DE2156822C2 - Kastenförmige Bienenbeute - Google Patents

Kastenförmige Bienenbeute

Info

Publication number
DE2156822C2
DE2156822C2 DE2156822A DE2156822A DE2156822C2 DE 2156822 C2 DE2156822 C2 DE 2156822C2 DE 2156822 A DE2156822 A DE 2156822A DE 2156822 A DE2156822 A DE 2156822A DE 2156822 C2 DE2156822 C2 DE 2156822C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
honeycomb
hollow body
box
shaped
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2156822A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2156822B1 (de
DE2156822A1 (de
Inventor
August 4390 Gladbeck Huxel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2156822A priority Critical patent/DE2156822C2/de
Publication of DE2156822B1 publication Critical patent/DE2156822B1/de
Publication of DE2156822A1 publication Critical patent/DE2156822A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2156822C2 publication Critical patent/DE2156822C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K47/00Beehives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

5 6
handlungsbeute) benachbart eines beliebigen Waben- Stelle der sonst üblichen Abdeckung verwendet wer-
rahmens in Stellung gebracht und dieser sodann in den soll, sich der Itnker zweckmäßig für kurze Zeit
die Wabenzange eingehängt. Die Erfindung bietet so- einer Schutzkleidung bedient, wenn er die übliche
mit den Vorteil, daß benachbarte Wabenrahmen Abdeckung gegen die erfindungsgemäße Abdeckung
bzw. die darauf befindlichen Bienen nicht beein- 5 einschließlich des Hohlkörpers austauscht,
trächügt werden, wenn ein einzelner, bestimmter Entsprechend einer weiteren Ausfübrun&sform der
Wabenrahmen beobachtet werden soll. Erfindung ist der Einsatz hinsichtlich seiner Form an
In:olge der besonderen Anordnung der Waben- den Innenquerschnitt des Hohlkörpers angepaßt und zange, welche sich durch einen Einsatz hindurch er- aus einem Boden gebildet, welcher mit geringem seitstreckt, der quer zur Behandlungsöffnung verschieb- " lichem Spiel zur Wandung des Hohlkörpers kolbenbar ist und den Innenquerschnitt des Hohlkörpers artig in diesem verschiebbar ist. Das geringe seitliche "zumindest bienendicht verschließt, kann der Waben- Spiel, mit welchem der Boden kolbenartig in dem rahmen einer zu behandelnden Wabe in den der Auf- Hohlkörper hin- und herverschieblich ist, ist derart nähme des Wabenrahmens dienenden Innenraum, bemessen, daß eine Biene auch dann nicht durch den welcher durch den Hohlkörper gebildet ist, gezogen 15 größtmöglichen Spielraum hindurchschlüpfen kann, bzw. gehoben werden. Da entsprechend der Erfin- welcher dann entsteht, wenn der dem Spielraum gedung die Möglichkeit gegeben ist, daß sich jeweils genüberlicgende Rand des Bodens an der Innenwannur ein einzelner Wabenrahmen in dem Hohlkörper dung des Hohlkörpers anliegt,
befindet, braucht dieser nur dem Raumbedarf eines Damit beim Hin- und Herverschieben des Einsateinzelnen Wabenrahmens angepaßt zu sein. Hier- 20 zes bzw. des Bodens ein Unter- bzw. Überdruck im durch ist eine raumsparende und kostenunaufwen- Wabenraum weitestgehend vermieden werden kann, dige einfache Bauweise möglich. ist der Einsatz bzw. der Boden von Bohrungen,
Sobald sich ein Wabenrahmen innerhalb des welche als Druckausgleichsöffnungen wirken, durchdurchsichtigen Hohlkörpers befindet, hat der Imker setzt. Der Durchmesser einer solchen Bohrung ist so die Möglichkeit, die Waben bzw. die Bienen auf bei- »5 gering, daß keine Biene durch diese hindurchschlüpden Wabenflächen, und zwar jeweils aus einer glei- fen kann.
chen geringen Entfernung, zu beobachten. Hierbei Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der
wird der Imker keinesfalls von umherfliegenden Bie- Boden mit Führungsmitteln versehen ist, welche sich
nen gestört, da der Einsatz den unteren Teil des In- parallel mit geringem Spiel zur Wandung des Hohl-
nenraums des Hohlkörpers, in welchem sich auch 30 körpers erstrecken. Gemäß der Erfindung können die
das Zangenmaul mit dem Wabenrahmen befindet, Führungsmittel derart ausgebildet sein, daß diese
bienendicht nach außen hin abschließt, während der eine durchgehende, am Außenumfang sich oberhalb
den Hohlkörper umgebende Teil der Behandlungs- . des Bodens erstreckende Wandung bilden. Diese
Öffnung durch die am Hohlkörper befestigte, mit die- durchgehende Wandung sorgt für eine ausgezeith-
sem verschiebbare Abdeckung bienendicht verschlos- 35 neie Führung des Bodens an der Innenwandung des
sen ist. Hohlkörpers und verhindert eine Verkantung des
Im Unterschied zu der eingangs geschilderten be- Bodens, während dieser zur Behandlung der Waben
kannten kastenförmigen Bienenbeute hat der Imker einschließlich der Wabenzange hin- und hergescho-
bei der erfindungsgemäßen Bienenbeute nicht nur die ben wird.
