DE60100490T2 - Vorrichtung zum Positionieren von Werkstücken in Beschichtungspressen - Google Patents

Vorrichtung zum Positionieren von Werkstücken in Beschichtungspressen Download PDF

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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B5/00Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups
    • B30B5/02Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of a flexible element, e.g. diaphragm, urged by fluid pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/03Stationary work or tool supports
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bewegen und Positionieren von Objekten, insbesondere Objekten wie in Pressen zu laminierenden Paneelen für die Herstellung von Möbelteilen oder dergleichen.
  • Es ist bekannt, dass das Laminieren von Paneelen, insbesondere Objekten wie in Pressen zu laminierenden Paneelen für die Herstellung von Möbelteilen mittels einer dünnen Schicht von synthetischem Material, Furnier oder dergleichen allgemein durch Erwärmen der Laminatschicht und Andrücken auf das Paneel in einer Presse stattfindet.
  • Eine Presse dieser Gattung ist in der DE 297 07 883 U1 offenbart.
  • In vielen Fällen soll die Schicht eine der Hauptflächen des Paneels und die dieser Hauptfläche benachbarten Seitenflächen bedecken.
  • Dafür werden die zu laminierenden Paneele der Presse zugeführt, indem sie auf einem Ablegetisch angeordnet werden, der das Paneel mittels einer Vielzahl von Stiften trägt. Insbesondere ruht das Paneel auf einer im wesentlichen waagrechten Ebene auf dem Ablegetisch und wird von einer Vielzahl von Stiften getragen, die eine im wesentlichen senkrechte Achse haben und mit dessen Unterseite in Kontakt stehen, die eine der beiden Hauptflächen des Paneels bildet und entgegengesetzt zur zusammen mit den Seitenflächen zu laminierenden Seite liegt.
  • Damit die Laminatschicht die Seitenflächen vollständig bedecken kann, können die Stifte, mit denen der Ablegetisch versehen ist, allgemein in zwei Positionen angeordnet sein: einer angehobenen Position, in der sie mit der Unterseite des Paneels in Kontakt stehen, und einer abgesenkten Position, in der sie in Abstand unterhalb der Unterseite des Paneels angeordnet sind. Die Stifte, die von dem Paneel völlig abgedeckt sind, werden manuell oder automatisch in die angehobene Position bewegt, bevor oder nachdem das Paneel auf dem Ablegetisch abgelegt wird, während die Stifte, die nur teilweise oder überhaupt nicht von dem Paneel abgedeckt werden sollen, in die abgesenkte Position bewegt oder dort gehalten werden. Auf diese Weise ruht das Paneel in der angehobenen Position mit seiner Unterseite auf den Stiften, außer einem Bereich, der nahe zur Kante des Paneels liegt, so dass die Schicht als Folge des von der Presse ausgeübten Drucks, als Option verstärkt durch eine auf die Unterseite der Schicht ausgeübte Saugwirkung, an der Oberseite und den Seitenflächen des Paneels anhaften kann.
  • Es sind Ablegetische bekannt, die mit Stiften versehen sind, die durch eine spezielle Formgestaltung mit entsprechend vorgesehenen Aufnahmen zusammenwirken, die eine senkrechte Achse haben und im Ablegetisch gebildet sind. Die Kopplung zwischen dem Stift und der entsprechenden Aufnahme ist derart, dass je nach Drehstellung des Stifts um seine eigene Achse, wenn er in die Aufnahme eingeführt ist, der Stift in der angehobenen Position oder der abgesenkten Position verbleibt.
  • Es sind weiterhin Ablegetische bekannt, die Stifte aufweisen, die mittels in dem besagten Ablegetisch untergebrachten Betätigungssystemen des pneumatischen Typs einzeln in die angehobene Position oder in die abgesenkte Position gebracht werden können.
  • Schließlich sind Ablegetische bekannt, bei denen die Anordnung der Stifte in der angehobenen oder abgesenkten Position mittels beweglicher Teile an jedem Stift erzielt wird, wobei die besagten beweglichen Teile mit entsprechenden Anschlägen an der Aufnahme, in der die besagten Stifte untergebracht sind, zusammenwirken oder diese freigeben.
  • Gegenwärtig auf dem Markt erhältliche Ablegetische haben einige Nachteile, insbesondere was den Vorgang der Positionierung der Stifte in der angehobenen Position oder in der abgesenkten Position betrifft.
  • Bei bekannten Arten von Ablegetischen ist dieser Vorgang mit ausreichender Zuverlässigkeit und Genauigkeit auf automatische Weise oft nur langsam und schwierig auszuführen.
  • Weiterhin ist der Ablegetisch in dem Fall, dass die Stifte durch ein pneumatisches System betätigt werden, recht kompliziert im Aufbau, wodurch seine Herstellkosten erhöht werden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben erwähnten Probleme zu lösen, indem eine Vorrichtung zum Bewegen und Positionieren von Objekten, wie beispielsweise in Pressen zu laminierenden Paneelen für die Herstellung von Möbelteilen oder dergleichen geschaffen wird, die von der Gattung mit einer Vielzahl von Stiften ist, die das Objekt tragen sollen, um so das Laminieren einer seiner Hauptflächen und der an diese Hauptfläche angrenzenden Seitenflächen zu erlauben, welche die Vorgänge des Positionierens der Stifte in der abgesenkten Position oder in der angehobenen Position, je nach zu tragendem Objekt, erheblich zu vereinfachen erlaubt.
