DE832241C - Rollfilmkamera - Google Patents

Rollfilmkamera

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Publication number
DE832241C
DE832241C DEV2205A DEV0002205A DE832241C DE 832241 C DE832241 C DE 832241C DE V2205 A DEV2205 A DE V2205A DE V0002205 A DEV0002205 A DE V0002205A DE 832241 C DE832241 C DE 832241C
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DE
Germany
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actuator
roll film
camera according
film camera
film
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Expired
Application number
DEV2205A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Mische
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Voigtlander AG
Original Assignee
Voigtlander AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)

Description

  • Rollfilmkamera Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei (Zollfilmkameras die Betätigungsorgane so auszulai1deIi, daß sie auf dem geringen zur Verfügung stehenden Flächenraum unterzubringen sind. Bei Kleinbildkameras beispielsweise besteht dieser Platzmangel in besonderem Maße. Sie bezieht sich vorzugsweise auf solche Kameras, bei denen die Verschiebung des Objektivs von einem Betätigungsorgan, z. B. einem Drehknopf, vom Kamerakörper leer vorgenommen wird. Eine Bedienungserleichterung ist besonders in den Fällen von Vorteil, in denen man die Kamera beim Einstellen und, gegebenenfalls auch beim Photographieren so hält, (laß inan den Aufnahmegegenstand durch den Sucher betrachtet, lreisl)ielsweise am Atige hält. Man soll die Betätigungsörgane dann nicht erst suchen müssen und soll sowohl das Fortschalten des Filmes als auch die Entfernungseinstellung möglichst griffbereit haben. Auch bei solchen Kameras, bei denen man von oben in eineng Sucherschacht hineinblickt, ist dies übrigens von Bedeutung.
  • Die Erfindung besteht zur Erreichung des genannten Zweckes darin, daß das Betätigungsorgan für den Film und das Betätigungsorgan für die Objektiveinstellung, gegebenenfalls auch für die Entfernungsmessereinstellung, eine bauliche Einheit darstellen, so daß sie von einer Stelle der Kamera aus betätigt werden können:.
  • Für die Durchführung dieser Maßnahme sind verschiedene Wege möglich. Die genannte Betätigungseinheit für Film- und Objektiveinstellung kann auf der Oberseite der Kamera angeordnet sein, sie kann sich jedoch auch an der Seite der Kamera befiniden. Das Betätigungsorgan für den Film und das Betätigungsorgan für die Objektiv-und/oder Entfernungsmessereinstellung sollen gemäß der Erfindung achsenparallel zueinander angeordnet sein. Ein-, besondiers vorteilhafte Ausführung dieser Anordnung besteht darin, daß beide Betätigungsgruppen eire gemeinsame Achse haben. In dem Fall, wo die Betätigungsorgane auf der oberen Schmalseite der Kamera angeordnet sind, liegen ihre die Einstellung übertragenden Achsen achsenparallel zu einer Filmspulenachse, und eine besonders zweckmäßige Anordnung ist dabei getroffen, wenn sie gleichachsig zu einer solchen Spulenachse verlaufen, mit dieser also zusammenfallen. Es ist zweckmäßig, hierzu die Rückspulachse der Kamera zu verwenden.
  • Plan kann die beiden von Hand zu verstellenden Betätigungsorgane: bei Verfolgung der vorstehenden Regel ü,hereinander anordnen. Es ist aber auch möglich, sie ineinander zu versenken. Dabei kann das Betätigungsorgan, für die Filmspule das andere Betätigungsorgan, nämlich das für die Objektiv-oder Entfernungsrnesserverstellung, umfassen, oder umgekehrt kann das Betätigungsorgan für die Filmspule von dem anderen genannten Organ umfaßt werden.
  • Die Erfindung gestattet es, die eine bauliche Einheit bildenden Schalt- und Einstellungsorgane so auszubilden, daß das eine gegenüber dem anderen axial verschiebbar ist. Bei der genannten versenkbaren Anordnung ist es zweckmäßig, das versenkbare Betätigungselement mit einer Halteeinrichtung zusammen wirken zu lassen, die es in seiner versenkten Lage sichert und die diese Sicherung freizugeben vermag. Mit einer von Hand verstellbaren Handhabe, z. B. einem verschiebbaren Knopf, kann man die genannte Sperrung lösen. Man wird eine Feder anordnen, die bei Freigabe das versenkte Betätigungsorgan heraustreten läßt. Dabei kann entweder der eine Betätigungsknopf herausgeschoben oder ein Knebel oder Bügel hochgestellt werden. Das herausgetretene Teil gibt eine Handhabe für die auszuführende Drehbewegung ab. Die letztgenannte Vorrichtung mit dem Knebel ist für das Filmschalten besonders vorteilhaft, insbesondere, wenn damit die Rückspulung betätigt werden soll. Die Filmspulachse wird vorteilhaft als Hohlwelle ausgebildet, in der sich eine zweite Achse befindet, die ihrerseits bei Freigabe der die Ruhelage sichernden Halteeinrichtung durch eine Feder herausgedrückt wird und dabei die Welle teleskopartig verlängert.