Möglichkeit, die einzelnen Waben beispielsweise be- 40 Eine sehr gute Beobachtung der Waben und eine züglich ihrer Bestiftung zu kontrollieren bzw. die Kö- gute Überwachung der Wabenzange während des nigin herauszufinden oder die ihn interessierende Einhängens der Wabenrahmen in das Zangenmaul Verhaltensweise der Bienen zu studieren, sondern die wird gemäß der Erfindung dadurch ermöglicht, daß erfindungsgemäße Bienenbeute eignet sich ebensogut der Hohlkörper, der Einsatz bzw. der Boden und die zur Honigernte. Hierbei ist es beispielsweise möglich, +5 Führungsmittel aus klarsichtigem Kunststoff, beiden Einsatz kurzzeitig anzulüften, Rauch in den spielsweise Acrylglas, gebildet sind.
Hohlkörper hineinzublasen und sodann einen Wa- Dadurch, daß erfindungsgemäß der Einsatz bzw. benrahmen auf die vorbeschriebene Weise mittels der der Boden und/oder der Hohlkörper Mittel aufwei-Wabenzange in den Hohlkörper hineinzurücken und sen, welche eine stufenlose oder stufenweise Arretieden Wabenrahmen anschließend aus der oberen rung des Einsatzes bzw. Bodens und/oder eines Wastirnseitigen Öffnung des Hohlkörpers einschließlich benrahmens bezüglich des Hohlkörpers gestatten, der Zange und des Einsatzes herauszunehmen, so- läßt sich der Einsatz bzw. der Boden einschließlich bald man durch die durchsichtige Wandung des der Wabenzange und des darin eingehängten Waben-Hohlkörpers beobachtet hat, daß die Bienen die be- rahmens bequem in einer bestimmten Stellung, treffende Honigwabe infolge der Raucheinwirkung 55 welche beispielsweise für eine Beobachtung der Waverlassen haben. t>en besonders günstig erscheint, halten. Eine stufen-
Bei Bienenbeuten, deren Honig- und Brutraum ne- weise Arretierung des Einsatzes oder des Bodens
beneinander angeordnet sind, ist es mittels der Erfin- bzw. eines Wabenrahmens wird in zweckmäßiger
dung ebenfalls möglich, Wabenrahmen vom Brut- Weise dadurch erzielt, daß die Führungsmittel sowie raum in den Honigraum und umgekehrt umzuhän- 60 der Hohlkörper oder der Hohlkörper allein mit Ver-
gen, ohne daß die Bienen durch die Behandlungsöff- stecklöchern zur Aufnahme von Versteckbolzen ver-
nung in den Außenraum gelangen können. sehen sind bzw. ist.
Die vorgenannten Arbeiten können vom Imker In weiterer Ausgestaltung, der Erfindung weist die
durchgeführt werden, ohne daß er sich einer beson- Abdeckung eine rechteckige Grundform auf und bederen Schutzkleidung bedienen müßte. Es ist auf der 65 sitzt mindestens die doppelte, parallel zur Verschie-
anderen Seite selbstverständlich, daß in dem Fall, in bungsrichtung des Hohlkörpers gemessene Länge der
welchem der Hohlkörper einschließlich seiner Ab- Rchandlungsöffnung. Mit einer derartig zweckmäßig
deckung nacheinander für mehrere Bienenbeuten an bemessenen Abdeckung wird erreicht, daß der den
Hohlkörper umgebende Teil der Behandlungsoffnung unabhängig von dem Verschiebeweg des Hohlkörpers stets bienendicht verschlossen ist. Zweckmäßig ist die Abdeckung derart ausgebildet, daß diese von einer im wesentlichen starren Platte, z.B. aus Sperrholz oder aus lichtundurchlässigem Kunststoff, wie z. B. Polyäthylen, gebildet ist, welche an ebenen, die Behandlungsöffnung begrenzenden Führungsflächen anliegt. - J-AU Bei Hinterbehandlungsbeutcn, bei denen die Abdeckung sich in einer etwa vertikalen Ebene erstreckt, ist die Abdeckung gemäß der Erfindung in Nuten, welche sich parallel zur Verschiebangsnchtung des Hohll'örpers erstrecken, geführt.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die der Behandlungsöffnung benachbarte, offene Stirnseite des Hohlkörpers durch mindestens zwei mit ihren freien Enden einander gegenüberliegende, zueinander parallele, leistenförmige Bürsten begrenzt ist, derart, daß die freien Enden einen etwa rechteckigen Spalt zwischen sich bilden dessen Quererstreckung geringer sein kann als die Quererstreckung eines Wabenrahmens bzw. einer Wabe. Infolge der erfindungsgemäßen Anordnung der leistenförmigen Bürsten werden die Bienen, welche sich auf die Wabenzange gesetzt haben oder welche sich noch auf den Wagen befinden, beim Herausnehmen des Wabenrahmens abgestreift. Diese Anordnung ist insbesondere bei der Honigernte zweckmäßig. Damit Bienen von der Wabenzange oder von den Waben mit Sicherheit entfernt werden können kann zusätzlich noch Rauch in den Innenraum des Hohlkörpers hineingeblasen werden.
Entsprechend einem weiteren Erfindungsmerkmal ist der Abstand der sich gegenüberliegenden freien Enden der leistenförmigen Bürsten veränderbar und fest einstellbar. Die Veränderbarkeit des Abstandes der sich gegenüberliegenden freien Enden der leistenförmigen Bürsten wird zweckmäßig dadurch erzielt, daß diese um eine sich parallel zu ihrer Längsrichtung verlaufende Achse schwenkbar angeordnet und außerhalb des Hohlkörpers betätigbar sind. Erfindungsgemäß kann der Abstand der sich gegenüberliegenden freien Enden der leistenförmigen Bürsten vergrößert oder verkleinert und deshalb beispielsweise so groß gewählt werden, daß ein Wabenrahmen in den Innenraum des Hohlkörpers hineinbewegt werden kann, ohne daß die Bienen durch die Bürsten gestört bzw. von der Wabe abgestreift wer den Der Abstand zwischen den Bürsten wird demnach vergrößert bzw. die Bürsten werden außerhalb des Hohlkörpers betätigt und auseinanderge schwenkt, wenn der Imker die an der Wabe befindlichen Bienen beobachten will. Der Abstand der Bürsten wird dagegen verringert bzw. die leistenförmigen Bürsten werden eingeschwenkt, wenn die Wabenrahmen zur Honigernete dem Honigraum entnommen und die Waben gänzlich von Bienen befreit werden
sollen. .
