DE3507087A1 - Vorrichtung zum brennschneiden von blechplatten, profilstahlstaeben und aehnlichen werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum brennschneiden von blechplatten, profilstahlstaeben und aehnlichen werkstuecken

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DE3507087A1
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Rolf Dipl.-Ing. 5828 Ennepetal Peddinghaus
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/10Auxiliary devices, e.g. for guiding or supporting the torch

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Andrejewsid, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäße auf eine Vorrichtung zum Brennschneiden von Blechplatten, Profilstahlstäben und ähnlichen Werkstücken, - mit
Rollgang,
zumindest einer angetriebenen Transportrolle,
in Plustransportrichtung hinter der Transportrolle angeordnetem Schneidbrenner und
Brennb artbeseitigungseinrichtung,
wobei ein auf dem Rollgang liegendes Werkstück beim Brennschneiden sowohl in Plustransportrichtung als auch in Minustransportrichtung und der Schneidbrenner quer dazu bewegbar sind, wobei fernerhin die Brennbartbeseitigungseinrichtung unter einem zu schneidenden Werkstück angeordnet ist. - Es versteht sich, daß ein zu bearbeitendes Werkstück auf / dem Rollgang ausreichend festgehalten, beispielsweise mit üblichen Ein- ^ richtungen aufgespannt wird. Plustransport bezeichnet die Haupttransportrichtung, mit der sich die Werkstücke durch die Vorrichtung bewegen. Der Minustransport hat die entgegengesetzte Richtung und bezeichnet eine vergleichsweise kleine Rückwärtsbewegung. Der Plustransport, der Minustransport und die Querbewegung des Schneidbrenners sind erforderlich, damit in dem Werkstück flächige Ausschnitte, z.B. rechteckige Ausschnitte, hergestellt werden können, wobei die Schnittführung sich aus den beschriebenen Bewegungsfreiheitsgraden superponiert. Beim Schneidbrennen entsteht auf der Unterseite des Werkstückes ein sogenannter Brennbart. Dieser gelangt bei ausreichend großer Minusbewegung des Werkstückes auf die Transportrolle, was in mehrfacher Hinsicht stört und die Genauigkeit des Transportes beeinträchtigt.
Bei der bekannten gattungsgemäßen Vorrichtung (DE-GM 83 30 463) ist die Brennbartbeseitigungseinrichtung mit Düsen ausgerüstet, die ein flüssiges oder gasförmiges Druckmittel auf den Entstehungspunkt des Brennbartes richten, der von dem Druckmittel im noch flüssigen Zustand
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beaufschlagt und gleichsam weggeblasen wird. Das führt zu störenden Verunreinigungen der gesamten Anlage, zumal häufig eine Zerstäubung stattfindet. Darüber hinaus stört, daß keine vollkommen glatte Oberfläche dort entsteht, wo der Brennbart weggeblasen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung so weiter auszubilden, daß der Brennbart, soweit er bei der Minusbewegung stört, sehr glatt abgetragen wird und daß die abgetragenen Brennbartbestandteile leicht entfernt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Brennbartbeseitigungseinrichtung aus einer Brechwelle mit Fräserausbildung besteht, die in Plustransportrichtung hinter der Transportrolle (d.h. in Minustransportrichtung vor der Transportrolle) angeordnet ist und daß die Brechwelle sich über die gesamte Breite des Rollganges erstreckt. Die Brechwelle kann bezüglich ihres Antriebs an den Rollgangantrieb angeschlossen sein. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die es erlaubt, die Brecharbeit zur Beseitigung des Brennbartes an die jeweiligen betrieblichen Bedingungen anzuschließen, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Brechwelle an einen eigenen Antrieb angeschlossen ist und mit einer von der Rollgangsgeschwindigkeit unabhängigen Umdrehungsgeschwindigkeit antreibbar ist. Die Brechwelle weist zweckmässigerweise einen schraubenwendelförmig umlaufenden Brechsteg auf und ist dadurch gleichsam zu einer Transportschnecke für abzufordernde Brennbartbestandteile ausgerüstet. Um den Brechvorgang sehr wirksam durchzuführen, und zwar bei Herstellung einer glatten Oberfläche, empfiehlt die Erfindung, daß der Brechsteg mit über seine Länge verteilten Brechnuten oder Brechzähnen ausgerüstet ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Fig. 1 eine Frontansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Transportrichtung der Werkstücke,
Fig. 2 eine Ansoicht des Gegenstandes der Fig. 1 aus Richtung des Pfeiles A, teilweise aufgebrochen, und
Fig. 3 den wesentlich vergrößerten Ausschnitt B aus dem Gegenstand nach Fig. 2.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung ist zum Brennschneiden von Blechplatten, Profilstahlstäben und ähnlichen Werkstücken 1 bestimmt. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören,
ein Rollgang 2,
zumindest eine angetriebene Transportrolle 3,
ein in Plustransportrichtung hinter der Transportrolle 3 angeordneter Schneidbrenner 4 und
eine Brennbartbeseitigungseinrichtung 5.
Ein auf dem Rollgang 2 liegendes Werkstück 1 ist beim Brennschneiden sowohl in Plustransportrichtung als auch in Minustransportrichtung bewegbar. Quer dazu kann der Schneidbrenner 4 bewegt werden. Das deuten die in die Figuren eingezeichneten bewegungsweisenden Pfeile 6, 7 bzw. Doppelpfeil 8 an. Der Pfeil 6 bezeichnet die Plustransportrichtung, die mit der Haupttransportrichtung eines zu bearbeitenden Werkstückes 1 übereinstimmt. Der Pfeil 7 bezeichnet die Minustransportrichtung. Der Doppelpfeil 8 verdeutlicht die Verstellung des Schneidbrenners 4.
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Insbesondere aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 2 und 3 entnimmt man, daß die Brennbartbeseitigungseinrichtung 5 aus einer Brechwelle 9 mit Fräserausbildung besteht, die in Plustransportrichtung hinter der Transportrolle 3 (d.h. in Minustransportrichtung vor der Transportrolle 3) angeordnet ist.
Die Brechwelle 9 erstreckt sich über die gesamte Breite des Rollganges 2. Sie kann an den Rollgangsantrieb 10 angeschlossen sein oder einen eigenen Antrieb mit von der Rollgangsgeschwindigkeit unabhängig einstellbarer Umdrehungsgeschwindigkeit aufweisen.
In der Fig. 1 wurde angedeutet, daß die Brechwelle 9 einen schraubenwendelförmig umlaufenden Brechsteg 11 aufweist. Sie stellt damit zugleich eine Förderschnecke für abgetragene Brennbartbestandteile dar, die im übrigen unter dem Einfluß der Schwerkraft dem Abtransport zugeführt werden. Die Fig. 3 läßt erkennen, daß der Brechsteg 11 über seine Länge verteilte Brechnuten oder Brechzähne 12 aufw ist.

