DE8106707U1 - "reform-trense" - Google Patents
"reform-trense"Info
- Publication number
- DE8106707U1 DE8106707U1 DE19818106707 DE8106707U DE8106707U1 DE 8106707 U1 DE8106707 U1 DE 8106707U1 DE 19818106707 DE19818106707 DE 19818106707 DE 8106707 U DE8106707 U DE 8106707U DE 8106707 U1 DE8106707 U1 DE 8106707U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tongues
- bridle
- holster
- snaffle
- headpiece
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Portable Outdoor Equipment (AREA)
Description
I Il lit...
Ill ' I · * · ··
I I f « · » · I ι
II*· * · ι
I ' Il It «I Ii
Die Neuerung betrifft eine Trense mit von einem Genickstück getragenen Backenstücken, an denen des Gebiß befestigt
ist, mit einem Stirnband, um das Genickstück in seiner Lage zu halten und einem Sperrhalfter.
Trensen dieser Art sind seit Jahrhunderten bekannt und haben sich bewährt. Das Sperrhalfter ist bei ihnen
an einem im Genickstück untergezogenen Riemen befestigt, der auf seiner einen Seite ein Schnallstück trägt und
auf seiner anderen Seite eine lange Strupfe aufweist. Außerdem hat diese Trense einen Kehlriemen.
Diese bekannten Trensen weisen den Nachteil auf, daß sie mit höherem Aufwand herstellbar sind, da lange
und unregelmäßig zu schneidende Lederstücke notwendig sind und in manchen Bereichen Lederstücke zweifach
liegen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das Anlegen der bekannten Trensen umständlich ist, da das
Sperrhalfter bzw. der untergezogene Riemen ausgerichtet werden muß, daß eine Anzahl von Schnallen betätigt
(geschlossen) werden müssen und daß weiterhin die Anpassur zur Verwenduna bei einem anderen Pferd bei Anfängern oder
Unachtsamkeit zu Fehlern führen kann.
AufciaLo Gor !Jeiionir/i ist es, fine Trense zu schaffen,
bei welcher c: ι " vor 1 ι on ο nc <
·η Nachteile nicht r.eht vorlieber,
ι;:'.-.: ■'.: ι ο l r.. I
>e.-:. -m-'ie :
> ■ < ■ ι r. Arielen erl :uht . br· ι der
nur die Befestigung einer Schnalle erforderlich ist.
t)ie Herstellung der neuartigen Trense soll weiterhin besonders wirtschaftlich möglich sein, da aufgrund ihres
Aufbaus gespaltene Enden ungleicher Länge entfallen und bei der Verletzungen der Tiere oder Beeinträchtigung
Von deren Sehvermögen nicht auftritt. Mit der neuartigen Trense soll es außerdem möglich sein, Sperrhalfter verschiedenen Typs, z.B. englisch (mit und ohne Zusatzriemen)
Oder mexikanisch, zu verwenden, ohne daß Änderungen notwendig sind.
t)iese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß
bei der eingangs genannten Trense das Genickstück beidseitig in je zwei Zungen ausläuft, wobei die hinteren
Zungen die Backenstücke für das Gebiß tragen und das Sperrhalfter mit den vorderen Zungen verbunden ist.
tm Detail bedeutet dies, daß beidseitig Schnallstücke am Sperrhalfter vorhanden sind.
Vorteilhaft zur Vereinfachung des Aufbaus der Trense
können beidseitig Schnallstücke des Sperrhalfters mit
Ilen vorderen Zungen durch Schnallen verbunden sein Und um eine Beeinträchtigung des Tieres zu vermeiden,
können die vorderen und hinteren Zungen gleiche Länge aufweisen und die daran befestigten Schnallen können außerhalb
des Aucienboreichs des Pferdes lieaen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung
anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
figur 1 eine Trense herkömmlichen Aufbaus und figur 2 eine Trense gemäß Neuerung mit hannoverschem
Sperrhalfter.
t>ie neuerungsgemäße Trense besteht aus einem neuen
Oenickstück (1), welches beidseitig in je zwei kurzen
fcungen 6 und 7 ausläuft. An den vorderen Zungen 7 sind die fcchnallstücke 8 für das Sperrhalfter 5 angeschnallt, während
fen den hinteren Zungen 6 Backenstücke 3 angeschnallt sind, flie über untere Schnallen das Gebiß 4 tragen. An dem Gebißfring ist in üblicher Weise das Zügel 9 befestigt. Das
!Stirnband 2 ist herkömmlich.
Bum Anlegen der neuerungsgemaßen Trense wird das Genick-Btück 1 nach Einführen des Gebisses hinter die Ohren des
iieres geschoben und zur Befestigung der Trense braucht lediglich die Schnalle des Kinnriemens des Sperrhalfters
6 geschlossen zu werden. Für den Fachmann überraschend hat sich gezeigt, daß eine weitere Befestigung der Trense
durch einen Kehlriemen nicht erforderlich ist und durch die beidseitige Befestigung des Sperrhalfters 5 ist ein Auswechseln
desselben leicht möglich, so daß auch Sperrhalfter anderer Art, z.B. enqlische oder mexikanische, leicht
eingesetzt werden können. Das Sperrhalfter kann dabei arr.
