AT213156B - Lösbare Sicherung, vorzugsweise für axial nicht belastete Bolzen - Google Patents

Lösbare Sicherung, vorzugsweise für axial nicht belastete Bolzen

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AT213156B
AT213156B AT60359A AT60359A AT213156B AT 213156 B AT213156 B AT 213156B AT 60359 A AT60359 A AT 60359A AT 60359 A AT60359 A AT 60359A AT 213156 B AT213156 B AT 213156B
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AT
Austria
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cap
bolt
bolts
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locking device
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AT60359A
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English (en)
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Fritz Dipl Ing Dr Techn Seidel
Original Assignee
Fritz Dipl Ing Dr Techn Seidel
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/14Cap nuts; Nut caps or bolt caps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Lösbare Sicherung, vorzugsweise für axial nicht belastete Bolzen 
Die Erfindung hat den Zweck, eine leicht lösbare Sicherung für axial nicht belastete Bolzen zu schaffen, die den Bolzen als auch seine Sicherung vor   WitterungseinflUssen   schützen soll und weiters ein leichtes Auf- und Abmontieren der Sicherung ohne Zuhilfenahme eigener. Werkzeuge ermöglicht. 



   Es sind bereits Bolzensicherungen in Form von aus Kunststoff hergestellten Aufsteckkappen vorgeschlagen worden. Zu diesem Zweck mussten die Bolzenenden mit einem Steilgewinde versehen werden. 



  Die Aufsteckkappe musste hiebei einen Innendurchmesser aufweisen, der kleiner ist als der Aussendurchmesser des Bolzens. Diese Sicherungen sind in ihrer Herstellung ziemlich teuer und kompliziert. Die Lösung erforderte meist die Zuhilfenahme eigener Werkzeuge. 



   Diese Nachteile werden gemäss der Erfindung dadurch beseitigt, dass die Sicherungskappe aus Kunststoff an ihrem offenen Rand nach innen vorspringend einen Flanschring oder Flanschansätze erhält, die in 
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    Querausnehmung, vorzugsweise inLagerkörper   herausragenden Bolzenendes, eingreifen. Weitere Kennzeichen bilden bauliche Varianten der   Sicherungskappen.   



   In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Bolzensicherung dargestellt, u. zw. zeigen : Fig. l einen Bolzen mit Kopf und einseitiger Sicherungskappe,   Fig. 2   einen Bolzen, der auf beiden Enden je eine Sicherungskappe trägt, die Fig. 3, 4 und 5 die Rückansicht von drei verschiedenen Ausführungen der Sicherungskappe und   Fig. 6 und   7 Querschnitt und Rückansicht einer Sicherungskappe zum Aufschieben auf den Bolzen. Fig. la veranschaulicht Im vergrösserten Massstab einen Querschnitt durch einen Teil der auf dem Bolzen aufgesteckten   Sicbssfungskäppe.   



   Die Fig. l zeigt einen Bolzen 1 mit Kopf 2, der durch zwei Platten 3 und 4 geführt ist und an seinem freien, aus den Platten herausragenden Ende 5 eine Ringnut 6 aufweist. In diese Ringnut 6 greift eine Kappe 7 aus weichem, elastischem Kunststoff ein und sichert durch das Einschnappen des am unteren   Öff-   nungsrand vorgesehenen, nach innen vorspringenden   Flanschringes   8 in die Ringnut 6 den Bolzen 1 gegen axiale Verschiebung. 



   Zur besseren Verdeutlichung dient hiezu die Fig. la, in der eine vorteilhafte Formgebung des randseitigen   Flanschringes   8 deutlich dargestellt ist. Der Flanschring 8 der Kappe 7 muss eine solche Form 
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 eine Ausnehmung 11 besitzt, in die man ein hakenförmiges Werkzeug einführen und damit die Kappe abziehen kann   (Fig. l).   



