DE2758194A1 - Halterung fuer ein uhrlaufwerk - Google Patents
Halterung fuer ein uhrlaufwerkInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Uhrengehäuse und insbesondere eine Halterung, die zum Festlegen eines UhrlaufWerkes innerhalb eines Uhrengehäuses bestimmt ist.
Zum Festlegen eines Uhrlaufwerkes in dem Körper eines Uhrengehäuses sind verschiedene Lösungen vorgeschlagen worden.
Gemäß eines derartigen Vorschlages ist ein Gehäusering vorgesehen, der durch einen Dichtungsring an Ort und Stelle festgelegt wird, der zwischen einem nach unten weisenden Vorsprung
einer Ausdrehung und dem Körper des Uhrengehäuses eingepreßt ist. Der Gehäusering weist einen nach innen gerichteten Ringflansch auf, an dem das Uhrlaufwerk mit Hilfe von Schrauben
befestigt wird. Durch die Verwendung dieser Schrauben ist der Ein- und Ausbau des Uhrlaufwerkes in bzw. aus dem Körper
des Uhrengehäuses schwierig. Eine weitere Schwierigkeit bei diesem Vorschlag ist darin zu sehen, daß die Ausdrehung nicht
fest an Ort und Stelle insbesondere dann gehalten werden kann, wenn das Uhrengehäuse Stoßbeanspruchungen ausgesetzt ist, da
sich die Ausdrehung hierbei von dem Gehäusekörper bei einer starken Stoßbeanspruchung wegzubewegen versucht. Somit besteht die Gefahr, daß das Uhrlaufwerk hierdurch beschädigt
wird. Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten ist vorgeschlagen worden, an dem Körper des Uhrengehäuses einen Tragring
vorzusehen, der durch ein rückwärtiges Deckelteil ortsfest an Ort und Stelle gehalten ist, der auf den Gehäusekörper
aufgeschraubt wird. Hierbei besitzt der Tragring einen nach innen weisenden krei sringf örinigen Vorsprung, an dem das Uhrlaufwerk angebracht wird und durch die Einwirkung eines Ziffernblattes festgelegt ist. Das Ziffernblatt drückt das Uhrlaufwerk durch einen Druckring an, der in eine Innenwandung
eines Dichtungsringes und eine Bodenwandung einer Glasplatte eingreift. Ein Spannring ist um den Außenumfang des Dichtungsringes vorgesehen, der eng anliegend gegen die Glasplatte und
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die Druckfeder angedrückt wird. Da bei dieser Ausführungsform das Ziffernblatt dünn ausgelegt ist, ergeben sich Schwierigkeiten
bei dem Zusammenbau von Druckring und Glasplatte mit dem Uhrengehäuse, um das Ziffernblatt ausreichend gegen das
Uhrlaufwerk anzudrücken. Desweiteren sind Anstrengungen unternommen worden, das Uhrlaufwerk direkt auf dem Körper des Uhrengehäuses
unter Verwendung eines Ziffernblattringes anzubringen, gegen den ein Dichtungsring mit Hilfe einer Spannfeder
und einem Uhrband angedrückt wird. Da hierbei eine Vielzahl von Einzelteilen erforderlich sind, ist zum Zusammenbau des
Uhrengehäuses viel Zeit nötig. Da das Uhrlaufwerk direkt an dem Gehäusekörper befestigt ist, ergibt sich ein weiterer
Nachteil, der darin zu sehen ist, daß das Uhrlaufwerk durch Stoßbeanspruchungen nachteilig beeinflußt werden kann. Wenn
sich zusätzlich der Ziffernblattring von dem Gehäusekörper aus irgendwelchen Gründen wegbewegt, ist das Uhrlaufwerk instabil
gehaltert, so daß zur Handhabung des Uhrengehäuses eine äußerst große Sorgfalt erforderlich ist.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Halterung für ein Uhrlaufwerk zu schaffen, durch die die Nachteile bei den bisher bekannten
Halterungen überwunden ist.
Insbesondere soll erfindungsgemäß eine Halterung für ein Uhrlaufwerk
derart ausgebildet werden, daß ein Uhrlaufwerk mit dem Körper eines Uhrengehäuses leicht verbindbar ist.
