DE8317399U1 - Vorrichtung zum verbinden des mastes eines segelsurfers mit dem im brettartigen rumpf des segelsurfers anzuordnenden mastfuss - Google Patents
Vorrichtung zum verbinden des mastes eines segelsurfers mit dem im brettartigen rumpf des segelsurfers anzuordnenden mastfussInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden
des einen Gabelbaum mit einem zwischen seinen beiden Gabelarmen haltenden Segel tragenden Mastes oder einer Mastverlängerung
mit dem ein Gelenk aufweisenden Mastfuß für Segelsurfer, der mittels eines Zapfens in einer Bohrung
in dem brettartigen Rumpf des Segelsurfers gehalten ist.
Bei Segelsurfern erfolgt die Befestigung des mit dem Mast über ein Gelenk verbundenen Mastfußes unter Verwendung
eines an dem Mastfuß vorgesehenen Zapfens in einer Bohrung, die im Rumpf des Segelsurfers ausgebildet ist. Um den Zapfen
dee. Mastfußes in dieser Bohrung des Rumpfes lagezusichern, ist der Zapfen mit Feststelleinrichtungen versehen, die
vor dem Einsetzen des Zapfens in die Eohrung in dem Rumpf auf den Durchmesser der Bohrung einstellbar sind, so daß
der Zapfen lagegesichert in der Bohrung gehalten ist. Der Mast ist mit dem Mastfuß derart verbunden, daß der Mast
um seine Längsachse gegenüber dem Mastfuß verdrehbar ist. Außerdem ist der Mastfuß mit einem Gelenk versehen. Dieses
Gelenk ist als Gummigelenk ausgebildet und besteht aus einem federnd-elastischen Formkörper. Der Mast ist vermittels
eines Befestigungsstiftes an dem Gummigelenk befestigt. Dieser Befestigungsstift , der einendseitig an das
Mastende angeschlossen ist, ist in das Gummigelenk eingeführt und vermittels einer Kontermutter
gehalten derart, daß ein Verdrehen des Mastes zum Gummigelenk bzw. zu dem mit dem Gummigelenk verbundenen Mastfuß
möglich ist.
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Ist jedoch das Gümmigelehk abgeknickt, dann wird das Verdrehen des Mastes erschwert, weil der Befestigungsstift
für den Mast durch das ganze Gummigelenk hindurchgeführt
ist und weil die durch das Abknicken entstandenen Druck- und Zugkräfte dann eine freie Drehbarkeit nicht mehr gewährleisten
. Durch die Verwendung von Zwischenscheiben aus Kunststoffen od.dgl. wird versucht, die Reibung zwischen
dem Mast und dem Gummigelenk zu vermindern, jedoch hat es sich auch bei Verwendung eines derartigen Hilfsmittels gezeigt,
daß beim Eindringen von Sand od.dgl. zwischen Künststoffscheibe / Gummigelenk einerseits und Kunststoffscheibe
/ Mastende andererseits die freie Drehbarkeit des Mastes zum Gummigelenk bzw. zum Mastfuß durch Erhöhung der Reibung
beeinträchtigt ist. Darüber hinaus ist nicht gewährleistet, daß sich der Mastfuß in seiner Halterung löst. Außerdem kann
es bei einer Behinderung der freien Drehbarkeit des Mastes durch Verwinden und Abknicken des Gummigelenkes zu seiner
Zerstörung kommen, wobei auch die Zwischenplatten aus Kunststoffen od.dgl. ausreißen können.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbindungsvorrichtung zwischen Mast und Mastfuß mit einem
Gummigelenk zu schaffen, mit äer die bei den bekannten Ausführungsformen
entstehenden Nachteile vermieden werden und mit der eine freie Verdrehbarkeit des Mastes zum Mastfuß
auch bei besonderen Belastungen gewährleistet ist, die wirtschaftlich herstellbar ist und auch bei Segelsurfern mit einer
Schlittenführung des Mastfußes auf desi Rumpf des Segelsurfers,
also universeil, verwendbar und einsetzbar ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Verbindungsvorrichtung
gemäß der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, die erfindungsgemäß aus einem adapterartigen Formkörper aus
zwei zylindrischen, gegeneinander verdi.ehbaren Formkörperteilen besteht, von denen das eine Formkörperteil eine quer
zur Formkörperteildrehachse verlaufende Vorliekstreckeraufnahmedurchbohrung
und eine in Formkörperteildrehachse verlaufende Mast- oder Mastverlängerungs- oder Schienen-Verbinduncjsgewindebohrung
aufweist, während das andere Formkörperteil mit einer in Formkörperteildrehachse verlaufenden
Gelenkverbindunggewindebohrung versehen ist. Mit einer derart ausgebildeten Verbindungsvorrichtung
ist die freie Drehbarkeit des Mastes zum Mastfuß gewährleistet. Dadurch, daß die beiden Formkörperteile des
adapterartig ausgebildeten Formkörpers gegeneinander frei verdrehbar sind, ist eine Verdrehbarkeit des Mastes auch
dann gewährleistet, wenn diese Drehverbindung äußeren Belastungen unterworfen ist, z.B. durch Eindringen von Sand u.dgl.
