DE8319531U1 - Stallhalfter - Google Patents

Stallhalfter

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DE8319531U1
DE8319531U1 DE19838319531 DE8319531U DE8319531U1 DE 8319531 U1 DE8319531 U1 DE 8319531U1 DE 19838319531 DE19838319531 DE 19838319531 DE 8319531 U DE8319531 U DE 8319531U DE 8319531 U1 DE8319531 U1 DE 8319531U1
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piece
straps
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halter
horse
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DE19838319531
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68BHARNESS; DEVICES USED IN CONNECTION THEREWITH; WHIPS OR THE LIKE
    • B68B1/00Devices in connection with harness, for hitching, reining, training, breaking or quietening horses or other traction animals
    • B68B1/02Halters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

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' stallhalfter
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Die Neuerung betrifft ein Stallhalfter mit einem geschlossenen Nasenstück und einem im angelegten Zustand geschlossenen, zum Anlegen und Abnehmen auftrennbaren Halsstück, die durch drei Gurte
miteinander verbindbar sind.
Ein Stallhalfter, welches das Pferd um den Kopf trägt, dient dem Zweck, JIaB man jeder Zeit in gewünschtrtr Weise auf das Pferd einwirken kann. Mit Hilfe des Halfters kann somit das Pferd geführt, angebunden oder an der Hand gehalten werden. Die Verwendung eines Halfters ist somit eine dringende Notwendigkeit beim Umgang mit Pferden.
Das bekannte Stallhalfter besteht aus einem geschlossenen Nasenstück und einem im angelegten Zustand geschlossenen, zum Anlegen und Abnehmen auftrennbaren Halsstück, die durch drei Gurte fest miteinander verbunden sind. Dieses Stallhalfter kann somit nur als Ganzes angelegt bzw. abgenommen werden.
Soll ein Pfsrd zum Reiten fertiggemacht werden, so muß ihm das Zaumzeug (Trense) angelegt werden. Hierfür ist erforderlich, daß zunächst das Stallhalfter abgenommen wird. Zwischen dem Abnehisen des Halfters und dem Anlegen des Zaumzeugs ist das Pferd nicht angebunden, so daß es nicht in gewünschter Weise
gesichert ist. Besonders unerfahrenen Reitern bzw. auch Kindern bereitet dieser Mangel '.erhebliche Schwierigkeiten.
-«ibis
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Das gleiche Problem ergibt sich beim AJbtrensen des 5
Pferdes* Hier muß zuerst das Zaumzeug abgelegt werden, bevor dann das Stallhalfter angelegt werden känii. Auch hier ist das Pferd für einen Äugenblick Ohne Einwirkungsmöglichkeit * Es kann hier leicht passieren, daß das Pferd auszureißen versucht.
Ein weiteres Problem beim Umgang mit Pferden besteht darin, daß ein Pferd, welches aufgetrenst ist, nicht j angebunden werden kann, da das Zaumzeug keine Möglich- ΐ keit bietet, das Pferd richtig Πι sichern. Dies is't beim Reiten im Gelände ein sehr großer Nachteil z.B. bei"eiaeto Unfall
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Neuerung, ein Stallhalfter zu schaffen, das die Möglichkeit
bietet, sowohl während des Anlegens als auch während 20
des Abnehmens des Zaumzeuges in gewünschter Weise auf das Pferd einwirken zu können und das auch während des Ausreitens zum Festbinden oder Halten des Pferdes genutzt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei dem anfangs genannten Stallhalfter neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gurte . am Nasenstück angebracht und an den dem Nasenstück entgegengesetzten Enden mit Verbindungsstücken versahen 'sind und daß das Halsstück drei mit den Verbindungs-
stücken in lösbaren Eingriff bringbare Verbindungselemente aufweist. Vorzugsweise sind die an den Gurten angebrachten Verbindungsstücke Bajonettverschlüsse und die am Halsstück angebrachten Verbindungselemente Ringe.
Weiterhin weist das Halsstück vorteilhaft ein Ver-
bindungselement für eine lösbare Befestigung eines Haltestrickes auf.
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Die Neuerung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Der besseren Übersichtlichkeit wegen sind die beiden auseinandernehmbaren Teile des Halfters getrennt gezeigt,
10
Das Halfter weist ein geschlossenes Nasenstück 1 auf, in das ein Ring 2 als Befestigungselement für einen Haltestrick eingesetzt ist. Mit dem Nasenstück 1 verbunden sind drei Gurte 3, 4 und 5, die an ihrem je- | weiligen dem Nasenstück entgegengesetzten Ende einen \ Bajonettverschluß 6 bzw. 7 bzw. 8 tragen. |
In ein Halsstück 9 sind drei Ringe 10, Π und 12 eingesetzt, in die jeweils einer der Bajonettverschlüsse »' 6 bis 8 eingeklinkt werden kann. In das Halsstück 9 ist weiterhin ein Schnappverschluß 13 eingesetzt, derart, daß dieser in den Ring 11 eingeklinkt werden kann, über den Ring 11 und den Schnappverschluß 13 kann somit das Halsstück 9 geschlossen und aufgetrennt werden, wodurch das Anlegen und Abnehmen des Halsstückes ohne Schwierigkeiten möglich ist. Durch eine Verstellschnalle 1.4 kann das Halsstück 9 in einen passenden Sitz gebracht werden.
