DE8316870U1 - Firstanschluss-entluefterziegel - Google Patents

Firstanschluss-entluefterziegel

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DE8316870U1 DE19838316870 DE8316870U DE8316870U1 DE 8316870 U1 DE8316870 U1 DE 8316870U1 DE 19838316870 DE19838316870 DE 19838316870 DE 8316870 U DE8316870 U DE 8316870U DE 8316870 U1 DE8316870 U1 DE 8316870U1
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Description

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Datumj ο7.ο6.83 m.Z*:: 39o/ooJ
HpI. Phys. H. St Patentanwältin \ Stadtpiatz 27 * TbI. D 86 3B/23
Dactiziegelwerke, Josef Mayr GmbH, 844o Straubing
FIRSTANSGHLUSS-ENTLÜPTERZIEGEL
Die Erfindung betrifft einen Firstanschluß-Entlüftersiegel, der zur Entlüftung des Lüftungsquerschnittes unter der Dachhaut einsetzbar ist.
Nach der neuen DIN-Norm 41o3 Teil 3 wird die Belüftung
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von geneigten ausgebauten Dächern zwingend vorgeschrieben j um insbesondere die Wärmedämmung vor einer DürchfeUchtürig zu schützen. Vorschriften für die Entlüftung nicht ausgebauter Dächer sind ebenfalls in Bälde zu erwarten, da eine fehlende oder unzureichende Unterlüftung in jedem Fall Nächteile hat. Hierbei sind insbesondere folgende Gesichtspunkte zu beachten*
1. Es bildet sich ein Wärmestau und bei Wiederabkühlung Kondenswasser.
2. Eindringende Feuchtigkeit, die nicht austrockenen kann, macht die Wärmedämmung unwirksam und gefährdet die Dachkonstruktion.
3. Durch fehlende unterseitige Austrocknung der Dachziegel erhöht sich deren Wassersäfclgung so, daß sich die Zahl der Frosttauwechsel bei gleichzeitiger kritscher Sättigung nachweislich erhöht.
Nach der genannten DIN-Vorschrift muß der Entlüftungsquerschnitt am First mindestens o,5 %»der zugehörigen Dachfläche betragen, um die Dachkonstruktion durch
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eine ausreichende Entlüftung vor Feuchtigkeitsschaden zu |i bewahren. I
Zur Dachentlüftung kennt man bereits sog. Lüfterfirste. Sie können bei Satteldächern und auch bei Walmdächern am Grat angebracht werden. Bei den hierzu bekannten Lüfterfirstziegeln erfolgt die Entlüftung durch Schlitze im Bereich ihrer gegenseitigen Längsüberdeckung. Aus diesen öffnungen entweicht die Umluft. Der Nachteil solcher Lüfterfirstziegel besteht darin, daß durch die öff-rnun^n aber auch Flugschnee eindringen kann und dann auf der Dachfolie, der Verlattung usw. Feuchtigkeit hervorruft.
Man kann zur Entlüftung des Daches auch sog. Entlüfterziegel mit Entlüftungsgaupen verwenden. Sie werden aber aus architektonischen Gesichtspunkten nur ungern zur Dachentlüftung verwendet, da sie für den gesamten Eindruck der Dachfläche unvorteilhaft sind und das einheitliche Bild der Dachfläche stören.
Außerdem haben diese Ziegel den Nachteil, daß ihre Entlüftungsöffnung direkt über der Dachfläche liegt. Im Falle einer über die Dachfläche hinwegstreichenden Luftströmung ist dann der Staudruck im Gaupenbereich am größten, so daß
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eine erbliche Gefahr des Einwehens von Flugschnee oder des Eindringens von Schlagregen gegeben ist.
In der Vergangenheit hat man auch schon Vorkehrungen getroff en,um die Entlüftung in den Firstanschlußziegel zu integrieren. Ein Firstanschlußziegel besitzt zur besseren Auflage und zur Abdichtung gegen den Firstziegel ein anderes Kopffeld als der normale Flächenziegel. Den sowieso benötigten Firstanschlußziegel für Entlüfterzwecke heranzuziehen hätte den Vorteil, daß man keine weiteren Sonderziegel für die Entlüftung benötigt und somit Kosten eingespart werden können.
