DE8313700U1 - Uhrgehäuse - Google Patents

Uhrgehäuse

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DE8313700U1
DE8313700U1 DE19838313700 DE8313700U DE8313700U1 DE 8313700 U1 DE8313700 U1 DE 8313700U1 DE 19838313700 DE19838313700 DE 19838313700 DE 8313700 U DE8313700 U DE 8313700U DE 8313700 U1 DE8313700 U1 DE 8313700U1
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Germany
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housing part
upper housing
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DE19838313700
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BINNINGER RUTH 7530 PFORZHEIM DE
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
    • G04B37/11Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of the back cover of pocket or wrist watches

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

Ruth Binninger, Wörthstraße 3, 7530 Pforzheim
Uhrgehäuse
Die Erfindung betrifft ein Uhrgehäuse, bei dem ein Gehäuseboden unter Einschluß einer elastischen Dichtung einrastbar im oberen Gehäuseteil gehalten ist.
Derartige Uhrgehäuse ...ind beispielsweise aus der DE-PS 12 24 208 oder dem DE-Gm 79 28 086 bekannt.
Demgegenüber stellt sich die Erfindung zur Aufgabe, eine ferti(3'ungsinäßige Vereinfachung zu erzielen und dabei zu gewährleisten, daß die Anforderungen an die Wasserdichtheit erfüllt werden.
Insbesondere soll gewähr]eistet sein, daß beim Öffnen des Uhrgehäuses, beispielsweise zur Reparatur,durch das dazu benutzte Werkzeug die Dichtung nicht verletzt wird, was in der Praxis immer wieder zu Schwierigkeiten (Beschaffung von neuen Dichtringen) geführt hat.
Außerdem sollen alle Arten von Formen von Uhrgehäusen erfaßt wenden, das heißt wasserdicht ausgestaltet werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an äußeren Umfang des oberen Gehäuseteils eine Nut eingelassen ist, daß am inneren Umfang des hochgezogenen Gehäusebodens eine umlaufende Nocke eingepreßt ist,
und daß zwischen der unteren Stirnfläche des oberen Gehäuseteils und der Innenfläche des Gehäusebodens die Dichtung eingepreßt ist, wenn die Nocke in die Nut einrastet.
Die erfindungsgerräßen Vorkehrungen, also die Nut und die eingreifende Nocke, können maschinell mit hoher Präzision in die betreffenden Bauteile eingebracht werden. Durch eine entsprechende Gestaltung der Abmessungen des hochgezogenen Randes des Gehäusebodens und des oberen Gehäuseteils können die äußeren Begrenzungsf.lachen dieser Bauteile miteinander fluchtend gestaltet werden, was das optische Erschein-·-jngsbiId verbessert. Die umlaufende Nocke am inneren Umfang des hochgezogenen Gehäusebodens hat außerdem denVorteil, daß sie den eingelegten Dichtungsring vor der Endmontage am Herausfallen hindert.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die Fläche zwischen der Nut und der unteren Stirnfläche des oberen Gehäuseteils eine kegelstumpf förmige Gestalt hat.
Dadurch wird das Aufgleiten des Gehäusebodens auf den oberen Gehäuseteil (Lünette) erleichtert, da dadurch sozusagen eine schiefe Aufgleitebene geschaffen wird.
Ein Ausrührungsbeispiel des erfindungsgerräßen Uhrgehäuses wird an Hand der Zeichnungen noch kurz erläutert:
Die Querschnittsdarstellung zeigt diejenigen Bereiche eines oberen Gehäuseteils IG und eines Gehäut-ebodens 20, in denen diese beiden Bauteile miteinander verbunden sind.
Am äußeren Umfang des oberen Gehäuseteils 10 ist eine umlaufende Rut 11 eingefräst. Die zwischen der Nut 11 und der unteren Stirnfläche 13 des oberen Gehäuseteils 10 verbleibende Fläche 12 isc abgeschrägt, hat bei einem runden Uhrgehäuse also eine kegelstumpfförmige Gestalt.
Der Gehäuseboden 20 weist einen hochgebördelten umlaufenden Rand auf, der an seiner oberen Innenseite eine umlaufende Nocke 21 zeigt, die in der in der Zeichnung dargestellten Position vor dem Zusammenbau der beiden Teile 10 und 20 auf der Flache 12 aufliegt.
Zwischen dem Gehäuseboden 20 und der unteren Stirnfläche 13 des oberen Gehäuseteils 10 ist eine Dichtung 30 in Form eines Dinhtringes eingelegt. Diese Dichtung 30 erstreckt sich sov/eit nach innen, daß auch ein Werkhaltering 40 auf ihr aufsitzt.
Zur Montage der beiden Bauteile 10 und 20 wird nun der Gehäuseboden mit der eingelegten Dichtung 30 so fest gegen die untere Stirnfläche 13 des oberanGehäuseteils 10 gedruckt, daß unter Zusammenpressung der Dbhtung 3C der umlaufende Rand des Gehäusebodens 20 etwa die durch den Pfeil angedeutete Bewegung ausführt, also die Nocke 21 in die Nut 11 einrastet bzw. den durch die Nut 11 und die Fläche 12 erzeugten Vorsprung hintergreift.
Durch die flache Dichtung ist eine Federung der lose einliegenden Uhrzeiger nach oben (Andruck des Werkes mit dem Zifferblatt) an den Glasrand ebenfalls gewährleistet. Bei einer Demontage, beispielsweise zur Reparatur kann der Nocken 21 wieder aus der Nut herausgedrückt werden, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung der Dichtung 30 besteht.

Claims (3)

Schutzansprüche:
1. Uhrgehäuse, bei dem ein Gehäuseboden unter Einschluß einer elastischen Dichtung einrastbar im oberen Gehäuseteil gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Umfang des obermGehäuseteils (10) eine Nut (11) eingelassen ist, daß am inneren Umfang des hochgezogenen Gehäusebodens (20) eine umlaufende Nocke (21) eingepreßt ist und daß zwischen der untereiStirnfläche (13) des oberen Gehäuseteils (10) und der Innenfläche (22) des Gehäusebodens (20) die Dichtung (30) eingepreßt ist, wenn die Nocke (21) in die Nut (ll) einrastet.
2. Uhrgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (12) zwischen der Nut (11) und der unteren Stirnfläche (13) des oberen Gehäuseteils (10) eine kegelmaiiteirörmige Gestalt hat.
3. Uhrgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dichtung (30) so weit nach innen erstreckt, daß auch der Werkhai te ring (40) auf ihr aufsitzt.
DE19838313700 1983-05-07 1983-05-07 Uhrgehäuse Expired DE8313700U1 (de)

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DE19838313700 DE8313700U1 (de) 1983-05-07 1983-05-07 Uhrgehäuse

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DE8313700U1 true DE8313700U1 (de) 1983-10-27

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