DE8321310U1 - Vorrichtung fuer transportanker fuer betonfertigteile - Google Patents
Vorrichtung fuer transportanker fuer betonfertigteileInfo
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- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/14—Conveying or assembling building elements
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Description
,Qipl.-lng.HELMUT PPISTfi« d-'bWmemmingen/bayern
Τ·Ι*(οη (0B331) «51S3
ΙβΙβΚ U347tll pOfpim O
21/1
IUU1983
Firma Pfeifer Seil- und Hebetreöhnik GmbH & Co.
Mammostraße 1, 8940 Memmingen
"Vorrichtung für Transportanker für Betonfertigteile"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Transportanker für Betonfertigteile, wobei der Transportanker
eine Hülse mit einem Innengewinde für ein Lastaufnahmemittel aufweist.
Transportanker werden in Betonfertigteile einbetoniert, beispielsweise mit der Armierung des Betonfertigteils
verbunden oder in anderer Weise im Betonfertigteil verankert.
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In der Regel bestehen solche Transportanker aus Hülsen
mit Innengewinde, die von außen zugänglich sind und in die ein Lastaufnahmemittel, beispielsweise eine Seilöse,
eine Ringsehraube od. dgl. eingeschraubt werden kann.
1st der Transportanker in das Betonfertigteil einbetoniert, let er von außen in der Regel kaum noch sichtbar.
Allenfalls ist eine schmale ringförmig« Außenfläche erkennbar, die jedoch vegen der Abschrägungen am
äußeren Ende des Gewindes extrem sehmal ist. 1st daher der Transportanker mit einem Kennzeichnungemittel
versehen, das eine Tragfähigkeit erkennen läßt, so ist dieses Kennzeichnungsmittel nach dem Einbau in der Regel
unbrauchbar.
Nun wäre es aber erwünscht, auch einen eingebauten Transportanker bezüglich seiner Tragfähigkeit identifizieren
zu können, um auszuschließen, daß ungeeignete Lastaufnahmemittel verwandt werden, bzw. daß der
einzelne Transpertanker bezüglich seiner Tragfähigkeit überlastet wird«
Es ist schon versucht worden, dieses Problem zu lösen beispielsweise dadurch, daß in das Innengewinde der
Ankerhülse ein Kennzeichnungsmittel eingesteckt wird, das beispielsweise balgartig ausgestaltet ist. Solche Mittel
haben den Nachteil, daß sie insbesondere bei eingeschraubtem Lastaufnähmemittel nicht mehr sichtbar sind.
Aber auch ohne Lastaufnahmemittel ist die Funktion unsicher. Die Mittel können durch Zementmilch od. dgl.
im Inneren des Innengewindes verdeckt sein. Darüberhinaus können sie bei Verschmutzung das Einschrauben
der Lastaufnahmemittel behindern und dazu beitragen,
daß das Lastaufnahmemittel nicht ausreichend tief eingeschraubt wird.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, ein Kennzeichnungsmittel
an derartigen Transpertankern vorzusehen,
daß in allen Betriebsstellungen sichtbar bleibt, also insbesondere auch bei eingeschraubtem Transportanker.
Das Kennzeichnungsmittel soll aber auch zu keiner Verringerung der Tragfähigkeit des Transportankers
führen· Es soll Sicherheit bieten, gegen irrtümliche Austauschung und er soll auch schon in der Schalung
unverwechselbar sein. Dabei soll ein derartiges Kennzeteh«
nungsmittil in der Herstellung billig sein.
" Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus
ϊ von einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen
Gattung und schlägt vor, daß das der Außenfläche des Betonter igteils zugewandte Ende der Hülse von
einem Klemmring umgeben ist, der eine Sichtfläche ; trägt.
Bauhöhe aufweisen, so daß er die Abstützung der Ankerhülse am Beton nicht beeinträchtigt. Der Klemmring
erstreckt sich nur in dem Bereich zwischen Ankerhülse
; und Beton, der ohnehin für die Tragfähigkeit nichts
■α beiträgt.
Mittels des Klemmringes, der beispielsweise aus gefärbtem Kunststoff bestehen kann und der schon durch seine
Farbgebung ein Kennzeichnungsmittel sein kann,
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wird eine von außen immer sichtbare Fläche erhalten,
die in allen Betriebsstellungen eine Identifizierung der Qualität des Transportankers zuläßt. Eine Verschmutzung
durch Beton oder Zementmilch ist ausgeschlossen bzw. kann einfach und schnell beseitigt
werden. Das Einschrauben des Lastaufnahmemittels wird nicht behindert.
Insbesondere schlägt die Erfindung vor, daß der Innendurchmesser
eines Teils des Klemmrings, der die Ankerhülse umgibt, dem Durchmesser der Ankerhülse sinngemäß
angepaßt ist. Dies stellt sicher, daß auch nicht irrtümlich falsche, eine Kennzeichnung aufweisenden
Klemmringe, einer Ankerhülse zugeordnet werden.