  • Innerhalb dieser Aufgabe ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die höchst zuverlässig und genau im Betrieb ist, was das Positionieren der Stifte in der angehobenen oder abgesenkten Position betrifft.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der der Vorgang des Positionierens der Stifte in der angehobenen oder abgesenkten Position besonders schnell stattfindet, sowohl bei der manuellen als auch der automatischen Betätigung.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die einfach im Aufbau und zu geringen Kosten herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe und diese und weitere Ziele der Erfindung, die im folgenden deutlicher werden, werden durch eine Vorrichtung zum Bewegen und Positionieren von Objekten, insbesondere von in Pressen zu laminierenden Paneelen für die Herstellung von Möbelteilen oder dergleichen erzielt, die einen Ablegetisch aufweist, der auf einer im wesentlichen waagrechten Ebene angeordnet ist und in dem eine Vielzahl von Aufnahmen mit einer im wesentlichen senkrechten Achse angeordnet ist, wobei jede Aufnahme einen Stift mit einem Kopf aufnimmt, der mit einem seiner Enden von der Oberseite des besagten Ablegetischs vorsteht, wobei die besagten Stifte insgesamt mit ihren Köpfen eine Tragfläche für die Unterseite des in der Presse anzuordnenden Objekts bilden, wobei die besagten Stifte auf Befehl einzeln entlang der Achse der entsprechenden Aufnahme bewegbar sind, um von einer angehobenen Position, in der sie mit dem besagten Objekt in Kontakt stehen und es tragen, in eine abgesenkte Position zu kommen, in der sie vom Objekt nach unten beabstandet sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie für jeden der besagten Stifte ein elastisches Mittel aufweist, das mit jedem Stift und der entsprechenden Aufnahme zusammenwirkt, um den besagten Stift in der angehobenen Position zu halten, wobei das besagte elastische Mittel flexibel ist, um den Wechsel des entsprechendes Stifts von der angehobenen Position in die abgesenkte Position und umgekehrt zu erlauben.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der Beschreibung von zwei bevorzugten, aber nicht ausschließlichen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung besser deutlich, dargestellt lediglich als nicht einschränkendes Beispiel in den beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 bis 13 sind Ansichten der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer ersten Ausführungsform, bei der die Stifte eine variable nutzbare Länge haben, und spezieller:
  • 1 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht eines Teils des Ablegetischs in Bezug auf einen Stift;
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Stifts der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 3 eine Draufsicht auf einen Teil des Ablegetischs mit einer Vielzahl von Stiften;
  • 4 bis 8 sind Schnittansichten des Ablegetischs entlang einer senkrechten Ebene, die die Abfolge für die automatische Betätigung der Stifte darstellt, falls die besagte Betätigung automatisch durch Einwirkung auf das untere Ende der Stifte durchgeführt wird;
  • 9 und 10 sind Schnittansichten, ähnlich zu 4 bis 8, der Anordnung des Ablegetischs innerhalb der Presse;
  • 11 bis 13 sind Schnittansichten des Ablegetischs entlang einer senkrechten Ebene, die die Betätigungsabfolge der Stifte und die Positionierung des Ablegetischs innerhalb der Presse darstellen, wenn die besagte Betätigung durch Einwirken auf das obere Ende der Stifte erfolgt;
  • 14 bis 21 sind Ansichten der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer zweiten Ausführungsform, bei der die Stifte eine feste Länge haben, und insbesondere:
  • 14 eine schematische Schnittansicht entlang einer senkrechten Ebene eines Teils des Ablegetischs während des Vorgangs der Betätigung eines Stifts, um ihn von der angehobenen Position in die abgesenkte Position zu bringen;
  • 15 eine schematische Schnittansicht von 14 entlang der Ebene XV-XV;
  • 16 eine Schnittansicht ähnlich zu 14 des Vorgangs zum Arretieren der Stifte in den eingestellten Positionen;
  • 17 eine schematische Schnittansicht von 16 entlang der Ebene XVII-XVII;
  • 18 eine Schnittansicht in ähnlicher Weise wie 14 und 16 des Einbringens des Ablegetischs in die Presse;
  • 19 und 20 Schnittansichten in ähnlicher Weise wie 18 des Abschlusses des Einbringens des Ablegetischs in die Presse; und
  • 21 eine Schnittansicht des in die Presse eingebrachten Ablegetischs entlang einer senkrechten Ebene, die senkrecht zur Schnittebene von 18 bis 20 steht.
  • Gemäß den Figuren umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung in ihren beiden Ausführungsformen einen Ablegetisch 1, 1a, der auf einer im wesentlichen waagrechten Ebene angeordnet ist und in dem sich mehrfache Aufnahmen 2, 2a mit einer im wesentlichen senkrechten Achse befinden; jede Aufnahme nimmt einen Stift 3, 3a auf, der mit einem Kopf 4 versehen ist, der von der Oberseite des Ablegetischs 1, 1a vorsteht.
  • Die besagten Stifte 3, 3a bilden insgesamt mit ihren Köpfen 4 eine im wesentlichen horizontale Tragfläche für die Unterseite des abzustützenden und der Presse zuzuführenden Objekts 6, wobei die Presse von bekannter Bauart ist und in den Figuren nur teilweise gezeigt ist. Die Stifte 3, 3a können sich auf Befehl einzeln entlang der Achse des entsprechenden Sitzes 2, 2a bewegen, um von einer angehobenen Position, in der sie mit dem Objekt 6 in Kontakt treten können und es tragen, zu einer abgesenkten Position zu gelangen, in der sie von dem Objekt 6 nach unten beabstandet sind, wie im folgenden noch klar wird.
  • Gemäß der Erfindung weist die Erfindung für jeden der Stifte 3, 3a ein elastisches Mittel auf, das mit jedem Stift 3, 3a und der entsprechenden Aufnahme 2, 2a zusammenwirkt, um den Stift 3, 3a in der angehobenen Position zu halten. Das besagte elastische Mittel ist flexibel, um den Wechsel des entsprechendes Stifts 3, 3a von der angehobenen Position in die abgesenkte Position und umgekehrt zu erlauben.
  • Insbesondere weist die Vorrichtung in ihrer ersten Ausführungsform, gezeigt in 1 bis 13, einen Ablegetisch 1 auf, der auf einer im wesentlichen waagrechten Ebene angeordnet ist und vorzugsweise nahe seinem Umfangsbereich eine erhöhte Kante 10 hat.
  • Mehrfache Löcher 11 mit einer senkrechten Achse sind im Ablegetisch 1 gebildet, und Buchsen 12 sind darin arretiert; die Aufnahmen 2 sind innerhalb der besagten Buchsen ausgebildet.
  • Jeder Stift 3 weist einen Kopf 4, der von der entsprechenden Aufnahme 2 nach oben vorsteht, einen Schaft 13, der einen kleineren Durchmesser als der besagte Kopf 4 hat und gleitend entlang der Achse der entsprechenden Aufnahme 2 aufgenommen ist, und einen Fuß 14 auf, der von der besagten Aufnahme 2 nach unten vorsteht.
  • Das besagte elastische Mittel weist wenigstens einen Flügel 15a, 15b auf, der dem Schaft des Stifts 3 zugeordnet ist und mit wenigstens einem Anschlag 16a, 16b zusammenwirken kann, der auf den Seitenwänden der entsprechenden Aufnahme 2 vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise sind der Kopf 4 und der Schaft 13 einstöckig ausgebildet, vorzugsweise in spritzgegossenem synthetischem Material, und der Flügel 15a, 15b ist aus einem Teil des Schafts 13 aufgebaut, der elastisch flexibel zur Achse des Schafts 13 hin oder von dieser weg ausgebildet ist, um sich über den Anschlag 16a, 16b hinweg zu bewegen, wenn der Stift von der angehobenen Position in die abgesenkte Position übergeht oder umgekehrt.