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist im Abstand vom Hohlkörper mindestens eine Bohrung, welche der Einleitung von Rauch dient, in der Abdeckung vorgesehen. Infolge dieser vorteilhaften Anordnung kann je nach dem Abstand der Bohrung von dem Hohlkörper und je nach dessen Stellung bezüglich der Länge der Behandlungsöffnung ein mehr oder weniger großer Teil des schmalen Raumes, welcher sich zwischen den äußeren Schmalseiten der Wabenrahmen und der Abdeckung erstreckt, von Bienen befreit werden. Der in die Bohrungen der Abdeckung eingeblasene Rauch strömt zum Hohlkörper hin und durch diesen hindurch, da dieser — zumindest im Falle einer Oberbehandlungsbeute — wie ein Kamin wirkt. Ein Freihalten des Raumes zwischen der Abdeckung und den äußeren Schmalseiten der Wabenrahmen wird zweckmäßig für kurze Zeit durch Einblasen von Rauch vor dem Verschieben der Abdeckung vorgenommen, so daß mit Sichel heit keine Bienen zwischen die bewegliche Abdeckung und die ortsfesten, die Behandlungsöffnung begrenzenden Führungsflächen geraten können.
Eine zweckmäßige Anordnung und Befestigung der Wabenzange innerhalb des Einsatzes bzw. Bodens besteht darin, daß die Wabenzange derart mit dem Einsatz bzw. mit dem Boden verbunden ist, daß sich die Gelenkachse der Wabenzange zwischen der ao Unter- und Oberseite des Bodens erstreckt. Diese Anordnung der Gelenkachse der Wabenzange ermöglicht einen großen Verstellwinkel der Zangenglieder zueinander, ohne daß diese durch den Einsatz bzw. durch den Boden in ihrer Bewegung behindert »5 werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung besteht darin, daß der Hohlkörper an seiner Innenwandung die Einschubbewegung des Bodens bzw. des Einsatzes in Richtung auf die Behandlungsöffnung begrenzende Anschlagflächen aufweist, deren Abstand von den äußeren Schmalseiten der Wabenrahmen derart bemessen ist, daß das Zangenmaul der Wabenzange einen in seiner Ruhestellung befindlichen Wabenrahmen im Bereich seiner äußeren Schmalseite bei Schließstellung der Wabenzange hinterfaßt, wenn der Einsatz bzw. der Boden an den Anschlagflächen anliegt. Gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform ist die Wabenzange in Schließstellung des Zangenmausl arretierbar. Diese Ausführungsform ist insbesondere in Verbindung mit der Arretierung des Bodens bzw. des Einsatzes oder eines Wabenrahmens vorteilhaft. Und zwar wird der Wabenrahmen, wenn das Zangenmaul diesen im Bereich seiner äußeren Schmalsite hinterfaßt hat. sicher in der Wabenzange gehalten, so daß der Wabenrahmen nicht unbeabsichtigt aus dem Zangenmaul herausgleiten kann.
In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer Bienenbeute,
Fig.2 einen Schnitt entlang der gestrichelten Li nie H-II in Fig. 1 und
F i g. 3 einen Ausschnitt aus F i g. 2, jedoch in vergrößerter Darstellung.
In Fig. 1 ist eine kastenförmige Bienenbeute, und zwar eine Oberbehandlungsbeutel, teilweise dargestellt. Die Behandlungsöffnung 2 an der Oberseite des den Brutraum beinhaltenden Abschnittes 3 der Oberbehandlungsbeutel ist mittels einer Abdekkung4 verschlossen, welche in der Zeichnung an beiden Seiten abgebrochen ist. Die Abdeckung 4 liegt auf Führungsflächen5 der Oberbehandlungsbeutel auf, welche die Behandlungsöffnung 2 allseitig umgeben. Auf diesen Führungsflächen 5 ist die Abdekkung4 parallel zur Verschiebungsrichtung χ hin- und henerschieblich. Die parallel zur Veischiebungsrich-
309649/97
9 10
tung-ϊ gemessene Länge der Abdeckung 4 ist minde- in Richtung auf die Behandlungsöffnung 2 begrenstens doppelt so groß wie die parallel zur Vcrschie- zen. Der Abstand der Anschlagflächen 21 von den bungsrichlung.v gemessene Länge der Oberbehand- äußeren Schmalseiten II der Wabenrahmen ist derlungsbcute 1, so daß die Abdeckung4 die Behänd- art bemessen, daß das Zangenmaul 18 der Waben-Iungsöffnung2 stets bienendicht verschließt, und 5 zange 17 einen in seiner dargestellten Ruhestellung zwar unabhängig davon, in welcher Verschiebcsiel- befindlichen Wabenrahmen 10 im Bereich seiner äu-. lung sich die Abdeckung gerade befindet. ßeren Schmalseite 11 bei Schließstellung der Wa-
Im Ausf'ührungsbeispiel ist die Abdeckung4 auf benzange 17 hinterfaßt, wenn der Boden 14 an den den ebenen Führungsflächen 5 chilt Oberbehand- Anschlagflächen 21 anliegt. Verstecklöcher 22 in der lungsbeule bienendicht hin- und herverschieblich ge- ίο schachtformigen Wandung 16 und Verstecklöcher 23 führt. Wenn die Abdeckung 4 ;»n einer Hinterbi·- in der Wandung 15 des Hohlkörpers 7 ermöglichen handlungsbcute angebracht weiden soll, so wird die eine Arretierung dt- Bodens 14 mittels nicht darge-Abdeckung4 zweckmäßig in Längsnulen geführt, stellter Vorsteckbolzen in zwei Stufen. Bei der ersten welche sich parallel zur Verschiebungsrichtung ν Stufe durchgreifen die nicht dargestellten Versteck längs der Bchandlungsöffnung erstrecken. »5 bolzen jeweils Verstecklöcher 23 und 22, während
Die Abdeckung4 kann ständig auf einer bestimm- im Falle der zweiten Stufe die Versteckbolzen die ten Behamliimgsöffnung 2 angeordnet sein oder auch Verstecklöcher 23 durchgreifen und der Boden 14 nur zeitweise im Austausch aegen eine sonst übliche,- mit seiner Unterseite auf den Oberkanten der nicht die Behandlungsöffnung 2 " bienendicht verschlie- dargestellten Versteckbolzen aufliegt.