Der bekannte Firstanschluß-Entlüftersiegel weist im Kopffeld zwei Randauflageflächen für den Firstziegel auf. Zwischen der Unterkante des quer auf dem Firstanschluß-Entlüfterziegel auf- | liegenden Firstziegels und der Oberfläche des Firstanschluß— | Entlüfterziegels verbleibt ein Querspalt, durch den die durch |
den Firstziegel zugeführte Umluft austritt.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß durch den Querspalt Feuchtigkeit, Schlagregen und Flugschnee eindringen könnne.n and sich, wie vorstehend im Zusammenhang mit den bekannten Entlüftergaupen beschrieben wurde, auf der Dachfolie, der Verlattung usw. niederschlagen·
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Auch der im Zusammenhang mit Entlüftergaupen bereits erwähnte Staudruck, hervorgerufen durch den über die Dachfläche hinwegströmenden Luftstrom, verhindert den Austritt des mit geringerem Druck austretenden Umluftstromes.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den bekannten Firstanschluß-Entlüfterziegel dahingehend zu verbessern, daß er die vorstehend genannten Nachteile des bekannten Firstanschluß-Entlüfter Ziegels nicht mehr auf v/eist, eine sichere Entlüftung der Dachfläche gewährleistet und gleichzeitig einen größtmöglichen Schutz gegen das Eindringen von Wasser und Schnee liefert.
Erfindungsgeisäß wird dies dadurch erreicht, daß auf seinem Kopffeld, eine Vielzahl von Nocken und/oder Stegen angeordnet ist, wobei einander benachbarte Nocken und/oder Stege Kanäle für die Ableitung der durch den Firstziegel vom Innenraum des Daches nach außen geleiteten Umluft begrenzen.
Die Kanäle dienen als Entlüftungsöffnungen für die Ableitung der durch die Firstziegel ausströmendenUmluft, die Nocken und/oder Stege gleichzeitig als Schutz gegen eindringende Feuchtigkeit. Dieser Schutz wird insbesondere dann erreicht, wenn man gemäß einer vorzugsweisen Ausbildung der Erfindung die einzelnen Stege aus zueinander ab-
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gewinkelten, miteinander verbundenen Stegabschnitten bildet. Durch den hierdurch erzielten labyrinthartigen Verlauf der Kanäle wird der Luftstrom zwar umgelenkt, aber nicht am Austritt gehindert, während aber ein Schutz insbesondere gegen das Eindringen von Flugschneee und dergleichen geschaffen wird. Weitere vorteilhafte Nocken- oder Stegausbildungen ergeben sich aus den Unteransprächen und der Zeichnung.
Um aber gleichzeitig auch noch die Entlüftungseigenschaften des Ziegels zu verbessern, ist g^anäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung das Kopffeld des Ziegels mit einer durch einen Querkanal von den Stegen getrennten, quer über die Ziegeloberfläche verlaufenden Stauleiste abgeschirmt. Hierdurch v/erden die Entlüftungskanäle von dem am Fuß eines Firstes besonders hohen Staudruck der über Jie Dachfläche Hinweg streichenden Luftströmung abgeschirmt. Vor allem bei einer geeigneten Formgebung des Profiles der Stauleiste kann erreicht werden, daß sich im Bereich des Kopffeldes, des Ziegels, insbesondere im Bereich der Kanäle hinter der Stauleiste, ein Unterdruck aufbaut, der die Entlüftungsvorgänge unterstützt. Ein solcher auf die Umluft wirkender Socj ist vor allem dann von Bedeutung, wenn sich ein Teil der Kanäle durch Flugschnee verstopft haben sollte .