Vorzugsweise soll erfindungsgemäß eine Halterung für ein Uhrlaufwerk
ein Tragelement für ein Uhrlaufwerk aus einem flexiblen Material aufweisen, durch das das Uhrlaufwerk an dem
Körper eines Uhrengehäuses festgelegt ist, wobei jedoch Stoßbeanspruchungen auf das Uhrlaufwerk von außen abgedämpft sind,
um Beschädigungen des Uhrlaufwerkes zu vermeiden.
Vorzugsweise soll nach der Erfindung eine Halterung für ein Uhrlaufwerk derart ausgebildet werden, daß sie aus einem
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Ein bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt in einer Halterung für ein Uhrlaufwerk, die ein Uhrlaufwerk in einem Uhrengehäuse
mit einem Gehäusekörper festlegt,der eine radial verlaufende
kreisringförmige Schulter und ein radial nach innen weisenden kreisringförmigen Torsprung aufweist, der sich unmittelbar an
die kreisringförmige Schulter anschließt. Eine derartige Halterung zeichnet sich dadurch aas, daß ein flexibles kreisringförmiges Tragelement vorgesehen ist, das eine kreisringförmige
Wandung, die auf der kreisringförmigen Schulter des Gehäusekörpers aufliegt, mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete, nach innen weisende Flanschsegmente, die jeweils von
der ringförmigen Wandung zum Festhalten des Uhrlaufwerkes nach oben weisen, und mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete, nach außen weisende Flanschsegmente aufweist, die
jeweils von der kreisringförmigen Wandung nach unten weisen und in Eingriff mit dem kreisringförmigen Vorsprung an dem
Gehäusekörper kommen, wobei das Uhrlaufwerk im Gehäusekörper an Ort und Stelle festgelegt ist und eine Axialbewegung des
Uhrlaufwerkes unterbunden ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
Figur 1 ist eine schematische Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Halterung für ein Uhrlaufwerk nach der Erfindung,
Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts der Halterung in Figur 1 für ein Uhrlaufwerk,
Figur 3 ist eine Draufsicht auf ein ringförmiges Tragelement als Bauelement der Halterung in Figur 1,
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Figur 4 ist eine Seitenansicht des kreisförmigen Tragelementes
in Figur 3,
Figur 5 ist eine schematische perspektivische Ausschnittsansicht einer abgewandelten Ausführungsform einer
Halterung entsprechend Figur 2,
Figur 6 ist eine perspektivische Ausschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform der Halterung entsprechend
Figur 2,
Figur 7 ist eine perspektivische Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform einer Halterung für ein Uhrlaufwerk
nach der Erfindung,
Figur 8 ist eine ausschnittshafte perspektivische Ansicht eines Teils der Halterung in Figur 7» und
Figur 9 ist eine ausschnittshafte Querschnittsansicht einer Halterung für ein Uhrlaufwerk nach der Erfindung.
In Figur 1 ist in einer Querschnittsansicht ein Uhrengehäuse gezeigt, in das eine Halterung für ein Uhrlaufwerk nach der
Erfindung eingebaut ist. Das Uhrengehäuse umfaßt einen Gehäusekörper 10, eine Ausdrehung 12 für Deckgläser, die von dem Gehäusekörper
10 getragen wird, und eine Glasplatte 14 festhält. Ferner umfaßt das Uhrengehäuse einen rückseitigen Deckelteil
16, der auf den Gehäusekörper 10 aufgeschraubt ist, um mit Hilfe eines Dichtringes 18 eine wasserdichte Abdichtung zu
bilden. Ein Dichtring 20 ist aus einem relativ harten, flexiblen Material, wie zum Beispiel Polytetrafluoräthylen, hergestellt
und umfaßt einen sich axial erstreckenden, kreisringförmigen Körper und einen radial nach außen weisenden kreisringförmigen
Vorsprung, der an einem unteren Ende des kreisringförmigen Körpers ausgebildet ist. Der so gebildete Dichtungsring
20 wird zwischen der Ausdrehung 12 und dem Gehäuse-
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körper 10 derart eingepreßt, daß der radial nach außen weisende ringförmige Vorsprung 20a in Eingriff mit einer zugeordneten kreisringförmigen Ausnehmung 10a am Gehäusekörper 10 kommt, so daß eine Axialbewegung der Ausdrehung 12
relativ zu dem Gehäusekörper 10 wirksam verhindert ist. Das Uhrengehäuse umfaßt ferner ein Uhrlaufwerk 22, das fest in
dem Gehäusekörper 10 mit Hilfe einer Halterung für das Laufwerk abgestützt ist. Der Gehäusekörper 10 besitzt eine Axialbohrung 10c, die einen größeren Durchmesser als das Uhrlaufwerk 22 aufweist, eine sich radial erstreckende kreisringförmige Schulter 10b und einen radial, nach innen weisenden
kreisringförmigen Vorsprung 1Od, der sich unmittelbar an die kreisringförmige Schulter 10b anschließt. Der Innendurchmesser des kreisringförmigen Vorsprunges 1Od ist kleiner als
der Innendurchmesser des Uhrlaufwerks 22 gewählt.