\, Sine etwaige Erhöhung der Reibunq zwischen den beiden zueinander verdreh-
baren Formkörperteilen führt in keiner Weise mehr zu einer Zerstörung des Gummigelenkes. Auch bei einem Abknicken
des Gummigelenkes erfolgt keine Beeinträchtigung der freien Verdrehbarkeit des Mastes zum Mastfuß, da die Befestigung
des Mastes nicht mehr wie bisher vermittels einer
S 25 in das Gummigelenk eingeführten Befestigungs-
schraube erfolgt, sondern völlig außerhalb des Gummigelenkes, so daß bei einem Abknicken des Gummigelenkes die Drehbewegung
nicht mehr beeinträchtigt werden kann. Hinzu
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kommt noch, daß der adapterartj ge Formkörper mit geringen
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Die erfindungsgemäß ausgebildete Verbindüngsvorrichtung
ist vielseitig verwendbar, und zwar auch bei einer Schlittenführung des Mastes vermittels Mastschienen auf dem
Rumpf des Segelsurfers. Während bei der Befestigung des Mastes mittels des Mastfußes an dem Rumpf des Segelsurfers
zwischen dem Mastende und dem Mastfuß das Gummigelenk angeordnet ist, wobei wiederum der adapterartige Formkörper
zwischen Mastende und dem Gummigelenk vorgesehen ist, wird bei einer vorgesehenen Schlittenführung des Mastes ver-
( . mittels Mastschienen der adapterartige Formkörper lediglich
um 180° verdreht und in dieser Stellung direkt auf der Mastschiene befestigt. Auf den frei drehbaren Formkörper-·
teil des Formkörpers wird dann das Gummigelenk aufgesetzt und befestigt, an das dann der Mast mit se>nem Ende angeschlossen
wird. Auf diese Weise ist der adapterartige Formkörper vielseitig anwendbar mit gleich gutem Erfolg.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 das untere Ende eines Mastes mit dem Mastfuß,
dein zwj schengeschalteten Gummigelenk und dem zwischen diesem
und dem Mastfußende angeordneten, adapterartigen Formkörper in einer Seitenansicht,
Fig. 2 den adapterartigen Formkörper in einem senkrechten Schnitt und
Fig. 3 den an einer Mastfußschiene befestigten, adapterartigen Formkörper mit aufgesetztem Gummigelenk und
angeschlossenem Mastfußende in einer Seitenansicht.
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Die in Fig. 1 und 2 dargestellte und mit 100 bezeichnete Vorrichtung zum Verbinden des einen Gabelbaum
mit einem zwischen seinen beiden Gabelarmen haltenden Segel tragenden Mastes oder einer Mastverlängerung mit
dem ein Gelenk aufweisenden Mastfuß für Segelsurfer, wobei der Mastfuß mittels eines Zapfens in einer Bohrung in dem
brettartigen Rumpf des Segelsurfers gehalten ist, besteht
aus einem adapterartigen Formkörper 10 aus zwei zylindrischen Formkörperteilen 12,112, die um eine Achse 11 gegeneinander
bzw. zueinander verdrehbar sind.
Das Formkörperteil 12 ist im bodenseitigen Abschnitt mit einer Ausnehmung 16 versehen, die zur Aufnahme eines halsartig
eingezogenen Abschnittes 116 des Formkörperteils 112 vorgesehen ist. Die freie Drehbarkeit und gleichzeitige
Halterung des Formkörperteils 112 an dem Formkörperteil 12 erfolgfc
mittels eines bei 115 angedeuteten Rollen- oder Kugellagers, jedoch auch andere Dreh- und Verbindungseinrichtungen können
zur Anwendung gelangen.
Das Formkörperteil 12 ist mit einer quer zur Formkörperteildrehachse
11 verlaufenden Vorliekstreckeraufnahmedurchbohrung 13 versehen, die im unteren Bereich des FormkÖrperteiles
12 ausgebildet ist. Des weiteren ist das Formkörperteil 12 mit einer in Formkorperteildrehachse 11 verlaufenden
Mast- oder Mastverlängerungs- oder Schienen-Verbindungsgewindebohrung
14 versehen.
Das andere Formkörperteil 112 ist mit einer in Formkörperteildrehachse
11 verlaufenden Geienkverbindungsgewindebohrung 114 versehen.
