DE8318862U1 - Montagezarge fuer tueren, fenster oder dergleichen zur verwendung bei ungleichen wandstaerken - Google Patents
Montagezarge fuer tueren, fenster oder dergleichen zur verwendung bei ungleichen wandstaerkenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/04—Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
- E06B1/12—Metal frames
- E06B1/18—Metal frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself
- E06B1/20—Metal frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself adjustable with respect to the thickness of walls
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- Structural Engineering (AREA)
- Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
Description
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Montagezarge nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Montagezargen sind aus der DE-OS 23 58 bekannt. Sie haben sich auch bestens bewährt und finden
insbesondere dann Anwendung, wenn es darum geht unterschiedliche Wandstärken mit Türen, Fenstern oder dgl.
zu bestücken.
Als Nachteil bei den bekannten Montagezargen wurde empfunden, daß auf Grund der Bohrungstoleranzen für die
Verbindungsschrauben zwischen Ttiranschlagrahmen und Zarge eine sichtbare Fuge im Sichtbereich der montierten
Elemente entstehen kann. Auch erfordern diese Schraubverbindungen ein zeitweise diffiziles Ausrichten
der beiden Elemente Türanschlagrahmen und Zarge
im Verhältnis zueinander .. und zwar dann, wenn die Bohrungen in Türanschlagrahmen und Zarge nicht miteinander
fluchten.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgäbe
ist es, eine Montagezarge der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei der ein einfaches Eindrehen der genannten
Verb in dungssehrauben möglich ist und gleichzeitig
die durch mangelndes Fluchten der Schraublöcher mögliche Fuge weitgehend vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Mittel gelöst.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung sind diese Mittel material- und dimensionsmäßig
so aufeinander abgestimmt, daß ein zusätzlicher Dichteffekt in Bezug auf die Fuge entsteht.
I (
Die Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Aufputz-Montagezarge gemäß dem Stand der Technik
Pig. 2 zeigt eine erfindungsgemäß verbesserte Montagezarge
Fig. 3 zeigt einen erfindungsgemäß ausgebildeten i'berlappungsbereich zwischen Zarge
und TUranschlagrahmen.
In Fig. 1 ist eine komplette Aufputz-Montagezarge 1 gezeigt.
Diese besteht aus einem Anker 2, einem Türanschlagrahmen 3 und einer Zarge 4. Der Anker 2 ist mittels
Schrauben 5 oder dgl. an einer Wand 6 befestigt. Diese Wand 6 kann gegebenenfalls eine Futzschicht 7
aufweisen.
Der TUranschiagrahmen 3 besteht aus einem zweistufigen
profil, dessen eine Stufe 8 der Putzschicht 7 bzw. der Wand 6 über eine Dichtung 9 gegnüberliegt, während die
zweite, in den Türraum hineinspringende Stufe 1o mit einer Nut 11 für die Anschlagdichtung 12 eines Türblatts
3o versehen ist. An die Stufe 1o schließt sich ein ebener Abschnitt 13 an, der zusammen mit einer inneren
Ausformung 14 eine Art U-Profil, eine U-förmige
Aufnahme bildet.
Die Zarge 4 weist ebenfalls eine Stufe 15 auf, die unter Zwischenschaltung einer Dichtung 16 an der putzschicht
7 anliegt. Die Außenseite der Zarge 4 ist im wesentlichen eben gestaltet, während sie auf der Innenseite
Versteifungsprofile besitzt. Ebenso ist an der Innenseite der Stufe 15 eine Führung 17 angeformt.
Die der Stufe 15 gegenüberliegende Kante 18 der Zarge 4 ist abgewinkelt und weist dort ein Gewindeloch auf,
das mit einem Schraubenloch im Türanschlagrahmen 3 fluchten muß.
Der Anker 2 ist im wesentlichen aus einem U-Profil
gebildet, das mit einem Steg 19 mittels der Schrauben 5 εη der Wand 6 befestigt ist, während seine Schenkel
zwei Laschen 2o bilden, die von der Wand 6 abstehen. Diese Laschen 2o weisen Langlochschlitze 21 für die
Befestigungsglieder, z. B. Schrauben 22, 23 auf. Dabei wirkt die Schraube 22 mit einem Spannkeil 24 zusammen,
der seinerseits mit einem keilförmigen Hinterschnitt 25 in Eingriff steht. Die Schraube 23 hingegen
dient als Befestigungsglied für ein Führungsstück 26, welches in die Führung 17 der Zarge 4 eingreift.