  • Man kann die bauliche Einheit beider Betätigungselemente so ausgestalten, daß im Kamerakörper e ine Buchse oder Hohlwelle angeordnet ist, welche die Achse umgreift, die im Eingriff mit der Filmspule steht und die außerdem mit deren Betätigungsorgan verbunden ist. Diese Buchse steht selbst mit dem Betätigungsorgan für die Objektiv-und/oder Entfernungsmessereinstellung in Verbindung, und sie trägt die Übertragungsglieder für diese Einstellgetriebe.
  • In der Zeichnung sind zur Verdeutlichu,ug der Erfindung zwei Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt. Die Erfindung ist auf diese Ausführungsformen nicht beschränkt, sie läßt vielmehr andere konstruktive Lösungen durchaus zu.
  • In Fig. i ist eine bauliche Einheit gezeigt, welcli<# das Betätigungsorgan für den Filin und das. Betätigungsorgan für die Objektiv- und/oder Entfernungsmessereinstellung enthält. Dabei ist im Falle dieses Ausfülirungsbeispieles diese Einheit auf der oberen Schmalseite der Kamera angeordnet und,in dieser Lage im teilweisen Schnitt gezeichnet. Die Betätigungsorgane haben eine gemeinsame Achse, die mit der Filmrückspulachse zusammenfällt. Im Falle der Fig. i ist das Betätigungsorgan für ,den Film versenkt innerhalb des umgebenden Betätigungsorgans für die Objektiv- und Entfernungsmessereinstellung angeordnet. Zur Betätigung der Filmschaltung tritt das Betätigungsorgan aus seiner versenkten Lage nach oben heraus.
  • In Fig. 2 ,ist ein anderes ",usfiilirungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Der Schnitt ist hier in gleicher Richtung, jedoch rechtwinklig verdreht zum Schnitt der Fig. i, durchgeführt. Hier bleibt (las versenkte Betätigungsorgan ohne axiale Verschiebung in seiner Lage. Es wird zu seiner Benutzung ein Knebel hochgestellt, der in Fig. ? in der ausgefahrenen Lage gezeigt ist. Auch hier umgibt das Betätigungsorgan für die Objektivverschiebung und die Entfernungsmessereinsbellung <las Organ für die Filmschaltung.
  • In der Fig. i ist mit r der Kamerakörper bezeichnet, von dem nur der hier interessierende Teil dargestellt ist. Er ist in bekannter Weise so ausgebildet, daß sich über dem eigentlichen Kamerakörper eine sog. Abschlußklappe z befindet, in der die Betätigungs-, Schalt-, "Zähl- usw. Organe untergebracht sind. 3 stellt eine Filmspule dar, vorzugsweise diejenige für die Filmrückspulung. Sie ist in üblicher Weise mit dem Betätigungsorgan für die Filmspuleinrichtung gekuppelt, wie bei .4 angedeutet ist. Zu diesem Zweck ist eine Hohlwelle 5 angeordnet, in der eine weitere Weille 6 verschiebbar gleiten kann. Ihre Axialverschiebung ist begrenzt durch den Schlitz 7 in der Hohlwelle 5 und den Stift 8 in der Verscliiehewelle 6. Eine Feder 9 sucht die Verschiebewelle <, dauernd nach außen zu drücken. Die Verscliiel)ewelle 6 trägt an ihrem oberen Ende einen 1)i-ehkliopf io. Dieser weist eine Umfangsnut i i auf, in die ein Bolzen 12 von außen einrastet. Nur bei "Zurückziehung dieses Bolzens vermag der Knopf io in die Retätigungslage auszufahren. Die Freigabe wird weiter unten noch beschrieben. Die Hohlwelle 5 ist von einer ortsfesten und unverschieblichen Buchse 13 umfaßt. Diese Führungsbuchse kann, wie in Fig. i vorgesehen, aus einem Stück mit denn Kamerakörper i bestehen. Auf der Buchse 13 ist eine weitere Buchse 14 drehbar, aber axial unverschiebbar gelagert. Nlit ihr ist durch eine Schraube 15 der Drehknopf i6 für die Betätigung der Objektw-und der Entfernungsniessereinstellung fest verbunden. Dieser Drehknopf 16 ist ausgespart, so claß in ihm der Drehknopf io des Filmtransportes versenkt werden kann. Der in ihm gelagerte vorerwähnte Bolzen 1 2 wird durch eine Feder 17 dauernd im Eingriff mit dem Drehknopf des Filmtransportes gehalten. Ein, Stift i8 ist mit dem Bolzen 12 fest verbunden, er trägt an seinem oberen, über die Oberfläche des Einstellknopfes 16 hervorragenden Ende eine knopfartige Handhabe icg. Der Pfeil 20 deutet an, daß der Stift 18 und mit ihm der Bolzen 12 entgegen der Wirkung der Feder 17 nach links verschoben werden kann, so daß die Freigabe des Filmschaltknopfes io erreicht wird.
