DE8330463U1 - Brennschneid- und Zurichtmaschine für Brammen und Blöcke in Stahlwerken - Google Patents
Brennschneid- und Zurichtmaschine für Brammen und Blöcke in StahlwerkenInfo
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- DE8330463U1 DE8330463U1 DE19838330463 DE8330463U DE8330463U1 DE 8330463 U1 DE8330463 U1 DE 8330463U1 DE 19838330463 DE19838330463 DE 19838330463 DE 8330463 U DE8330463 U DE 8330463U DE 8330463 U1 DE8330463 U1 DE 8330463U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K7/00—Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
- B23K7/002—Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates
- B23K7/003—Machines, apparatus, or equipment for cutting long articles, e.g. cast stands, plates, in parts of predetermined length
Description
Brennschneid- und Zurichtmaschine für Brammen und Blöcke in Stahlwerken
Die Erfindung betrifft eine Brennschneid- und Zurichtmaschine für Brammen und Blöcke in Stahlwerken, Walzwerken
und Stranggußanlagen mit einem öder mehreren Brennern. Es sind Brennschneidmaschinen bekannt, die mit
einem oder mehreren Brennern arbeiten, wobei die Brenner in geeigneter Weise gesteuert werden, um ein aufeinander abgestimmtes
Arbeiten zu ermöglichen. Der Aufwand in konstrukiver Hinsicht sowie auch in Bezug auf weitere Steuereinrichtungen
erhöht sich noch, wenn weitere Arbeitsvorgänge, wie das Beseitigen von Schlackenbärten oder ein Kennzeichnen
durch Stempeln im Zusammenhang mit dem Brennschneidvorgang durchgeführt werden sollen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Brennschneid- und Zurichtmaschine der eingangs genannten
Art verfügbar zu machen, die den Betrieb von mehreren Brennern sowie andere Arbeitsvorgänge in konstruktiv wesentlich
vereinfachter Weise ermöglicht, wobei insbesondere komplizierte
Einrichtungen zum Steuern und Aufeinanderabstimmen verschiedener Arbeitsvorgänge und zugehöriger Einrichtungen
vermieden sind.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Brenner am Kopf eines Vorschubgerätes sitzen, das aus zusammenschiebbaren
oder vorzugsweise nach oben abknickbaren Gliederarmen mit innenliegenden flexiblen Leitungen für die
Versorgung des Gliederarmkopfes besteht, wobei die Brenner, ein Brennerberührungstaster und ein Werkstücklagefühler auf
einer höhenverstellbaren Grund- oder Frontplatte zum Einstellen
des Brennerabstands zum Werkstück und zur Erzeugung
des Gleichlaufs mit dem Werkstück durdh Reibung befestigt
sind .
Um auch die Unterfläche des Werkstücks bearbeiten zu können, ist vorgesehen, daß in der Nähe des Brennschnitts
am Maschinenrahmen ein gleichartiges Vorschubgerät mit Ablaßdüsen oder einem Flämmbrenner angeordnet ist, bei dem
durch Ausfahren des Gliederarmes der Gliederarmkopf unter das Werkstück bewegbar ist. Dabei ist zweckmäßig das weitere
Vorschubgerät in Ruhestellung im wesentlichen über dem Werkstück
oder seiner Auflage am Maschinenrahmen angeordnet.
Eine Fortbildung der Erfindung besteht darin, daß an der höhenverstellbaren Grund- öder Frontplatte eine an
sich bekannte Stempelmaschine einschwenkbar oder absenkbar angebracht ist, um auf die vordere Schnittfläche des unter
der Maschine befindlichen Werkstücks eine Markierung aufzubringen .
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß an der höhenverstellbaren Grund- oder Frontplatte
unter das Werkstück einführbare Flämmbrenner angeerdnet sind, um durch Flammen schmaler Bahnen eine Fehlerprüfung
in der Werkstückoberfläche durchzuführen* Zu diesem
Zweck kann auch vorgesehen sein, daß an der höhenverstellbaren Grund- oder Frontplatte Vorschubgeräte angeordnet
sind, die am Kopf Flämmbrenner tragen, um schmale Bahnen zur Fehlerprüfung in der Werkstückoberfläche zu flammen.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß das Vorschubgerät einen zusammenschiebbaren oder nach
oben abknickbaren Arm hat, der zum schlupffreien Vor- oder
Zurückschieben eine Verzahnung trägt, mit der ein oder mehrere Antriebsräder kämmen.
