51 mit reduziertem Durchmesser
auf den Stiften 3a, die sich in abgesenkter Position befinden, und
bewegt statt dessen den Bereich 54 der Löcher 52 unterhalb
des unteren Endes des Fußes 14a der Stifte,
die sich in angehobener Position befinden und daher nicht mehr durch
das Loch 52 passieren können,
wie in 16 und 17 gezeigt. Ein bestimmtes senkrechtes
Spiel kann zwischen der Arretierplatte 50 und dem Ablegetisch 1a vorgesehen
sein, um so das Gleiten der Arretierplatte 50 entlang der
Richtung 60 zu erleichtern und das besagte Spiel zu beseitigen,
wenn der Ablegetisch 1 zusammen mit der Arretierplatte 50 innerhalb
der Presse untergebracht wird. In diesem Zustand liegen die Stifte 3a,
die sich in der abgesenkten Position befinden, mit ihrem Fuß 14a auf
der Unterseite 21 der Presse auf, während der Fuß 14a der
Stifte, die sich in der angehobenen Position befinden, auf der Arretierplatte 50 aufliegt.
In jedem Fall wird der von der Oberseite der Presse auf das Paneel 6 ausgeübte Druck
nicht auf den Ablegetisch 1a übertragen, sondern auf die
Unterseite 21 der Presse, wie in 20 und 21 gezeigt.
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Wenn das Paneel 6 laminiert
worden ist, wird die Arretierplatte 50 mit Bezug auf den
Ablegetisch 1a wieder in die entgegengesetzte Richtung
bezüglich
der Richtung 60 bewegt, um so die Löcher 52 mit ihrem
an den diversen Stiften 3a Teil 53 wieder zu positionieren,
und der Ablegetisch 1a kann außerhalb der Presse abgesenkt
werden, nachdem als Option das Paneel 6 herausgenommen
wurde, auf eine geeignete, mit Stiften versehene waagrechte Tragfläche, um
alle Stifte 3a in die angehobene Position zurück zu bringen,
falls die Auswahl an den Stiften in angehobener Position durchgeführt werden
muss. Falls statt dessen der Auswahlvorgang durchgeführt werden
muss, wenn sich alle Stifte 3a in der abgesenkten Position
befinden, nachdem die Stifte 3a durch Bewegung der Arretierplatte 50 frei
gegeben wurden, kann die Presse wieder geschlossen werden, um alle
Stifte 3a in die abgesenkte Position zu bringen.
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Offensichtlich kann das Absenken
der Stifte 3a auch außerhalb
der Presse mittels einer waagrechten Ebene stattfinden, die sich
senkrecht bewegen kann.
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In der Praxis wurde gefunden, dass
die erfindungsgemäße Vorrichtung
die vorgesehene Aufgabe vollständig
löst, indem
elastische Mittel benutzt werden, die mit den Stiften und der Aufnahme,
in der die besagten Stifte aufgenommen sind, zusammenarbeiten; es
ist möglich,
in einfacher und wirksamer Weise die Möglichkeit zur Positionierung
der besagten Stifte einzeln in der abgesenkten Position oder der
angehobenen Position zu erhalten, um das zu laminierende Objekt
zu tragen oder im Abstand unterhalb davon zu bleiben.
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Diese besondere Ausführungsform
der Stifte und der Aufnahmen, in die sie eingeführt sind, erlaubt auch, die
Stifte in einer sehr einfachen Weise zu betätigen, sowohl automatisch wie
auch manuell.
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Die so konzipierte Vorrichtung kann
vielfältigen
Veränderungen
und Variationen unterliegen, die alle innerhalb des Schutzumfangs
der beigefügten Ansprüche liegen;
alle Einzelheiten können
weiterhin durch andere technisch äquivalente Elemente ersetzt werden.
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In der Praxis können die benutzten Materialien
ebenso wie die Abmessungen entsprechend den Anforderungen und dem
Stand der Technik beliebig ausgewählt werden.
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Wenn in irgendeinem Anspruch erwähnte technische
Merkmale mit Bezugszeichen versehen sind, sind diese Bezugszeichen
zum alleinigen Zweck der Verbesserung der Verständlichkeit der Ansprüche eingefügt worden,
und entsprechend haben derartige Bezugszeichen keinerlei einschränkende Wirkungen
auf die Interpretation jedes nur beispielhaft mit derartigen Bezugszeichen
versehenen Elements.