  • Der Flügel 15a, 15b ist nahe seinem oberen Ende mit dem restlichen Teil des Schafts 13 verbunden und hat nahe seinem unteren Ende einen Zahn 17a, 17b, der sich im inaktiven Zustand befindet, d. h. wenn der Flügel 15a, 15b nicht betätigt ist, steht er von der Seitenfläche des Schafts 13 vor.
  • Der Anschlag 16a, 16b wird durch einen schmaleren Bereich der Aufnahme 2 an einem seiner dem Flügel 15a, 15b gegenüberstehenden Teile gebildet. Der besagte schmalere Bereich besteht aus einem Zahn, der auf der Seitenfläche der Aufnahme 2 vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise sind anstatt eines einzigen Flügels zwei Flügel 15a, 15b vorgesehen, die in zwei zueinander diametral entgegengesetzten Bereichen des Schafts 13 angeordnet sind und sich zueinander hin oder voneinander weg bewegen können.
  • Entsprechend sind in der Aufnahme 2 zwei Anschläge 16a, 16b vorgesehen, die in zwei zueinander diametralen Bereichen an der Seitenfläche der Aufnahme 2 angeordnet sind und mit den Zähnen 17a, 17b der Flügel 15a, 15b zusammenwirken sollen.
  • Die Aufnahme 2 und der Schaft 13 sind im wesentlichen zylindrisch ausgebildet, vorzugsweise mit einem nicht-kreisförmigen Querschnitt, um ein Verdrehen der Stifte 3 um die relative Achse zur Aufnahme 2 zu vermeiden.
  • Die Buchse 12 besteht ebenfalls vorzugsweise aus spritzgegossenem synthetischem Material und hat nahe ihrem oberen Ende eine vorstehende Kante 18, die auf der Oberseite des Ablegetischs 1 ruht, wenn die Buchse 12 in das entsprechende Loch 11 eingeführt ist.
  • Auf der Seitenfläche der Buchse 12 sind in einem Bereich, der von der Kante 18 nach unten beabstandet ist, zwei Flügel 19a und 19b vorgesehen, die elastisch flexibel sind und im inaktiven Zustand, d. h. im Zustand, in dem keine Kraft angelegt ist, von der Seitenfläche der Buchse 12 vorstehen und sich elastisch zur Achse der Buchse 12 hin bewegen können, um durch das Loch 11 zu gelangen und unter Schnappwirkung als Folge ihrer elastischen Ausbildung mit der Unterseite des Ablegetischs in Eingriff zu treten, wodurch die Buchse 12 axial in dem entsprechenden Loch 11 des Ablegetischs 1 arretiert wird.
  • In der ersten Ausführungsform hat der Stift 3 eine variable nutzbare Länge, da der Fuß 14 um eine im wesentlichen waagrechte Achse 20 schwenkbar bezüglich des Schafts 13 angelenkt ist.
  • Der Fuß 14 kann um die Schwenkachse 20 relativ zum Schaft 13 drehen, um die nutzbare Axiallänge des Stifts 3 von einer Stiftverlängerungsposition, in der der Fuß 14 mit dem Schaft 13 ausgerichtet ist, zu einer Stiftverkürzungsposition zu variieren, in der der Fuß 14 seitlich vom Schaft 13 vorsteht, vorzugsweise im rechten Winkel.
  • Der Stift 3 soll mit seinem Fuß 14 in der Stiftverkürzungsposition, falls der Stift sich in der abgesenkten Position befindet, oder in der Stiftverlängerungsposition, wenn sich der Stift in der angehobenen Position befindet, auf der unteren Fläche 21 der Presse ruhen, wie im folgenden noch deutlich wird.
  • In der ersten Ausführungsform ist ein Mittel zur Gegenwirkung gegen die Drehung des Fußes 14 um die Schwenkachse 20 mit Bezug auf den Schaft 13 vorgesehen, wenn der Stift 3 sich in der Stiftverlängerungsposition befindet, d. h. mit dem Schaft 13 ausgerichtet.
  • Das besagte Mittel zur Gegenwirkung gegen die Drehung des Fußes 14 um die Schwenkachse 20 weist zwei axiale Schlitze 23a, 23b auf, die in der Seitenfläche der Buchse 12 gebildet sind und gleitend mit den Bereichen 24a, 24b des Fußes 14 zusammenwirken können, wenn der Stift 3 sich in der angehobenen Position befindet. In dieser Position greifen die Teile 24a, 24b in die axialen Schlitze 23a, 23b ein.
  • Weiterhin hat die Buchse 12, beginnend an ihrem unteren Ende, eine seitliche Vertiefung 25, um die Drehung des Fußes 14 um die Achse 20 beim Übergang von der Stiftverlängerungsposition zur Stiftverkürzungsposition zu erlauben.
  • In den beiden Ausführungsformen sind die Stifte 3 in parallelen Reihen ausgerichtet und gleichförmig in den Reihen verteilt.
  • Vorzugsweise weist die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Auswahlmittel auf, das auf Befehl einzeln auf die Stifte 3 für ihren Übergang von der besagten angehobenen Position zu der besagten abgesenkten Position und umgekehrt wirkt.
  • Das besagte Auswahlmittel, wie insbesondere in 4 bis 7 gezeigt, weist eine Stützstange 30 auf, die unterhalb einer Reihe von Stiften 3 angeordnet werden kann und mit einem Betätigungselement 31 für jeden Stift 3 der Reihe von Stiften versehen ist. Das besagte Betätigungselement 31 kann auf Befehl aktiviert werden, um mit dem Fuß 14 des darüber liegenden Stifts 3, der während der Auswahl in einer Position gehalten ist, die zwischen der abgesenkten und der angehobenen Position liegt, zusammenzuwirken, und wobei der Fuß 14 mit dem Mittel zum Gegenwirken gegen die Drehung des Fußes 14 um die Schwenkachse 20 zusammenwirkt, falls das besagte Mittel vorgesehen ist, um den Stift 3 in die angehobene Position zu bewegen.
  • Jedes Betätigungselement 31 kann, wie dargestellt, aus einem nockenförmigen Profil 32 aufgebaut sein, das der Stange 30 so zugeordnet ist, dass es um deren Achse 30a drehen kann. Die Stange 30 kann mit einer Reihe von Stiften 3 ausgerichtet sein, und jedes nockenförmige Profil 32 kann um die Achse 30a drehen, um von einer inaktiven Position, in der es dem Fuß 14 der Stifte 3 nicht in die Quere kommt, zu einer aktiven Position zu gelangen, in der es gegenüber der inaktiven Position angehoben ist, um so mit dem Fuß 14 eines Stifts 3 zusammenzuwirken und das Anheben des Stifts 3 zu bewirken, wenn die Stange 30 bezüglich des Ablegetischs 1 in einer waagrechten Richtung senkrecht zur Achse 30a und umgekehrt bewegt wird.
