DE8321307U1 - Schere - Google Patents

Description

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Qmega-Werk Hartmann & Co., 565o Solingen, Kölner Straße 18

Schere

Die Neuerung betrifft eine Schere, wie Haushaltschere, Friseurschere o.dgl., mit einer Gelenkschraube.

Bei den herkömmlichen Gelenkverbindungen für Scheren 1st das Gewinde der Gelenkschraube konisch gestaltet, wodurch die Geler.kschraube nach Einschrauben in das Gewindeloch der einen Scherenhälfte in dem Gewindeloch festgeklemmt ist. Eine derartige Gelenkverbindung hat folgenden Nachteil. Um beispielsweise die Schneide der Schere nachschärfen zu können, muß die Schere demontiert werden, zu welcriem Zweck die Gelenkschraube eus dem Gewindeloch der einen Scherenhä'l f te herausgeschraubt werden muß. Bei erneutem Einschrauben der Gelenkschraube in das Gewindeloch weist das Gewinde

nicht mehr den ursprunglichen Grad der Konizität auf, mit der folge, daß die SsharenhKiften nicht mehr die 2UOi einwandfreien Schneiden erforderliche Lage zueinander heben.

Hler will die Neuerung Abhilfe schaffen.

Die Lösung der Aufgabe 1st durch folgende Merkmale gekennzeichnet:

a) die Gelenkschraube der Schere 1st Über einen Teil Ihres Schaftes 1n dem Bohrloch der einen Scherenha*Ute eingepreßt,

b) die Geienlcschraube durchsetzt mit Spiet das Bohrloch der anderen ScherenhäUte,

e) auf das Gewindeende der Gelenkschraube 1st in bev kannter Welse eine gegen die benachbarte scheren-

halfte anziehbare Schraubenmutter aufgeschraubt» die mit Ihren verbreiterten Kopf in einer kreisförmigen Ausnehmung der Scherenhälfte geführt ist.

Hierdurch ist sichergestellt, daß die ursprüngliche Lage J;

der Scherenhälften zueinander nach jedesmaligem Zerlegen |

der Schere in ihre Einzelteile und erneutem Zusammen- |

1 setzen der Einzelteile erhalten bleibt.

Die Neuerung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:

Flg. 1 eine Haushaltschere in Ansicht und F1g. 2 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab nach der linie It*ll der Pig. t.

, QIe ({aushauschere besteht aus den beiden ScherenhiMften

1,2, die durch eine Gelsnkschraube 3 miteinander verbunden sind. Di* Gelenkschraube 3 1st in dem Bohrloch 4 der ScherenhSHfte 1 eingepreßt. Sie durchsetzt mit spiel das Bohrloch S der ScherenhSifte 2. Mit 6 1st eine auf dem Gewindeende der Getenksehraube 3 geführte Sehrauben» mutter bezeichnet, die mit ihrem Kopf in einer kreisförmigen Ausnehmung 7 der SeherenhSifte 2 geführt und gegen die Scherenha'lfte 2 anziehbar ist, wobei durch Verdrehen der Schraubenmutter 6 der Gang der Schere

O regulierbar ist. Mit 8 ist eine zur Konterung der Schraubenmutter 6 dienende Sicherungsschraube bezeichnet, die mit ihrem Gewindeschaft in eine Gewindebohrung 9 der Gelenkschraube 3 einschraubbar und gegen die Schraubenmutter 6 anziehbar ist. Die Schraubenmutter 6 ist vorzugsweise mit einem selbsthemmenden Gewinde versehen, wodurch eine seibstätige Verstellung der Einstellung der Schere verhindert wird.

Claims (2)

f * » · 11» SchutzansprUche

1. Schere, wie Haushaltschere, Friseurschere ο.dgl.,

mit einer Gelenkschraube, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

a) die Gelenkschraube (3) der Schere ist über einen Teil ihres Schaftes mit dem Bohrloch (4) der einen Scherenhälfte (1) eingepreßt,

b) die Gelenkschraube (3) durchsetzt m?t Spiel das Bohrloch (5) der anderen Scherenhälfte (2),

c) auf das (äewindeende der Gelenkschraube (3) ist in bekannter Weise eine gegen die benachbarte Scherenhälfte (2) anziehbare Schraubenmutter (6) aufgeschraubt, die mit ihrem verbreiterten Kopf in einer kreisförmigen Ausnehmung (7) der Scherenhälfte (2) geführt ist.

2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Konterung der Schraubenmutter (6) eine Sicherungsschraube (8) in eine Gewindebohrung (9) der Gelenkschraube (3) einschraubbar ist, wobei die Sicherungsschraube (8) mit einem selbsthemmenden Gewinde versehen ist.

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