DE1909636C3 - HoheneinsteNbare Verbindungsvorrichtung fur Betonfertigteil-Wandelemente - Google Patents

HoheneinsteNbare Verbindungsvorrichtung fur Betonfertigteil-Wandelemente

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DE1909636C3
DE1909636C3 DE19691909636 DE1909636A DE1909636C3 DE 1909636 C3 DE1909636 C3 DE 1909636C3 DE 19691909636 DE19691909636 DE 19691909636 DE 1909636 A DE1909636 A DE 1909636A DE 1909636 C3 DE1909636 C3 DE 1909636C3
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Hans-Hermann 1000 Berlin Boecker
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    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
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Description

Die Erfindung betrifft eine höheneinstellbare Verbindungsvorrichtung für übereinander angeordnete, mit einer Betondecke über Anker verbundene, geschoßho-. he Betonfertigteil-Wandelement?, die jeweils einen in das Wandelement einbetonierten Verankerungsstab und ein Nivellierstück aufweist, das mit einem am oberen Ende des Verankerungsstabs angeordneten Gewinde zusammenwirkt.
Bei einer höhenverstellbaren Verbindungsvorrichtung dieser Art (vgl. die Zeitschrift ^Building«, 15. November 1968, S. 133, Fig. D) erfolgt die Verbindung der Betondecke mit den Wandelementen lediglich durch Flacheisen, die an der Decke angeschraubt sind. Die Enden der Verankerungsstäbe ragen über die obere Schmalseite des Wandelements hinaus und weisen ein Gewinde auf, das zunächst zum Befestigen des Transportgeschirrs und dann zum Anbringen des Nivellierstücks dient. Bei mehrfachen Transport- und Abstellvorgängen, denen ein Betonfertigteil-Wandelement bis zum endgültigen Einfügen in den Wandverband unterworfen ist, besteht dtych unbeabsichtigtes Anstoßen an andere Gegenstände die Gefahr, daß das Ende des Verankerungsstabs verbogen und das Gewinde beschädigt werden. Damit wird aber der eigentliche Zweck dieser Stahlstäbe, nämlich die genau gegenseitige Ausrichtung der im Wandverband aufeinanderfolgenden Betonfertigteil-Wandelemente zu ermöglichen, in Frage gestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine höhenverstellbare Verbindungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß die Gefahr einer Beschädigung der Verbindung und des Bauwerks verringert wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Nivellierstück als Hülse und der mit der Betondecke verbundene Anker als eine die Hülse unmittelbar umfassende, in die Betondecke einbetonierte Schlaufe ausgebildev ist, und daß der Verankerungsstab in einer in der oberen Schmalseite des Wandelements angeordneten konischen Ausnehmung endet. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß das obere Ende des Verankerungsstabs beim Transport und bei der Montage des Wandclement'· geschützt und gleichzeitig die Sicherheit gegen ein frontales Herausbrechen der Wandelemente erhöht wird. Ein progressiver Einsturz von Gebäudewand und der Deckenplatten ist daher selbst bei sehr starken Beanspruchungen, wie Explosionen, unmöglich. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung greift in die Hülse oberhalb der Schlaufe ein Querstück ein.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
Fig. 1 den herausgebrochen dargestellten Schnitt durch einen Teil des Betonfertigteil-Wandelements mit einer eingebetteten Ankerhülse,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß F i g. 1 mit der Abwandlung, daß die Ankerhülse etwas aus ihrer eingebetteten Lage herausgedreht worden ist,
F i g. 3 die Draufsicht auf einen Teil der oberen Schmalseite eines Betonfertigteil-Wandelements mit eingesetzter Ankerhülse,
F i g. 4 einen Schnitt an der gleichen Stelle eines Betonfertigteil-Wandelements, wie in den F i g. 1 und 2, wobei die Ankerhülse völlig abgenommen und an deren Stelle ein Nivellierstück unmittelbar auf das aus dem Beton herausragende Gewinde eines Verankerungsstabs geschraubt ist, und