ßeniJe Abdeckung verwendet werden. 20 Gemäß den Fig. 2 und? ist die Cielcnkachse 24
Aus F i g. 1 geht weiter hervor, daß sich an den der Wabenzange 17 unterhalb des Bodens 14 anAbschnitt 3, welcher den Brutraum enthält, ein wei- geordnet. Fs hat sich in manchen Fällen auch als tercr Abschnitt 6 der Oberbchandlungsbeutc 1 an- vorteilhaft erwiesen, die Gelenkachsc 24 derart anschließt, welcher in seinem Inneren den Honigraum zuordnen und mit dem Boden 14 derart zu verbinbildet. 25 den. daß sich die Gt/lenkachse zwischen der Unter-
Wie aus Fig. 1 im Zusammenahng mit den F ig. 2 und Oberseite des Bodens 14 erstreckt. Diese aus der und? hervorgeht, erstreckt sich die Abdeckung4 Zeichnung nicht ersichtli- lic Einbaustellung der Wabeidseitig eines Hohlkörpers 7 und ist mit diesem fest benzange ermöglicht letzterer einen großen Öffverbunden. Der Hohlkörper7 besitzt die Form eines nungswinkel.
geraden Prismas mit zwei einander parallelen recht- 30 Im Bereich seiner unteren offenen Stirnseite8 ist eckigen, durch die Stirnseiten8 und9 gebildeten der Hohlkörper? mit rippenförmigen Ansätzen 25 Grundflächen. Die größe Kantenlänge dieser Grund- versehen, an deren freien Fndcn leistenförmige, sich flächen im Innenraum des Hohlkörpers ist in Fig. 1 parallel zueinander erstreckende Bürsten 26 anmit / bezeichnet. Diese Kantenlängc / ist größer be- geordnet sind. Und /war bilden die freien Enden 27 messen, wenn auch nur geringfügig, als die sich par- 35 der leistenförmigen Bürsten 26 einen etwa rechtallel zu dieser größten Kantenlänge / erstreckenden eckigen Spalt zwischen sich, dessen Quererstreckung Länge der äußeren Schmalseiten 11 der in den geringer ist als die Quererstreckung eines Wabenrah-Fig. 2 und 3 teilweise dargestellten Wabenrahmen mens 11 bzw. einer nicht näher dargestellten Wahe. 10, welche in dem von dem Abschnitt 3 der Oberbe- Die leistenförmigen Bürsten 26 sind um eine sich handlungsbeute gebildeten Brutraum 12 an Stützflä- 40 parallel zu ihrer Längsrichtung verlaufende Achse 28 chen 13 in nicht näher dargestellter Weise aufee- schwenkbar, so daß der Abstand der sich gegenüberhängt sind. Der Innenraum des Hohlkörpers 7 ist liegenden freien Enden 27 der leistenförmigen Bürmithin derart bemessen, daß dieser einen Aufnahme- slen 26 veränderbar ist. Die leistenförmigen Bürsten raum für einen Wabenrahmen 10 bilden kann 26 sind durch nicht dargestellte, außerhalb des Hohl-
In dem Hohlkörper 7 ist ein quer zur Behänd- 45 körpers 7 betätigbarc Bedienungsmittei \ erschwenklungsöffnung 2 verschiebbarer, durch einen Boden 14 bar und in einer bestimmten Schwenklagc feststellgcbildeter Einsatz vorgesehen, welcher den Innen- bar.