  • Auf der drehbaren Buchse 14 sind im Falle des Ausführungsbeispieles zwei Kurven 21 und 22 befestigt. Sie können zweckmäßigerweise mit der Buchse 14 ein einziges Stück bilden. Im Falle des Ausführungsbeispieles ist die untere Kurve 21 für die Betätigung es Objektivauszuges bestimmt, an sie liegt ein hier nicht näher dargestelltes Hebelgestänge federnd an; die gezeichnete Rolle 23 deutet dies an. In an sich bekannter Weise ist dieses Gestänge zum Objektiv vorgeführt. Gegen die andere Kurve 22 liegt ein hier nur angedeuteter Hebel 24 an, der in üblicher Übertragung die Entfernungsmessereinstellung, z. B. die Spiegelschwenkung, vornimmt. Beim Verdrehen des Einstellknopfes 16 wird auch die Buchse 14 verdreht und damit kommen andere Abschnitte der Kurven 21, 22 mit den ableitenden Organen 23, 24 bzw. 39 in Berührung. Im Falle des Ausführungsbeispieles besitzt die obere Kurve 22 für die Objektiveinstellung eine je Winkeleinheit gleiche Steigung, d. h. sie ist als eine archimedische Spirale ausgebildet. Die untere Kurve 21 ist so ausgebildet, daß je Winkeleinheit eine stetig zunehmende Steigung oder sonstwie ansteigende Veränderung vorgesehen ist. Diese Kurve kann als hyperbolische Spirale bezeichnet werden. Eine solche Anordnung hat den Vorteil, daß beide Kurven nicht gegeneinander verstellt zu werden brauchen. Die Drehung am Einstellknopf 16 ergibt somit gleichzeitig die richtige Entfernungsmessereinstellung sowie den genauen Objektivauszug. Es versteht sich, daß eine Justiervorrichtung für die Montage vorgesehen ist. Diese Einzelheiten sind zur Erläuterung der hier beanspruchten Erfindung nicht erforderlich, daher weggelassen. Mit 25 ist die Entfernungseinteilung am Fuß des Einstellknopfes angedeutet.
  • Die beschriebene bauliche Einheit von Filmschalt-und Objektiv- sowie Entfernungsrriessereinstellung ist, wie ersichtlich, nicht nur baulich gedrängt ausgebildet, sie gewährleistet überdies die voneinander unabhängige und unbeeinflußte Betätigung beider Elemente, also sowohl der Filmspule als auch der Entfernungsmesser- und Objektiveinstellung.
  • In Fig.2 sind für die abgeänderte Bauweise gleiche Bezeichnungen dort eingetragen, wo gleiche Teile angewandt wurden wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. i. Wie ersichtlich, führt die Welle 5 in diesem Fallein sich keine weitere Welle, weil nämlich der Drehknopf für die Filmschaltung hier nicht ausfahrbar ausgebildet ist. Es kann demgemäß eine Vollwelle 5 Verwendung finden. An ihrem oberen Ende besitzt diese Welle 5 einen Bund ioi, mit dem der Drehknopf io2 verbundene ist. Dieser Drehknopf sitzt wiederum versenkt im Drehknopf 16 der Objektiv= und EntfernungsmesseT-einstellung. Der Drehknopf Tot trägt in waagerechter Durchbohrung einen verschiebbaren Bolzen 103, der mit einem aufwärts gerichteten Stift 104 verbunden ist, welcher sich in einer schlitzartigen Nut io5 um einen gewissen Betrag verschieben läßt. Die Verschiebung wind mit einer etwas über die Oberfläche des Knopfes 102 vorstehenden knopfartigen Handhabe io6 in Richtung des Pfeiles 107 betätigt. Am Drehknopf io2 ist durch Bolzen io8 eine um ihn schwenkbare knebel- oder bügelartige Handhabe iocg angeordnet, die durch eine Feder 114 dauernd in die ausgefahrene Lage gedrückt wird. Der Knebel iog besitzt eine Aussparung i io mit einer Rastnut 111. Wenn er in Richtung des Pfeiles 112 in die versenkte Lage herabgeschwenkt ist, tritt eine Spitze 113 des genannten Verriegelungsbolzens 103 in diese Verrastungsnut i i i ein und hält den Knebel nieder. Erst durch Verschieben des Bolzens 103 von der Handhabe io6 aus entgegen der Feder i 15, tritt die Bolzenspitze 113 aus der Rast i i i zurück und bringt den unter Spannung einer Feder 114 stehenden Knebel iog zum Hochschnellen und gibt ihn damit zum Betätigen als Filmschlüssel frei.

