DE832083C - Reibradfeuerzeug - Google Patents

Reibradfeuerzeug

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Publication number
DE832083C
DE832083C DEK6429A DEK0006429A DE832083C DE 832083 C DE832083 C DE 832083C DE K6429 A DEK6429 A DE K6429A DE K0006429 A DEK0006429 A DE K0006429A DE 832083 C DE832083 C DE 832083C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive wheel
lighter
spring
lock
guide
Prior art date
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Expired
Application number
DEK6429A
Other languages
English (en)
Inventor
Adam Bayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kremer & Bayer
Original Assignee
Kremer & Bayer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kremer & Bayer filed Critical Kremer & Bayer
Priority to DEK6429A priority Critical patent/DE832083C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE832083C publication Critical patent/DE832083C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel
    • F23Q2/08Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel with ignition by spring action of the cover

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Reibradfeuerzeug Die Erfindung betrifft Reibradfeuerzeuge mit als Springdeckel ausgebildeten Dochtkappenträgern, bei welchen diese durch unter Federwirkung stehende Verriegelungen in der Schließstellung gehalten werden, durch Aufhebung dieser Verriegelung aufspringen und die Zündung des Feuerzeuges bewirken.
  • Die bisher an derartigen Feuerzeugen vorgesehenen Sicherungen gegen unbeabsichtigtes Öffnen, beispielsweise in der Tasche des Trägers, sind in ihrer Wirkung unsicher. Auch sind diese durch die Art ihrer konstruktiven Durchbildung sehr leicht zu beschädigen, so daß die bisher gemachten Vorschläge keine befriedigenden Lösungen der zu fordernden Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Auslösen der Zündung bringen.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und betrifft ein Reil)radfeuerzeug. hei welchem der Springdeckel durch einen unter der Wirkung einer Feder stehenden Riegel in Schließstellung gehalten und durch den in dessen kulissenartiger Ausnehmung eingreifenden Exzenteransatz eines beiderseits am Feuerzeuggehäuse kurz vorstehenden Treibrades nach einer kurzen Drehbewegung desselben freigegeben wird.
  • Die erfindungsgemäße Sicherung gegen unbeabsichtigtes Betätigen des Treibrades besteht aus einer von außen her zugänglichen, im Treibrad eingebauten Sperre, die einerseits in einer Führung an der Feuerzeuggehäusedecke und anderseits am Treibrad rastet. Erst dann, wenn diese Sperre durch Einwirkung von außen hier gelöst wird, ist die Treibradbewegung und damit das Aufschleudern des Springdeckels unter der Wirkung seiner Federkraft möglich, wobei das Zünden des Feuerzeuges erfolgt. Zi--eckmäßig besteht diese Sperre aus einem in einer Ausnehmung an der Treibradunterfläche geführten Winkelstück, welches mit seinem nach aufwärts gerichteten kurzen Schenkel in einer seitlichen Nut am Treibrad sitzt und dort von der Seite her zugänglich ist. Zwischen dem Treibradkörper und .dem .nach aufwärts gerichteten kurzen Schenkel des als Sperre dienenden Winkelstückes ist eine Feder vorgesehen, welche die Sperre nach auswärts drückt. In dieser Stellung rastet ein nach abwärts verlaufender Ansatz am Winkelstück in einer Nut, welche eine kreisförmige Führung an der Feuerzeuggehäusedecke überragt. Wird nun von außen her auf den nach aufwärts gerichteten kurzen Schenkel des als Sperre dienenden Winkelstückes gedrückt, so kommt der nach abwärts verlaufende Ansatz desselben außer Eingriff mit der genannten Nut und tangiert mit der Kreisbahn der Führung an der Feuerzeuggehäusedecke. Es ist so möglich das Treibrad zu drehen, wodurch gleichzeitig die Auslösung des Sperriegels für den Springdeckel erfolgt und dieser aufspringt. Dadurch wird die Zündung des Feuerzeuges bewirkt.
  • Die Einfachheit des Aufbaues dieser Sperre bei der an sich sehr gedrängten Bauart des gesamten Sicherungs- und Au.slösemechanismus am Feuerzeug und die immer noch relativ großen Abmessungen der an der Sperre zur Einwirkung auf das Treibrad einerseits und auf die Nut bzw. Kreisbogenführung auf der Feuerzeuggehäusedecke anderseits kommenden Teile ergeben eine so kräftige Ausgestaltung aller Teile des Bewegungsrnechanismus, daß eine dauernde Inbetriebnahme des Feuerzeuges-auch bei robuster Betätigung stets gewährleistet und dabei eine große Sicherheit gegen unbeabsichtigtes öffnen erreicht ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt Fig. i die Seitenansicht des geschlossenen Feuerzeuges mit Schnitt durch die die Sicherung gegen unbeabsichtigtes öffnen und die Entriegelungsvorrichtung für den Springdeckel bildenden Teile des Feuerzeuges, Fig. 2 die Draufsicht auf das Feuerzeug in der Schließstellung, wobei der Springdeckel nur teilweise dargestellt ist und alle zur Sicherung und Entriegelung des Feuerzeuges vorgesehenen Teile bis auf die Führung in der Feuerzeuggehäusedecke entfernt sind, Fig. 3 die Draufsicht auf das Feuerzeug zu demjenigen Zeitpunkt, zu welchem der Springdeckel soeben aufgeschleudert und das Treibrad noch in der zum Zünden ausgeschwenkten Lage gehalten worden ist, mit Schnitt durch den die Sicherungs-und Entriegelungseinrichtungen aufnehmenden Rahmen am Feuerzeug und Fig. .I Schnitt nach A-B der Fig. 3, aber in Schließstellung des Treibrades.
  • Es bezeichnet i das Feuerzeuggehäuse, 2 den unter Federwirkung stehenden, als Springdeckel ausgebildeten Dochtkappenträger und 3 den Rahmen, welcher die Vorrichtungen zum Verriegeln des Springdeckels 2 und zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Ausriegeln überdeckt bzw. hält. Der Springdeckel 2 wird von dein unter Wirkung der Feder d stehenden, horizontal verschiebbaren Riegel 5 gehalten, der mit einer Zunge 6 in eine Ausnehmung 7 einer Querwand am Springdeckel 2 rastet. In die kulissenartige :\usnehmung 8 des Riegels 5 greift das Treibrad 9 mit seinem exzentrischen Ansatz io ein. _\n der Unterfläche des Treibrades 9 ist eine Ausnehmung T i vorgesehen, in welcher sich der längere Schenkel 12 der Sperre führt. Der kürzere, aufwärts g2°richtete Schenkel 13 dieser Sperre ist in einer Längsnut 14 an dem seitwärts nach außen tretenden Teil des Treibrades 9 unter Zwischenfassung der Feder 15 gelagert. Die Sperre weist weiter einen abwärts geführten Ansatz 16 auf. Wie sich besonders aus Fig. 2 ergibt, ist auf der Decke des Feuerzeuggehäuses i ein besonderer Führungskörper 17 vorgesehen. Dieser weist eine kreisförmig -erlaufende Aussparung 18 mit einer deren Umfang überragenden Nut i9 auf. In der Schließstellung des Treibrades 9 und der Sperre rastet deren abwärts gerichteter Ansatz 16 in dieser Nut i9 des Führungskörpers 17 auf der Decke des Feuerzeuggehäuses i und verhindert die Drehbewegung für das Treibrad 9. Wird zur Auslösung der Feuerzeugzündung der kurze Schenkel 13 der Sperre gegen die Wirkung seiner Feder 15 innerhalb der Nut 14 am Treibrad 9 nach einwärts bewegt, ergibt sich gleichzeitig eine' Verschiebung des abwärts gerichteten Ansatzes 16 der Sperre aus der Nut i9 am Führungskörper 17 in Höhe der Tangente an dessen Kreisbogen 18 Nunrnehr vermag der .\nsatz 16 ein kleines Stück entlang der Kreisbahn 18 im Führungskörper 17 zu gleiten. Damit ist die Sperre aufgehoben und das Treibrad 9 kann in der in Fig. 3 eingezeichneten Pfeilrichtung so weit gedreht werden, daß der exzentrische Ansatz 1o desselben verdreht werden kann und dabei den Riegel 5 mitnimmt. Dadurch kommt die Zunge 6 am Riegel 5 außer Eingriff mit der Ausnehmung 7 am Springdeckel 2. Unter der Wirkung seiner nicht eingezeichneten Feder springt dieser auf und bewirkt die Zündung des Feuerzeuges. Das Löschen des Feuerzeuges erfolgt durch Niederdrücken des Springdeckels z. Bei dieser Bewegung wird die gekrümmte Oberfläche der Zunge 6 am Riegel 5 gegen die Wirkung ihrer Feder .I zurückbewegt. Sobald die Ausnehmung 7 am Springdeckel ? die Unterkante des Riegels 5 unterfahren hat. springt dieser wieder vor und der Springdeckel 2 ist festgehalten.
  • :'111e Teile zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Drehen des Treibrades 9 und zur Auslösung des Springdeckels 2 werden durch einen gemeinsamen Schraubenbolzen 20 zusammengehalten und am Feuerzeuggehäuse i befestigt.