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Die erfindungsgemäße Ausbildung des Köpffeldes des First-* anschlUß-Entlüfterzlegels kann ihre Wirkung nur dann voll entfalten, wenn beim Einbauen des Firstanschluß-Entlüfterziegels der Entlüftungsquerschnitt in ausreichendem Maße frei zugängig bleibt, also nicht zu weit von dem aufgesetzten Firstziegel eingeengt wird. Um dies zu gewährleisten sind/ vorzugsweise aus Sicherheitsgründen, im Kopffeld des Firstanschluß-Entlüfterziegels Begrenzungsnocken vorgesehen, die Anschläge für die Lage des Firstziegels auf dem Firstanschluß-Entlüfterziegel bilden. Weitere vorteilhafte Konstruktionseinzelheiten ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
Hierin Zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Firstanschluß-Entlüfterziegel ,
Fig. 2 einen Schnitt durch den in Fig.l gezeigten Ziegel längs der Linie II-II, in abgebrochener Darstellung,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der in Fig. 1 gezeigten Anordnung der Stege,
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Pig. 4a,b,c,d, verschiedene Steganordnüngen für das Kopffeld eines First^ anschlUß-Entlüfterziegeis in schematischer Darstellung in Draufsicht und
Fig. 5 eine weitere Anordung der Begrenzungsnocken.
Ein Firstanschluß-Entlüfterziegel 1 ist als Falzziegel ausgebildet mit einem sich seitlich an die Ziegelfläche 2 anschließenden etwa halbkreisförmigen Wulst 3. An der dem Wulst 3 gegenüberliegenden Längsseite des Ziegels 1 sind Falznuten 4,5 und 6 vorgesehen.
Das sogenannte Kopffeld 7 des Ziegels 1 ist durch eine Kopfrandleiste 8, die längs der kopfseitigen Außenkante des Ziegels 1 hochgezogen ist und durch eine parallel zu der Kopfrandleiste 8, in einem Abstand zu dieser, quer über die Ziegelfläche 2 verlaufende Stauleiste 9 begrenzt. Die Stauleiste 9 begrenzt zudem auch das kopfseitige Ende des Wulstes 3.
Im Kopffeld 7, und zwar im Bereich zwischen der Kopfrand-
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leiste 8 und der Staüleiste 9 ist ein Steglabyrinth 1o (siehe Pig* 4a) vorgesehen. Dieses Labyrinth 1o ist gebildet aus einer Vielzahl von Stegen 11, die zueinander benachbart verlaufen und Entluftungskanäie 12 begrenzen für die Ableitung der von dem hier nicht dargestellten, auf dem Firstanschluß-Entlüfterziegel 1 quer aufliegenden Firstziegel zugeführten, aus dem Dachinneren aufsteigenden uud durch die öffnungen der Firstziegel auströmenden Umluft.
In Fig. 1 sind die Stege 11 entsprechend der schematischen Darstellung in Fig. 4a aus zueinander abgewinkelten, mit einander verbundenen Stegabschnitten 11a, 11b, gebildet. Eine solche Konfiguration hat den Vorteil, daß die Umluft aus den Entlüftungskanälen 12 austreten, Flugschnee oder Schlagwasser.aber nicht durch den Firstziegel vordringen und unter die Dachhaut gelangen kann. Die hier gewählte Anordnung der Stege hat den besonderen Vorteil, daß sie trotz der erzielten Abschirmung, den nutzbaren Entlüfterquerschnitt nicht unnötig verringert.
Die Sperrwirkung der in Fig. 4a gezeigten Steganordnung wird besonders deutlich aus der in Fig. 3 in perspektivischer Darstellung gezeigten Anordnung der Stege 11, deren Querschnittsprofil die Form eines Trapezes aufweist. Die Stege 11 sind so nebeneinander angeordnet, daß sich ihre
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Scheitel lic etwa auf der Höhe der Sehenkelenden des jeweils benachbarten Steges 11 befinden, Hierdurch wird die gewünschte Umlenkung der Luft erreicht Und gleichzeitig das Eindringen von Feuchtigkeit erschwert» Eine ähnliche Wirkung kann auch durch Steg- bzw. Nockenanordnungen erzielt werden, wie sie in den Fig, 4b,c und 4d scheinatisch angedeutet sind. In Fig. 4b handelt es sich um Stege 2o mit ebenfalls v/inkelartiger Verbindung in Form eines "S", bei Fig. 4c um eine mäanderartige Konfiguration 21.