Die Sichtfläche kann lappenartig gestaltet sein. Besser ist es jedoch, wenn die Sichtfläche flanschartig ausgestaltet
ist und die ganze Ankerhülse umgibt, so daß von allen Seiten eine etwaige Beschriftung des Klemmringes
sichtbar ist.
Die Sichtfläche besitzt vorzugsweise einen nach innen gerichteten Ansatz, der beispielsweise flanschartig
ist und einen Anschlag an der Hülse bildet. Die richtige Anordnung w.rd auf diese Weise wesentlich erleichtert.
Der die Hülse umgebende Teil des Klemmringes besitzt weiter eine krallen- oder klammerartige Gestalt, was
die Haftung an der Hülse verbessert. Zwischen den Krallen oder Klammern sind Ausnehmungen vorgesehen,
die die Elastizität der Krallen oder Klammern verbessern und auch eine Verdrehsicherung im Betonfertigteil
bilden.
Die Krallen oder Klammern besitzen nach innen gerichtete Vorsprünge, so daß im eingebauten Zustand der Klemmring deformiert wird. Außerdem sind nach außen gerichtete Vorsprünge vorgesehen, die der Verankerung im
Beton dienen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
von innen,
von außen,
mit einer erfindungsgemäßen
Der Klemmring 5 besitzt die Sichtfläche 6, deren innerer Bereich einen Ansatz 7 bildet, der am Ende 3 der
Hülse 4 anliegt. An die flanschartige Sichtfläche 6 schließt sich ein ringförmiger Teil 8 an, der die Hülse 4
umgibt. Dieser Ringteil 8 trägt die Krallen oder Klammern 10, die an den inneren Enden 11 die inneren
Vorsprünge 12 und die äußeren Vorsprünge 13 aufweisen.
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Die Hülse 4 sitzt am Ende eines Armierungsstabes 14 und
ist mit ihrem Ende 3 der Außenfläche 1 des Betonfertigteils 2 zugewandt.
Die Fig. 2 und 5 machen deutlich, daß die Beschriftung der Sichtfläche 6 immer sichtbar ist. Der Klemmring 5
kann wegen des Durchmessers des Ringteiles 8 nur einer Hülse mit dem entsprechenden angepaßten Außendurchmesser
aufgesetzt werden. Der Klemmring behindert weder den Schalungsvorgang und kann nach dem Ausschalen
weder verloren werden noch ausgetauscht werden.
Claims (10)
1. Vorrichtung für Transportanker für Betonfertigteile, wobei der Transportanker eine Hülse mit einem Innengewinde
für ein Lastaufnahmemittel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das der Außenfläche (1) des Betonfertigteil
f2) zugewandte Ende (3) der Hülse U) von einem Klemmring (5) umgeben ist, der eine Sichtfläche
(6) trägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine ring- bzw. flanschurtige Sichtfläche (6) am Klemmring
(5).
3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtfläche einen nach innen gerichteten Ansatz (7) besitzt,
der einen Anschlag an der Hülse U) bildet.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ansatz als Ringflansch (7) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Ringteil (8) am Klemmring (5)f dessen Innendurchmesser
dem Außendurchmesser der Hülse (4) angepaßt ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
die Hülse U) umgebender Teil des Klemmrings krallen- oder klammerartig gestaltet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Ausnehmungen (9) zwischen den Krallen bzw.
Klammern (10).
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Krallen oder Klammern (10) elastisch federnd ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehrerer, der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Enden (11) der Krallen oder Klammern nach innen gerichtete Vorsprünge (12) aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Enden (11) der Krallen oder Klammern (10) nach außen gerichtete Vorsprünge (13) aufweisen.
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lh Vorrichtung nach einem öder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmring (5) aus Kunststoff besteht.
Der Patentanwalt
Priority Applications (4)
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DE19838321310U DE8321310U1 (de) | 1983-07-23 | 1983-07-23 | Vorrichtung fuer transportanker fuer betonfertigteile |
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Publications (1)
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DE8321310U1 true DE8321310U1 (de) | 1984-01-12 |
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Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE59405796D1 (de) * | 1994-06-23 | 1998-05-28 | Halfen Gmbh & Co Kg | Transportanker, insbesondere für Betonfertigteile und in den Transportanker einschraubbarer Lastaufnehmer |
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DE10202227A1 (de) * | 2002-01-21 | 2003-07-31 | Georg Weidner | Aussparungskörper für den Betonbau |
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1983
- 1983-07-23 DE DE19838321310U patent/DE8321310U1/de not_active Expired
-
1984
- 1984-07-21 EP EP84108654A patent/EP0132815B1/de not_active Expired
- 1984-07-21 AT AT84108654T patent/ATE20374T1/de not_active IP Right Cessation
- 1984-07-21 DE DE8484108654T patent/DE3460222D1/de not_active Expired
Also Published As
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ATE20374T1 (de) | 1986-06-15 |
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DE3460222D1 (en) | 1986-07-17 |
EP0132815B1 (de) | 1986-06-11 |
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