  • Die Bewegung des Nockenelements 32 von der inaktiven Position in die aktive Position und umgekehrt kann mittels eines pneumatischen Betätigers 33, eines elektromagnetischen Betätigers oder mit Betätigern anderer Art erzielt werden.
  • Alternativ kann die Auswahl der Stifte 3 auch von oben erfolgen, d. h. durch Einwirken auf den Kopf 4 der Stifte 3, welche während des Auswahlvorgangs alle in die angehobene Position voreingestellt sind.
  • In diesem Fall ist es möglich, eine Stange vorzusehen, die ähnlich zur Stange 30 ausgebildet ist, aber oberhalb des Ablegetischs 1 angeordnet sein kann, sowie mehrfache Betätigungselemente, eines für jeden Stift 3 einer Reihe, können an der besagten Stange vorgesehen sein und können betätigt werden, um auf den Kopf 4 des entsprechenden Stifts 3 einzuwirken, wodurch dessen Übergang von der angehobenen Position in die abgesenkte Position bewirkt wird. In diesem Fall kann jedes Betätigungselement zum Beispiel aus einer Druckeinrichtung bestehen, die mittels eines pneumatischen oder elektromagnetischen oder mechanischen Betätigers bekannter Bauart betätigt werden kann.
  • Vorteilhafterweise kann die Vorrichtung ein Mittel 38 zum Erfassen des Profils des auf den Stiften 3 abgelegten Objekts 6 aufweisen, und das besagte Erfassungsmittel ist betriebsmäßig mit den Betätigern des Auswahlmittels verbunden, um so die Betätigung der besagten Betätiger gemäß dem Profil des erfassten Objekts 6 zu bewirken, wie im folgenden noch klar wird.
  • Das Erfassungsmittel 38 kann aus einem Näherungsschalter, einer Fotozelle, einer Fernsehkamera oder einer anderen geeigneten Art von Erfassungsmittel bestehen.
  • Die Betätiger des Auswahlmittels können ebenfalls betriebsmäßig mit einem Steuerelement des programmierbaren elektronischen Typs verbunden sein, das die Kontur des mittels der Stifte 3 zu tragenden Objekts 6 speichert und zum einzelnen Steuern der Betätigungselemente des Auswahlmittels entsprechend der Kontur des auf den Stiften 3 anzuordnenden Objekts 6 ausgebildet ist, indem die Stifte 3, die völlig vom Objekt 6 abgedeckt werden, in die angehobene Position bewegt oder dort gehalten werden, und diejenigen Stifte 3, die nur teilweise oder überhaupt nicht vom Objekt 6 abgedeckt werden, in die abgesenkte Position bewegt werden.
  • Zum Zweck einer vollständigen Beschreibung sollte angemerkt werden, dass sich im Kopf 4 des Stifts 3 eine Aufnahme 28 befindet, die ein Tragkissen 29 vorzugsweise aus einem elastisch verformbaren Material aufnimmt, um eine weiche Auflage des Objekts 6 auf dem Kopf 4 zu erreichen, wodurch zufällige Bewegungen des Objekts 6 vermieden werden.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der ersten Ausführungsform ist wie folgt.
  • Wie bereits erwähnt, kann die Auswahl der von der angehobenen Position in die abgesenkte Position oder umgekehrt zu bewegenden Stifte 3 mittels Betätigungselementen erreicht werden, die unterhalb oder oberhalb des Ablegetischs 1 angeordnet sind. Es sollte angemerkt werden, dass der oberhalb des Ablegetischs 1 durchgeführte Auswahlvorgang auch manuell anstatt mit Betätigungselementen erfolgen.
  • Falls unterhalb des Ablegetischs 1 angeordnete Betätigungselemente benutzt werden, wie in 4 bis 10 gezeigt, wird der Ablegetisch 1 vorab in einer Auswahlstation angeordnet, in der das Auswahlmittel untergebracht ist, und alle Stifte 3 werden vorab in eine Position gebracht, die zwischen der angehobenen Position und der abgesenkten Position liegt, so dass die Zähne 17a, 17b der Flügel 15a, 15b unterhalb der Anschläge 16a, 16b angeordnet sind, und werden in diese Position bewegt und/oder darin gehalten, wobei der Fuß 14 der diversen Stifte 3 auf einer Tragfläche 40 ruht, die im wesentlichen waagrecht ist. Die Tragfläche 40 weist eine Vielzahl von Schlitzen 41 auf, die in rechten Winkeln zur Achse 30a der Stange 30 stehen, und die Zahl der besagten Schlitze ist gleich der Zahl der in einer gleichen Reihe angeordneten Stifte 3. An jedem Schlitz 41 befindet sich ein Betätigungselement, vorzugsweise ein nockenförmiges Profil 32. Der Fuß 14 jedes Stifts 3 ist an einem Schlitz 41 angeordnet, und seine Abmessungen sind größer als die Querabmessungen des entsprechenden Schlitzes 41. Falls die Vorrichtung mit einem Mittel 38 zum Erfassen des Profils des Objekts 6, wie beispielsweise einem Paneel, versehen ist, wird das besagte Paneel auf den Stiften 3 abgelegt, die sich in der besagten Zwischenstellung befinden. Dann wird die Stange 30 relativ zum Ablegetisch bewegt 1 oder umgekehrt, und zwar im rechten Winkel zur Achse 30a, d. h. parallel zum Verlauf der Schlitze 41. Das Erfassungsmittel nähert sich schrittweise dem Paneel 6, und je nachdem, ob es auf das Paneel 6 während seiner Bewegung relativ zum Paneel 6 trifft oder nicht, bewirkt es die Aktivierung der Betätigungselemente 31 oder nicht, die aus den nockenförmigen Profilen 32 aufgebaut sind, durch die Betätiger 33, wie in 5 und 6 gezeigt. Die mit den Betätigern 33 verbundenen nockenförmigen Profile 32, die betätigt werden, sind so ausgebildet, dass sie nach oben von der Fläche 40 vorstehen und die den Füßen 14 der entsprechenden Stifte 3 in die Quere kommen. Die Bewegung der Stange 30 bezüglich des Ablegetischs 1 bewirkt den Übergang der Stifte 3, die mit ihrem Fuß 14 mit dem nockenförmigen Profil 32 zusammenwirken, in die angehobene Position, wodurch die Zähne 17a, 17b der Flügel 15a, 15b über die Anschläge 16a, 16b bewegt werden, wie in 7 gezeigt.
