DE1909636C3 - HoheneinsteNbare Verbindungsvorrichtung fur Betonfertigteil-Wandelemente - Google Patents
HoheneinsteNbare Verbindungsvorrichtung fur Betonfertigteil-WandelementeInfo
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- DE1909636C3 DE1909636C3 DE19691909636 DE1909636A DE1909636C3 DE 1909636 C3 DE1909636 C3 DE 1909636C3 DE 19691909636 DE19691909636 DE 19691909636 DE 1909636 A DE1909636 A DE 1909636A DE 1909636 C3 DE1909636 C3 DE 1909636C3
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/14—Conveying or assembling building elements
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- E04G21/142—Means in or on the elements for connecting same to handling apparatus
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Description
Die Erfindung betrifft eine höheneinstellbare Verbindungsvorrichtung
für übereinander angeordnete, mit einer Betondecke über Anker verbundene, geschoßho-.
he Betonfertigteil-Wandelement?, die jeweils einen in das Wandelement einbetonierten Verankerungsstab
und ein Nivellierstück aufweist, das mit einem am oberen Ende des Verankerungsstabs angeordneten Gewinde
zusammenwirkt.
Bei einer höhenverstellbaren Verbindungsvorrichtung dieser Art (vgl. die Zeitschrift ^Building«, 15. November
1968, S. 133, Fig. D) erfolgt die Verbindung der
Betondecke mit den Wandelementen lediglich durch Flacheisen, die an der Decke angeschraubt sind. Die
Enden der Verankerungsstäbe ragen über die obere Schmalseite des Wandelements hinaus und weisen ein
Gewinde auf, das zunächst zum Befestigen des Transportgeschirrs und dann zum Anbringen des Nivellierstücks
dient. Bei mehrfachen Transport- und Abstellvorgängen, denen ein Betonfertigteil-Wandelement bis
zum endgültigen Einfügen in den Wandverband unterworfen ist, besteht dtych unbeabsichtigtes Anstoßen an
andere Gegenstände die Gefahr, daß das Ende des Verankerungsstabs verbogen und das Gewinde beschädigt
werden. Damit wird aber der eigentliche Zweck dieser Stahlstäbe, nämlich die genau gegenseitige Ausrichtung
der im Wandverband aufeinanderfolgenden Betonfertigteil-Wandelemente zu ermöglichen, in Frage gestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine höhenverstellbare Verbindungsvorrichtung der eingangs
beschriebenen Art so auszubilden, daß die Gefahr einer Beschädigung der Verbindung und des Bauwerks verringert
wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Nivellierstück als Hülse und der mit der
Betondecke verbundene Anker als eine die Hülse unmittelbar umfassende, in die Betondecke einbetonierte
Schlaufe ausgebildev ist, und daß der Verankerungsstab in einer in der oberen Schmalseite des Wandelements
angeordneten konischen Ausnehmung endet. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß das obere Ende des Verankerungsstabs
beim Transport und bei der Montage des Wandclement'· geschützt und gleichzeitig die Sicherheit
gegen ein frontales Herausbrechen der Wandelemente erhöht wird. Ein progressiver Einsturz von Gebäudewand
und der Deckenplatten ist daher selbst bei sehr starken Beanspruchungen, wie Explosionen, unmöglich.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung greift in die Hülse oberhalb der Schlaufe ein Querstück ein.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
Fig. 1 den herausgebrochen dargestellten Schnitt durch einen Teil des Betonfertigteil-Wandelements mit
einer eingebetteten Ankerhülse,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß F i g. 1 mit der Abwandlung, daß die Ankerhülse etwas aus ihrer eingebetteten
Lage herausgedreht worden ist,
F i g. 3 die Draufsicht auf einen Teil der oberen Schmalseite eines Betonfertigteil-Wandelements mit
eingesetzter Ankerhülse,
F i g. 4 einen Schnitt an der gleichen Stelle eines Betonfertigteil-Wandelements,
wie in den F i g. 1 und 2, wobei die Ankerhülse völlig abgenommen und an deren
Stelle ein Nivellierstück unmittelbar auf das aus dem Beton herausragende Gewinde eines Verankerungsstabs
geschraubt ist, und
F i g. 5 einen Vertikalschnitt durch die Stoßfuge zweier übcreinanderstehender Betonfertigteil-Wandelemente
und einer Deckenplatte.
Gemäß F i g. 1 sind in ein Betonfertigteil-Wandelement 1 ein Verankerungsstab 2 und eine Ankerhülse 3
eingebettet, wobei dieser Verankerungsstab 2 am oberen Ende ein Gewinde 4 aufweist, in das die Ankerhülse
3 eingeschraubt ist. Die Ankerhülse 3 weist eine durchgehende Gewindebohrung 5 auf, die dem Gewinde 4
des Verankerungsstabs 2 entspricht. In die Gewindebohrung 5 ist von oben her ein mit einem Gewinde 6
versehenes Montagegeschirr 7, das hier als Haken ausgebildet ist, geschraubt.