Eei der Montage der vorgenannten Elemente wird so vor gegangen, daß zunächst der Anker 2 an der Wand 6 mittels
der Schrauben 5 befestigt wird. Daraufhin wird der Türanschlagrahmen 3 mittels der Schraube 22 und
dem Spannkeil 24 in dem gewünschten Abstand von der Wand 6 durch Verschieben der Schraube in dem Schlitz
21 justiert. Daraufhin wird die Schraube 23 mit dem Führungsstück 26 auf die gleiche Lage - beispielsweise
mittels einer Lehre - eingestellt. Anschließend wird die Zarge 4 von der anderen Seite aufgeschoben
und hinter den Abschnitt 13 des Türanschlagrahmens 3
eingeschoben sowie mittels einer in der Nut 14 für die TuranSchlagdichtung 12 versenkbaren Schraube 27
am Turanschlagrahmen 3 befestigt. Der Putzausgleich
ergibt sich dabei automatisch. Schließlich wird die TUranschlagdichtung 12 in die Nut 11 eingelegt und
das Türblatt 3o angeschlagen.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf das in Fig. 1 herausgehobenen Detail "A".
Dieses Detail zeigt den t'berlappungsbereieh zwischen
Türanschlagrahmen 3 und Zarge 4· Wie ersichtlich
bilden der ebene Abschnitt 13 und die innere Ausformung
14 eine U-förniige Aufnahme für das ebene Endstück
der Zarge 4, bzw. für die der Stufe 15 der Zarge
4 gegenüberliegende Kante 18.
Je nach Genauigkeit des Gewindelochs in dieser Kante 18 entsteht zwischen dem ebenen Abschnitt 13 des TUranschlagrahmens
3 und dem ebenen Endstück der Zarge 4 ein mehr oder weniger großer Spalt 18. Darüberhinaus
spielen diese Gewindelöcher auch bei der Montage der Zargen eine Rolle und zwar insoweit, als sie nur bei
guter Flucht mit den Fohrungen in der Stufe 1o des Türanschlagrahmens 3 eine problemlose Montage mittels
der Schrauben 27 erlauben.
Die in Fip.c 2 dargestellte Montagezarge 1 umgeht dieses
Kontageproblem nicht nur mit einfachen Mitteln, sondern gewährleistet auch stets ein dichteres Anliegen
bzw. Anschmiegen der Elemente Türanschlagrahmen 3 und Zarge 4 aneinander.
Der grundsätzliche und erfindungsgemäße Unterschied
zwischen den Montagezargen nach Fig. 1 und Fig. 2 besteht darin, daß die Zarge 4 in ihrem in die U-fömige
Aufnahme des Türanschlagrahmens 3 einzuführenden Endbereich
als U-förmige Schiene ausgebildet ist. Deren Außenabmessungen sind so dimensioniert, daß sie in die
aus ebenem Abschnitt 13 und innerer Ausformung 14 bestehende U-förmige Aufnahme des Türanschlagrahmens 3
paßt.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese
U-förmige Schiene dadurch gebildet, daß von der ebenen Außenseite 31 der Zarge aus betrachtet und bezogen auf
den Kontagefall zur Mauer 6 hin gerichtet ein L-Profil 32 derart angebracht ist, daß der Endbereich der Zarge
4 als U-förmige Schiene erscheint. Der kurze Steg des
L-Profils 32 und damit die lichte Weite der U-Schiene
sind so dimensioniert, daß eine Führung für die Schraube 27 gegeben sein muß. Diese Führung ist - um die Verbindungsschraube
bestimmungsgemäß zur Wirkung bringen zu können - in Längsrichtung, d. h. senkiecht zur Zeichenebene,
mit der Gewindesteigung der Schrauben entsprechend benachbart vorgesehenen Rillen versehen, so
daß die Schraube 27 sich in dieses Rillenmuster eindrehen und Türanschiagrahmen 3 und Zarge 4 zusammenziehen
kann.
Fig. 3 zeigt die Einzelheit "A" in der erfindungsgemäßen Ausgestaltung nach Fig. 2.
