DE2111931A1 - Armbanduhrgehaeuse - Google Patents

Description

Leer

Fabrique d'Horlogerie CHS, TISSOT.& FILS S, A.

Schweiz

Armbanduhr gehäuse

Die Erfindung betrifft eine zweckmS*eige «ad vorteilhafte Abbildung eines Armbanduhrgehäuaes mit einem innerin Mittelteil und öln*m äusseren, konzentrischen und abnehmbaren Mittelteil, weiche* auf dem inneren Mittelteil axial von zwei Henkel zur Befeatxgung des Armbandes bildenden Drahtfedern gehalten wird, indem dieee eiserseits in eine Ausnehmung am Aussenumfang des inneren Mittelteile« und andererseits in eine Nut am Inttenumfang des äusseren Mittelteile« eingreifen ui~? hierbei eine Klemmwirkung auf den inneren Mittelteil ausüben.

Eine derarff-ge Anordnung 1st bekannt, wobei die Federarme etwa die gleiche Krümmung aufweisen wie der innere Mittelteil und in einer Ringnut am Aussenumfang des inneren Mittelteiles sitzen. Durch einen radialen Druck auf den Mittelbereich der Federn werden die Enden der Federarme bis auf den Boden der Ringnut am inneren Mittel, teil eingedrückt, so dass der äussere Mittelteil abgenommen werdea kann. Hierfür ist es erforderlich, dass das Uhrgehäuse von einer Hand ergriffen wird, wobei gleichzeitig ein gegeneinandergerichteter Druck auf die beiden Henkel der Drahtfedern ausgeübt werden muss, wonach dan* mit der anderen Hand der äussere Mittelteil abgenommen

0905. T1.12D.Z5 - BIl/KW/ek

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Auscerdem bestsM die Teaäans, dass sscia Abnahm© de₀ MittelteUes dio beidon Federn aiao dar Eisgsa^ h9raussgff

.Zweck der Erfindung let dia Vermeidung dieser Hacfc&eae der be kannten Ausführung und die Schaifimg einer Möglidük*ife₈ den abnehmbaren Mittelteil in anderer Weis© aus seiner Verankerung

löeen.

Hierzu ist ein Armbrnduhrgehäuse der ei jangs ermahnten Ausbildung eriindungsgemäas gekennzeichnet dusch swei S-förmig gebogene Federarme beidereeits des den Henkel bildenden Federmittelabechnittes, welche mitHadialkrttmmungen in Attsnehmungen am inneren Mittelteil und Nuten am ausseien Mittelteil eingreifen und sich mit etwa radial gegeneirander-gerichteten ifederabsehnigen an dem Rand der Ausnehmung festklemmen.

Auf diese Weise bleiben die Federn, nachdem sie durch einfachen radialen Druck an dem innerer Mittelteil angesetzt sind, an diesem fest verankert. Die Befestigung des ausseren Mittelteiles geschieht durch einen einfachen axialen Druck, während die Lösung ebenfaUs 4urch einen axialen Druck gegen den unteren Rand erfolgt.

In der beigefügten Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfuhrungsform 4es erfindungsgemäss aus gebildeten Armbanduhrgehauses in Tau schnitten dargestellt, wobei seigesi

rig. ι *

Fig. 2 5

die Seitenansicht eine« Axialschnittes und eine Draufsicht entlang der ^ie Π-Π ohne den Mittelteil.

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*ch diesen DarctttUun^eu besteht das, Uhrgehäuse aus einer;

BsälesiBehale^l, tSie^Tvoa^Jeiasm Uhrglas^{1 ?}2 ver schlossen ist. Di

dung sswischen dem Q@Mus@bod@ai und dem Uhrglas geschieht mittels eines Klemmeisges 3. Innerhalb des Gehlueebodene sitst das Uhrwerk 4.

Im Mittelteil la des Geisltssebodens 1 sind vier Ausnehmungen vorgesehen, von denen max die eine Ausnehmung 5 in der Zeichnung wiedergegeben ist. Diese Äns&shmungen am Auesenumfassg des Mittelteiles la und der Klemmring 3 werden konzentiriech umgeben durch einen ftttsseren Mittelteil 6, welcher au seinem Innenumfang mit emer Ringnut 7 versehen ist.

I ' Dieser aus sere Mittelteil 6 ist mit dem inneren Mittelteil la verbunden I mittels zweier Drahtfedern, welche gleichseitig Henkel zur Befestigung

I des Armbandes bilden, in der Zeichnung ist von diesen beiden Federn nur die eine Feder 8 dargestellt.

I Diese Federn weisen einen gradlinigen Mittelabschnitt 8a auf, welcher I den eigentliche, "henkel zur Befestigung des Uhrarmbandes bildet. I Beiderseits dieses Federmittelab schnitte β 8a erstrecken sich nun I erfinduztgsgeinäsB zwei S-förmig gebogene Federarme, welche

;i symmetrisch gegenüber der Mittelachse a angeordnet und ausgebildet

#Lnd. Diese Federarme bilden ihrerseits: einen ersten, radial in _- !Lichtung des Gehaueemittelpunkte β gerichteten Abschnitt 8b, womit

., pie sich an dem Rand 5a der Ausnehmung 5 festklemmen. Der andere ,

\: lUissere Abschnitt 8c der S-förmigen Krümmung sitst in der Ringnut

j 7 am innenumfang de· Susseren Mittelteiles 6.

L - - Wie bereite erwähnt, erfolgt das Aufsetzendes äuseeren Mittelteiles

% h durch einen einfachen axialen Druck, wobei eine Abschrägung 6a

i fern unteren Xnuemuufasg des aussehen. Mittelteiles das Zentrieren

j erleichtert. Eine Trennung dieser beiden Mittelteile, ebenfalls durch

j. 109846/1142

einfachen, axialen Druck,,ν#ίϊφ^erleiclifert durch\ein^ 7a der unteren Seitenwand der Ringnut 7.

Der innere Mittelteil 6 des Uhrgehäuses kann aue jedem geeigiieten Material bestehen, insbesondere aus mit Glasfasern verstärktem Kunststoff, wodurch eine leichte Bearbeitung und Anbringung der Ausnehmungen 5 ermöglicht wird.

Der äussere Mittelteil besteht vorzugsweise aus einem Metall, insbesondere einem Edelmetall.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH

   Armbanduhrgehäuse mit einem inneren Mittelteil und einem äusseren, konzentrischen und abnehmbaren Mittelteil, welcher auf dem inneren Mittelteil axial von zwei Henkel zur Befestigung des Armbandes bildenden Drahtfedern gehalten wird, indem diese einerseits in eine Ausnehmung am Aussenumfang des inneren Mittelteiles und andererseits in eine Nut am Innenumfang des äusseren Mittelteiles eingreifen und hierbei eine Klemmwirkung auf den inneren Mittelteil ausüben,, gekennzeichnet durch zwei S-förmig gebogene Federarme {8b, 8c) beiderseits des den Henkel bildenden Feder mittelfcbscnnittes (8a), welche mit Radialkrümmungen in Ausnehmungen (5) am inneren Mittelteil (la) und Nuten (7) am äusseren Mittelteil J(6) eingreifen und sich mit etwa radial gegeneinandergerichteten Federabs chnitfrm (8b) aa dem Rand (5a) der Ausnehmung festklemmen.

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