Um die Ankerhülse 3 nach erfolgtem Einsetzen des Betonfertigteil-Wandelements 1 in den Wandverband
zu lösen, wird diese Ankerhülse 3 mittels eines nicht dargestellten Maulschlüssels an Seitenflächen 10 und 11
(s. F i g. 2 und 3) eines Vorsprunges 12 erfaßt und von dem Gewinde 4 des Verankerungsstabes 2 heruntergeschraubt.
Infolge ihrer konischen Mantelfläche löst sich die Ankerhülse 3 schon nach kurzer Drehung auf allen
Seiten aus der Betonbettung und kann mit geringem Kraftaufwand vollständig entfernt werden.
Nach dem vollständigen Herausdrehen der Anker hülse 3 wird gemäß F i g. 4 auf den jetzt frei liegenden
Gewindeansatz 4 des Ankerstabs 2 eine als Nivellierstück dienende Hülse 8, die ein entsprechendes Innengewinde
9 trägt, geschraubt, und zwar so weit, bis ihr oberes Ende die gewünschte Nivellierung des nach
oben anschließenden, hier nicht dargestellten Betonfertigteil-Wandelements in an sich bekannter Weise gewährleistet.
Im oberen Teil der Hülse 8 ist eine Durchgangsbohrung 13 vorgesehen, die ein Querstück 14 aufnimmt,
dessen Funktion unter Bezugnahme auf die F i g. 5 erläutert wird.
Die F i g. 5 zeigt zwei übereinander angeordnete Betonfertigtcil-Wandelemente,
eine Deckenplatte 15 und die Fuge zwischen den einzelnen Bauteilen, die ausgegossen,
ist. Die mit dem Verankerungsstab 2 des unteren Betonfertigteil-Wandelements 1 verschraubte Hülse
8 trag; an ihrem oberen Ende eine Kunststoffkappe 19 und stützt das obere Betonfertigteil-Wandelement,
in einen Führungsteller 17 eingreifend, ab. Über die Hülse 8 greift eine Schlaufe 18 der Deckenplatte 15,
Parallel zur Wandebene erstreckt sich das bereits erwähnte
Querstück !4. Nach dem Ausbetonieren der Fuge sind die Retonfertigteil-Wandelemente 1 durch
die in beide Betonfertigteil-Wandelemente 1 eingreifende Hülse 8 und das völlig eingebettete Querstück i4
besonders intensiv in dem Vergußbaon verankert. Hinzu kommt die weitere Verankerung an der Deckenplatte
15 durch die Schlaufe 18.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Höheneinstellbare Verbindungsvorrichtung für übereinander angeordnete, mit einer Betondecke
über Anker verbundene, geschoßhohe Betonfertigteil-Wandelemente, die jeweils einen in das Wandelement
einbetonierten Verankerungsstab und ein Nivellierstück aufweist, das mit einem am oberen
Ende des Verankerungsstabs angeordneten Gewinde zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Nivellierstück als Hülse (8) und der mit der Betondecke verbundene Anker als eine die
Hülse (8) unmittelbar umfassende, in die Betondekke einbetonierte Schlaufe (18) ausgebildet ist, und
daß der Verankerungsstab (2) in einer in der oberen Schmalseite des Wandelements angeordneten konischen
Ausnehmung endet.
2. Höhenverstellbare Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
die Hülse (8) oberhalb der Schlaufe (18) ein Querstück (14) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691909636 DE1909636C3 (de) | 1969-02-21 | 1969-02-21 | HoheneinsteNbare Verbindungsvorrichtung fur Betonfertigteil-Wandelemente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691909636 DE1909636C3 (de) | 1969-02-21 | 1969-02-21 | HoheneinsteNbare Verbindungsvorrichtung fur Betonfertigteil-Wandelemente |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1909636A1 DE1909636A1 (de) | 1971-03-11 |
DE1909636B2 DE1909636B2 (de) | 1975-04-17 |
DE1909636C3 true DE1909636C3 (de) | 1975-12-04 |
Family
ID=5726388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691909636 Expired DE1909636C3 (de) | 1969-02-21 | 1969-02-21 | HoheneinsteNbare Verbindungsvorrichtung fur Betonfertigteil-Wandelemente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1909636C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8321310U1 (de) * | 1983-07-23 | 1984-01-12 | Pfeifer Seil- Und Hebetechnik Gmbh & Co, 8940 Memmingen | Vorrichtung fuer transportanker fuer betonfertigteile |
-
1969
- 1969-02-21 DE DE19691909636 patent/DE1909636C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1909636A1 (de) | 1971-03-11 |
DE1909636B2 (de) | 1975-04-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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