Claims (6)

  1. PATFNTANSPRIICHE: i. Rollfilmkamera, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan für den Film (io) und das Betätigungsorgan für die Objektiv-und/oder Entfernungsmessereinstellung (16) eine bauliche Einheit darstellen, so daß sie von einer Stelle der Kamera (i) aus betätigt werden können.
  2. 2. Rollfilmkamera nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan für den Film (io) und das Betätigungsorgan für die Objektiv- und/oder Entfernurgsmessereinstellung (16) achsenparallel zueinander angeordnet sind.
  3. 3. Rollfilmkamera nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan für den Film (io) und das Betätigungsorgan für die Objektiv- und/oder Entfernungsmessereinstellung (16) eine gemeinsame Achse haben.
  4. 4. Rollfilmkamera nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Be= tätigungsorgane für den Film (io) und für die Objektiv- und/ader Entfernungsmessereinstellung (16) achsenparallel bzw. gleichachsig zu einer Filmspulenachse, vorzugsweise zur Rückspulachse (3), verlaufen.
  5. 5. Rollfilmkamera nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der beiden von Hand zu verstelilenden Betätigungsorgane über dem anderen am Kamerakörper angeordnet ist.
  6. 6. Rollfilmkamera nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan für die Filmspule (Knopf, Knebel o. dgl. io bzw. io9) in dem Betätigungs- bzw. Einstellorgan (16) für Objektiv- und/oder Entfernungsmesser versenkbar ist. -7. Rollfilmkamera nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungs-bzw. Einstellorgan für Objektiv und/oder Entfernungsmesser in dem Betätigungsorgan für die Filmspule versenkbar ist. B. Rollfilmkamera nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der Betätigungsorgane (io) gegenüber dem anderen (16) axial verschiebbar ausgebildet ist (Fig. i). 9. Rollfilmkamera nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das versenkbare Betätigungselement (io) mit einer Halteeinrichtung (12) zusammenwirkt, die es in seiner versenkten Lage sichert und diese Sicherung freizugeben vermag. io. Rollfilmkamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, d.aß das Haltemittel ein federheeinflußtes (17), in eine Rast, z. B. eine Umfangsnut (ii), des versenkten Betätigungselements (io) eingreifendes Glied, z. B. einen Dorn (12), aufweist, der durch Verschieben (20) in die Freigabestellung gebracht wird. i i. Rollfilmkamera nach Anspruch 9 und io, dadurch gekennzeichnet, daß ein bei versenktem Betätigungsorgan (io), vorzugsweise etwas über die Oberfläche des Betätigungsorganes hervorragender, von Tand verschiebbarer Knopf o. dgl. (i9) die Ausrastung des Sperrorganes (Dorn 12) vornimmt. 12. Rollfilmkamera nach einem der Ansprüche 6 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß das versenkbare Betätigungsorgan (io) mit einer seine Austrittsbewegung veranlassenden Feder o. dgl. (9) zusammenwirkt. 13. Rollfilmkamera nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmspulachse als Hohlwelle (5) ausgebildet ist, in der sich eine zweite Achse (6) befindet, die ihrerseits bei 1; reigabe der die Ruhelage sichernden Halteeinrichtung (12) durch eine Feder (9) herausgedrückt wird und dabei die Hohlwelle (5) teleskol>artig verlängert. 14. Rollfilmkamera nach einem der Ansprüche 6 od°r 7. dadurch gekennzeichnet, daß das Filnischaitorgan (,5) zur Betätigung mit einem versenkbaren Schaltgriff (Knebel, Bügel o. dgl. io9) versehen ist, der durch eine von Hand zu betätigende Halteeinrichtung (io6) aus seiner Verriegelungsstellung freigegeben wird (1o7) und dabei federnd (r r4) in die griffbereite Betätigungslage hochgestellt wird, wobei das Filmschaltorgan (3) selbst axial unverschieblichgelagert ist. 15. Rollfilmkamera nach einem der Ansprüche i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Kamerakörper (i) eine Buchse oder Hohlwelle (14) angeordnet ist, welche die Achse (5) umgreift und welche mit dem Betätigungsorgan (16) für die Objektiv- und/oder Entfernungsinessereinstellung in Verbindung (15) steht und die Übertragungsglieder (21. 22) für diese Einstellgetriebe (23. 24) trägt.
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