Zweckmäßig ist dabei ein in der Verzahnung des Armes kämmendes Meßrad für die Wegmessung und Steuerung vorgesehen,
oder das Antriebsrad ist als Meßrad ausgebildet.
Für ein Schneiden mit zwei gegenläufigen Brennern ist vorgesehen, daß diese an der Grund- oder Frontplatte
für eine gemeinsame Schneidlinie angeordnet sind, und zwar entweder an beiden äußeren Seiten oder nebeneinanderliegend
mit abgekröpftem Brennerhalter oder übereinander mit
ungleich langen Brennern für einen gleichen Düsenabstand.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht aarin, daß
übereinander und nebeneinander liegende Vorschubgeräte vorgesehen sind zum gleichzeitigen oder aufeinanderfolgenden
Brennschneiden von ein, zwei oder mehr gleichliegenden oder gleichlaufenden Werkstücken mit jeweils einem oder zwei
Schneidbrennern vorgesehen sind.
Gemäß einer Fortbildung können die Vorechubgeräte
mit zwei ineinanderliegenden Gliederarmschlaufen und einem gemeinsamen oder zwei jeweiligen Antrieben versehen sein.
Für eine zweckmäßige Kühlung sind die zusammenschiebbaren oder abknickbaren Gliederarme dee Vorschubgeräts
wenigsten teilweise von Wasser durchflossen, wobei die einzelnen Teile und Glieder mit flexiblen Leitungen verbunden
sind.
JUe Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1a die Seitenansicht, in Strangrichtung gesehen,
einer Brenn- und Zurichtmaschine;
Fig. 1 b die Draufsicht auf eine Maschine nach
Fig. 1a;
Fig. 2 die Seitenansicht eines Vorschubgerätes in vergrößertem Maßstab; Fig. 3a die Seitenansicht einer abgewandelten
Fig. 2 die Seitenansicht eines Vorschubgerätes in vergrößertem Maßstab; Fig. 3a die Seitenansicht einer abgewandelten
Brennschneid- und ZurUstmaschine und Fig. 3b die Draufsicht auf eine Maschine nach
Fig. 3a.
In den Fig. 1a und 1b ist auf einem Rollgang, bestehend
aus Rollgangsrollen 1 , die in einem Rollgangsrahmen 2 gelagert sind, eine Bramme 3 dargestellt. Die Brennerhalter
5 mit den Brennern 6 sitzen am Kopf von Vorschubgeräten 7, die auf einer Grund- oder Frontplatte 4 montiert sind.
Die Grundplatte 4 ist höhenverstellbar und kommt mit dem Werkstück 3 zur Anlage, wodurch der Abstand der Brenner 6
zum Werkstück 3 eingestellt werden und außerdem ein Gleichlauf des Werkstücks 3 mit den Brenner 6 erzielt werden kann,
indem die Grundplatte 4 durch Reibung sich mit dem
Werkstück 3 mitbewegt.
Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, wird die Höhenverstellbarkeit
ermöglicht durch Schlittenführungen 8, an denen die Grundplatte 4 befestigt ist und die in Schlittenführungssäulen
9 sitzen. Die Schlittenführungssäulen 9 sind auf einem Radkasten 1O eines Maschinenrahmens abgestützt,
in dem Lauf- und Führungsräder 11 montiert sind. Diese laufen entlang der Laufschienen 12, die sich auf beiden
Seiten parallel zum Gießstrangwerkstück 3 erstrecken und auf Laufschienen-auflagen 13 ruhen, die wiederum durch Laufbahnstützen
14 abgestützt sind. Wenn die Grundplatte 4 auf dem Werkstück 3 zur Auflage kommt, wird sie durch Reibung
mit dem Werkstück 3 mitbewegt,und über die Schlittenführung
8 bewegt sich der gesamte Maschinenrahmen, der durch Querträger 15 versteift ist, mit dem Werkstück 3 und damit
alle auf der Grundplatte 4 bzw. dem Maschinenrahmen angebrachten Geräte und Einrichtungen. Wie die üblichen Brennerberührungstaster
und Werkstücklagefühler, die nicht näher dargestellt sind.