Claims (5)

Andrejewski, Honke & Partner Patentanwälte * Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewsld Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Manfred Honke Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch Anwaltsakte: 4300 Essen 1, Theaterplatz 3, Postf. 100254 63 4)31/Ry- 20. Februar 1985 Patentanmeldung des Herrn Rolf Peddinghaus Deterbergerstraße 25 5828 Ennepetal Vorrichtung zum Brennschneiden von Blechplatten, Profilstahlstäben und ähnlichen Werkstücken Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Brennschneiden von Blechplatten, Profilstahlstäben und ähnlichen Werkstücken, - mit
Rollgang,
zumindest einer angetriebenen Transportrolle,
in Plustransportrichtung hinter der Transportrolle angeordnetem Schneidbrenner und
Brennbartbeseitigungseinrichtung,
Andrejewski, Honke & Partner, Patenfanwäite in Essen
-X-
wobei ein auf dem Rollgang liegendes Werkstück beim Brennschneiden sowohl in Plustransportrichtung als auch in Minustransportrichtung und der Schneidbrenner quer dazu bewegbar sind, wobei fernerhin die Brennbartbeseitigungseinrichtung unter einem zu schneidenden Werkstück angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennbartbeseitigungseinrichtung (5) aus einer Brechwelle (9) mit Fräserausbildung besteht, die in Plustransportrichtung hinter der Transportrolle (3) angeordnet ist, und daß die Brechwelle (9) sich über die gesamte Breite des Rollganges (2) erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechwelle (9) an den Rollgangantrieb (10) angeschlossen ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechwelle (9) an einen eigenen Antrieb angeschlossen ist und mit einer von der Rollganggeschwindigkeit unabhängigen Umdrehungsgeschwindigkeit antreibbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechwelle (9) einen schraubenwendelförmig umlaufenden Brechsteg (11) aufweist und dadurch als Förderschnecke für abgetragene Brennbartbestandteile eingerichtet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Brechsteg (11) über seine Länge verteilte Brechnuten oder Brechzähne (12) aufweist.
DE19853507087 1985-02-28 1985-02-28 Vorrichtung zum brennschneiden von blechplatten, profilstahlstaeben und aehnlichen werkstuecken Granted DE3507087A1 (de)

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US06/834,797 US4632365A (en) 1985-02-28 1986-02-28 Apparatus for the torch cutting of a steel structural shape

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DE3507087A1 true DE3507087A1 (de) 1986-08-28
DE3507087C2 DE3507087C2 (de) 1993-07-22

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