querschnitt ucs Hohlkörpers7 bienendicht ver- Der Hohlkörper?, der Boden 14. die schachtför-
schließt. Und zwar weis» der Boden 14 ebenso wie mige Wandung 16, die Anschlagleisten 20 sowie die der Innenqiierschnitt des Hohlkörpers? cmc recht- 50 rippenförmigen Ansätze 25 sind vorteilhaft aus klareckige Grundform auf und ist mit geringem seitli sichtigem Kunststoff, beispielsweise aus Acrylglas, ehern Spiel zur Wandung des Hohlkörpers kolbenar- gebildet, während die aus einer im wesentlichen startig in diesem verschiebbar. Oberhalb des Bodens 14 ren Platte bestehende Abdeckung4 zweckmäßig aus sind Führungsmittel vorgesehen, welche eine durch Sperrhol/ oder lichtundurchlässigem Kunststoff, wie gehende, am Außemimfang sich oberhalb des Bodens 55 7. B. Polyäthylen, gefertigt ist. Es ist ebenfalls mög-14 erstreckende schachtförmige Wandung 16 bilden. Hch. die rippenförmigen Ansätze 25 aus lichtun-Die schachtförmige Wandung 16 erstreckt sich paral- durchlässigem Material herzustellen, damit der von IeI mit geringem Spiel zur Wandung 15 des Hohlkör- den leistenförmigen Bürsten 26 begrenzte rechteckige pLrs7. Spalt möglichst eng gehalten wird. Es genügt in dei
Durch den Boden 14 erstreckt sich eine in diesem 60 Regel, wenn der zwischen den freien Enden 27 dei befestigte Wabenzange 17, und zwar derart, daß das leistenförmigen Bürsten 26 bestehende Spalt etwi dem Wabenraum, in diesem Falle dem Honigraum 60 mm breit ist. Eine möglichst enge Erstreckunj 12, zugekehrte /Langenmaul 18 sich unterhalb des dieses Spaltes kann in bestimmten Fällen vorteilhaf Bodens 14 und die Handgüffe 19 der Wabenzange sein, wenn nämlich das Bienenvolk, welches seh 17 sich oberhalb des Bodens 14 befinden. 65 stark auf Licht reagiert, nicht beunruhigt wewia
Der Hohlkörper? weist an der Innenseite seiner soll. Der restliche Teil der Behandlungsöffnung: Wandung 15 Anschlagleisten 20 mit Anschlagflächen wird durch die Abdeckplatte 4 sowohl bienendidi 21 auf wekhe die Einschubbewegung des Bodens 14 als auch lichtdicht abgedeckt, so daß die unterhall
11 12
der. Abdeckung4 befindlichen Bienen keinesfalls Schmalseite 11. Die Zange 17 kann zweckmäßig derdurch eine etwaige Lichteinwirkung beunruhigt wer- art ausgestaltet sein, z. B. durch einen die Haltegriffe den können. 19 übergreifenden Bügel, daß diese in Schließstellung Obwohl die Zangenglieder und die Außenflächen des Zangcnmauls !8 arretierbar ist. Die Wabenzange der Waben, welche sich innerhalb der Wabenrahmen 5 17 wird sodann in nicht dargestellter Weise ein-10 befinden, in vorteilhafter Weise durch die leisten- schließlich des Bodens 14 und der mit ihm fest verförmigen Bürsten 26 von Bienen befreit werden kiin- bundenen schachtförmigen Wandung 16 angehoben nen, was bei der Honigerntc erwünscht ist, ist es zu- und in einer der vorbeschriebenen Stufen arretiert, sätzlich möglich, durch eine in der Abdeckung 4 vor- Der Wabenrahmen 10, welcher durch die Wabengesehene Bohrung 29 oder durch mehrere Bohrungen io zange 17 gehalten ist, kann in seiner ausgerückten
29 Rauch in den Wabenraum 12 hineinzublasen. Stellung allseitig durch die vorgenannten klarsichtiwelcher im Falle der dargestellten Oberbchandlungs- gen Teile hindurch betrachtet werden, während der beute durch den schmalen Raum zwischen den obe- Boden 14 den Innenraum des Hohlkörpers 7 nach ren Schmalseiten 11 der Wabenrahmen 10 und der außen hin bienendicht abschließt. Wenn ein Waben-Abdeckung 4 zum Innenraum des Hohlkörpers 7 hin- is rahmen 10 zur Honiggewinnung dem Wabenraum strömt, welcher eine gewisse Kaminwirkung besitzt. entnommen werden soll, werden die freien Enden 27 zumal der Boden 14 mit Druckausgleichsbohrungen der lcislenförmigen Bürsten 26 auf ihren engsten Ah-
30 verschen ist. Wenn demnach einige wenige Bienen stand eingestellt, so daß die sich auf der Wabe bzw. nicht durch die !eistenförmigen Bürsten 26 von einer auf den Zangcnteilen befindlichen Bienen abgestreift Honigwabe abgestreift werden sollten, was an sich « werden. Zweckmäßig wird gleichzeitig Rauch durch selten vorkommt, so werden diese restlichen Bienen die Bohrungen eingeblascn. um die Bienen mit Sidurch den Rauch vertrieben, welcher sich infolge der chcrheil aus dem oberen Abschnitt de'r Bienenbeute kaminzugartigen Wirkung des Hohlkörpers 7 in die- zu vertreiben. Bei der Honigerntc wird die Wabensen hineinzieht. Die Bohrungen 29 und 30 sind so zange mitsamt dem Boden 14 für kurze Zeit gänzlich eng bemessen, daß keine Biene durch sie hindurch- 15 aus dem Hohlkörper 17 entfernt, der Wabenrahmen schlüpfen kann. zur eigentlichen Honiggewinnung entnommen und
Es ist ebenfalls möglich. Bohrungen 31. welche schließlich die Wabenzange 17 einschließlich des Boder Einleitung von Rauch dienen, unterhalb der Füh- dens 14 wieder in den Hohlkörper? cineesctzl. Währungsflächen S in der Wandung des Abshnittcs3 der rend dieser kurzen Entnahmezeit befindet sich in-Oberbehandlungsbeute vorzusehen. 3° folge der kaminartigen Zugwirkung, welche durch
Die T-unktion der crfindungsuemäßen Vorrichtung die kolbenartigc Aufwärtsbewegung des Bodens 14 ist recht einfach. In Fig.2 und 3 hinterfaßt die Wa- noch verstärkt wird. Rauch im Innenraum des Hohlbenzange 17 mit ihrem Zangenmaul 18 einen Wa- körpers 7. so daß keine Bienen nach außen entweibenrahmcn 10 im Bereich von dessen äußerer chen und die Honigernte stören können.