  • Dann wird der Ablegetisch in die Presse verbracht. Da während dieser Verschiebebewegung die Fläche 40 nicht mehr vorhanden ist, bewegen sich die Stifte 3, die nicht in die angehobene Position bewegt worden sind, durch Schwerkraft in die abgesenkte Position und ruhen mit ihrem Kopf 4 auf der Oberseite des Ablegetischs 1, wie in 8 gezeigt.
  • Die senkrechte Höhe des Ablegetischs während des Einlegens oberhalb der Unterseite 21 der Presse ist derart, dass die Unterseite 21 der Presse oberhalb des unteren Endes des Fußes 14 der Stifte 3 liegt, die sich in der abgesenkten Position befinden, jedoch unterhalb des unteren Endes des Fußes 14 der Stifte 3, die in die angehobene Position bewegt worden sind. Als Folge dieser Tatsache dreht der Fuß 14 der Stifte, die sich in der abgesenkten Position befinden, sich um die Achse 20 bezüglich des Schafts 13, wie in 9 gezeigt. Dann wird der Ablegetisch 1 leicht abgesenkt, um so das untere Ende 14 der Stifte 3 in der angehobenen Position auf der Unterseite 21 der Presse aufliegen zu lassen. Es sollte angemerkt werden, dass diese Abwärts-bewegung des Ablegetischs 1 das Lösen der Stifte 3 von den Anschlägen 16a und 16b der entsprechenden Aufnahme 2 bewirkt, so dass der von der Presse ausgeübte Druck auf das Paneel 6 nicht auf den Ablegetisch 1 übertragen wird, wie in 10 gezeigt.
  • In diesem Zustand wird das Paneel 6 von den Stiften 3 getragen, die sich in der angehobenen Position befinden und die von dem Umfangsbereich des Paneels 6 beabstandet sind, und daher kann in einer an sich bekannten Weise auf der Oberseite und auf den Seitenflächen mit der Schicht laminiert werden, die in die Presse eingelegt und erhitzt wird.
  • Falls keine Mittel für die Erfassung der Kontur des Paneels vorgesehen sind, können die Betätiger 33, die die nockenförmigen Profile 32 betätigen, mittels eines Steuerelements des programmierbaren elektronischen Typs betätigt werden, das die Betätiger entsprechend der abgespeicherten Kontur des Paneels 6 oder eines anderen zu laminierenden Objekts steuert. In diesem Fall kann das Paneel 6 vor oder nach dem Vorgang des Auswählens der Stifte 3 auf diesen abgelegt werden, wobei Sorge dafür getragen wird, dass das Paneel 6 auf dem Ablegetisch 1 in einer voreingestellten Position angeordnet wird, die der im elektronischen Steuerelement abgelegten Position des Ablegetischs entspricht.
  • Am Ende des Laminiervorgangs wird der Ablegetisch 1 nach Öffnen der Presse, was durch Beabstandung der Oberseite der Presse oberhalb der Unterseite 21 geschieht, von der Presse weg bewegt, um das Herausnehmen des laminierten Paneels 6 zu erlauben.
  • Dann wird der Ablegetisch 1 unter eine waagrechte Fläche bewegt, die sich senkrecht bewegen kann und mittels derer die Stifte 3, die sich in der angehobenen Position befanden, in die abgesenkte Position bewegt werden. An diesem Punkt wird der Ablegetisch 1 zurück über die Fläche 40 bewegt, und der Bearbeitungszyklus beginnt wieder, wie bereits beschrieben.
  • Falls der Vorgang des Auswählens der Stifte 3 manuell oder mechanisch durch Einwirken auf den Kopf 4 der Stifte 3 erfolgt, wie in 11 bis 13 gezeigt, wird der Ablegetisch 1 in der Auswahlstation mit allen Stiften 3 in der angehobenen Position angeordnet. Die Stiftbetätigungselemente, als Option von einem Detektor gesteuert, der die Kontur des auf den Stiften 3 abgelegten Paneels 6 erfasst, bewirken die Absenkung der Stifte 3, die von dem auf den Stiften abgelegten Paneel 6 nur teilweise oder überhaupt nicht abgedeckt sind, wie in 11 gezeigt.
  • Dann wird der Ablegetisch 1 in die Presse eingebracht und auf eine senkrechte Höhe gebracht, die bewirkt, dass der Fuß 14 der Stifte 3, die sich in der abgesenkten Position befinden, der Unterseite 21 der Presse in die Quere kommt. Die Verschiebebewegung des Ablegetischs 1 bezüglich der Unterseite 21 der Presse bewirkt die Drehung des Fußes 14 der Stifte 3 um die Schwenkachse 20 in die abgesenkte Position, wodurch die Füße 14 in die Stiftverkürzungsposition bewegt werden, wie in 12 gezeigt. Der Ablegetisch 1 wird dann leicht zur Unterseite 21 der Presse abgesenkt, bis das untere Ende des Fußes 14 der Stifte, die sich in der angehobenen Position befinden, gegen die Unterseite 21 der Presse anliegt, und die besagten Stifte 3 werden bezüglich der Anschläge 16a, 16b leicht angehoben, wie in 13 gezeigt. An diesem Punkt wird die Presse geschlossen, und das Paneel 6 wird mit der in die Presse eingelegten Schicht laminiert.
  • Am Ende des Laminiervorgangs kann die Presse geöffnet werden, und entweder direkt in der Presse oder in einer folgenden Bearbeitungsstation wird der Ablegetisch 1 nach Entnahme des Paneels 6 oberhalb der Unterseite 21 oder einer anderen waagrechten Unterseite angehoben, so dass die Füße 14, die sich in der Stiftverkürzungsposition befinden, in die Stiftverlängerungsposition zurückkehren; dann wird der Ablegetisch 1 zur unteren Tragfläche abgesenkt, so dass alle Stifte 3 in die angehobene Position zurückkehren und für eine neue Auswahl bereit sind.
  • Auch in diesem Fall können die Betätiger, die die Stifte 3 auswählen, mit einem programmierbaren elektronischen Betätigungselement gesteuert werden, bei dem die Kontur des Paneels 6 voreingestellt wird, und das Paneel 6 kann nach dem Auswahlvorgang oder vor dem Auswahlvorgang oberhalb der Stifte 3 abgelegt werden.
  • In der zweiten Ausführungsform, gezeigt in 14 bis 21, haben die Stifte anstatt einer variablen nutzbaren Länge eine feste Länge, indem der Fuß 14a der Stifte 3a, anstelle schwenkbar am Schaft 13 des Stifts 3a angelenkt zu sein, einstöckig damit ausgebildet oder fest mit dem besagten Schaft 13 verbunden ist.