In Fig. 2 ist ein Vorschubgerät 7 näher dargestellt. In einem Gehäuse 20 ist eine Gliederkette 21 angeordnet,
die durch die Gehäusewände 20 und zusätzliche Führungsflächen 22 geführt wird, wenn der Brennerhalter 5 mit
dem Brenner 6 und der am unteren Ende sich befindlichen Düse 23 aus der in Fig. 2 dargestellten, zurückgezogenen Lage vor
geschoben wird. Zu diesem Zweck sind die Armglieder 21 durch Gelenke 24 verbunden,und das Armendglied 25 ist an einem um
den Drehpunkt 26 verschwenkbaren Halteglied 27 montiert. Das Halteglied 2 7 besitzt einen Leitungseingang 28, durch den
die Versorgungsleitungen für den Brenner (> in die Armgliedkette
21 eintreten und sich im Inneren deir Armglieder 21 bis zum Leitungsanschluß 29 des Brennerhalters 5 erstrecken.
Zur Vorschuberteilung der Armgliederkette 21 ist ein Antriebsmotor 30 vorgesehen, der auf einer Antriebsschwinge
31 sitzt, die wiederum mit Antriebsrädern 32 versehen ist. Diese Antriebsräder 32 tragen eine Verzahnung 33,
die mit einer auf den Armgliedern 21 angebrachten Verzahnung 34 kämmt.
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Wenn somit die Antriebsräder 32 über Antriebsketten 35 vom Motor 30 angetrieben werden, wird die auf
Stützrädern 36 ruhende Armgliederkette 21 aufgrund des Eingriffs des Zahnkranzes 33 der Antriebsräder 32 in der Zahnleiste
34 der Armglieder 21 schlupffrei bewegt.
Um die Armgliederkette 21 gegen Wärmeeinwirkung zu schützen, der sie vor allem in ihrem vorgeschobenen Zustand
ausgesetzt ist, ist ein Kühlwassereinlauf 37 vorgesehen, der
in nicht dargestellte Kühlkanäle in der Armgliederket^e 21
mündet, wobei die einzelnen Armglieder 21 durch flexible Kühlleitungen 38 verbunden sind, von denen eine am Gelenkpunkt
24 dargestellt ist. Das Kühlwasser verläßt die Armgliederkette 21 durch einen nicht dargestellten Auslaß in
der Nähe des Gliederkopfes 39, der den Brennerhalter 5 trägt.
In den Fig. 3a und 3b ist eine gegenüber den Fig.
1a und 1b abgewandelte Brennschneid- und Zurichtmaschine
dargestellt, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf entspre-.· chende Teile beziehen.
Auf der Rollgangsrolle 1 sind zwei Werkstücke 3a und 3b gelagert. Dem Werkstück 3a ist ein Brennerhalter 5a
mit einer Düse 6a zugeordnet, die zu einem Vorschubgerät 7a gehören, während für das Werkstück 3b ein Vorschubgerät 7b
vorgesehen ist, das einen Brennerhalter 5b mit einem Brenner 6b trägt. Der Brennerhalter 5b besitzt eine abgekröpfte
Ausgestaltung, wodurch es ermöglicht wird, daß die Vorschubgeräte 7a und 7b nebeneinander an der Grundplatte 4 montiert
sind und der Brenner 6b dennoch die für das Werkstück 3b erforderliche Lage erhält.
Wie auch bei der Brennschneid- und Zurichfcnaschine,
die in den Fig. 1a und 1b dargestellt ist, ist die Grundplatte 4 in einer Schlittenführung 8 gehaltert, die in einer
Schlittenführungssäule 9 sitzt, so daß die Grundplatte höhenverstellbar ist,und durch Reibung kann die Frontplatte
mit der Bewegung der Werkstücke 3a und 3b mitgenommen werden, indem die Lauf- und Führungsrader 11, die im Radkasten
10 des Maschinenrahmens sitzen, auf der Laufschiene 12 sich entlangbewegen, die wiederum über eine LaufSchienenauflage
13 und Laufbahnstützen 14 abgestützt sind.
Am Maschinenrahmen 15a ist ein weiteres Vorschubgerät 16 befestigt, das in seinem Aufbau den bereits beschriebenen
Vorschubgeräten 7 entspricht und am Gliederkopf Abblasdüsen 16a besitzt. Auf diese Weise können sich an rler
Unterseite des Werkstücks 3 bildende Schlackenbärte beseitigt werden. Anstelle der Abblasdüsen 16a können auch Flämmbrenner
angeordnet sein, um beispielsweise schmale Bahnen zur Fehlerprüfung in der Werkstückoberfläche zu flämmen.