Wie in den Figuren 2, 3 und 4 gezeigt, umfaßt die Halterung 24 für das Uhrlaufwerk ein kreisringförmiges Tragelement
aus einem relativ harten flexiblen Material zur Abstützung des Uhrlaufwerkes 22 in dem Gehäusekörper 10, um auf das
Uhrlaufwerk 22 von außen ausgeübte Stoßbeanspruchungen zu absorbieren. Das kreisringförmige Tragelement 24 umfaßt eine
radial verlaufende kreisringförmige Wandung 24a, deren obere Seite in Eingriff mit der Bodenwandung eines Flansches 22a
an dem Laufwerk kommt und deren untere Seite in Eingriff mit der kreisringförmigen Schulter 10b des Gehäusekörpers kommt.
Ferner sind mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete nach innen vorspringende Flanschsegmente 24b vorgesehen, die
sich von der kreisringförmigen Wandung 24a nach oben erstrecken. Auch sind mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete,
nach außen vorspringende Flanschsegmente 24c vorgesehen, die sich von der Unterseite der kreisringförmigen Wandung 24a
nach unten erstrecken. Die kreisringförmige Wandung 24a besitzt keine vollständig geschlossenen kreisringförmige Gestalt,
sondern ist in Segmente unterteilt. Die Flanschsegmente 24c
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sind an einer von der kreisringförmigen Wandung 24a radial
nach innen liegenden Lage angeordnet, so daß ein unterer Abschnitt des Gehäusekörpers 10 in abgeschrägter Form zusammen
mit dem rückseitigen Deckelteil 16 entsprechend Figur 1 zusammengebaut werden kann, so daß die Dicke des Uhrengehäuses
dabei frei bleibt.
Das Uhrlaufwerk ist axial gegen die kreisringförmige Wandung des kreisringförmigen Elementes 24 mit Hilfe eines nach innen
vorspringenden Flanschsegmentes 24b gehalten. Das Einbringen des Uhrlaufwerkes 22 in das kreisringförmige Tragelement 24
wird dadurch erleichtert, daß eine geneigte Fläche 24'b vorgesehen
ist. Um eine Drehbewegung des Uhrlaufwerkes 22 relativ zu dem kreisringförmigen Tragelement 24 zu verhindern,
besitzt das kreisringförmige Tragelement 24 ebenfalls ein oder mehrere nach oben weisende Vorsprünge 24d, die in eine Aussparung
22b des Uhrlaufwerks 22 eingreifen.
Wenn das Uhrlaufwerk 22 in das Uhrengehäuse eingebaut werden soll, wird das Uhrlaufwerk 22 in das kreisringförmige Tragelement
24 eingelegt und wird von diesem durch die Schnappwirkung der Flanschsegmente 24b festgehalten. Dann wird das
kreisringförmige Tragelement 24, das das Uhrlaufwerk 22 hält, durch die Axialbohrung 10c des Gehäusekörpers 10 eingeführt,
bis die nach unten weisenden Flanschsegmente 24c in Eingriff mit dem radial verlaufenden kreisringförmigen Vorsprung 1Od
des Gehäusekörpers 10 kommt, so daß das Uhrlaufwerk 22 an Ort und Stelle gehalten ist. Da hierbei die oberen Flanschsegmente
24d des kreisringförmigen Tragelementes 24 in den Flansch 22a des Uhrlaufwerkes eingreifen und die unteren Flanschsegmente
24c des kreisringförmigen Tragelementes 24 in den kreisringförmigen Vorsprung an dem Gehäusekörper 10 eingreifen, ist
eine axiale Verschiebebewegung des Uhrlaufwerkes 22 unterbunden. Dann wird die Ausdrehung 12, in der eine Glasplatte 14
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befestigt ist, eingelegt und mit Hilfe der Dichtung 20 fest mit dem Gehäusekörper 10 verbunden. Daraufhin wird der rückwärtige Deckelteil 16 mit Hilfe der Dichtung 18 an dem Gehäusekörper 10 befestigt.