  • Der restliche Teil des Stifts 3a, d. h. der Schaft 13 mit den elastisch flexiblen Flügeln 15a, 15b, dem Kopf 4 und der Buchse 12 mit den Anschlägen 16a, 16b, kann im wesentlichen wie unter Bezug auf die beschriebene erste Ausführungsform vorgesehen sein. Aus diesem Grund sind die gleichen Bezugsziffern wie in 1 bis 13 für diese Elemente der Stifte 3a beibehalten worden.
  • Jeder Stift 3a kann von einer abgesenkten Position, in der er so angeordnet ist, dass die Zähne 17a, 17b unterhalb der Anschläge 16a, 16b der Buchse 12 liegen, in eine angehobene Position, in der er so angeordnet ist, dass die Zähne 17a, 17b oberhalb der Anschläge 16a, 16b der Buchse 12 liegen, bewegt werden.
  • In dieser zweiten Ausführungsform sind Arretiermittel vorgesehen, die eine Arretierplatte 50 aufweisen, die in einem Bereich unterhalb des Ablegetischs 1a auf einer im wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet ist. Die besagte Arretierplatte 50 kann auf Befehl aus einer inaktiven Stellung, in der sie der axialen Bewegung der Stifte 3a entlang der entsprechenden Aufnahme 2a nicht in die Quere kommt, in eine aktive Stellung, in der sie auf den Fuß 14a der Stifte 3a in der abgesenkten Position wirkt, bewegt werden und bildet eine untere Abstützung für den Fuß 14a der Stifte 3a in der angehobenen Position, wodurch die axiale Bewegung der Stifte 3a entlang der entsprechenden Aufnahme 2a verhindert wird.
  • Insbesondere hat der Fuß 14a der Stifte 3a oberhalb seinem unteren Ende einen Bereich 51, der einen kleineren Durchmesser hat als das untere Ende. Die Arretierplatte 50 ist für jeden der Stifte 3a mit einem konturierten Loch 52 versehen, das einen ersten Bereich 53, dessen Abmessungen gleich oder größer als die Abmessungen des unteren Endes des besagten Fußes 14a sind, sowie einen zweiten Bereich 54 aufweist, dessen Abmessungen zwischen den Abmessungen des unteren Endes des besagten Fußes 14a und den Abmessungen des besagten Bereichs 51 mit reduziertem Durchmesser des Stifts liegen. Der erste Bereich 53 und der zweite Bereich 54 sind aufeinander-folgend entlang einer im wesentlichen waag-rechten Gleitrichtung 60 der Arretierplatte 50 mit Bezug auf den besagten Ablegetisch 1a ange ordnet, um den ersten Bereich 53 in Ausrichtung mit dem entsprechenden Stift 3a zu bringen, damit der Stift 3a von der angehobenen Position in die abgesenkte Position gelangen kann, wenn die Arretierplatte 50 sich in der inaktiven Position befindet, und den zweiten Bereich 54 in Ausrichtung mit dem entsprechenden Stift 3a zu bringen, um den Stift 3a in der angehobenen Stellung zu halten oder mit dem Bereich 51 mit reduziertem Durchmesser des Stifts 3a zusammenwirken zu lassen, wenn die Arretierplatte 50 sich in der aktiven Stellung befindet.
  • In der Praxis können in dieser zweiten Ausführungsform die diversen Stifte 3a manuell oder automatisch durch Einwirken auf den Kopf 4 oder den Fuß 14a der diversen Stifte und durch Starten der Auswahl, wenn die Stifte sich in der abgesenkten, der angehobenen Position oder einer Zwischenposition befinden, wie bereits beschrieben, und wenn das Paneel 6 bereits auf den Stiften aufliegt oder wenn das Paneel 6 nach dem Auswahlvorgang auf den Stiften aufliegen soll, ausgewählt werden. Während des Auswahlvorgangs sind die Löcher 52 so angeordnet, dass ihr Bereich 53 mit den entsprechenden Stiften 3a ausgerichtet ist und daher das freie axiale Gleiten der Stifte 3a entlang der entsprechenden Aufnahme 2a erlaubt, wie in 14 und 15 gezeigt. Wenn der Auswahlvorgang durchgeführt worden ist, wird die Arretierplatte 50 entlang der Betätigungsrichtung 60 betätigt, um so den Bereich 54 in Ausrichtung mit den Stiften 1a zu bringen. Die Verschiebebewegung der Arretierplatte 50 bewirkt das Zusammenwirken des Bereichs 51 mit reduziertem Durchmesser auf den Stiften 3a, die sich in abgesenkter Position befinden, und bewegt statt dessen den Bereich 54 der Löcher 52 unterhalb des unteren Endes des Fußes 14a der Stifte, die sich in angehobener Position befinden und daher nicht mehr durch das Loch 52 passieren können, wie in 16 und 17 gezeigt. Ein bestimmtes senkrechtes Spiel kann zwischen der Arretierplatte 50 und dem Ablegetisch 1a vorgesehen sein, um so das Gleiten der Arretierplatte 50 entlang der Richtung 60 zu erleichtern und das besagte Spiel zu beseitigen, wenn der Ablegetisch 1 zusammen mit der Arretierplatte 50 innerhalb der Presse untergebracht wird. In diesem Zustand liegen die Stifte 3a, die sich in der abgesenkten Position befinden, mit ihrem Fuß 14a auf der Unterseite 21 der Presse auf, während der Fuß 14a der Stifte, die sich in der angehobenen Position befinden, auf der Arretierplatte 50 aufliegt. In jedem Fall wird der von der Oberseite der Presse auf das Paneel 6 ausgeübte Druck nicht auf den Ablegetisch 1a übertragen, sondern auf die Unterseite 21 der Presse, wie in 20 und 21 gezeigt.
  • Wenn das Paneel 6 laminiert worden ist, wird die Arretierplatte 50 mit Bezug auf den Ablegetisch 1a wieder in die entgegengesetzte Richtung bezüglich der Richtung 60 bewegt, um so die Löcher 52 mit ihrem an den diversen Stiften 3a Teil 53 wieder zu positionieren, und der Ablegetisch 1a kann außerhalb der Presse abgesenkt werden, nachdem als Option das Paneel 6 herausgenommen wurde, auf eine geeignete, mit Stiften versehene waagrechte Tragfläche, um alle Stifte 3a in die angehobene Position zurück zu bringen, falls die Auswahl an den Stiften in angehobener Position durchgeführt werden muss. Falls statt dessen der Auswahlvorgang durchgeführt werden muss, wenn sich alle Stifte 3a in der abgesenkten Position befinden, nachdem die Stifte 3a durch Bewegung der Arretierplatte 50 frei gegeben wurden, kann die Presse wieder geschlossen werden, um alle Stifte 3a in die abgesenkte Position zu bringen.