   Die Fig. 2 zeigt einen doppelseitigen Bolzen 12 ohne Kopf, bei dem auf beiden Seiten des Bolzens an dem aus den Platten 3 und 4 herausragenden Ende 5 je eine   Ringnut   6 eingearbeitet ist, in   dif elMtische   Kappen 7 durch ihren Flanschring 8 einrasten und den Bolzen 12 gegen jede axiale Verschiebung sichern. 



  Zum leichteren Abheben besitzen diese Kappen an einer Seite einen Lappen 13, mittels welchem diese abgezogen werden können. 



   Um auch ein weniger elastisches Kunststoffmaterial verwenden zu können, kann nach Fig. 3 der Flanschring 8 der Kappen 7 geschlitzt sein, wie dies bei    14.   angedeutet ist. 



   Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass der Flansch 8 der Kappe 7 nicht den vollen Umfang der   Bol-onnut   6 umschliessen muss, sondern erweitert sein kann. In diesem Falle wird man den Abzugslappen 13 an der Seite der Kappe 7 anordnen, an dem diese keinen Flanschansatz aufweist. 

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   Die Fig. 5 zeigt eine Ausbildung, bei der die   Kappenöffhung   oval gehalten ist, wodurch die Bolzen- nut nur an zwei Stellen 6a und 6b von einem Flanschansatz 8   ausgefüllt : wild.   Dies ist von besonderem
Vorteil, wenn ein elastischer Kunststoff verwendet wird, weil dadurch an diesen beiden Stellen 6a und ab durch das Aufziehen der Kappe ein Anpressen der   Flanschansätze   8 stattfindet. Durch diese Ausbildung wird weiters ein Abziehen der Kappe aus der Bolzennut 6   erleichterte,  
Die Ausbildung der Kappe 7 nach den Fig. 6 und 7 ist für ein Material gedacht, das härter und un- elastischer ist. Die Kappe 7 ist in diesem Fall so ausgebildet, dass sie im wesentlichen nur an drei Seiten einen Flanschansatz 8 aufweist und an der vierten Seite ganz offen ist.

   Dadurch kann die Kappe seitlich aufgeschoben werden. Um ein Abrutschen oder Abgleiten der Kappe zu   verhindern,   besitzt der Flansch- ansatz 8 an den Enden zwei Nasen 15, die nach dem Aufschieben auf die   Balsemt   6 über diese schnap- pen und ein selbsttätiges Entfernen der Kappe 7 verhindern. 



   Bei dieser Ausbildungsform kann die Kappe besonders dünn ausgebildet werden, wodurch eine Mate-   rialersparnis   erreicht wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Lösbare Sicherung, vorzugsweise für axial nicht belastete   Bolzen :, unter Verwendung   von auf sie   aufsteckbare Sicherungskáppen   aus elastischem bzw. plastischem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungskappe (7) an ihrem offenen Rand nach innen vorspringend einen Flanschring (8) oder
Flanschansätze aufweist, die in eine entsprechende, an sich bekannte Querausnehmung, vorzugsweise m eine ringförmige Nut (6) des aus dem Lagerkörper (4) herausragenden Bolzenendes (5), eingreifen.

Claims (1)

  1. 2. Sicherung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der nach innen vorspringende Randflansch (8) der Sicherungskappe (7) sich mindestens über den halben Umfang der Bolzennut (6) erstreckt (Fig. 4, 5,6, 7).
    3. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungskappe (7) einen ringför- migen, nach innen vorspringenden Randflansch (8) besitzt, der mehrere Radialeinschnitte (14) aufweist (Fig. 3).
    4. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungskappe an zwei gegen- überliegenden Stellen (6a, 6b) einen nach innen vorspringenden Randflansch aufweist, der nach beiden Seiten hin in Form einer Ellipse auf das Bolzendurchmessermass übergeht (Fig" 5) 0 5. Sicherung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungskappe (7) mit Abziehlaschen (10, 13) versehen ist (Fig. l, 2, 4).
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