Wie aus den Fig. 3a und 3b zu entnehmen ist, trägt die Grundplatte 4 über eine Halte- und Verstellschiene 9
eisen Flämmbrenner 17 zur Fehlerprüfung und eine Stempelmaschine
18 , um die bearbeiteten Werkstücke zu markieren. Die Anbringung über eine Halte- und Verstellschiene 9 an der
Grundplatte 15 ermöglicht ein entsprechendes Einstellen des Flämmbrenners 17 zur Fehlerprüfung und
<?er Stempelmaschine 18 gemäß den Erfordernissen in Abhängigkeit der Werkstückgröße
und der gewünschten Lage der Flämmbahn für die Fehlerprüfung bzw. der aufzubringenden Stempelmarkierung.
Indem ein entsprechendes Vorschubgerät 16 auf die Bearbeitung der Unterseite des Werkstückes 3 ermöglicht,
kann durch entsprechende Anbringung eines Flämmbrenners am Gliederkettenkopf auch eine Fehlerprüfung an der Unterseite
des Werkstücks durchgeführt werden.
Indem die Antriebsräder 32 für die Armgliederkette 21 als Meßräder ausgebildet sind, kann auch eine sichere
Messung des SchneidVorgangs durchgeführt werden.
Mit Hilfe der Frontplatte ist es somit erleichtert, mehrere Arbeitsvorgänge koordiniert an einem Werkstück durchzuführen,
ohne daß es aufwendiger Einrichtungen zum Abstimmen der Arbeitsvorgänge und der entsprechenden Lage der
Arbeitsgeräte bedarf. So können, wie insbesondere Fig.3b
zeigt, zwei Brenner 7a und 7b nebeneinanderliegend an der Grundplatte 4 befestigt werden, wobei der Brenner 7b einen
abgekröpften Brennerhalter 5b aufweist. Es ist aber zum Schneiden mit zwei gegeneinänderläufenden Brennern auch
möglich, zwei Vorschubgerate 7 an den beiden äußeren Seiten der Grundplatte 4 anzuordnen oder aber übereinander, wobei
die Brenner verschieden lang sind, um den gleichen Düsenab-
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stand zu gewährleisten. Durch entsprechende Anordnung von mehreren Vorschubgeräten ist es möglich, gleichzeitig oder
aufeinanderfolgend Brennschnitte an zwei oder mehr gleichliegenden
oder gleichlaufenden Werkstücken vorzusehen, wobei dieser Vorgang jeweils mit einem oder zwei Schneidbrennern
durchgeführt werden kann.
Die erfindungsgemäße Brennschneid- und Zurichtmaschine ermöglicht somit ohne einen komplizierten, konstruktiven
Aufwand und Schwierigkeiten bei der Koordinierung das Durchführen mehrerer Arbeitsgänge an einem Stra&ggußwerkstück.
Claims (12)
- BLUMBACH .-.WESER-'BERfceN -KRAMER ZWIRNER ■ HOFFMANNEUROPEAN PATENT ATTORNEYSIN WIESBADEN IN MÖNCHENP. G. BLUMBACH DIPL-ING. PATENTANWALT R. KRAMER DIPL-ING. PATENTANWALTP. BERGEN PROFESSOR DR. iUR. DIPL-ING. W. WESER DIPL-PHYS. DR. RER. NAT. PATENTANWALTG. ZWIRNER DIPL-ING. DIPL-W.-ING. PATENTANWALT E. HOFFMANN SIPL-ING. PATENTANWALTGeGa Gesellschaft für Gasetechnik Fall G 36Lotz GmbH & Co. KG 6238 Hofheim-WallauSchutzansprüche1,. Brennschneid- und Zurichtmaschine für Brammen und Blöcke in Stahlwerken, Walzwerken und Stranggußanlagen mit einem oder mehreren Brennern,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brenner (5) am Kopf eines Vorschubgerätes (7) siezen, das aus zusammenschiebbaren oder vorzugsweise nach oben abknickbaren Gliederarmen (21 ) mit innenliegenden flexiblen Leitungen (28) für die Versorgung des Gliederarmkopfes besteht, wobei die Brenner (5), ein Brennerberührungstaster und ein Werkstücklagefühler auf einer höhenverstellbaren Grund- oder Frontplatte (4) zum Einstellen des Brennerabstandes zum Werkstück (3) und zur Erzeugung des Gleichlaufs mit dem Werkstück (3) durch Reibung befestigt sind. - 2. Maschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Brennschnitts am Maschinenrahmen (15a) ein gleichartiges Vorschubgerät (16) mit Abblasdüsen (16a) oder einem Flämmbrenner angeordnet ist, bei dem durch Ausfahren des Gliederarmes (21:) der Gliederarmkopf (39) unter das Werkstück (3) zur Bearbeitung der Unterfläche bewegbar ist.Sonnenberger StraOe 43 4200 Wiesbaden Telefon (04121) 542943/561998 Telex 4184237 Telegramme PaientcontultRadedcetlraOe 43 8000 MUndien 40 Telefon (089) 883403/8,8,3604, ,Telex 5212313 Telegramme PatenlconiullTelefax (CClTT # WejAadeninJd Ιφφιβ,η φβϊ) 834*4*18 Altentlon Paienlconiult• t Il ■
- 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Vorschubgerät (16) in Ruhestellung im wesentlichen über dem Werkstück (3) oder seiner Auflage am Maschinenrahmen (15a) angeordnet ist.