Die in Fig. 4d gezeigte Nockenanordnung ist aus in Abständen zueinander verlaufenden, parallelen Nockenreihen (22,23,24) gebildet. Innerhalb einer Nockenreihe sind die Nocken in Abständen voneinander angeordnet. Die Nocken einander benachbarter Reihen (22,23,24) sitzen jeweils auf Lücke. Eine solche Nockenanordnung bietet einen besonders guten Schutz gegen das Eindringen von Wasser oder Schnee. Man muß aber in Kauf nehmen, daß der für die Umluft zur Verfügung stehende Entlüftungsquerschnitt gegenüber der in Fig. 4a gezeigten Steganordnung erheblich verringert ist.
Um den hohen Staudruck der das Dach überstreichenden Luftströmung am Fuß des Firstes aus dem Entlüftungsbereich zu entfernen, ist die Stauleiste 9 in einem Abstand vom Fußpunkt der Stege 11 angeordnet. Ihr Querschnittsprofil, aus
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der Fig. 2 erkennbar, ist so gewählt, daß es für die über das Dach zum First hinströmende Luft einen durch die Strömungslinien in Fig. 2 angedeuteten Strömungsverlauf verursacht. An den Stellen hoher Stromliniendichte bildet sich ein Unterdruck aus, der auf die durch den Kanal 13 strömende Umluft einen Sog in Richtung des Pfeiles 14 ausübt und damit die Ableitung der Umluft begünstigt. Das Profil der der Ziegelfläche 2 zugewandten Seite der Stauleiste 9 hat eine etwa hyperbelähnliche Gestalt, wobei sign die Hyperbel asymr ptotisch an die Ziegeloberfläche 2 bzw. an die Staufläche 9 annähert. Dabei ist die Höhe der Stauleiste 9 höher als die der Kopfrandleiste 8.
Eine weitere Funktion der hochgezogenen Stauleiste 9 ist, das Eindringen von Feuchtigkeit in die mit dem Firstziegel in Verbindung stehenden Kanäle 11 zu verhindern. Dieser Feuchtigkeitsschutz wird, wie bereits erläutert, noch erhöht, durch die Formgebung der Stege 11, die labyrinthartig den Zugang zu den Lntlüftungsschlitzen des Firstziegels versperren und damit das Eindringen Von Flugschneee und Feuchtigkeit nahezu unmöglich machen.
Um einerseits sicher zu gehen, daß die Firstziegel ordnungsgemäß auf die Firstanschluß-Entlüfterziegel aufgesetzt, d.h. so befestigt werden, daß die durch die Schlitze des Fitfst-
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I Ziegels zugeführte Umluft in die Kanäle 12 zwischen den Stegen 11 eingeleitet wird und dann ohne Behinderung aus dem Kanal in die Umgebung austreten kann und andererseits aber die Ver- '\ legearbeiten nicht unnötig zu erschweren, sind an der Stauleiste 9 und an der Kopfrandleiste 8 Begrenzungsnocken bzw. 15 vorgesehen. Die Begrenzungsnocke 14 befindet sich im Bereich einer regelmäßig seitlich am Ziegel 1 vorgesehenen Randauflageleiste 16 und ragt quer zur Stauleiste 9 in Richtung zur Kopfleiste 8. Die Begrenzungsnocke 15 sitzt in Form eines Höckers 15 ebenfalls im Bereich der Randauflageleiste 16 auf der Kopfrandleiste 8.
Es ist aber auch möglich, gemäß Fig. 5, eine Begrenzungsnocke 17 an der Kopfrandleiste 8 gegenüber einer Nooke 18 anzuordnen, die ebenfalls in das Kopffeld hineinragt und zur Stauleiste 9 hingerichtet ist.