A.
Der Ring 12, in den der Bajonettverschluß 8 eingeklinkt werden kann, dient weiterhin als Befestigungsmoglichkeit für einen Haltestrick. Das Pferd kann somit nicht nur über das Nasenstück 1 festgebunden oder gehalten werden, sondern ebenfalls über das HaIestück 9.
B Da* Halsstöck 9 »oll stets am Hale des Pferdes verbleiben, das heifit auch während des Auf- und Äbtrensens sowie während des Ausreitens. Vor dem Auftrennen werden somit nur das NasenstUck 1 mit den Gurten 3, 4 und 5 durch Ausklinken der Bajonettverschlüsse abgenommen.
Vorher wird der Haltestrick, der in den Ring 2 eingehängt war, in den Ring 12 des Halsstückes 9 eingehängt. Während des nachfolgenden Anlegens des Zaumzeuges kann somit das Pferd festgebunden oder festgehalten werden, so daß stets in gewünschter Weise eingewirkt werden kann.
Das Ablegen des Zaumzeuges findet in umgekehrter Reihenfolge stfttt. Auch hier ist das Pferd keinen Augenblick der Einwirkung Über den Haltestrick oder die am HaIs stück angreifende Hand entzogen. Auf- und Abtrensen des Pferdes können somit problemlos und ohne Gefährdung von Personen durchgeführt werden. Da das Halsstück 9 nicht störend wirkt, auch wenn das Zaumzeug angelegt ist, kann es auch beim Ausreiten am Hals des Pferdes ver bleiben. Somit ist jederzeit ein Festbinden oder wirk sames Halten des Pferdes im Gelände gewährleistet. Es ist somit die Anschaffung eines reinen Halsstückes nicht erforderlich, da das entsprechende Teil des Halfters dessen Funktion übernehmen kann.
Durch die Möglichkeit der Trennung des Halfters in das
NasenstUck mit den Verbindungsgurten einerseits und das HalsstUck andererseits wird der Sicherheit beim Umgang mit Pferden in größtmöglichem Maße Rechung getragen.
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-S-
Das Nasenstück und die Gurte können auch in der Weise mit" einander verbunden sein/ daß die Gurte an beiden Enden Verbindungsstücke wie Z4B* Bajonettverschlüsse und das Näseri^ stück an den Befestigungsstellen der Gurte Befestigungselemente wie Z4B* Ringe aufweisen j die in gegenseitigen lösbaren Eingriff gebracht Werden. Die Verbindungsstücke könnei so ausgebildet sein, daß die vom Nasen- und Halsstück getrennten Gürte über die Verbindungsstücke miteinander verbindbar sind und so beispielsweise einen Haltestrick ergeben.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche
    „ Stallhalfter mit einem geschlossenen Nasenstück und einem im angelegten Zustand geschlossenen, zum Anlegen und Abnehmen auftrennbaren Halsstück, die durch drei Gurte miteinender verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet/ daß die Gurte (3, 4, 5) am Nasenstück (1) angebracht und an
    den dem Nasenstück (1) entgegesetzten Enden mit Verbindungsstücken (6, 7, 8) verbunden sind und daß das Halsstück (9) drei mit den Verbindungsstücken (6,7,8) in lösbaren Eingriff bringbare Verbindungselemente (10,11,12) aufweist.
  2. 2. Stallhalfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß <J/.e an den Gurten (3,4,5) angebrachten Verbindungsstücke Bajonet+iverschlußstücke (6,7,8) und die am Halsstück (5) ar gebrachten Verbindungselemente Ringe (10,11,12) sind.
  3. 3. Stallhalfter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halsstück (9) ein Verbindungselement (12) für eine lösbare Befestigung eines Haltestrickes aufweist.
  4. 4. Stallhalfter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte (3,4,5) jeweils an beiden Enden Verbindungsstücke und das Nasenstück (1) mit den Verbindungsstücken in lösbaren Eingriff bringbare Verbindungselemente aufweisen.
  5. 5. Stallhalfter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Gurtenden befindlichen Verbindungsstücke in gegenseitigen lösbaren Eingriff bringbar sind.
DE19838319531 1983-07-06 1983-07-06 Stallhalfter Expired DE8319531U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19938539A1 (de) * 1999-08-13 2001-02-22 Hans Neumayer Vorrichtung zum Führen von Großvieh
DE202008015427U1 (de) 2008-11-20 2009-05-28 Nadine Trautwein Und Rolf Trautwein Gbr Research & Development (Vertretungsberechtigte Gesellschafter: Nadine Trautwein Pferdehalfter

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19938539A1 (de) * 1999-08-13 2001-02-22 Hans Neumayer Vorrichtung zum Führen von Großvieh
DE19938539C2 (de) * 1999-08-13 2003-08-21 Hans Neumayer Halter zum Befestigen und Führen von Großvieh
DE202008015427U1 (de) 2008-11-20 2009-05-28 Nadine Trautwein Und Rolf Trautwein Gbr Research & Development (Vertretungsberechtigte Gesellschafter: Nadine Trautwein Pferdehalfter

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