Kopf des Pferdes ausgewechselt werden, wodurch die Einstellung besonders einfach ist, leicht und schnell
Vorgenommen werden kann und das Sperrhalfter kann dann -Ohne eine Verschiebemöalichkeit, wie bei anderen - fixiert
bleiben und behält auch bei einem Abnehmen und wieder Anlegen der Trense seine Position sicher bei. Dadurch wird
hicht nur die Anlegung der Trense und die Anpassung zur Verwendung bei einem anderen Pferd erleichtert, sondern
fehler bei Anfängern oder durch Unachtsamkeit werden sicher (ausgeschlossen.
burch die neuartige Ausbildung des Genickstücks mit
beidseitig, gleichlangen Zungen 6 und 7, wird weiterhin tier Verschnitt beim Zuschneiden der Trense stark verringert
(und da sich auch die Zahl der Schnallen gegenüber den her kömmlichen Trensen nicht erhöht, ist also eine leichtere
Und wirtschaftlichere Herstellung möglich. Für der Fachmann
überraschend hat sich dabei gezeigt, daß ein Kehlrie-en nichi
faehr notwendig ist. Angesichts der Surrne der Vorteile der
heuerungsgemäßen Trense kann also von einer idealer. Lösung
der anstehender. Probler.e Gesprochen werden zur.al diese
trense mit entsprechender, (er.gl.1 Sperrhalfter auch als
Kandare Verwendung finden kann. F? ::.u.: darr nur da? Ur.terUw
teil au? Leder fur dio JrA
t?.~ Stirnband unter Uu-- i-or
Je nach Art und Größe des Sperrhalfters und/oder des
Pferdekopfes kann das Genickstück auch derart eingeschnallt werden, daß die Zungen 6 und 7 gegeneinander lagenmäßig
ausgetauscht sind, um in jeden Falle ein Überkreuzen der Backenstücke 3 mit den Schnallstücken 8 des Sperrhalfters
zu vermeiden, d.h. die Zungen für die Backenstücke
die
liegen vorn und/für das Sperrhalfter 5 hinten.
liegen vorn und/für das Sperrhalfter 5 hinten.
Claims (5)
1. Trense mit von einem Genickstück getragenen Backenstücken, an denen das Gebiß befestigt ist, mit einem
Stirnband, um das Genickstück in seiner Lage zu halten und einem Sperrhalfter, dadurch gekennzeichnet,
daß das Genickstück (1) beidseitig in je zwei Zungen (6,7) ausläuft, wobei die Zungen (6) die Backenstücke
(3) für das Gebiß (4) tragen und das Sperrhalfter (5) beidseitig mit den Zungen (7) durch Schnallen verbunden
ist.
2. Trense nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (6) für die Backenstücke hinten und die Zungen (7)
für das Sperrhalfter vorn angeordnet sind.
3. Trense nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnallstücke (8) des Sperrhalfters (5) mit den
vorderen Zungen (7) beidseitig durch Schnallen verbunden sind.
4. Trense nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorderen und hinteren Zungen (6, 7) des GenickstUcks (1) gleiche Länge aufweisen und die daran
zu befestigenden Schnallen außerhalb des Augenbereichs
des Pferdes liegen.
- A 2 -
5. Trense nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (6 und 7) gegeneinander lagemäßig
ausgetauscht sind, so daß die Zungen (6) für die Backenstücke vorne und die Zungen (7) für das Sperrhalfter
hinten angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818106707 DE8106707U1 (de) | 1981-03-10 | 1981-03-10 | "reform-trense" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818106707 DE8106707U1 (de) | 1981-03-10 | 1981-03-10 | "reform-trense" |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8106707U1 true DE8106707U1 (de) | 1981-08-27 |
Family
ID=6725431
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818106707 Expired DE8106707U1 (de) | 1981-03-10 | 1981-03-10 | "reform-trense" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8106707U1 (de) |
-
1981
- 1981-03-10 DE DE19818106707 patent/DE8106707U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0203285B1 (de) | Gebissloses Zaumzeug für Reit- und Zugtiere, insbesondere Pferde | |
DE3217597C2 (de) | Reithalfter | |
DE60218798T2 (de) | Zaumzeug | |
DE8106707U1 (de) | "reform-trense" | |
DE202015106088U1 (de) | Stufenlos anpassbares, modulares Pferdezaumzeug | |
DE2829604A1 (de) | Vorrichtung zur beizaeumung eines pferdes | |
DE69312016T2 (de) | Pferdedecke | |
DE2008527A1 (de) | Zaumzeug | |
DE102004020597B9 (de) | Zaumzeug für Pferde | |
DE8012111U1 (de) | Schutzhelm | |
EP3617135B1 (de) | Mehrteiliger zaum- oder sattelzeugriemen | |
DE3131291A1 (de) | Sicherheitsfesselvorrichtung fuer pferde | |
DE102007036290B4 (de) | Zaumzeug | |
DE460838C (de) | Vorderzeug fuer Reitpferde | |
AT397646B (de) | Zügel mit hilfszügel | |
DE1953084U (de) | Reithalfter. | |
DE3541285C1 (de) | Zaumzeug, vorzugsweise Reit- und/oder Vorführhalfter | |
DE312659C (de) | ||
DE2909113A1 (de) | Vorderzeug fuer reitpferde | |
DE10351216B4 (de) | Reitsattel mit Sattelbaumformschale | |
DE202005004344U1 (de) | Gebisslose Zäumung | |
DE8534083U1 (de) | Einrichtung zur Befestigung an einem Reithalfter für Pferde | |
DE102004020596B4 (de) | Zaumzeug | |
DE29502763U1 (de) | Zaum | |
DE20306795U1 (de) | Longiergurt |