- 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der höhenverstellbaren Grundoder Frontplatte (4) eine an sich bekannte Stempelmaschine (18) einschwenkbar oder absenkbar angebracht ist, um auf die vordere Schnittfläche des unter der Maschine (18) befindlichen Werkstücks (3) eine Markierung aufzubringen.
- 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der höhenverstellbaren Grund- oder Frontplatte (4) unter das Werkstück (3) einführbare Flämmbrenner (16a) angeordnet sind, um durch Flämmen schmaler Bahnen eine Fehlerprüfung in der Werkstückoberfläche durchzuführen.
- 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der höhenverstellbaren Grundoder Frontplatte (4) Vorschubgeräte (7) angeordnet sind, die am Kopf (39) Flämmbrenner tragen, um schmale Bahnen zur Fehlerprüfung in der Werkstückoberfläche zu flämmen.
- 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubgerät (7) einen zusammenschiebbaren oder nach oben abknickbaren Arm (21) hat, der zum schlupffreien Vor- oder Zurückschieben eine Verzahnung (34) trägt, mit der ein oder mehrere Antriebsräder (32, 33) kämmen.
- 8. Maschine nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Verzahnung (34) des Armes (21) kämmendes Meßrad für die Wegmessung und Steuerung vorgesehen ist und daß ein Antriebsrad (32, 33) als Meßrad ausgebildet ist.
- 9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schneiden mit zwei gegeneinander laufenden Brennern an der Grund- oder Frontpl&tte (4) für eine gemeinsame Schneidlinie zwei Vorschubgeräte (7a, 7b) angeordnet sind, entweder an reiden äußeren Seiten oder nebeneinanderliegend mit abgekröpftem Brennerhalter(5b)« ιoder übereinander mit ungleich langen Brennern (6) für einen gleichen Düsenabstand.
- 10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß übereinander und nebeneinanderB liegende Vorschubgeräte (7) zum gleichzeitigen oder aufeinanderfolgenden Brennschneiden von ein, zwei oder mehr gleichliegenden oder gleichlaufenden Werkstücken (3) mit jeweils 1 oder 2 Schneidbrennern (6) vorgesehen sind.
- 11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorschubgerät (7) mit zwei ineinanderliegenden Gliederarmschlaufen (21) und einem gemeinsamen oder zwei jeweiligen Antrieben (30, 32) versehen ist.
- 12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenschiebbaren oder abknickbaren Gliederarme (21) des Vorschubgerätes (7) wenigstens teilweise von Wasser durchflossen sind, wobei die Glieder (21) mit flexiblen Leitungen (38) verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838330463 DE8330463U1 (de) | 1983-10-22 | 1983-10-22 | Brennschneid- und Zurichtmaschine für Brammen und Blöcke in Stahlwerken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838330463 DE8330463U1 (de) | 1983-10-22 | 1983-10-22 | Brennschneid- und Zurichtmaschine für Brammen und Blöcke in Stahlwerken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8330463U1 true DE8330463U1 (de) | 1984-01-12 |
Family
ID=6758205
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838330463 Expired DE8330463U1 (de) | 1983-10-22 | 1983-10-22 | Brennschneid- und Zurichtmaschine für Brammen und Blöcke in Stahlwerken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8330463U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3507087A1 (de) * | 1985-02-28 | 1986-08-28 | Rolf Dipl.-Ing. 5828 Ennepetal Peddinghaus | Vorrichtung zum brennschneiden von blechplatten, profilstahlstaeben und aehnlichen werkstuecken |
-
1983
- 1983-10-22 DE DE19838330463 patent/DE8330463U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3507087A1 (de) * | 1985-02-28 | 1986-08-28 | Rolf Dipl.-Ing. 5828 Ennepetal Peddinghaus | Vorrichtung zum brennschneiden von blechplatten, profilstahlstaeben und aehnlichen werkstuecken |
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