Hierzu !"Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Kastenförmige Bienenbeute mit mindestens einem Wabenraum, in welchem sich parallel ne- S beneinander angeordnete Wabenrahmen befinden, von denen jeder durch eine bienendicht verschließbare Behandlungsöffnung hindurch in einen zumindest teilweise durchsichtigen, außen an die Behandlungsöffnung angesetzten, zur Behandlungsöffnung hin offenen Hohlkörper lünein verschiebbar und mittels eines von außen zu bedienenden Greifwerkzeuges innerhalb des Hohlkörpers bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wabenrahmen (10) mit ih- ren der Behandlungsöffnung (2) zugekehrten äußeren Schmalseiten (11) pvallel zur Behandlungsöffnung (2) angeordnet und quer zu den äußeren Schmalseiten (11) verschieblich sind — was an sich bekannt ist —, wobei der Hohlkörper ao (7) an beiden Stirnseiten (8,9) offen ist und mit einer Stirnseite (8) im Bereich der Behandlungsöffnung (2) quer verschieblich zu den Wabenrahmen (10) angeordnet ist, wobei außen am Hohlkörper (7) eine mit diesem verschiebbare Abdek- as kung (4) befestigt ist, welche die Behandlungsöffnung (2) außerhalb des Hohlkörpers (7) bienendicht verschließt, in dessen der Aufnahme eines Wabenrahmens (10) dienenden Innenraum ein quer zur Behandlungsöffnung (2) verschiebbarer, 3« den Innenquerschnitt des 1 lohlkörpcrs (7) zumindest bienendicht verschließender Einsatz (14) vorgesehen ist, durch welchen hindurch sich eine
    in diesem befestigte Wabenzange (17) erstreckt, derart, daß das dem Wabenraum (12) zugekehrte Zangenmaul (18) unterhalb des Einsatzes (14) und die Handgriffe (19) der Zange (17) oberhalb des Einsatzes (14) angeordnet sind.
    2. Kastenförmige Bienenbeute nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein- 4» satz hinsichtlich seiner Form an den Innenquerschnitt des Hohlkörpers (7) angepaßt und aus einem Boden (14) gebildet ist, welcher mit geringem seitlichem Spiel zur Wandung (15) des Hohlkörpers (7) kolbenartig in diesem verschiebbar ist.
    3. Kastenförmige Bienenbeute nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz bzw. der Boden (14) von Bohrungen (30) durchsetzt ist.
    4. Kastenförmige Bienenbeute nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (14) mit Führungsmitteln (16) versehen ist, welche sich parallel mit geringem Spiel zur Wandung (15) des Hohlkörpers (7) erstrecken.
    5. Kastenförmige Bienenbeute nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel eine durchgehende, am Außenumfang sich oberhalb des Bodens (14) erstreckende Wandung (16) bilden.
    6. Kastenförmige Bienenbeute nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (7), der Einsatz bzw. der Boden (14) und.die Führungsmittel (16) aus klarsichtigem Kunststoff, beispielsweise Acrylglas, gebildet sind.
    7. Kastenförmige Bienenbeute nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch ge kennzeichnet, daß der Einsatz bzw. der Boden (14) und/oder der Hohlkörper (7) Mittel aufweisen, welche eine stufenlose oder stufenweise Arretierung des Einsatzes bzw. des Bodens (14) und/oder eines Wabenrahmens (10) bezüglich des Hohlkörpers (7) gestatten.
    8. Kastenförmige Bienenbeute nach Anspruch?, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (16) sowie der Hohlkörper (7) oder 4er Hohlkörper (7) allein mit Verstecklöchern (22, 23) zur Aufnahme von Versteckbolzen versehen sind bzw. ist
    9. Kastenförmige Bienenbeute nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (4) eine rechteckige Grundform aufweist und mindestens die doppelte, parallel zur Verschiebungsrichtung (*) des Hohlkörpers (7) gemessene Länge der Behandlungsöffnung (2) besitzt
    10. Kastenförmige Bienenbeute nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (4) von einer im wesentlichen starren Platte, z. B. aus Sperrholz oder aus lichtundurchiässigem Kunststoff, wie z. B. Polyäthylen, gebildet ist, welche an ebenen, die Behandlungsöffnung (2) begrenzenden Führungsflächen (5) anliegt.
    It. Kastenförmige Bienenbeute nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (4) in Nuten, welche sich parallel zur Verschiebungsrichtung (x) des Hohlkörpers (7) erstrecken, geführt ist.
    12. Kastenförmige Bienenbeute nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die der Behandlungsöffnung (2) benachbarte, offene Stirnseite (8) des Hohlkörpers (7) durch mindestens zwei mit ihren freien Enden (27) einander gegenüberliegende, zueinander parallele, leistenförmige Bürsten (26) begrenzt ist. derart, daß die freien Enden (27) einen etwa rechteckigen Spalt zwischen sich bilden, dessen Quererstreckung geringer sein kann als die Quererstreckung eines Wabenrahmens (18) bzw. einer Wabe.
    13. Kastenförmige Bienenbeute nach Anspruch
    12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der sich gegenüberliegenden freien Enden (27) der leistenförmigen Bürsten (26) veränderbar und fest einstellbar ist
    14. Kastenförmige Bienenbeute nach Anspruch
    13, dadurch gekennzeichnet, daß die leistenförmigen Bürsten (26) um eine sich parallel zu ihrer Längsrichtung verlaufende Achse (28) schwenkbar angeordnet und außerhalb des Hohlkörpers (7) betätigbar sind.
