DE831471C - Kronenmutter - Google Patents
KronenmutterInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B37/00—Nuts or like thread-engaging members
- F16B37/04—Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
- F16B37/044—Nut cages
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- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/02—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
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Description
(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 14. FEBRUAR 1952
E 1959 XII147 a
Kronenmutter
Zusatz zum Patent 814 35Θ
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kronenmutter, bei welcher die Krone nachträglich an eine übliche
Mutter, insbesondere eine Flachmutter, angebracht ist, wie sie durch das Patent 814359 geschützt ist,
und liezweckt die Schaffung einer einfachen und billigen Ausführungsform der Kronenmutter.
Nach der Erfindung ist die an der Mutter anzubringende Krone aus Blech gebildet. Blech ist ein
billiger und leicht zu verarbeitender Werkstoff, der ein Herstellen der Krone als sehr billigen Massenartikel
zuläßt, was sich vor allen Dingen auf den Gestehungspreis der fertigen Kronenmuttern
mindernd auswirkt.
Das Blech kann durch Stanzen, Pressen oder Ziehen in die zur Verbindung mit der Mutter geeignete
Form geführt sein.
Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Sämtliche Ausführungsbeispiele weisen eine Krone aus Blech auf, die an dem Mutterkörper 1 in
geeigneter Weise angebracht ist. Die Blechkrone ist durch Stanzen, Pressen oder Ziehen gebildet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 besteht die Krone aus einem gewellten Blechband 2, welches
einen Ring bildet und eine Wellung senkrecht zum Ringdurchmesser bzw. eine Wellung in der Ringebene aufweist. Das Wellenband ist durch Punktschweißung
am Mutterkörper befestigt. Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform liegt in der
Billigkeit sowie Einfachheit und den dicht aufeinanderfolgenden Einsteckmöglichkeiten für den
Splint.
Gemäß Abb. 2 ist jede zweite Welle 3 des Wellenbandes
2 bis zur gegenseitigen Anlage ihrer Begrenzungsflächen verengt. Hierdurch wird eine
größere Befestigungsfläche 4 des Wellenbandes am Mutterkörper erzielt und werden außerdem die Stege
verstärkt, gegen welche der Sicherungssplint anliegt. Das Wellenband kann auch durch einen gewellten
Draht ersetzt sein.
Abb. 3 sieht eine hülsenartige Ausbildung der Blec'hkrone mit nach außen umgelegtem unterem
Befestigungsrand 5 vor. Ein Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß eine große Anlagefläche
zwischen dem Kronenblech und der Mutter vorhanden ist.
In Abb. 4 hat das Kronenblech einseitig geschlossene Hülsenform nach Art eines Napfes mit
gelochtem Boden. Der Boden ist auf die Mutter aufgesetzt und mit seiner Unterseite durch Punktschweißung
mit der Oberseite der Mutter verbunden. ao Diese Ausführungsform eignet sich besonders für
kleine Muttern.
Nach Abb. 5 weist die Napfhülse 7 in ihrer Rundumrichtung eine dem Mutterkörper 1 entsprechend
kantige Form auf und ist die Mutter in die Napf- i$ hülse eingesetzt. Die Mutter ist auf dem Boden 6
durch Punktschweißung festgelegt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ummantelt die Blechkrone die
Mutter, wodurch ein Lösen der Mutter von der Krone nicht eintreten kann.
Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 6 zeigt eine Ausführungsform, die im wesentlichen mit der Ausführungsform
nach Abb. 5 übereinstimmt. In den zu bildenden Zackenlücken sind jedoch durch Einschnitte
gewonnene Zungen 8 belassen, die nach dem Einsetzen der Mutter in die Napfhülse auf die
Mutter umgelegt sind. Zusätzlich kann auch noch ein Anheften am Hülsenboden 6 durch Punktschweißung
vorgenommen sein. Das Ausführungsbeispiel bietet den Vorteil, daß die Mutter sich mit
Sicherheit nicht ungewollt vom Kronenblech lösen kann.
Abb. 7 bis 9 lassen Ausführungsbeispiele erkennen, bei denen der Mutterkörper 1 eine Steckverbindung
mit dem Kronenblech aufweist. Diese Steckverbindung ist gemäß Abb. 7 dadurch bewirkt, daß das Kronenblech eine in der Rundumrichtung
der kantigen Schraubenform angepaßte Verlängerung 9 besitzt und mit dieser Verlängerung
auf die Mutter aufgesteckt ist. Natürlich kann die Krone den gleichen Durchmesser wie die Verlängerung
aufweisen.