  • Offensichtlich kann das Absenken der Stifte 3a auch außerhalb der Presse mittels einer waagrechten Ebene stattfinden, die sich senkrecht bewegen kann.
  • In der Praxis wurde gefunden, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung die vorgesehene Aufgabe vollständig löst, indem elastische Mittel benutzt werden, die mit den Stiften und der Aufnahme, in der die besagten Stifte aufgenommen sind, zusammenarbeiten; es ist möglich, in einfacher und wirksamer Weise die Möglichkeit zur Positionierung der besagten Stifte einzeln in der abgesenkten Position oder der angehobenen Position zu erhalten, um das zu laminierende Objekt zu tragen oder im Abstand unterhalb davon zu bleiben.
  • Diese besondere Ausführungsform der Stifte und der Aufnahmen, in die sie eingeführt sind, erlaubt auch, die Stifte in einer sehr einfachen Weise zu betätigen, sowohl automatisch wie auch manuell.
  • Die so konzipierte Vorrichtung kann vielfältigen Veränderungen und Variationen unterliegen, die alle innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche liegen; alle Einzelheiten können weiterhin durch andere technisch äquivalente Elemente ersetzt werden.
  • In der Praxis können die benutzten Materialien ebenso wie die Abmessungen entsprechend den Anforderungen und dem Stand der Technik beliebig ausgewählt werden.
  • Wenn in irgendeinem Anspruch erwähnte technische Merkmale mit Bezugszeichen versehen sind, sind diese Bezugszeichen zum alleinigen Zweck der Verbesserung der Verständlichkeit der Ansprüche eingefügt worden, und entsprechend haben derartige Bezugszeichen keinerlei einschränkende Wirkungen auf die Interpretation jedes nur beispielhaft mit derartigen Bezugszeichen versehenen Elements.

Claims (21)

  1. Vorrichtung zum Bewegen und Positionieren von Objekten, insbesondere Objekten wie in Pressen zu laminierenden Holzplatten für die Herstellung von Möbelteilen oder dergleichen, mit einem Ablegetisch (1, 1a), der auf einer im wesentlichen waagrechten Ebene angeordnet ist und in dem eine Vielzahl von Aufnahmen (2, 2a) mit einer im wesentlichen senkrechten Achse angeordnet ist, wobei jede Aufnahme einen Stift (3, 3a) mit einem Kopf (4) aufnimmt, der mit einem seiner Enden von der Oberseite des Ablegetischs (1, 1a) vorsteht, wobei die Stifte (3, 3a) insgesamt mit ihren Köpfen (4) eine Auflagefläche für die Unterseite des in der Presse anzuordnenden Objekts (6) bilden, wobei die Stifte (3, 3a) auf Befehl einzeln entlang der Achse der entsprechenden Aufnahme (2, 2a) bewegbar sind, um von einer angehobenen Position, in der sie mit dem besagten Objekt (6) in Kontakt stehen und es tragen, in eine abgesenkte Position zu kommen, in der sie vom Objekt (6) nach unten beabstandet sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie für jeden der besagten Stifte (3, 3a) ein elastisches Mittel (15a, 15b) aufweist, das mit jedem Stift (3, 3a) und der entsprechenden Aufnahme (2, 2a) zusammenwirkt, um den Stift (3, 3a) in der angehobenen Position zu halten, wobei das besagte elastische Mittel flexibel ist, um den Übergang des entsprechendes Stifts (3, 3a) von der angehobenen Position in die abgesenkte Position und umgekehrt zu erlauben.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der besagten Stifte (3, 3a) einen Kopf, der von der entsprechenden Aufnahme (2, 2a) nach oben vorsteht, einen Schaft (13), der einen kleineren Durchmesser als der besagte Kopf (4) und so aufgenommen ist, dass er entlang der Achse der entsprechenden Aufnahme (2) gleiten kann, und einen Fuß (14) aufweist, der von der besagten Aufnahme (2) nach unten vorsteht.
  3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte elastische Mittel (15, 15a) am Schaft (13) des besagten Stifts (3, 3a) angebracht ist und mit wenigstens einem auf den Seitenwänden der entsprechenden Aufnahme (2) vorgesehenen Anschlag (16a, 16b) zusammenwirken kann.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte elastische Mittel wenigstens einen Flügel (15a, 15b) aufweist, der dem Schaft (13) des besagten Stifts (3, 3a) zugeordnet ist und seitlich vorsteht, um mit dem besagten wenigstens einem Anschlag (16a, 16b) zusammenzuwirken, wobei der besagte Flügel (15a, 15b) elastisch flexibel zur Achse des Stifts (3, 3a) hin ausgebildet ist, um sich über den besagten Anschlag (16a, 16b) hinaus zu bewegen, wenn der besagte Stift von der besagten angehobenen Position in die besagte abgesenkte Position und umgekehrt bewegt wird.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte wenigstens eine Flügel (15a, 15b) einstückig mit dem besagten Schaft (13) ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte wenigstens eine Anschlag (16a, 16b) durch einen schmaleren Bereich der besagten Aufnahme (2) an dem besagten wenigstens einen Flügel (15a, 15b) gebildet wird.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte elastische Mittel zwei Flügel (15a, 15b) aufweist, die zwei zueinander diametral entgegengesetzten Bereichen des Schafts (13) des besagten Stifts (3) zugeordnet sind, wobei die besagten Flügel (15a, 15b) elastisch flexibel zur Achse des Stifts (3) hin ausgebildet sind, um sich über den besagten wenigstens einen Anschlag hinaus zu bewegen, wenn der besagte Stift (3) von der besagten angehobenen Position in die besagte abgesenkte Position und umgekehrt bewegt wird.