Die Durchbohrung 13 in dem Formkörpörteil 12 dient zur
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Aufnahme des Vorliekstreckers, mit dem das an dem Mast
eines Segelsurfers befestigte und zwischen den beiden Gabelarmen des am Mast befestigten Gabelbaumes gehaltene Segel
im Bereich der Halsdoppelung, d.h. im Bereich , in dem das Unterliek mit dem Vorliek des Segels zusartmengeführt ist,gehaltenist.
Die Gewindebohrung 14 in dem Formkörperteil 12 dient zur Befestigung des Mastes 20 des Segelsurfers oder einer
Mastverlängerung vermittels eines geeigneten gewindetragenden Befestigungsstiftes, während die Bohrung 114 zur Aufnahme
der Befestigungsschraube für den Anschluß des Formkörpers 10 an einem Gummigelenk 32 dient, das wiederum an dem Mastfuß
30 mit dem Zapfen 31 befestigt ist (Fig. 1).
Zur Befestigung des adapterartigen Formkörpers 10 an einer in Fig. 3 bei 35 angedeuteten Mastschiene wird der
Formkörper um 180° gedreht, auf die Mastschiene 35 aufgesetzt
und vermittels einer in die Gewindebohrung 14 eingeschraubten Befestigungsschraube an der Mastschiene 35 befestigt. Das
Gummigelenk 32 ist dann auf das Formkörperteil 112 aufgesetzt und vermittels einer in die Gewindebohrung 114 eingeschraubten
Befestigungsschraube gehalten. An dem Gummigelenk 32 ist dann der Mast 20 bzw. eine Mastverlängerung befestigt.
Die Befestigung des adapterartigen Formkörpers 10 kann sowohl an der auf dem Rumpf eines Segelsurfers befestigten Mastschiene
quasi direkt auf dem Rumpf des Surfers erfolgen.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, den Formkörper 10
in gleicher Weise an einem Schlitten zu befestigen, der an zwei auf dem Segelsurferrumpf befestigten Mastschienen gehalten
und verstellbar ist.
Claims (1)
- f * * ■·■D IPL.-ING. J. RICH.TER \.*\.· "..**..' PATENTANWÄLTEDIPL.-ING. F. WERDERMANNZÜGEL. VERTRETER BEIM EPA · PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE EPO ■ MANDATAIRES AGREES PRES L'CEB2OOO HAMBURG 36 13.6.1933 NEUER WALL•g1 (O 4O) 3400 45/340056TELEGRAMME: INVENTIUS HAMBURGTELEX 2163 S51 INTU DG.83214-III-2286UNSER ZEICHEN/OUR FIUBAnmelder:
Dieter Gauerke, 2 000 HamburgTitel:Vorrichtung zum Verbinden des Mastes eines Segelsurfers mit dem im brettartigen Rumpf des Segelsurfers anzuordnenden MastfußSchutzanspruchVorrichtung zum Verbinden des einen Gabelbaum mit einem zwischen seinen beiden Gabelarmen haltenden Segel tragenden Mastes oder einer Mastverlängerung mit dem ein Gelenk aufweisendeen Mastfuß für Segelsurfer, der mittels eines Zapfens in einer Bohrung in dem brettartigen Rumpf des Segelsurfers gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (100) aus einem adapterartigen Formkörper (lO),aus zwei zylindrischen, gegeneinander verdrehbaren·· *··· I tlllllll ti I1• · · " ' 1I)Ii·< < I I · I I I I; * , · ■ ι Ii" ·> Ml ΐ * ι« ι ι ' I1'1··· f ■ «· ι·I · ΐ · β lit 1I · · 4 ■ »ιFormkörperteilen (12,112) besteht, von denen das eine Fornkörperteil (12) eine quer zur Formkörperteildrehachse (11) verlaufende Vorliekstreckeraufnahinedurchbohrung (13) und eine in Formkörperteildrehachse (11) verlaufende Mast- oder Mastverlängerungs- oder Schienen-Verbindungsgewindebohrung (14) aufweist, während das andere Formkörperteil (112) mit einer in Formkörperteildrehachse (11) verlaufenden Gelenkverbindungsgewindebohrung (114) versehen ist.* * « f I • 4 If F• i t * Mt
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19838317399 DE8317399U1 (de) | 1983-06-15 | 1983-06-15 | Vorrichtung zum verbinden des mastes eines segelsurfers mit dem im brettartigen rumpf des segelsurfers anzuordnenden mastfuss |
DE19843420485 DE3420485A1 (de) | 1983-06-15 | 1984-06-01 | Vorrichtung zum verbinden des mastes eines segelsurfers mit dem im brettartigen rumpf des segelsurfers anzuordnenden mastfuss |
Applications Claiming Priority (1)
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