Die wesentlichen Bestandteile sind die π-förmige Aufnahme
(ebener Abschnitt 13 mit innerer Ausformung 14) des Turanschiagrahmens 3 einerseits und die U-förmige Schiene
(ebene Außenseite 3t und L-Profil 32) der Zarge 4·
Diese U-förmige Schiene ist als Einzelheit nochmals gesondert herausgezeichnet.
Das wesentliche Merkmal dieser U-förmigen Schiene sind die an der Innenseite des TJ* s vorgesehenen, in Längsrichtung
verlaufenden Rillen 33· Die lichte Weite der U-förmigen Schiene und der Abstand der Rillen 33 untereinander sind
so gewählt, daß in die U-förmige Schiene eine (Norm-jSchraube
eingedreht werden kann. Dies ist mit den Pfeilen x, y angedei;tet. Es soll an dieser Stelle auch nochmals daran
erinnert werden, daß mit dieser Konzeption kein Verbohren von Gewindelöchern in der Zarge 4 mehr erforderlich ist.
Im montierten Zustand von Turanschlagrahmen 3 und Zarge
liegt die U-förmige Schiene an der U-förmigen Aufnahme dicht und bündig an. Gemäß einer weiteren Ausbildung des
erfindungsgemäßen Grundgedankens sind die Schraube 27
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und die TJ-förmige Schiene materialmaßig und maßlich
so aufeinander abgestimmt, daß beim Pestdrehen der Schraube 27 die U-förmige Schiene aufgespreizt wird
und ein zusätzlicher Formschluß zwischen Türanechlagrahmen 3 und Zarge 4 entsteht. Dieses Aufspreizen ist
in Fig. 3 oben mit dem pfeil ζ angedeutet.
Claims (1)
- Reinhold Küffner*""··' "·■"··' "" " U STInnenausbau GmbHRheinstettenMontagezarge für Türen, Fenster oder dergleichen zur Verwendung bei ungleichen WandstärkenAN SPRt: CHEMontagezarg.^ für Türen, Fenster oder dergleichen bestehend ausa. einem an einer Wand zu befestigenden Anker,b. einem am Anker festzulegenden Türanschlagrahmen, undc. einer mit dem Turanschlagrahmen verschraubbaren Zarge,wobei Zarge und Türanschlagrahmen sich teilweise überlappen und zwar derart,daß der Türanschlagrahnen eine U-förmige Aufnahme für ein Gegenstück der Zarge aufweist und Türanschlagrahmen und Zarge über eine sich am Türanschlagrahmen abstützende und in das Gegenstück der Zarge eingedrehte Schraube zusammenziehbar sind,dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück der Zarge (4) eine U-förmige Schiene ist, die mit ihrer offenen Seite voran in die U-förmige Aufnahme des Türanschlagrahmens (3) gesteckt ist,• · rj · ·• · ι
ι ■daß die U-förmige Schiene längs ihrer Innenseiten Rillen (33) aufweist, deren Abstand einerseits der Steigung und andererseits dem Durchmesser der Schrauben (27) angepaßt ist, unddaß die Schraube (27) in die Rillen (33) der U-förmigen Schiene eingedreht ist und somit die Zarge (4)' mit dem Tür anschlagrahmen verbindet.. eadadurch gekennzei ch^T t, daß die Schraube (27) und riienjwfCirniige Schiene materialmäßig und majüirch so aufeinander abgestimmt sind^tfaß beim Festdrehen der Schraube (2J£)-t!rie Tj-förmige Schiene auf gespreiztSthuboDspr. 2. |f. Bl. 43 gesiricha
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8318862 | 1983-06-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8318862U1 true DE8318862U1 (de) | 1984-01-19 |
Family
ID=6754728
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8318862U Expired DE8318862U1 (de) | 1983-06-30 | 1983-06-30 | Montagezarge fuer tueren, fenster oder dergleichen zur verwendung bei ungleichen wandstaerken |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8318862U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19744832A1 (de) * | 1997-10-10 | 1999-04-15 | Anton Peters | Anordnung für den Einbau eines Fensterrahmens |
-
1983
- 1983-06-30 DE DE8318862U patent/DE8318862U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19744832A1 (de) * | 1997-10-10 | 1999-04-15 | Anton Peters | Anordnung für den Einbau eines Fensterrahmens |
DE19744832C2 (de) * | 1997-10-10 | 2003-02-06 | Anton Peters | Anordnung für den Einbau eines Fensterrahmens |
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