Venn das Uhrlaufwerk 22 aus dem Uhrengehäuse herausgenommen werden soll, werden zuerst der rückwärtige Deckelteil 16
und die Ausdrehung 12 von dem Gehäusekörper 10 abgenommen und das Uhrlaufwerk wird aus dem Gehäusekörper 10 entnommen,
in dem die unteren Planschabschnitte 24c mit Hilfe entsprechender Einrichtungen nach innen gedrückt werden.
Figur 5 zeigt eine schematische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Uhrlaufwerkes. Bei dieser Ausführungsform besitzt der Flansch 22a des Uhrlaufwerkes 22 eine rechteckförmige Ausnehmung 22c, in die das Flanschsegment 24b
eingreifen kann. In Figur 5 ist mit 26 eine öffnung bezeichnet, in die ein Schenkel 26a eines Ziffernblattes 26 eingepaßt werden kann. Obgleich in Figur 5 die Ausnehmung 22c
eine rechteckförmige Gestalt besitzt, kann sie auch entsprechend Figur 6 abgerundet ausgebildet sein. Bei dieser Ausfuhrungsform weist die Ausnehmung 22c einen Eingriffsabschnitt 22d
auf, mit dem das Flanschsegment des kreisringförmigen Tragelementes 24 in Eingriff kommt.
In den Figuren 7 und 8 ist eine weitere Ausführungsform einer Halterung für ein Uhrlaufwerk nach der Erfindung gezeigt.
Gleiche oder ähnliche Teile sind hierbei mit denselben Bezugszeichen wie in Figur 1 versehen. Bei der dargestellten Ausführungsform weist das Uhrlaufwerk 22 am . unteren Abschnitt
in Umfangsrichtung verteilt angeordnete ausgeformte Ausnehmungen 22d auf. Jede Ausnehmung 22d besitzt eine Tiefe, die
größer als die Dicke b des Flanschsegmentes 24c ist, und die Differenz c zwischen dem Außenumfang des unteren Abschnittes
des Uhrlaufwerkes 22 und dem Innendurchmesser des kreisringförmigen Vorsprungs 1Od des Gehäusekörpers 10 kann so klein
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wie möglich gemacht werden. Hierdurch läßt"sich der Außendurchinesser
des rückseitigen Deckelteiles 16 verringern, so daß der Verbindungsabschnitt zwischen dem rückseitigen
Deckelteil und dem Gehäusekörper 10 innen ausgebildet werden kann. Hierzu können der Gehäusekörper 10 und der rückwärtige
Deckelteil 16 eine geneigte Fläche, wie mit gebrochener Linie B in Figur 7 angedeutet, aufweisen. Figur 7 läßt sich entnehmen,
daß das Uhrengehäuse eine Dicke aufweist, die kleiner als jene bei der Ausführungsform nach Figur 1 ist, was mit einer gebrochenen
Linie D angedeutet ist.
Figur 9 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer Halterung für ein Uhrlaufwerk nach der Erfindung. Bei dieser
dargestellten Ausführungsform ist ein Unterlagselement 30
zwischen dem unteren Abschnitt des Uhrlaufwerkes 22 und der Innenwandung jedes unteren Flanschsegmentes 24c angeordnet.
Das Unterlagselement 30 kann aus einem entsprechend geeigneten
Material, wie zum Beispiel Kunststoff, bestehen. Bei dieser Ausführungsform sind die Flanschsegmente 24c an einem
Lösen von dem kreisringförmigen Vorsprung des Gehäusekörpers 10 gehindert, wenn das Uhrengehäuse anmontiert worden ist.
Da, wie die vorstehenden Ausführungen ergeben, ein Uhrengehäuse ein Uhrlaufwerk enthält, das mit Hilfe der Halterung
für ein Uhrlaufwerk nach der Erfindung an Ort und Stelle gehalten ist, ohne daß man hierzu Befestigungselemente, wie
zum Beispiel Schrauben benötigt, läßt sich ein leichtes Zusammenbauen und Auseinanderbauen sicherstellen und die Anzahl
der einzelnen Bauteile läßt sich vermindern, wodurch man den Innenraum in dem Uhrengehäuse vergrößern kann.