Claims (2)

  1. PATE\T.4VSI'RI CHF: i. Reibradfeuerzeug rnit als Springdeckel ausgebildetem Dochtkappenträger, der durch einen unter Wirkung einer Feder stehenden Riegel in Schließstellung gehalten und durch einen in dessen kulissenartige Ausrrehmung eingreifenden Exzenteransatz eines beiderseits am Feuerzeuggehäuse kurz vorstehenden Treibrades nach kurzer Drehbewegung desselben freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Treibrad (9) eine nach außen zugängliche Sperre eingebaut ist, die einerseits in einer Führung (17, 18, i9) an der Feuerzeuggehäusedecke und anderseits am Treibrad (9) rastet und nach Lösen die Treibradbewegung ermöglicht.
  2. 2. Reibradfeuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperre ein in einer Ausnehmung an der Treibradunterfiäche geführtes Winkelstück (12, 13) dient, welches mit seinem aufwärts gerichteten kurzen Scheukel (13) in einer seitlichen Längsnut (14) am Treibrad (9) sitzt und dort von der Seite her zugänglich ist, unter der Wirkung einer sich am Treibradkörper abstützenden Feder (i5) steht, einen abwärts verlaufenden Ansatz (16) aufweist, mit diesem in einer eine Kreis.bogenführung (18) an der Feuerzeuggehäusedecke überragenden Nut (i9) rastet und aus dieser Sperrstellung durch Druck von außen her bewegt wird, worauf dieser Ansatz (16) entlang der Kreisbahn (18) der Führung an der Feuerzeuggehäusedecke verläuft und die Drehbewegung des Treibrades (9) und damit den Springdeckel (2) freigibt.
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