DE8324960U1 - Halter mit Kanister - Google Patents

Halter mit Kanister

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DE8324960U1
DE8324960U1 DE8324960U DE8324960DU DE8324960U1 DE 8324960 U1 DE8324960 U1 DE 8324960U1 DE 8324960 U DE8324960 U DE 8324960U DE 8324960D U DE8324960D U DE 8324960DU DE 8324960 U1 DE8324960 U1 DE 8324960U1
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DE
Germany
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canister
leg
holder
frame
bracket
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DE8324960U
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VOGEL MEINOLPH 8300 KUMHAUSEN DE
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VOGEL MEINOLPH 8300 KUMHAUSEN DE
Publication date
Publication of DE8324960U1 publication Critical patent/DE8324960U1/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/08Disposition of racks, clips, holders, containers or the like for supporting specific articles
    • B60R7/14Disposition of racks, clips, holders, containers or the like for supporting specific articles for supporting weapons

Description

'J'
Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Halterung mit Kanister, wobei die Halterung Befestigungsmittel zur Anbringung an einer Wand, ζ. B. eines Fahrzeugs,aufweist.
Bisher ist es zum Anbringen von Kanistern für Kraftstoff an Fahrzeugen bekannt, die Kanister in eine korbartige Halterung von oben einzuschieben und die Kanister in dieser Halterung durch Gurte, Stahlbänder oder dergleichen zu sichern, damit sie nicht nach oben herausgenommen werden oder während der Fahrt herausfallen können. 15
Die bekannten Konstruktionen haben den Nachteil, daß die Halterung auch bei herausgenommenem Kanister in Kanisterdicke seitlich von der Wand des Fahrzeugs oder dergleichen absteht, was wegen scharfer Kanten und Ecken der
Halterung die Unfall- und Verletzungsgefahr erhöht.
Hinzu kommt, daß bei den bekannten Halterungen eine Sicherung gegen Diebstahl des Kanisters oder unbefugtes Absaugen des Treibstoffs nur in sehr aufwendiger Weise
erfolgt. 25
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung mit Kanister der eingangs umrissenen Gattung so zu verbessern, daß die Halterung bei abgenommenem Kanister einen wesentlich kleineren Bauraum aufweist, während bei
eingesetztem Kanister ein wirksamer Schutz gegen unbefugtes Abnehmen des Kanisters und/oder der Halterung sowie gegen Diebstahl des Kanisterinhaltes möglich ist.
Bei der eingangs erläuterten Halterung mit Kanister wird diese Aufgabe neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halterung aus einem Rahmen mit Winkelprofil besteht, des-
sen Form dem Kanisterumriß entspricht und dessen erster, vom Kanister verdeckter Schenkel die Befestigungsmittel zur Anbringung an der Wand aufweist, während der davon rechtwinklig abstehende, zweite Schenkel schmaler als die Dicke des Kanisters ist und dessen Schmalseiten rings um mit geringem Spiel übergreift.
Die Neuerung hat den wesentlichen Vorteil, daß bei abgenommenem Kanister die Halterung nur mit der Breite des zweiten Schenkels von der Fahrzeugwand oder dergleichen absteht. Die Breite dieses zweiten Schenkels ist dabei so bemessen, daß der Kanister in dem Maß unterstützt wird, wie das aus Gründen der statischen und dynamischen Festigkeit erforderlich ist. Da weiterhin der kanister mit geringem Spiel in die Halterung eingesetzt ist, verdeckt er im gesicherten Zustand die Befestigungsmittel der Halterung, so daß diese nicht von der Wand gelöst werden kann.
Ba in Weiterbildung der Neuerung vorgesehen ist, daß der zweite Schenkel des Rahmens auch den Verschluß des Kanisters mit geringem Spiel wenigstens teilweise übergreift, kann bei in der Halterung gesichertem Kanister der Verschluß von Unbefugten nicht geöfnet werden. Dadurch ist ein Befüllen oder Leeren in diesem Zustand nicht möglich.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung steht von dem zweiten Schenkel des Rahmens rechtwinklig wenigstens eine Lasche ab, die sich parallel zum ersten Schenkel erstreckt und in eine zum Kanisterinnern gerichtete Vertiefung des Kanisters eingreift.
Im allgemeinen befindet sich diese Lasche im oberen Bereich des Rahmens und hintergreift einen Handgriff des
Kanisters. Der mit dem Handgriff von unten hinter die Laache eingeschobene Kanister kann dadurch in einer verriegelten Stellung nicht rechtwinklig zur Wandebene abgenommen werden.
Zur Verriegelung des Kanisters ist vorgesehen, daß der Rahmen und der Kanister Eingriffsmittel zum Anbringen eines Schlosses aufweisen. Diese Eingriffsmittel bestehen in ihrer einfachsten Ausführungsform aus je einer Bohrung im zweiten Schenkel des Rahmens und in einem gegenüberliegenden Kanisterteil, der nicht zur Flüssigkeitskammer gehört, beispielsweise im Handgriff. Durch diese Bohrungen läßt sich beispielsweise der Bügel eines handelsüblichen Vorhängeschlosses stecken.
Ferner ist vorgesehen, daß der Kanister durch einen Gurt
im Rahmen gesichert ist. Zum Anbringen dieses Gurtes kann
der zweite Schenkel des Rahmens Aussparungen, ösen oder dergleichen aufweisen.
Die Neuerung ist nachstehend an einem Ausführungsbeisoiel erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Diese zeigt eine perspektivische Ansicht einer Halterung mit . Kanister.
Bei dem dargestellten Kanister 10 handelt es sich um einen genormten, sogenannten Wehrmachtskanister mit Schmal-Seiten 12 gleichbleibender Dicke. Der größte Teil der oberen Schmalseite weist drei Griffbügel 14 auf, während der vordere Teil als Abschrägung 16 ausgebildet ist, an der der Verschluß 18 angebracht ist.
Zur Anbringung des Kanisters 10 an einer Fahrzeugwand dient eine Halterung 20, die aus einem Rahmen 22 mit
Winkelprofil besteht. Der erste Schenkel 24 des Hahmens 22 liegt in einer zur Ebene der Fahrzeugwand oder dergleichen parallelen Ebene und ist mit Bohrungen 26 versehen» do daß er mittels Schrauben an der genannten Wand , befestigt werden kann. Bei eingesetztem Kanister 10 sind
!' diese Schrauben durch den Kanister verdeckt.
Von dem ersten Schenkel 24 des Rahmens 22 steht rechtwinklig der zweite Schenkel 28 ab, der schmaler als die Dicke des Kanisters 10 ist. Der Rahmen 22 ist so bemessen, daß dessen zweiter Schenkel 28 die Schmalseiten 12 des Kanisters 10 nur mit geringem Spiel übergreift.
15
Der Abschrä^ung 16 des Kanisters 10 entspricht ein schräger Teil 28» des 2weiten Schenkels 28, der den Verschluß 18 ebenfalls mit geringem Abstand tibergreift.
Im oberen Bereich des Rahmens 22 steht von dem zweiten Schenkel 28 rechtwinklig eine Lasche 30 ab, die sich parallel zum ersten Schenkel 24 erstreckt. Hinter diese Lasche 30 ist beim Einsetzen des Kanisters 10 in die Halterung 20 der wandnahe Griffbügel 14 geschoben. In dieser Stellung kann der Kanister 10 durch einen gestrichelt angedeuteten Gurt 32 gesichert werden. Zum Befestigeii des Gurtes 32 sind in den zweiten Schenkel 28 des Rahmens 22 Schlitze 34 eingearbeitet, von denen nur einer gezeigt ist.
30
In der Zeichnung ist ferner angedeutet, daß im oberen Bereich des Rahmens 22 der zweite Schenkel 28 sowie der darunter liegende Griffbügel 14 je eine Bohrung 36, 36' aufweisen; durch beide Bohrungen kann der Bügel eines Vorhängeschlosses 38 gesteckt werden, so daß der Kanister 10 diebstahlssicher in der Halterung 20 befestigt ist.