F i g. 5 einen Vertikalschnitt durch die Stoßfuge zweier übcreinanderstehender Betonfertigteil-Wandelemente und einer Deckenplatte.
Gemäß F i g. 1 sind in ein Betonfertigteil-Wandelement 1 ein Verankerungsstab 2 und eine Ankerhülse 3 eingebettet, wobei dieser Verankerungsstab 2 am oberen Ende ein Gewinde 4 aufweist, in das die Ankerhülse 3 eingeschraubt ist. Die Ankerhülse 3 weist eine durchgehende Gewindebohrung 5 auf, die dem Gewinde 4 des Verankerungsstabs 2 entspricht. In die Gewindebohrung 5 ist von oben her ein mit einem Gewinde 6 versehenes Montagegeschirr 7, das hier als Haken ausgebildet ist, geschraubt.
Um die Ankerhülse 3 nach erfolgtem Einsetzen des Betonfertigteil-Wandelements 1 in den Wandverband zu lösen, wird diese Ankerhülse 3 mittels eines nicht dargestellten Maulschlüssels an Seitenflächen 10 und 11 (s. F i g. 2 und 3) eines Vorsprunges 12 erfaßt und von dem Gewinde 4 des Verankerungsstabes 2 heruntergeschraubt. Infolge ihrer konischen Mantelfläche löst sich die Ankerhülse 3 schon nach kurzer Drehung auf allen Seiten aus der Betonbettung und kann mit geringem Kraftaufwand vollständig entfernt werden.
Nach dem vollständigen Herausdrehen der Anker hülse 3 wird gemäß F i g. 4 auf den jetzt frei liegenden Gewindeansatz 4 des Ankerstabs 2 eine als Nivellierstück dienende Hülse 8, die ein entsprechendes Innengewinde 9 trägt, geschraubt, und zwar so weit, bis ihr oberes Ende die gewünschte Nivellierung des nach oben anschließenden, hier nicht dargestellten Betonfertigteil-Wandelements in an sich bekannter Weise gewährleistet. Im oberen Teil der Hülse 8 ist eine Durchgangsbohrung 13 vorgesehen, die ein Querstück 14 aufnimmt, dessen Funktion unter Bezugnahme auf die F i g. 5 erläutert wird.
Die F i g. 5 zeigt zwei übereinander angeordnete Betonfertigtcil-Wandelemente, eine Deckenplatte 15 und die Fuge zwischen den einzelnen Bauteilen, die ausgegossen, ist. Die mit dem Verankerungsstab 2 des unteren Betonfertigteil-Wandelements 1 verschraubte Hülse 8 trag; an ihrem oberen Ende eine Kunststoffkappe 19 und stützt das obere Betonfertigteil-Wandelement, in einen Führungsteller 17 eingreifend, ab. Über die Hülse 8 greift eine Schlaufe 18 der Deckenplatte 15,
Parallel zur Wandebene erstreckt sich das bereits erwähnte Querstück !4. Nach dem Ausbetonieren der Fuge sind die Retonfertigteil-Wandelemente 1 durch die in beide Betonfertigteil-Wandelemente 1 eingreifende Hülse 8 und das völlig eingebettete Querstück i4 besonders intensiv in dem Vergußbaon verankert. Hinzu kommt die weitere Verankerung an der Deckenplatte 15 durch die Schlaufe 18.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Höheneinstellbare Verbindungsvorrichtung für übereinander angeordnete, mit einer Betondecke über Anker verbundene, geschoßhohe Betonfertigteil-Wandelemente, die jeweils einen in das Wandelement einbetonierten Verankerungsstab und ein Nivellierstück aufweist, das mit einem am oberen Ende des Verankerungsstabs angeordneten Gewinde zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Nivellierstück als Hülse (8) und der mit der Betondecke verbundene Anker als eine die Hülse (8) unmittelbar umfassende, in die Betondekke einbetonierte Schlaufe (18) ausgebildet ist, und daß der Verankerungsstab (2) in einer in der oberen Schmalseite des Wandelements angeordneten konischen Ausnehmung endet.
2. Höhenverstellbare Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Hülse (8) oberhalb der Schlaufe (18) ein Querstück (14) eingreift.
DE19691909636 1969-02-21 1969-02-21 HoheneinsteNbare Verbindungsvorrichtung fur Betonfertigteil-Wandelemente Expired DE1909636C3 (de)

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DE1909636A1 DE1909636A1 (de) 1971-03-11
DE1909636B2 DE1909636B2 (de) 1975-04-17
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