DE832965C - Spannschloss - Google Patents

Description

• Die bislang verwendeten Spannschlösser haben den Mangel, daß sie nicht gegen ein unbeabsichtigtes Lösen gesichert sind. Aushilfsweise hat man vielfach hin<ledralit zum gegenseitigen Festlegen der Teile verwendet. Eine solche Sicherung ist aber unzulässig, dazu kommt noch als weiterer Übelstand hinzu, daß das Lösen einer derartigen Drahtsicherung umständlich und zeitraubend ist.
• Die l?rfindung bezweckt, ein Spannschloß in der . Weise auszubilden, d@aß es von vornherein nlit einer einfach zu handhabenden und zuverlässigen Sicherung ausgerüstet ist. Die Erfindung besteht darin, claß an der Spannmutter des Spannschlosses ciii zweiarmiger Hebel angelenkt ist, der in eine Sicherungsstellung umklappbar ist, in der er ein Verdrehen der Spannhülse verhindert. Beim Anziehen und Öffnen des Spannschlosses dient dieser Helle! als Knebel, so daß die bisher erforderlichen Schlüssel o. dgl. entbehrlich sind.
• Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der 1?i-liiidung ist der Sicherungshebel an seinen beiden freien 1?nd-en mit je einer Gabel versehen, welche den Gewindebolzen umfaßt, der an dieser Stelle abgeflacht ist oder vierkantigen oder sechskantiger! Qtlersclin.itt aufweist.
• In der "Zeichnung veranschaulicht Abb. i ein _1#usführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, teilweise im Schnitt; .-\1>li. zeigt einen Querschnitt nach Linie II-II der .-\bh. i ; .
• Alib.3 und 4 ist eine Abänderung des Sicherun @gsh elr@ls, in zwei verschied°iien Ansichten a@argestellt.
• Das Spannschloß besteht, wie üblich, aus den Neiden Gewindebolzen i und der hülsenförmigen Spannmutter z. An der Spannhülse ist ein zweiarinig" r Ileliel 3 angelenkt. Dieser Hebel 3 ist durch eine Schlitzöffnung 4 der Spannhülse hindurchgesteckt und durch einen Stift 5, der die Drehachse bildet, befestigt. An jedem der freien Duden des Hebels 3 sitzt eine Gabel 6, die in der \'erriegelungsstellung Tiber den an der betreffenden Stelle vierkalitigen Schaft des Gewindebolzens greift. Die Gabel ist hei dem dargestellten Aus-' führ,ungs.beispiel als federnde Klaininer ausgebildet, so daß der Hebel in der Verriegelungsstellung festgehalten wird. Der gleiche Zweck könnte beispielsweise auch durch eine Nase am Hebelende erreicht werden, die in einen Schlitz des Gewindebolzens ciiigreift.
• Bei Verwendung eines i» ciiicin Stück hergestellten zweiarmigen Hebels ist es erforderlich, die Gabel o. dgl. zumindest an dem einen Heb elende nachträglich erst dann anzubringen, nachdem der Hebel durch die Schlitzöffnung der Spannhülse hindurchgesteckt worden ist. 1=s ist aller iin Rahmen der Erfindung auch möglich, den Sicherungsliebel zweiteilig auszuführen. Jede der beiden Hälften kann dann von vornherein mit einem gegabelten Ende o. dgl. hergestellt werden. Nach ebb. 3 und 4 überlappen sich die miteinander zu verbindenden Enden der Hebelhälften. Sie werden von entgegengesetzten Seiten aus in die Schlitzöffnung der Spannhülse eingeführt und durch den Drehzapfen 5 verbunden. Die einander zugekehrten l?iiden der Helrelliälften sind so gestaltet, daß dabei eine starre `'erl>indting entsteht.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannschloß, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spannhülse ein zweiarmiger Hebel (3) allgelenkt ist, der in eifre Sicherungsstellung klappbar ist, in der er ein Drehen der Spannhülse gegenüber den Gewindebolzen verhindert.
2. 2. Spannschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel an den frei ]ei] linden mit je einem galielförinigen Ansatz versehen ist, der in der Sicherungsstellung einen abgeflachten Teil des Bolzenschaftes umfaßt.
3. 3. Spannschloß nach :\nsprucli 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel als federnde Klammer (6) ausgebildet ist. .I. Spannschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß der Sicherungsliehel zweitieiliig ausgebildet ist und seine leiden, von eiltgegengesetzten Seiten in eine Schlitzöffnung (.l) der Spannhülse eingeführten Hälften (j, 8) durch den Drehzapfen (5) verl>tiildcil sind.