Claims (5)

GERHARD GUSTORF .j j. ' SJ :": ' l'j .Ί PATENTANWALT 8300 UVNDSHUT Meinolph. Vogel Nußbaumstraße 39 83OO Kumhausen Halterung mit Kanister Schutzansprüche
1. Halterung mit Kanister , wobei die Halterung Befestigungsmittel zur Anbringung an einer Wand, z. B. eines Fahrzeugs, aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterung (20) aus einem Rahmen (22) mit Winkelprofil besteht, dessen Form dem Kanisterumriß entspricht und dessen erster, vom Kanister (10) verdeckter Schenkel (24) die Befestigungsmittel (26) zur Anbringung an der Wand aufweist, während dar davon rechtwinklig abstehende, zweite Schenkel (28) schmaler als die Dicke des Kanisters (10) ist und dessen Schmalseiten (12) ringsum mit geringem Spiel übergreift.
ι ι
2. Halterung mit Kanister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Schenkel
t- (28·) auch den Verschluß (18) des Kanisters (10) mit ο geringem Spiel wenigstens teilweise übergreift.
3- Halterung mit Kanister nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß von dem zweiten Schenkel (28) rechtwinklig wenigstens eine Lasche (30) absteht, die sich parallel zum ersten Schenkel (24) erstreckt und in eine zum Kanisterinnern gerichtete Vertiefung des Kanisters (10) eingreift.
,..
4. Halterung mit Kanister nach einem der vorhergehenden 15 Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen (22) und der Kanister (10) Eingriffsmittel (36, 36·) zum Anbringen eines Schlosses (38) aufweisen.
5. Halterung mit Kanister nach einem der vorhergehenden 20
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Kanister (10) durch einen Gurt (32) im Rahmen (22) gesichert ist.
25
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35
DE8324960U Halter mit Kanister Expired DE8324960U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8324960U1 true DE8324960U1 (de) 1983-12-08

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DE8324960U Expired DE8324960U1 (de) Halter mit Kanister

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