  8. Vorrichtung einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (14) des besagten Stifts (3) fest mit dem restlichen Teil des Stifts (3) verbunden ist.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Mittel (19a, 19b) zum Arretieren des axialen Gleitens des Stifts (3) entlang der entsprechenden Aufnahme (2) in der besagten abgesenkten und/oder angehobenen Position aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte Arretiermittel eine Arretierplatte (50) aufweist, die unterhalb des besagten Ablegetischs (1a) angeordnet ist und sich auf Befehl aus einer inaktiven Stellung, in der sie die axiale Bewegung der Stifte (3) entlang der entsprechenden Aufnahme (2a) nicht behindert, in eine aktive Stellung, in der sie auf den Fuß (14a) der Stifte (3a) in der abgesenkten Position wirkt, bewegen kann und eine untere Abstützung für die Stifte (3a) in der angehobenen Position bildet, wodurch die axiale Bewegung der Stifte (3a) entlang der entsprechenden Aufnahme (2a) verhindert wird.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (14a) der besagten Stifte (3a) oberhalb seinem unteren Ende einen Bereich (51) aufweist, der einen kleineren Durchmesser hat als das besagte untere Ende, wobei die besagte Arretierplatte (50) für jeden der besagten Stifte (3a) mit einem konturierten Loch (52) versehen ist, das einen ersten Bereich (53), dessen Abmessungen gleich oder größer als die Abmessungen des unteren Endes des besagten Fußes (14a) sind, sowie einen zweiten Bereich (54) hat, dessen Abmessungen zwischen den Abmessungen des unteren Endes des besagten Fußes (14a) und den Abmessungen des besagten Bereichs (51) mit reduziertem Durchmesser des Stifts (3a) liegen, wobei der besagte erste Bereich (53) und der besagte zweite Bereich (54) jedes konturierten Lochs (52) aufeinanderfolgend entlang einer im wesentlichen waagrechten Richtung (60) angeordnet sind, in welcher die besagte Arretierplatte (50) mit Bezug auf den besagten Ablegetisch (1) gleitet, wobei die besagte Arretierplatte (50) auf Befehl entlang der besagten Gleitrichtung (60) bewegbar ist, um von der besagten inaktiven Position, in der der besagte erste Bereich (53) jedes konturierten Lochs (52) mit dem entsprechenden Stift (3a) ausgerichtet ist, um den Übergang des Stifts (3a) von der besagten angehobenen Position zu der besagten abgesenkten Position und umgekehrt zu erlauben, zu der besagten aktiven Position zu gelangen, in der der besagte zweite Bereich (54) jedes konturierten Lochs (52) mit dem entsprechenden Stift (3a) ausgerichtet ist, um den Stift (3a) in der besagten angehobenen Position zu halten oder mit dem besagten Bereich (51) mit reduziertem Durchmesser des entsprechenden Stifts (3a) in der besagten abgesenkten Position und umgekehrt zusammenwirken zu lassen.
  12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Fuß (14) des Stifts (3) drehbar um eine horizontale Schwenkachse (20) am Schaft (13) des Stifts (3) angelenkt ist und um die besagte Schwenkachse (20) drehen kann, um die nutzbare Axiallänge des Stifts (3) von einer Stiftverlängerungsposition, in der der Fuß (14) mit dem Schaft (13) ausgerichtet ist, zu einer Stiftverkürzungsposition zu variieren, in der der Fuß (14) seitlich zum Schaft (13) des Stifts (3) verdreht ist, wobei der besagte Fuß (14), wenn sein Stift (3) sich in der abgesenkten Position befindet, von dem besagten Ablegetisch (1) nach unten vorsteht und von der Unterfläche (21) der Presse kontaktiert werden kann, die den Fuß (14) des Stifts (3) in der abgesenkten Position für den Übergang von der Stiftverlängerungsposition zu der Stiftverkürzungsposition dreht und eine Auflagefläche für den besagten Fuß (14) des Stifts (3) in der Stiftverlängerungsposition oder der Stiftverkürzungsposition bildet, je nachdem ob der Stift (3) sich in der angehobenen oder der abgesenkten Position befindet.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Mittel (23a, 23b) zur Gegenwirkung gegen die Drehung des besagten Fußes (14) um die besagte Schwenkachse (20) mit Bezug auf den Schaft (13) des Stifts (3) aufweist, wenn der besagte Stift (3) sich in der angehobenen Position befindet und sein Fuß (14) mit dem besagten Schaft (13) ausgerichtet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Gegenwirkung gegen die Drehung des besagten Fußes (14) um die Schwenkachse (20) axiale Schlitze (23a, 23b) aufweist, die in der besagten Aufnahme (2) gebildet sind, beginnend von ihrem unteren Ende, und mit Bereichen (24a, 24b) des besagten Fußes (14) zusammenwirken können, wenn der besagte Stift (3) sich in der angehobenen Position befindet.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Auswahlmittel (30) aufweist, das auf Befehl einzeln auf die besagten Stifte (3) für ihren Übergang von der besagten angehobenen Position zu der besagten abgesenkten Position und umgekehrt wirkt.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Stifte (3) entlang parallelen Reihen ausgerichtet und entlang derselben Reihe gleichförmig voneinander beabstandet sind.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte Auswahlmittel eine Auflagestange (30) aufweist, die oberhalb einer Reihe von Stiften (3) angeordnet werden kann, wobei die besagte Stange (30) mit einem Betätigungselement (31) für jeden Stift (3) der Reihe versehen ist, das auf Befehl aktiviert werden kann, um mit dem Kopf (4) des darunter liegenden Stifts (3) in der angehobenen Position zusammenzuwirken, um dessen Übergang von der angehobenen zur abgesenkten Position zu bewirken.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte Auswahlmittel eine Stützstange (30) aufweist, die oberhalb einer Reihe von Stiften (3) angeordnet werden kann, wobei die besagte Stange (30) mit einem Betätigungselement (31) für jeden Stift (3) der Reihe versehen ist, das aktiviert werden kann, um mit dem Fuß (4) des darüber liegenden Stifts (3), der in einer Position gehalten ist, die zwischen der besagten abgesenkten und der besagten angehobenen Position liegt, zusammenzuwirken, und wobei der besagte Fuß (14) mit den besagten Mitteln (23a, 23b) zur Gegenwirkung gegen die Drehung des besagten Fußes (14) um die Schwenkachse (20) zusammenwirkt, um den besagten Stift (3) in die angehobene Position zu bewegen.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Mittel (38) zum Erfassen des Profils des auf den besagten Stiften (3) abgelegten Objekts (6) aufweist, wobei das besagte Erfassungsmittel (38) betriebsmäßig mit den besagten Betätigungselementen (31) für die Aktivierung der Betätigungselemente an den Stiften (3) verbunden ist, die nicht oder nur teilweise von dem besagten Objekt (6) abgedeckt sind.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Mittel (38) zum Erfassen des Profils des auf den besagten Stiften (3) abgelegten Objekts (6) aufweist, wobei das besagte Erfassungsmittel (38) betriebsmäßig mit den besagten Betätigungselementen (31) für die Aktivierung der Betätigungselemente an den Stiften (3) verbunden ist, die völlig von dem besagten Objekt (6) abgedeckt sind.
  21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Betätigungselemente (31) betriebsmäßig mit einem Steuerelement des elektronisch programmierbaren Typs verbunden sind, das die Kontur des besagten Objekts (6) speichert und zum Steuern der besagten Betätigungselemente (31) entsprechend der Kontur des auf den besagten Stiften anzuordnenden oder bereits angeordneten Objekts (6) ausgebildet ist.
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