Auch läßt sich nach der Erfindung die äußere Erscheinungsform eines Uhrengehäuses beträchtlich verbessern, da ein Gehäusekörper
des Uhrengehäuses infolge der zuvor beschriebenen Konstruktion und des Aufbaus dünner ausgelegt werden kann.
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Bei weiteren, nicht dargestellten Ausführungsformen, kann
anstelle eines Uhrengehäuses, das anhand der Zeichnung so dargestellt und beschrieben worden ist, daß es einen Gehäusekörper
und einen separat hierzu ausgebildeten rückwärtigen Deckelteil aufweist, um beispielsweise das Ersetzen
von Batterien zu erleichtern, das Uhrengehäuse auch einen Gehäusekörper, bestehend aus einem einzigen
Metallstück, aufweisen, der gleichzeitig als ein Uhrband und als ein rückwärtiges Deckelteil dient. Die Halterung
für das Uhrlaufwerk nach der Erfindung kann auch für ein Uhrengehäuse bestimmt sein, das ein derartig einstückig ausgelegtes
Uhrband und rückwärtiges Deckelteil aufweist. Obgleich bei der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform das Uhrlaufwerk einen Flansch aufweist, kann der Flansch
auch von einer Grundplatte gebildet werden, auf der mehrere verschiedene Zeitsteuerbauteile angebracht sind.
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Claims (5)
- O 7 C Q 1 Q. A Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann - Dr. R. KoenigsbergerDipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-lng. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.PATENTANWÄLTE8000 München 2 · Brauhausstraee 4 · Telefon Sammel-Nr. 399341 · Telegramme Zumpat · Telex 539979Case AG-737CITIZEN WATCH COMPANY, LTD., Tokyo / JapanPatentansprücheΛJ Halterung für ein Uhrlaufwerk, die ein Uhrlaufwerk in einem Uhrengehäuse festlegt, das einen Gehäusekörper mit einer radial verlaufenden kreisringförmigen Schulter und einem radial nach innen weisenden kreisringförmigen Vorsprung aufweist, der unmittelbar an die kreisringförmige Schulter anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß ein flexibles kreisringförmiges Tragelement (24) vorgesehen ist, das eine kreisringförmige Wandung (24a), die zur Auflage auf der kreisringförmigen Schulter (1Ob) des Gehäusekorpers (10) bestimmt ist, mehrere in Umfangsrxchtung verteilt angeordnete, nach innen weisende Flanschsegmente (24b), die jeweils von der kreisringförmigen Wandung (24a) zum Halten des Uhrlaufwerks (22) nach oben weisen, und mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete, nach außen weisende Flanschsegmente (24c) aufweist, die jeweils von der kreis ringförmigen Wandung (24a) nach unten weisen und in Eingriff mit dem kreisringförmigen Vorsprung (20a) des Ge-B09827/091RORIGINALhäusekörpers (10) kommen, und daß das Laufwerk (22) an der vorbestimmten Lage im Gehäusekörper (10) festgelegt ist und eine axiale Bewegung desselben unterbunden ist.
- 2. Halterung für ein Uhrlaufwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible kreisringförmige Tragelement (24) aus Kunststoff besteht.
- 3. Halterung für ein Uhrlaufwerk nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennz eichnet, daß das Uhrlaufwerk (22) einen Plansch (22a) aufweist, an dem eine Ausnehmung (22c) am Außenumfang des Flansches (22a) ausgebildet ist, um jeweils einen entsprechenden ersten Flanschsegmentteil (24b) aufzunehmen.
- 4. Halterung für ein Uhrlaufwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,, daß das Uhrlaufwerk (22) an seinem unteren Abschnitt mit einer Ausnehmung (22d) ausgebildet ist, in die jeweils die zweiten Flanschsegmente (24c) eingreifen.
- 5. Halterung für ein Uhrlaufwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrlaufwerk (22) eine am Außenumfang ausgebildete Aussparung (22b) aufweist, daß das kreisringförmige Tragelement (24) ebenfalls nach oben weisende Vorsprünge (24d) an der kreisringförmigen Wandung besitzt, und daß der nach oben weisende Vorsprung (24d) in die Aussparung (22b) eingreift, so daß das Uhrlaufwerk (22) sich nicht bezüglich des Gehäusekörpers (10) drehen kann.
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