Wie Abb. 8 und 9 zeigen, kann die Lochung des
Mutterkorpers erweitert und das Kronenblech mit einem Ansatz 10 versehen sein, der in die Lochung
des Mutterkorpers eingreift und das Muttergewinde aufweist. Der Ansatz kann in die Lochung des
Mutterkorpers eingesetzt sein. Es ist aber auch möglich, ihn mit einem Außengewinde und den
Mutterkörper mit einem entsprechenden Innengewinde auszurüsten.
In Abb. 8 geht das Kronenblech über eine Absetzung 11 in den Ansatz 10 über und bildet der Ansatz
10 eine Verlängerung des Kronenbleches, während gemäß Abb. 9 das Kronenblech und der
Ansatz 10 über ein Bodenstück 12 einen Ring U-förmigen Querschnitts mit über den Ansatz vorstehender
Krone 13 bilden und der Mutterkörper in den Ring eingesetzt ist. Hier ist der Mutterkörper
im Grunde genommen nur der Füllkörper einer aus Blech bestehenden Kronenmutter.
Naturgemäß kann die Erfindung bei Muttern jeglicher Form, so auch Rundmuttern, und ebenso
bei Bolzen und Schrauben angewandt werden.
Bei einer Verbindung der Blechkrone mit dem Mutterkörper durch Punktschweißung kann die
Blechkrone mit Warzen 14 ausgerüstet sein, die eine elektrische Widerstandsschweißung zulassen.
Claims (17)
1. Kronenmutter, bei welcher die Krone nachträglich an eine übliche Mutter, insbesondere
eine Flachmutter, angebracht ist, nach Patent 814 359, dadurch gekennzeichnet, daß die
Krone aus Blech gebildet ist.
2. Kronenmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech durch Stanzen,
Pressen oder Ziehen in die zur Verbindung mit der Mutter geeigneteKronenform übergeführt ist.
3. Kronenmutter nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein einen
Ring bildendes Wellenband mit Wellung senkrecht zum Ringdurchmesser auf der Mutter angebracht
ist.
4. Kronenmutter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede zweite Welle bis zur
gegenseitigen Anlage ihrer Begrenzungsflächen verengt ist.
5. Kronenmutter nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wellenband
durch einen Draht ersetzt ist.
6. Kronenmutter nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kronenblech
einen nach außen umgelegten unteren Rand (5) aufweist.
7. Kronenmutter nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kronenblech
einseitig geschlossene Hülsenform nach Art eines Napfes mit gelochtem Boden aufweist.
8. Kronenmutter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kronennapf mit der
Unterseite seines Bodens mit der Mutter verbunden ist.
9. Kronenmutter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Napfhülse in ihrer
Rundumrichtung eine der Mutter entsprechende Form aufweist und die Mutter in die Napfhülse
eingesetzt ist.
10. Kronenmutter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter auf dem Napfhülsenboden,
insbesondere durch Punktschweißung, festgelegt ist.
11. Kronenmutter nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß durch Einschnitte im Napfrand gebildete Zungen (8) zur Bildung der
Zackenlücken und Festlegung der Mutter (1) auf letztere umgelegt sind.
12. Kronenmutter nach einem der Ansprüche ι
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kronenblech eine Steckverbindung mit der Schraube
besitzt.
13. Kronenmutter nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kronenblech eine in der Rundumrichtung der Mutterform angepaßte Verlängerung
aufweist und mit dieser Verlängerung auf die Mutter aufgesteckt ist.
14. Kronenmutter nach einem der Ansprüche 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochung der Mutter erweitert und das Kronenblech mit
einem in die Mutterlochung greifenden Ansatz mit Muttergewinde versehen ist.
15. Kronenmutter nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ansatz Außengewinde und die Lochung des Mutterkörpers ein entsprechendes
Innengewinde aufweist.
16. Kronenmutter nach einem der Ansprüche 14
und 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Kronen- ao blech über eine Absetzung (ri) in den Ansatz
(10) übergeht und der Ansatz eine Verlängerung des Kronenbleches bildet.
17. Kronenmutter nach einem der Ansprüche
14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß das as
Kronenblech und der Ansatz (10) über ein Bodenstück (12) einen Ring U-förmigen Querschnitts
mit über den Ansatz vorstehender Krone (13) bilden und der Mutterkörper (1)
in den Ring eingesetzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
3058 2.52
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE1959A DE831471C (de) | 1950-08-18 | 1950-08-18 | Kronenmutter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE1959A DE831471C (de) | 1950-08-18 | 1950-08-18 | Kronenmutter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE831471C true DE831471C (de) | 1952-02-14 |
Family
ID=7065466
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE1959A Expired DE831471C (de) | 1950-08-18 | 1950-08-18 | Kronenmutter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE831471C (de) |
-
1950
- 1950-08-18 DE DEE1959A patent/DE831471C/de not_active Expired
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