    . IS. Kastenförmige Bienenbeute nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand vom Hohlkörper (7) mindestens eine Bohrung (29), welche der Einleitung von Rauch dient, in der Abdeckung (4) vorgesehen ist.
    16. Kastenförmige Bienenbeute nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wabenzange (17) derart mit dem Einsatz bzw. mit dem Boden (14) verbunden ist, daß sich die Gelenkachse (24) der Wabenzange (17) zwischen der Unter- und Oberseite des Bodens (14) erstreckt
    3 4
    17. Kastenförmige Bienenbeute nach An- stimmten Wabenrahmen betrachten will. Mit diesem spruch 1 oder einem der folgenden, dadurch ge- letzten Umstand isi der Nachteil verbunden, aaiioer kennzeichnet, daß der Hohlkörper (7) an seiner durchsichtige Hohlkörper ein relativ großes Volumen Jnnenwandung die Einschubbewegung des Bo- aufweist, da der gesamte Wabenblock aufgenommen dens (14) bzw. des Einsatzes in Richtung auf die 5 werden muß. Außerdem ist ei η ™sate"cn^..*"p"' Bebandlungsöffnung (2) begrenzende Anschlag- unerhebliches Volumen innerhalb des Honmorpwb flächen (21) aufweist, deren Abstand von den Mu- erfoderlich, da die Wabenrahmen paarweise durch ßeren Schmalseiten (H) der Wabenrahmen (10) eine 90-Schwenkbewegung, welche mit von^auuen derart bemessen ist, daß das Zangenmaul, (18) zu bedienenden Greifwerkzeugen durchgefuhrt wird der Wabenzange (17) einen in seiner Ruhestel- io in ihre Betrachtungs!age hmeinges chwenk t«rt« lung befindlichen Wabenrahmen (10) im Bereich müssen, in welcher die Wabenflachen sich ^3 par-, seiner äußeren Schmalseite (11) bei Schließstel- allel zu vertikalen durchsichtigen B^renf""f^"" lung der Wabenzange (17) hinterfaßt, wenn der den erstrecken. Die durch die paarweise S^we*KDe-Einsatz bzw. der Boden (14) an den Anschlagflä- wegung der Wabenrahmen erzielbare Betra^unfs eben (21) anliegt. 1S lage ist an sich nicht günstig, da Jew^? nur.eine
    18. Kastenförmige Bienenbeute nach An- Fache eines Wabenrahmens aus der Nahe de jespruch 1 oder einem der folgenden, dadurch ge- weils gegenüberliegende Wabenflache jedoch nur aus kennzeichnet, daß die Wabenzange (17) in größerer Entfernung beobachtet werden kann Schließstellung des Zangenmauls (18) arretierbar Der Erfindung liegt die Aufgabe zuB™n^' £'ηε
    ist Bsv; ao verbesserte kastenförmige Bienenbeute zu schaffen,
    welche mit baulich einfachen Mitteln versehen ist, die es gestatten, einzelne Wabenrahmen ohne eine Beeinträchtigung benachbarter Wabenrahmen oder
    gar des gesamten Wabenblocks in eine vorteilhafte
    as Betrachtungslage hineinzuversetzen^ Außerdem sollen diese Mittel auch für andere Arbeiten des Imkers heranzuziehen sein, bei denen dieser nicht durch um-
    Die Erfindung betrifft eine kastenförmige Bienen- herfliegende Bienen gestört sein will Aufcabe
    beute mit mindestens einem Wabenraum, in welchem Entsprechend der Erfindung wirdI du*e A»tgaDe
    sich parallel nebeneinander angeordnete Wabenrah- 3o dadurch gelöst, daß die Wabenrahmen mit ihren de men befinden, von denen jeder durch eine bienen- Behandlungsöffnung zugekehrten auß eirer,j*"™ dicht verschließbare Behandlungsöffnung Hindurch ten parallel ^^f^f^^^^^ in einen zumindest teilweise durchsichtigen, außen an quer zu den äußeren Schmalseiten ve^««Widh smd die Behandlungsöffnung angesetzten, zur Behänd- - was an sich bekannt ,st -, wobei der Höhkorpe lungsöffnung hin offenen Hohlkörper hinein ver- 35 an beiden Stirnseiten offen ist u>* ™" "^J^ schiebbar und mittels eines von außen zu bedienen- seite im Bereich der Β*8?01
    ihl d HWkÖ * f'f Ϊ&Α
    Ä b^faußfn Ϊ&Ϊ
    Bei derbekannten kastenförmigen Bienenbeute ist bare Abdeckung befestigt ist, .^^gjJÄ es möglich, Waben und die auf ihnen befindlichen 4» lungsöffnung »^*aIb.^"^"Slf":,ϊ"Jt Bienen zu beobachten, ohne daß der Imker durch verschließt, in dessen der Aufnahme eines Waben umherfliegende Bienen gestört wird. rahmens dienenden Innenraum ein quer zui
