DE832616C - Induktiv abstimmbarer UEberlagerungsempfaenger fuer zwei Wellenbereiche - Google Patents
Induktiv abstimmbarer UEberlagerungsempfaenger fuer zwei WellenbereicheInfo
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- DE832616C DE832616C DEP40692D DEP0040692D DE832616C DE 832616 C DE832616 C DE 832616C DE P40692 D DEP40692 D DE P40692D DE P0040692 D DEP0040692 D DE P0040692D DE 832616 C DE832616 C DE 832616C
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J3/00—Continuous tuning
- H03J3/28—Continuous tuning of more than one resonant circuit simultaneously, the tuning frequencies of the circuits having a substantially constant difference throughout the tuning range
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
- H03J5/24—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection
- H03J5/242—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection used exclusively for band selection
Landscapes
- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft einen Überlagerungseinpfänger, der mit induktiver Abstimmung arbeitet und zwei Wellenbereiche, z. B. den Mittelwellenbereich und den Langwellenbereich, besitzt. Bisher war es erforderlich, einem solchen Empfänger für jeden Wellenbereich eine eigene Variometerspule zu geben, um den Gesichtspunkten des V ariations -bereiches und des gewünschten Frequenzbereiches Rechnung zu tragen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Gerät soweit wie möglich zu vereinfachen. Es wird vorgeschlagen, für beide Wellen-Tiereiche, sowohl im Vorkreis als auch im Oszillatorkreis, die gleichen Variometerspulen zu benutzen. Um dies zu ermöglichen, wird mit der Umschaltung z. B. vom Mittelwellenbereich auf den Langwellenbereich erstens in Reihe mit der Mittel-, wellenoszillatorinduktiv ität eine Verlängerungsspule eingeschaltet, deren Größe sich aus einer I_angwellenoszillatorendfrequenz ergibt. Zweitens werden gleichzeitig im Vorkreis in Reihe mit dem Varioineter eine durch die Langwellenvariation gegebene Verlängerungsspule und parallel zu der Mittelwellenkapazität eine Kapazität eingeschaltet, deren Größe sich aus der Lage des Langwellenempfangsbereiches und den Gleichlaufbedingungen ergibt.
- Ein _\usführungsbeispiel für eine Schaltung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Dabei sind die Schaltkontakte für die Wellenumschaltung in der Lage gezeichnet, in der sie sich bei Langwellenempfang befinden. In Reibe mit der aus den Spulen L., L, und L7 bestehenden Mittelw-ellenoszillatorinduktivität wird eine Verlängerungsspule L8 geschaltet. Ihre Größe wird bestimmt durch eine Endfrequenz für den Langwellenoszillator. Im Vorkreis wird bei Umschaltung von Mittelwellenempfang auf Langwellen-empfang in Reihe mit' der Variometerspule L2 eine Verlängerungsspule I_4 eingeschaltet. Gleichzeitig wird parallel zu der Mittelwellenkapazität C3 eine Kapazität C.= eingeschaltet. Die Größen dieser zusätzlichen Schaltelemente ergeben sich einerseits aus der gewünschten Langwellenvariation bzw. aus der Lage des Larigwellenempfangsbereiches und den Gleichlaufbedingungen. Nimmt man beispielsweise für den NI ittelwellenempfang einen Frequenzbereich von etwa 5oo bis i6oo kHz und für den Langwellenempfang einen solchen von etwa i 5o bis 27o kHz an, so ist darauf zu ersehen, daß derVariationsbereich für den Langwellenempfang wesentlich kleiner ist als für den Mittelwellenempfang. Die in Serie mit den Variometerspulen eingeschalteten Induktivitäten ergeben bei ihrer richtigen Wahl die gewünschte Einengung des Variationsbereiches. Bei einem in der Praxis erprobten Ausführungsbeispiel der Erfindung ergeben sich für die einzelnen Induktivitäten und Kapazitäten etwa folgende Werte: Li = 25 ,uH, L2 = 52 bis 515 ,uH, L3 = i 5oo ,uH, L4 = i46 ,uH, L5= 52bis515,uH, L8 = 480 UH, L7= i7,uH, L8 = 440 ,uH.
- Die Induktivität Li ist derart mit L2 gekoppelt, daß sich ihr Wert je nach Variometerkernstellung mit L2 vergrößert oder verkleinert.
- Die Schwingkreiskapazitäten haben folgende Werte: C 2 = i 370 PF, C 3 = 140 PF, 70 pF, Cio = 275 PF.
- Um für den Langwellenbereich eine genügend große Antennenkopplung zu erzielen, ist es notwendig, eine weitere Antennenkoppel spule L3 vorzusehen, die mit der Vorkreisspule L4 fest gekoppelt ist. -Anschließend sei darauf hingewiesen, daß die für Mittel- und Langwellenempfang beschriebene Erfindung auch in anderen \Vellenbereichen Anwendung finden kann. Beispielsweise kann man mit den ':Mitteln der Erfindung eine wirksame Bandspreizung im Kurzwellenbereich erzielen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Induktiv abstimmbarer Cberlagerungsemp Fänger für zwei Wellenbereiche, z. B. für 'Mittel-und Langwellenempfang, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl im Vorkreis als auch iin Oszillatorkreis für beide Wellenbereiche die gleichen Variometerspulen benutzt sind und claß mit der Umschaltung vom Mittelvellenbereich auf den Langwellenbereich erstens in Reihe mit der -litteliN-ellenoszillatoriiiduktivität eine Verlängerungsspule eingeschaltet wird, deren Größe sich aus einer Langwellenoszillatorendfrequenz ergibt, und zweitens gleichzeitig im Vorkreis in Reihe mit dem Variometer eine durch die Langwellenvariation gegebene Verlängerungsspule und parallel zu der hlittelwellenkapazität eine Kapazität eingeschaltet werden, deren Größe sich aus der Lage des Langwellenempfangsbereiches und den Gleiclilaufl>edingungen ergibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP40692D DE832616C (de) | 1949-04-24 | 1949-04-24 | Induktiv abstimmbarer UEberlagerungsempfaenger fuer zwei Wellenbereiche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP40692D DE832616C (de) | 1949-04-24 | 1949-04-24 | Induktiv abstimmbarer UEberlagerungsempfaenger fuer zwei Wellenbereiche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE832616C true DE832616C (de) | 1952-02-25 |
Family
ID=579370
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP40692D Expired DE832616C (de) | 1949-04-24 | 1949-04-24 | Induktiv abstimmbarer UEberlagerungsempfaenger fuer zwei Wellenbereiche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE832616C (de) |
-
1949
- 1949-04-24 DE DEP40692D patent/DE832616C/de not_active Expired
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