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Claims (1)

1. Firstanschluß-Entlüfterziegel P dadurch gekennzeichnet, daß auf seinem Kopffeld (7) eine Vielzahl von Nocken und/oder Stegen (11,2o,21,22, 23,24) angeordnet ist, wobei einander benachbarte Nocken und/oder Stege Kanäle (12) für die Ableitung der durch den Firstziegel vom Innenraum des Daches nach außen geleiteten Umluft begrenzen.
2. Firstanschluß-Entlüfterziegel, nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (11,2o) aus zueinander abgewinkelten, miteinander verbundenen Stegabschnitten (11a, 11b, lic) gebildet sind.
3. Firstanschluß-Entlüfterziegel, nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken in Reihen (22,23,24) mit miteinander fluchtenden, in Abständen voneinander angeordneten Nocken (22a,b,c ;
23a,b,c....; 24a,b,c,...." bestehen und die Nocken benachbarter Reihen auf Lücke sitzen.
4. Firstanschluß-Entlüfterziegel, nach Anspruch 2 oder 3 , dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken und/oder Stegabschnitte (11a,11b,lic,22a,23a, 24a) einander benachbarter Nockenreihen und/oder Stege (11,2o,22,23,24) etwa parallel zueinander verlaufen.
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5. Firstanschluß-Entlüfterziegel/ nach einem der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß einander benachbarte Stege (21) etwa mäanderförmig ineinandergreifen.
6. Firstanschluß-Entlüfterziegel, nach einem der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der einzelnen Nocken und/oder Stege (11,22, 23,24) etwa trapezförmig ausgebildet ist und sich zu seinem freien Ende hin verjüngt.
7. Firstanschluß-Entlüfterziegel, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopffeld (7) des Ziegels (1) mit einer durch einen Querkanal (13) von den Stegen und/oder Nocken getrennten, quer über die Ziegeloberfläche verlaufenden Stauleiste (9) abgeschirmt ist.
8. Firstanschluß-Entlüfterziegel, nach Anspruch 7, d a durch geke nnzeichnet, daß die Höhe der Stauleiste die Höhe der Stege und/oder Nocken (11,2o, 21,22,23,24) überragt.
9. Firstanschluß-Lntlüfterziegel, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich-
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n e t , daß die von dem Kopffeld abliegende Flanke der StaUlöiste (9) etwa In einem spitzen Winkel zur Lotrechten auf die Siegelflache verläuft*
Firstanschluß-Entlüfterziegel, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich* net, daß mindestens zwei in Längsrichtung des Ziegels in einem Abstand voneinander angeordnete Begrenzungsnocken (14,15,17,18) vorgesehen sind.
11. Firstanschluß-Entlüfterziegel, nach Anspruch lo, d a durch gekennzeichnet, daß eine der Begrenzungsnocken (14,18) auf der dem Kopffeld (7) zugewandten Rückseite der Stauleiste (9) angeordnet ist.
12. Firstanschluß-Entlüfterziegel, nach Anspruch Io, d a durch gekennzeichnet, daß eine der Begrenzungsnocken (15,17) an einem das Kopffeld am Kopfende des Ziegels begrenzenden Kopfrandstreifen (8) angeordnet ist.
13. Firstanschluß-Entlüfterziegel, nach Anspruch 12, da durch gekennzeichnet, daß die an dem Kopfrandstreifen (8) vorgesehene Begrenzungsnocke (15) in Form eines Höckers auf dessen Oberkante aus frei
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nach oben ragt.
14ί Firstanschluß-Entlüftetfziegel, nach Anspruch Hj d <a -düirch gekennzeichnet, daß die an
dem Kopfrand (8) vorgesehene Begrenzungsnocke (17) quer zu diesem in Richtung des Kopffeldes ragt.
DE19838316870 1983-06-09 1983-06-09 Firstanschluss-entluefterziegel Expired DE8316870U1 (de)

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