    Bei der bekannten kastenförmigen Bienenbeute lungsöffnung verschiebbarer den "^ befinden sich die von Wabenrahmen umschlossenen des Hohlkörpers zumindest ^ Waben in Querstellung, d.h. die Wabenflächen er- « der Einsatz vorgesehen is du^h strecken sich etwa parallel zur Behandlungsöffnung. sich eine in diesem ^SJ^^Setoe Bei der bekannten Bienenbeute sind jeweils zwei Wa- derart, daß das ^m Wabenraum zugekehrte fg benrahmen auf besonderen Wabenschlitten befestigt maul unterhalb des E.nsatee und^« Handgnffe und etwa fächerartig um eine vertikale Achse Zange oberhalb.des Einsatzes angeordnet^ schwenkbar gelagert. Bei dieser bekannten Bienen- 50 Entsprechend der Ertadung ■w rd emekäste,«fb beute wird es als nachteilig empfunden, daß zumin- ™Se Bienenbeute verwende^ he. welcher^ch aus dest jeweüs zwei Wabenrahmen in den dnrchsichti- Wabenrahmen in bekann ?er We·« be ™&™° er ^ gen Hohlkörper hinein verschoben werden müssen, handlungsöffnung in .l^f^r bS3tani tuch wenn eT beabsichtigt ist, die Arbeit und das die Wabenrahmen sind ™t hren derBe*"«ung^ Verhalten der Bjenen nur an einem bestimmten Wa- 55 öffnung zugekehrten Schmalse.^ parallel zur Be benrahmen zu betrachten. Hinzu kommt, daß der ge- handlungsöffnung ange»rdne un^ z«dem ^ samte Wabenblock in den durchsichtigen Hohlkörper den »»^".^"»^"JÄ6^ hineinverschoben werden muß, wenn ein Wabenrah- Der ."o"*0^. ^"^ 5S
    men-Paar betrachtet werden soll, das innerhalb der kann eine dauernde Ausstattung einer Bienenbeute am weitesten von der Behandlungsöff- 60 bilden oder auch nur furIJJ«^« nung entfernt ist. Bei der bekannten Bienenbeute sonst die> Pf a"dlunfn°"n e U"f ^n Dadurch daß wird deshalb in der Regel ein größerer Teil des Bie- ßenden_ Abdeckung eingeJ^^^"^"^ ^0. nenvolkes, wenn nicht sogar das gesamte Bienenvolk, der ™%nv«^™** eYnze η wXnrahmen beunruhigt, auch wenn nur ein einzelner Wabenrah- ben werden kann, Können durchsichtt-
    men kontrolliert werden soll. Zudem ist es recht um- 65 ausgewählt und ™™^£*£ wTrdeTKei ständüch, daß mindestens zwei, in der Regel jedoch φ™®$££Ζ£,SSto^dS?Obeibemehrere, Wabenrahmen aus der Bienenbeute heraus- wird die Wabenzange 0^"*10 \ . Hinterbegeschoben werden müssen, wenn man nur einen be- handlungsbeute) oder hinter (bei einer Miniero
DE2156822A 1971-11-16 1971-11-16 Kastenförmige Bienenbeute Expired DE2156822C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2156822A DE2156822C2 (de) 1971-11-16 1971-11-16 Kastenförmige Bienenbeute

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2156822A DE2156822C2 (de) 1971-11-16 1971-11-16 Kastenförmige Bienenbeute

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2156822B1 DE2156822B1 (de) 1973-05-10
DE2156822A1 DE2156822A1 (de) 1973-05-10
DE2156822C2 true DE2156822C2 (de) 1973-12-06

Family

ID=5825267

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2156822A Expired DE2156822C2 (de) 1971-11-16 1971-11-16 Kastenförmige Bienenbeute

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2156822C2 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2156822B1 (de) 1973-05-10
DE2156822A1 (de) 1973-05-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005034405B4 (de) Scharnier für Kästen, Truhen und dergleichen
EP0277595B1 (de) Transportvorrichtung für Sportausrüstungen
DE102006009308A1 (de) Obstadaptivpflücker mit verstellbarem Pflückrechen und gekammertem Auffangbeutel
DE2156822C2 (de) Kastenförmige Bienenbeute
DE69928526T2 (de) Vorrichtung zum halten von holzstücken
DE427500C (de) Werkzeugschrank als Traeger einer mittels Gelenkbaender verbundenen dreiteiligen Hobelbankplatte
EP0303771A1 (de) Tragetasche, insbesondere Badetasche
DE19606206C2 (de) Gestell für medizinische Zangen
EP0559105B1 (de) Aufbewahrungsbox für Schraubendrehereinsätze, sogenannte Bits
AT128131B (de) Taschenkamm.
DE8008578U1 (de)
DE1557946C (de) Speicherbehalter an landwirtschaft liehen Maschinen
DE202007016664U1 (de) Bitbox
DE419980C (de) Lagerstock
DE202008002162U1 (de) Box für Videospiele und Zubehör
DE8119855U1 (de) Mehrzweckmesser
AT518449A1 (de) Golfbag zum Aufbewahren und/oder Transportieren von Golfschlägern unterschiedlicher Art
DE202022106628U1 (de) Urne mit Absenkhilfe
DE627762C (de) Saugmundstueck fuer Staubsauger mit zwei wahlweise einschaltbaren Saugoeffnungen
DE916005C (de) Hilfswerkzeug fuer Angler
DE102021120661A1 (de) Werkzeugkombination und Streifwerkzeug für eine Forstmaschine
DE102014110934A1 (de) Koffer mit zwei mittels Reißverschluss verschließbaren Seitentaschen
DE4200274C2 (de) Messerhalter
DE8033719U1 (de) Kassette insbesondere zum Aufnehmen zu sterilisierender Gegenstaende
DE1784311B2 (de) Arbeitskorb, der gelenkig am oberen Ende einer Ausziehleiter, eines Teleskopoder Gelenkmastes angebracht ist

Legal Events

Date Code Title Description
B1 Publication of the examined application without previous publication of unexamined application
C2 Grant after previous publication (2nd publication)